Beiträge von bwaack

    schwachsinnige Tendenz...dieser Spiegelwahn... Ich kenne keinen Einzigen, der das bei seinem Laptop wirklich will.
    Ich habe tatsächlich aber auch einen solchen kaufen müssen, weil es eben nix anderes mehr gibt.
    Man kann dann für 50 Ockn eine Folie kaufen und raufbappen... dann klappts auch, ohne, dass man sich immer selber angucken muss...


    http://www.3m-displayschutz.de/armr200


    tut ganz gut seit einem Jahr und spiegelt nicht mehr . . . und geht auch stressfrei wieder ab...


    kostet halt nur... und das Aufbringen ist zum wahnsinnig werden...

    Also, als Konstruktionsmurks würde ich eine solche Masse-Regelung in Mischpulten erst dann bezeichnen, wenn sich eine solche Verbindung im Normalbetrieb einfach löst.
    Sicher muss man eine solche Verbindung erst mal suchen und kennen... Aber das ist doch nun gut und richtig, Massen in genau einem Punkt zusammenzuführen... und Masseverbindungen über Gehäuse haben in Geräten größerer Ausdehnung Tradition und zumindest historisch auch ihren guten Grund.


    Die Ordnung auf dem Tisch ist in der Tat faszinierend...


    Grüße
    B.

    Zitat

    Zitat:
    Sollte dein Dell eine Nvidia-Grafikkarte haben, vielleicht auch mal einen Treiber direkt von Nvidia probieren.


    Hat es nicht, aber ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass sich die generischen Treiber des Grafikchipsatz-Herstellers mit einem lapidaren Verweis auf den Notebook-Hersteller nicht installieren lassen.


    Ausprobieren. Die Zeiten sind eigentlich bei Nvidia und ATI vorbei.



    Zitat


    Zitat:
    Ansonsten lässt sich mit powerstrip (freeware) sogar eine armselige Intel-Onboard-Grafkkarte ...


    So eine habe ich - und ich finde die gar nicht armselig, sondern für den Verwendungszweck Audio-Workstation höchst passend.
    Nur hilft PowerStrip da auch nicht weiter - ich bekomme zwar mehr Auflösungen angeboten, aber die interessanten nicht.


    Achso. Na dann verstehe ich dein Posting nicht. Für mich ist das schmale Angebot an Auflösungen der Intel-Treiber, das bei angeschlossenen externen Monitoren selbst dann nicht reichlicher wird, wenn man das Läppidisplay abschaltet, einfach armselig - und eben unpraktisch.


    Bei Powerstrip lassen sich unter "Advanced Timing Options" eigene Auflösungen generieren.


    Verzeih, dass ich helfen wollte ...


    und Grüße
    B.

    Die aktuellen Nvidia Treiber der aktuellen Grafiikkarten gestatten das Erstellen eigener Auflösungen samt komfortabler Optionen für Handling der Skalierung auf dem TFT des Laptops.


    Sollte dein Dell eine Nvidia-Grafikkarte haben, vielleicht auch mal einen Treiber direkt von Nvidia probieren.


    Ansonsten lässt sich mit powerstrip (freeware) sogar eine armselige Intel-Onboard-Grafkkarte zu allerhand Kapriolen überreden. Dabei sind allerdings Hardware-Schäden nicht auszuschließen.


    Grüße
    B.

    Ja, es geht ein Großteil der Schirmwirkung des Gehäuses der Stagebox verloren. Das Core selbst behält durch den Anschluß am Mischpult volle Schirmwirkung. Das kann man machen. Ein Argument ist zum Beispiel, dass so plötzlich auftretende Brummstörungen vermieden werden, die durch bloßen Kontakt des Stageboxgehäuses mit anderen Metallflächen enstehen würden. ( Heizung, InstrumentenKabel mit außen liegender Masse, Geländer, Stahlseile, Rahmen von Bühnenpodesten usw). Nach meiner Erfahrung sind jedoch Harting-Steckergehäuse meistens mit dem Gesamt-Schirm verbunden.

    Da nimmste ne superhelle LED, lötest die auf Miniklinke und steckst das Ding in den Kopfhörerausgang vom Läppi. Als Sound nimmste einen voll ausgesteuertes Rechteck... fertig ist die Lampe.


    oder Du buchst Dir einfach ne Clearcom auf den Job :lol:

    oooooch wora. Ist halt freeware für windows..da muss man mal ein bisschen mit rumspielen, um das kennenzulernen:
    edith sagt: für easychat gilt:
    Jeder client legt die Farbe selber fest, mit der er für alle im Chat auftaucht. Der Parameter heißt "Chatfarbe" und wird in der Symbolleiste durch einen kleinen Farbpicker symbolisiert. Die Farbe wird beim start des Clienten angezeigt und ist später auch jederzeit änderbar.


    Der Bildschirmschonerstopp ist schon kniffliger. Du hast tatsächlich sofort einen Bug gefunden. Erstens muss natürlich in den Energieinstellungen der Bildschirm auf "immer an" stehen, so dass wirklich nur der Bildschormschoner die Anzeige unterbricht. Zweitens funktioniert die Reaktivierung der Anzeige offenbar nur dann, wenn der client "of focus" ist, wenn die neue Nachricht eingeht. Das ist natürlich anstrengend, immer etwas anderes auf dem Desktop zu markieren, bevor der Bildschirmschoner angeht... und das vergisst man auch mal. Es gibt aber einen einfach Trick, das zu umgehen:
    Nachdem Du Deinen Clienten gestartet hast und alle Einstellungen wie gewünscht vorgenommen hast, aktivierst Du auf deinem Rechner einen zweiten Clienten, indem du einfach noch einmal auf die die ec3client.exe clickst (oder eben auf den link im Startmenü).
    Diesem neuen clienten gibst Du einen anderen namen .. meinetwegen "worawakeup" oder "ignorier mich" oder so. Diesen clienten minimierst du und lässt ihn links liegen. Auf diese Weise ist immer - egal was Du machst - ein Client "of focus", der das Aufwachen aus dem Bildschirmschoner übernimmt.


    ... und den Rest spielst Du selber raus, gelle... :D


    Grüße
    B.

    Dann musst Du ja nach jeder Nachricht das blinken auch selbst wieder abstellen - ist das praktisch?


    Easychat blinkt in der Taskleiste, wenn das Programm nicht im Focus ist. Außerdem beendet es den Bildschirmschoner, wenn eine neue Nachricht eingeht. Wenn das nicht genug blinken ist....
    Einfach mal im Klienten gucken: Extras/Optionen/Neue Nachricht. Außerdem kannst Du eigene Sounds als Benachrichtung für eingehende Nachrichten definieren.


    Diese Funktionen bietet fast jedes Chatprogramm.


    Grüße
    B.

    violett schwarz braun gold



    ... oder am Ende soll das braun orange darstellen? Nachdem ich mir jedenfalls mit 680 Ohm eine niedliche Schneise in das Netzteil gebrannt habe - habe ich erstmal auf den Farbcode außerhalb jeder E-Reihe nix mehr gegeben.

    Tach zusammen.


    Ich habe hier ein defektes Netzteil eines Finalizers von tc electronic.


    Der Anlaufwiderstand des verbauten UM2842 war defekt. Leider hat es dem gemeinen Chinesen gefallen, diesen Widerstand mit einem ganz eigenen, irreführenden Farbcode zu kennzeichnen. Inzwischen läuft das Netzteil wieder mit einem von mir mal geschätzten Widerstand von 150k. Ich möchte jedoch die Schaltung so original wie möglich wieder herstellen um die Funktionalität des Mehrbereichsnetzteils auch für niedrigere Netzspannungen wieder ganz herzustellen. Nach meinen mühseligem Rückwärtsengineering muss der Wert dieses Widerstands zwischen 50k und 170k liegen.


    Kann mir jemand den originalen Wert nennen?


    Danke und Grüße
    B.

    Ja, Du solltest den Strom am FOH mal auf Nadelimpulse überprüfen. Wenn diese größer als 40 Volt in Erscheinung treten, besteht nämlich auch die Gefahr, dass angeschlossene Technik extrem schnell altert. Die Spikes zerschießen dann langsam aber sicher Kondensatoren, die insbesondere in Netzteilen nur knapp gegen Überspannung toleriert werden. Wenn die Netzteile schon durchgelöchert sind - funktionieren sie eine Weile weiter - werden aber durchlässiger für Brumm und Knarz. Schaltnetzteile bleiben mitunter auch gleich ganz stehen.


    Der Trafo geht Dich ja eigentlich nichts an. Ich wollte nur abklopfen, ob die Möglichkeit eines knapp bemessenen Hausanschlusses besteht. Das ist nicht der Fall. Durch den "harten" Netzanschluss ist dein Hausanschluss besonders widerstandsfähig gegen Einprägungen - sodass man Störungen hier schlechter messen kann.


    Der Hersteller des Dimmers muss Installationsanweisung oder Bedienungsanleitung zur Verfügung stellen - Das ist zumindest Gesetz in Deutschland.


    Vielleicht findest Du auch heraus, welche Zeitkonstante die verwendeten Drosseln haben. Anhaltspunkte findest Du auf dieser Seite ganz unten:
    http://info.dimmer.de/infdimfilt.htm


    Grüße
    B.

    Ach, das klingt nach einer politisch schwierigen Baustellen - Aber das Arbeiten mit "showfremden" Installationsgewerken ist immer schnell anstrengend.


    Üblicher Weise einigen sich die beiden Parteien außergerichtlich. Es ist ja kein großes Problem, die Dimmer auszutauschen, allerdings entstehen deutliche Mehrkosten, die irgendjemand zahlen muss.


    Um den Installateur einen Großteil der Kosten aufzubürden, muss man tatsächlich nachweisen, dass die eingebaute Lösung nicht funktioniert oder nicht fachgerecht ausgeführt ist. Das wird ausgesprochen schwierig sein.
    (Edith sagt: Versuch mal Unterlagen über den Dimmer zu bekommen: Bedienungsaleitung oder Installationsanleitung. Oft sind dort maximale Längen der Lichtlastleitungen angegeben - wenn die überschritten werden ist das ganz eindeutig nicht fachgerecht und der installateur kann das Ding auf eigene Kosten entsorgen. - und Ihr kauft dann eben einfach einen richtigen Dimmer: Übrigens: die EMV-Vorschriften für ortsveränderliche Dimmer sind schärfer als für Installationen - stellt Euch einfach ein Tourrack hin - und es gibt kaum Ärger.
    CE-Zeichnung ist bei installierten Dimmern nicht zwingend vorgeschrieben. EMV greift eigentlich auch erst außerhalb des Theaters... Schwierig alles...)

    Ich kenne die Grenzwerte für HF-verseuchte Netzspannung ebensowenig wie die kritischen Werte für den Elektrosmog, den die Lastkabel am Dimmer jetzt lustig im Saal verteilen. Vielleicht findest du in den einschlägigen Newsgroups des Elektrogewerkes wen, der da Aussagen machen kann. Es ist jedoch gerade bei HF einigermaßen schwierig, den Energiegehalt oder nur die Höhe der Nadelimpulse nachvollziehbar zu bestimmen.


    Am einfachsten geht es, wenn Du nachweisen kannst, dass die Versorgungsspannungen im Haus bei Gebrauch des Dimmers echt nicht mehr gesund aussieht. Das kann man durchaus mit einem normalen Oszi machen. miss mal die Netzspannung am FOH (beachte, dass die meisten oszis von Haus aus nicht potentielfrei sind!), sowie, wie schon erwähnt, die Potentialdiffernz zwischen PE und N ohne Last am FOH. Wenn sich hier Nadelimpulse nennenswerter Höhe zeigen, hast du schonmal gute Argumente - die aber nach VDE und Konsorten vermutlich noch nicht reichen, den Dimmer als "unzulässig" zu erklären. Ein Elektriker sagt nämlich zu so etwas: "was sie da messen mit Ihrem hochohmigen Meßgerät, spielt für einen zulässigen Verbraucher keine Rolle" - dann hält er seinen Duspol rein und sagt: "Sehen Sie: alles in Ordnung"


    Ich habe - wie kurz angedeutet - eine ähnliche Geschichte schon mal Anfang der 90er als Tonler mit durchgekämpft.
    Wir haben damals einen Dritten schließlich eine Netz-Messung mit Digital-Oszi machen lassen, die er auch protokolliert und dokumentiert hat. Dort wurden die 100 Volt-Nadeln auf dem Tonstrom (!) sowie 40-60 Voltnadeln am Hausanschluss festgestellt. Selbst das hat die Firma mit dem großen S nicht nervös werden lassen: "Ach, kaufen Sie sich ein richtiges Mischpult - unsymmetrische Inserts, kein Wunder..." hört man da.


    Schließlich hat der Chefbeleuchter noch einmal angerufen (nach monatelangem Hickhack) und folgendes Sprüchlein aufgesagt: " Ich rufe jetzt mal unseren Stromversorger an und sage dem, dass wir bei Showbetrieb 60 Volt-Nadeln in das Netz speisen, mal sehen, wie die das finden . . ."
    10 Stunden später war zum ersten Mal einer der Herren Dimmerverkäufer vor Ort. Das Ende vom Lied war, dass neben den Dimmerschrank noch einmal ein genau so großer Schrank gebaut wurde, der dann endlich nichts als amtliche Drosseln enthielt. Die Kosten teilten sich 50/50 das Haus und das große S (das nur als Zulieferer, nicht als Installateur fungiert hatte).


    Selbst in so einem krassen Fall sind also auch Kosten für das Haus entstanden (allerdings ist Schwester S auch ein sehr professioneller Gegner).


    Ich habe später auf Tournee diese meine Feind-Dimmer in anderen Häusern am Störgeräusch erkannt. Schwester S hat in diesen Jahren nämlich viele Häuser mit günstigen Dimmern versorgt.


    Vor Gericht wird es immer auf die Frage hinauslaufen: "was war bestellt, was wurde geliefert?" Das wird schwierig, das zu gewinnen.


    Besser ist also eine Einigung: "Tschuldigung - mit diesem Dimmer kann ich mein Haus nicht betreiben, was kostet es denn, wenn wir den Dimmer wieder rausnehmen"... eigentlich sollte das gehen.


    Grüße
    B.

    Mit Versorgungssituation meine ich: Wie weit ist es zur nächsten Trafostation? Kann es sein, dass die Querschnitte des Hausanschlusses grenzwertig knapp bemessen sind? Habt Ihr die Gesamtleistung Eurer Lichtanlage wesentlich vergrößert?
    Ist das ein sehr altes Haus? Ebenfalls interessant: wird irgendwo genullt?



    Intercom nutzt nur asymmetrische Signalführung und ist deshalb besonders anfällig für Einstreuungen.
    Sicher ist, dass Dimmer je nach Bauweise unterschiedlich kräftige Störsignale auf das Leitungsnetz einprägen. Aus Transtechnikzeiten erinnere ich endlose Diskussionen mit Installationsfirmen über die Ursachen von Tonstörungen. Elektroinstallateure verstehen in der Regel von Masseschleifen überhaupt nichts. Eine Ferndiagnose ist schwierig.


    Ich kenne eine Vielzahl von Häusern, in denen Brummschleifen fest mit installiert worden sind.


    Ist das eher ein Brummen oder einen Sirren? Je mehr Höhen das Störsignal enthält, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Störsignale aus dem Dimmer handelt, die nur durch eine Bauart-Änderung des Dimmers zu beheben sind. Messungen am Stromnetz sind selten wirklich aussagekräftig, vor allem, wenn nur Teile der Installation erneuert worden sind.


    Auch fremde Produktionen, die außer der Stromversorgung keinerlei Verkabelung des Hauses nutzen, haben Probleme?
    Das ist in der Tat verdächtig.


    Vielleicht ist aber auch einfach die DMX-Buchse (oder was auch immer) des neuen Dimmers nicht Potenzialfrei, oder der neue Dimmer macht endlich deutlich, dass die Leitung vom FOH zu den Amps nur asymmetrisch ist, was jahrelang nicht auffiel, weil der alte Dimmer hochwertiger war - warum musste der überhaupt weg?
    Oder iregndwo ist der Schutzleiter ganz abgegammelt.
    Oder, oder oder.


    Du kannst auch nochmal mit dem Oszi am Foh zwischen N und und PE messen. das kann noch mal Anhaltspunkt geben, wird aber kaum Argumente gegen den Installateur liefern.


    Stell einen Amp und eine Box auf die Bühne. Stell ein kleines Mischpult neben den FOH ziehe eine Schukoleitung von einer Dreierdose vom Amp quer durch den Saal zum Mischpult, da bekommt es seinen Strom her. Ziehe eine NF-Strippe vom Amp zum Mischpult parallel zum Schukokabel. Kontrolliere, dass Amp und Mischpult isoliert stehen, dass die Signalführung wirklich symmetrisch ist, dass überall auch der Schutzleiter korrekt angeschlossen ist. Dimmer auf 50%. Wenn dieser Aufbau nicht brummt, musst Du weiter in der Installation nach Fehlern suchen. Wenn der Aufbau brummt oder gar sirrt ist tatsächlich ein anderer Dimmer dringend angezeigt.


    Grüße
    B.

    hm.


    Ich finde, das sieht vergleichsweise harmlos aus. Abhängig von deiner Versorgungssituation ist es vollkommen normal, dass die Netzspannung ein bisschen einbricht, wenn die Dimmer 60kW durchschalten. also: ja, das sieht normal aus, insbesondere da es sich nicht um besonders steilflankige Störungen handelt. Von minderwertig gedrosselten Dimmern habe ich schon Nadeln gesehen, die 40 Volt und im Hausnetz sogar 100 Volt haben können. Das sieht ganz anders aus und macht richtig Ärger.


    Ich würde erstmal nach klassischen Brummschleifen suchen.


    Grüße
    B.