Beiträge von bwaack

    4Art

    Zitat

    alle einfach nur schrecklich in Bezug auf Haltbarkeit


    Tatsächlich? Was passiert denn da? Leuchtmittel fällt aus? Optik fällt raus, Gehäuse schmilzt?


    Ich habe bisher wenig mit "günstigen" Beamern zu tun gehabt, überlegte aber gerade, ob man in billige DLPs investieren kann..


    Sach doch mal, was da passiert...


    Grüße
    B.

    Zitat

    Der Sachverhalt das zukünftig eventuell bei 1500MHz gefunkt wird, oder bei 500MHz interessiert doch niemanden


    Das ist keineswegs richtig. Denn funktionierende Funkmikros mit 1500 MHz gibts noch nicht und sind auch nicht für die nahe Zukunft angekündigt.
    Funken mit 500 MHz und darüber kannst Du heute schon kaufen. Sie werden überall da funktionieren, wo du eine Lücke in der DVBT-Versorgung findest, die es technisch bedingt überall geben wird - aber eben überall bei verschiedenen Frequenzen.


    Entschädigungen wird es mit Sicherheit nicht geben und auch Sonderabschreibungen scheinen mir zweifelhaft.
    Der Rundfunk wird sich garantiert nicht für andere Frequenznutzer einsetzen, sondern es läuft - im Gegenteil - darauf hinaus, wer bekommt eine Einzelzuteilung für Mikrofonnutzung im Bereich 500 MHZ - 700MHz und was kostet das? Diesen Bereich darf bisher nur der Rundfunk für Mikrophone nutzen und wird sonst nur in Ausnahmefällen für Festinstallationen oder zeitlich eng begrenzte Anwendungen genehmigt.


    Und ich dachte schon, bei der Verkündung der Allgemeinzuteilung, dass die Vernunft doch eine Chance hat und die Menschheit am Ende überleben wird.


    evil-mode-on:
    Weit gefehlt, die Allgemeinzuteilung war nicht der Sieg der Vernunft, sondern nur ein Zwischenspiel, das aus der Unfähigkeit von Politik und Behörden heraus geboren wurde, ihre übliche Kurzsichtigkeit und Geldschneiderei aufrecht zu halten. Nichtmal das kriegen sie hin.
    Oh mein Gott, wir werden alle sterben... der Untergang ist nah...

    evil-mode-off


    Grüße
    B.

    Als Amp wär Yamahas PC2002 kult: Die PC2002M hat auch Zeiger-Meter.
    Ansonsten: 2 * 250 Watt an 8 Ohm oder 700 Watt an 8 Ohm gebrückt, 20 Kilo, Konvektionsgekühlt.


    Ein Sahneteil und spielt in manchem Klub heute noch.


    Grüße
    B.

    wie es in Zukunft weiter geht, steht schon oben:


    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=24&t=28375&start=32


    In der Tat scheint nach den jetzigen Verlautbarungen auch möglich, dass es irgendwo schon früher los geht.
    Schließlich ist die Bundeswehr ja auch nur zur Abschreckung da, die Soldaten müssen aber trotzdem in den Krieg, auch, wenn hier gerade keiner ist.
    Die öffentlich rechtlichen haben kein Problem, sie können wie bisher per Einzelzuteilung Lücken im DVBT-Band nutzen.
    Ob das auch jedem Verleiher zugebilligt wird, scheint fraglich. Wäre aber zu begrüßen.


    Grüße
    B.

    Zitat

    sollte ein aktives Topteil besser klingen, weill es eine separate Stufe fuer die hohentoene hat?


    Es klingt vor allem besser, weil die Weiche eine aktive ist und diese für weniger Geld steiler gebaut werden kann, außerdem kann der Hersteller mit kleinen Filtereien Schwächen der Lautsprecher ausbügeln.
    Deswegen sind aktive Boxen insbesondere bei hohen Lautstärken oft passiven Systemen überlegen.


    Das kann man hören. Es werden höhere Lautstärken mit weniger Verzerrungen möglich.
    Schön kann man das im AB-Vergleich hören bei Systemen, die sich sowohl aktiv wie passiv betreiben lassen.


    Grüße
    B.

    tatsächlich werden beim Fernsehen auf kleinen Außendrehs schon seit Jahren weit verbreitet Leuchstoffflächenleuchten eingesetzt, ohne dass (auch der professionelle) Zuschauer am gedrehten Material Qualitätsmängel bemerkt. Tatsächlich sind diese Lampen sogar einfacher zu handhaben als das, was die klassischen "Lichtkoffer" zu bieten hatten.


    Grüße
    B.

    Beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie weiß man schon genau, wo es lang geht und warum.


    Hier folgt das offizielle Statement auf eine individuelle Anfrage:



    Es ist also abzusehen, dass UHF Funken nutzbar bleiben, wenn sie dann an entsprechendem Ort noch funktionieren. Da die Kanalbelegungen des Breitbandangebots ja örtlich verschieden sein werden, steht zu befürchten, dass Zuteilungen wieder nur ortsgebunden ausgesprochen werden - wenn man denn als schnöder Dienstleister ohne öffentlichen Auftrag überhaupt eine Zuteilung in diesen "alten Frequenzbereichen um 800 MHz" bekommt. Die weiteren Frequenzen zwischen 470 und 790 Mhz wurden bisher meines Wissens nach hauptsächlich den öffentlich- rechtlichen für Drahtlosmiks zugeteilt. Und weil die offenbar die einzigen sind, auf die man Rücksicht nehmen muss, werden die wohl auch weiterhin vorrangig bedient werden, "damit der Auftrag nicht gefährdet ist". Kein Wunder dass die sagen: Ja, kein Problem, wenn die weiterhin Frequenzen eíner ganzen Oktave zugeteilt bekommen können... Aber ob das auch den Beschallern zugänglich gemacht wird, scheint fraglich.


    Dann also: back to the eighties... Fern der Heimat sind dann alle alten Funken ohne Zuteilung nur illegal betreibbar... oder man kauft dann eben neue Systeme, die hoffentlich funktionieren.
    Ich erinnere mich da an die ersten UHF-Systeme... Horror!


    Grüße
    B.

    Volker


    Zitat

    Kein etablierter Lautsprecherhersteller kann es sich heutzutage leisten, unseriöse Daten zu veröffentlichen.


    Das hat ja auch nichts mit unseriös zu tun, sondern mit der Physik des Lautsprechers. Es ist klar, dass ein Lautsprecher bei 50 Hz einen anderen Maximal-Pegel liefert als bei 2 kHz, nicht wahr? Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass alle Hersteller die lauteste Verzerrung, die ihr Lautsprecher raustun kann, wenigstens bei der gleichen Frequenz messen. Ob man diesen Schalldruck dann tatsächlich zur Informationsübertragung nutzen kann, bleibt allerdings mehr als fraglich.



    Zitat

    Wie bitteschön, wenn nicht mit den Kenndaten des Herstellers, soll man denn sonst bei einer Ausschreibung eine Vorauswahl treffen? Man kann ja schlecht alle Anbietenden zum Shoot-out einladen.


    Tja, also in Häusern, die ihre zweite Anlage kaufen, läuft das so. Nachdem die erste Anlage nur nach den Kenndaten gekauft wurde und dann -oh Wunder- doch irgendwie den Vorstellungen nicht gerecht wurde. Schade dass die meisten Häuser die erste Anlage 10 bis 20Jahre "abspielen" müssen, bevor sie etwas Neues kaufen dürfen.


    Zitat

    Ja, und? Gleicher Pegel des Diffusfeldes erhöht den Gesamtschallpegel um 3 dB. Die Erfahrung zeigt, dass der Pegel indoor in aller Regel um 1 bis 3 dB durch den Diffuspegel steigt. Das lässt sich also sehr gut einkalkulieren.


    Und was ist in 30 Metern? Und was macht der Diffuspegel, wenn das Publikum da ist? Ich fürchte, du liegst mit deiner Kalkulation gerne mal 6 dB daneben. Aber aufgefallen ist es Dir noch nicht, weil solche Zahlen kein Mensch kontrolliert.


    Volker und Warwick

    Zitat

    20 * log (25/1) = 28 dB


    Bravo! Ja so hätte ich auch kalkuliert, jetzt braucht der Mann nur noch Lautsprecher, die glaubwürdig mindestens 133 dB bringen und die sein Auftraggeber bezahlen kann.... Da bleibt das Stadion wohl geschlossen, nicht wahr?


    warwick

    Zitat

    Ein Line-Array wird es aus Kostengründen und aus Gründen der Sichtbehinderung definitiv nicht werden.


    Siehste, das habe ich gemeint. Plötzlich ist die ganze Sicherheit samt quasi-amtlicher Vorgaben vergessen und gemacht wird, was hoffentlich reicht. Kein Mensch braucht eben solche Zahlen. Sei ein Held und bau was hin, was ein bißchen funktioniert. Mit Q7 liegst Du bestimmt nicht schlecht, wobei das immer noch eine sehr vornehme ( und teure ) Stadionbeschallung wird. Hoffentlich bleibt es dabei.
    Vergiss die alte RocknRoll-Installationsregel nicht: "Jobs, bei denen im Vorfeld schon klar ist, dass die Vorstellungen des Kunden nicht erreicht werden, bringen kaum Gewinn und schaden der Karriere".


    Grüße
    B.

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    wie kann ich den Lautstärkeverlust in dB bei einer Entfernung Lautsprecherbox->Zuhörer von 25m errechnen


    Überhaupt nicht!


    Sicher gibt es jede Menge Formeln und theoretische Gedankenmodelle, wie man das errechnen können sollte.
    Die Ergebnisse können meilenweit von der sich einstellenden Realität abweichen.


    Das gilt insbesondere für größere Entfernungen (wie zum Beispiel 25 m) indoor. Denn bei dieser Entfernung liegt Raumanteil in der gleichen Größenordnung wie der Direktschall und ist


    - abhängig von der Architektur und dem Reflexionsverhalten der Wände
    - abhängig von der Befüllung mit Zuschauern
    - abhängig von Abstrahlverhalten der Lautsprecher
    - abhängig von Frequenz und Ort der Messung


    Außerdem kannst Du die Herstellerangaben, von denen Du ausgehst, für die praktische Anwendung in die Tonne treten.
    Sie gelten meist nur für eine Frequenz und können bei anderen Frequenzen (die du ja wahrscheinlich auch benutzen willst) auch mal 20 dB niedriger liegen.


    Indoor irgendeine Zahl vorhersagen zu wollen, ohne ein Mal das benutzte Setup in dem entsprechenden Raum gemessen zu haben, ist Unsinn. . . und das braucht ja auch keiner....oder doch?


    Grüße
    B.

    Die Effekte treten überall auf, wo die Lautstärke der Boxen ähnlich ist und Entfernung zu den Boxen unterschiedlich ist. Die Effekte treten also überall auf, wo man nicht gleich weit von beiden Boxen entfernt steht - nur eben überall anders, weil die Laufzeitunterschiede an jeder Position verschieden sind.


    Das ist also auch bei Stereo-Aufbauten der Fall, bei denen Signale in die Mitte gepant sind, und man sich nicht mittig zwischen den Lauitsprechern befindet. Deswegen ist Stereo auch klanglich immer ein bisschen dumm. Hallanteile vom Raum (oder auch im Mix) können den örtlich löcherigen Frequenzgang ausgleichen - haben aber die bekannten anderen Nachteile.

    Interferenzen treten für alle Frequenzen auf.
    Der Effekt ist um so stärker, je ähnlicher die Lautstärken der beiden Boxen an einer Hörposition sind.


    Auslöschungen treten für ungradzahlige Vielfache von Lambda/2 auf:
    Also: 34, 102, 170, 238 ... usw


    Überhöhungen treten für Vielfache von Lambda auf, also:
    68, 136, 204, 272 ... usw


    Grüße
    B.

    Ja so einen Brumm kann man vor Ort nur durch systematische Suche finden.
    Ein offenes Ende kann schonmal ein bisschen brummen, wenn nix angeschlossen ist, obwohl das für ein XLR-Ende ungewöhnlich ist.


    Vielleicht hat er sich irgendetwas über die Returns eingefangen?
    Sowas findet man hinterher aus dem off kaum raus...



    Grüße
    B.

    Zitat

    Normalerweise wird doch die Abschirmung bei Gesamtmasse zusammen mit den anderen Massen gelegt bzw. bei Einzelmasse nur am Gehäuse des Steckers angeschlossen oder liegt ich jetzt da falsch


    Im Prinzip ja. Manch einer schließt das Gehäuse des Steckers nirgendwo an.

    Zitat


    Wenn ich jetzt die Abschirmung getrennt an der Erde lege dann kann das Geflecht des Cores doch sozusagen als induktiver Nullleiter agieren


    Was ist denn ein induktiver Nullleiter?


    Zitat

    beim anschliessen seiner Geflechtmasse an der Erde einen dicken Funken


    Sowas kann vorkommen und muss zunächst einmal kein Grund zur Besorgnis sein. Andererseits kann so etwas ein Hinweis auf einen fehlerhaften Schutzleiter in der verwendeten Schukodose sein. Wo schließt er denn den Core-Schirm an den Schutzleiter an?
    An der Pultseite, an der Bühnenseite, auf beiden Seiten (was falsch wäre)? Ist der Gesamtschirm auch mit den Audioleitungen verbunden?


    Die von Dir beschriebene Schaltungsmaßnahme ist nicht neu. Sie kann in extrem verseuchten Umgebungen (HF-Einstreuungen) Verbesserung bringen. Andererseits bringt dieses Verfahren den Schutzleiter, der oft selbst hochfrequente Störspitzen trägt, auf langer Strecke unseren empfindlichen Signal-Kabeln näher. Es gibt also Situationen, in denen man sich durch diese Schaltung die Störung erst ins Haus holt.


    Ich würde grundsätzlich die Drähte in der Steckdose da lassen, wo sie sind.


    Grüße
    B.

    Zitat

    Fest steht: Mehr als +6 dB SPL kann es bei einer Quellenverdoppelung definitiv nicht geben



    leider auch falsch, weil es definitiv eine deutliche Wirkungsgraderhöhung gegenüber den Einzellautsprechern gibt, wenn diese dicht zusammengestellt werden.


    Es geht nicht um ideale Quellen, sondern um reale Lautsprecher.


    lass uns den Thread schließen, wir schaffen es nicht mehr, dass wenigstens 50% der Antworten in diesem Thread unanfechtbar sachlich richtig sind.

    Zitat

    Im PA-Forum reden wir immer von SPL in dB


    Das stimmt nicht. Sk schreibt

    Zitat

    gibt es eine Addition des Schallpegels (d.h. bei gleichphasiger Schallabstrahlung + 6 dB "auf Achse")


    "Schallpegel" ist nun leider ein ganz und gar undefinierter Begriff.


    Der Rest schreibt nur von dB und weiß offensichtlich nicht, was er damit meinen können sollte gedacht ... oder so.


    ich habs versucht ... ich gebs jetzt auf...


    Grüße
    B.

    bevor jetzt noch weiter mit Zahlen und unspezifizierten dBs um sich geworfen wird:


    bitte unterscheiden zwischen


    Schalldruck (Pascal)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruck


    Schalldruckpegel SPL meist angegeben in (dB)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel


    und die entsprechenden Kapitel bei Wikipedia, und vielleicht auch Sengpiel lesen, weil offenbar nicht jedem bekannt und ihr offenbar wirklich theoretisieren wollt.


    Eine Verdoppellung des Schalldrucks einer Quelle entspricht einer Vervierfachung der Leistung und äußert sich in einem Anstieg des Schalldruckpegels um 6dB.


    Die Verdoppelung der Leistung an einem Lautsprecher erhöht den Schalldruckpegel nur um 3 dB, Der Schalldruck steigt dabei nur um den Faktor 1,4.


    Gell?


    und bei zwei Lausprechern ist alles sowieso ganz anders...


    Grüße
    B.

    Zitat

    Also 1 Subwoofer hat 130dB, 2 dann 133, 4 erst 136


    Im Prinzip ja und genauso verhält es sich auch mit der Empfindlichkeit, denn der Schalldruckpegel verhält sich analog zur umgesetzten Leistung.


    Praktisch hat diese Überlegung jedoch so gut wie überhaupt keine Relevanz.


    Beim Aufstellen mehrerer Lautsprechecher passieren alle möglichen Sachen, deren Auswirkungen leicht Wirkungsgradveränderungen von mehr als 3dB bedeuten, sodass (wie Dir dein Gefühl richtig sagt) zwei Lautsprecher schneller einem einzigen LS mit höherem Wirkungsgrad näher kommen können.


    Hinzu kommt, dass die die Empfindlichkeitsangabe (Schalldruck in einem Meter pro Watt) ein rein theoretisch ermittelter Wert ist, denn kein Schwein will wissen, wie laut es ein Meter vor einem 18er ist -
    Lustig werden solche Zahlen erst, wen man sich mit dem gesamten Abstrahlverhalten eines Lautsprechers auseinandersetzt.


    Trotzdem gilt: nur umgesetzte Leistung zeigt auch Wirkung - und so orientieren sich die meisten Beschaller beim Dimensionieren ihrer Anlagen immer noch nach Angaben der Verstärkerleistungen... und fallen seltener aufs Gesicht, als die Kollegen, die mit Rechenschieber und Produktprospekt ausgerechnet haben, dass sie statt mit mit 2x10kW auch mit 2x 2 kW auskommen müssten, weil ihr 18er so einen tollen Wirkungsgrad hat.


    Grüße
    B.

    Zitat

    Nein, so ganz sicher nicht.


    Doch, ganz sicher so. Und mit den angestrebten Yamaha-P-Endstufen geht das auch, wenn eben tatsächlich nur eine Box angeschlossen werden soll (min 4Ohm) Wenn zwei Boxen angeschlossen werden sollen, die trotzdem aus irgendwelchen Gründen das gleiche Monosignal bekommen sollen, müsste man eine Reihenschaltung der Lautsprecher basteln - sowas gibts für speakon auch fertig zu kaufen.


    tolle Idee von treibsand und wirklich elegant und superbillig. Allerdings sollten die beiden Tiefpässe der beiden Endstufenkanäle möglichst genau gleich eingestellt werden, sonst wirds im Übergangsbereich ein bißchen unsauber, aber das kurbelt Ihr ja wahrscheinlich eh nach Gehör hin.



    Grüße
    B.