Beiträge von sabbelbacke

    Wenn Du Billige Akkus für 12V nehmen willst, nimm lieber keine KFZ Starterbatterien - die sind dafür gebaut, maximal hohe Ströme von hunderten Ampere für wenige Sekunden abzugeben - und dann sofort wieder aufgeladen zu werden (durch die Lichtmaschine im Auto)... Benutzt man die im "Zyklenbetrieb", also "stundenlangens strom entnehmen", sterben die schneller als einem lieb ist...

    Nimm also lieber ein paar Solarakkus, Traktionsbatterien oder welche aus einer USV (nicht optimal, aber besser als Starterbatterie)... z.B. ein 08/15 AGM Akku...

    LiPo/LifePo4/etc... ist zwar technisch überlegen, sprengt aber schnell das Budget mit Balancer, Akkumanagment, usw... Die 12V Bleibatterie kannst Du mit jedem 08/15 KFZ Ladegerät aufladen, Labornetztei, whatever... Und wenn die neu ist hält sie auch einige Hundert Zyklen Minimum - eine gebrauchte bei Kleinanzeigen in "halbwegs ok" tuts auch 50 Mal minimum (da ist die Starterbatterie evtl. schon gestorben). Remember: Bleiakkus mögen prinzipiell gern "voll" - also lieber mehr Kapazität hinstellen und weniger entladen, als jedes Mal leerlutschen.


    Falls Du noch ein paar alte NICD/NIMH hast, die es noch tun - gehen auch super für so was...


    Am besten: Alten Heimtrainer mit Stromerzeugerdynamo oder sonst was dran - wenn die Mucke ausgeht: Strampeln !!!!


    Oder Solarzellen (okok, da braucht man viel, damit genug strom rauskommt...)

    Ha - das waren noch Zeiten :) Das Thema hat mich fast zwei Dekaden beschäftigt :)


    Man nehme:


    - Irgend einen PC mit vielen SATA oder PATA Anschlüssen

    - so viele CD/DVD Laufwerke, wie man finden kann, alle anschliessen

    - Irgend ein Windows druff, ab WIN XP ist man dabei, WIN7 empfiehlt sich wegen 64Bit


    Die Qualität der Laufwerke ist zwar entscheidend, aber leider ist die Ära, in der die Leute sich noch drum gekümmert haben, wie gut die Laufwerke auslesen können, ob sie die C2 fehlerkorrektur anzeigen usw... irgendwie vorbei. Hat man eine Auswahl, würde ich auf alte Plextor Laufwerke und LiteOn setzen, aber ansonsten nimmt man einfach mal, was da ist. "Damals" gabs bei Feurio und Co Datenbanken über die Features der Laufwerke, Benchmarks, Firmware Hacks usw...


    Heute geht man am besten so dran:


    Wie oben schon besprochen, gibt es inzwischen einige Online-Datenbanken, die Prüfsummen der Discs kennen und solche, die die Metadaten kennen (Musicbrainz, Discogs, etc..). Neben den lange bekannten Meachnismen/Programmen wie CDEX usw.. gibt es heute den fortschrittlichsten Mechanismus:


    Cuetools


    http://cue.tools/wiki/Main_Page


    Hier werden neben den alten bekannten Datenbanken (für Metadaten und Prüfsummen) noch erweiterte Prüfsummen erfasst und gespeichert. Das geht so weit, dass man sogar defekte Discs reparieren kann (bis zu einem gewissen Grad), wenn sie in der Datenbank enthalten sind. Angenommen, man hat also eine recht häufig auf dem Planeten vorkommende CD mit Kratzern oder liest sie auf einem nicht ganz so optimalen Laufwerk ein - verleicht CueRipper/Cuetools danach die Prüfsummen mit dem, was in der Datenbank liegt - und korrigiert die Fehlstellen.


    Das funktioniert ziemlich gut und geht sogar mit FLAC/WAV Dateien, die schon auf der Platte liegen (mit verlustbehafteten MP3/OGG/AAC/etc natürlich nicht).


    Man alde also cuetools runter, werfe den Cueripper an und nehme eine handvoll recht bekannter Discs, vorzugsweise mit Kratzern - die lese man nun auf allen Laufwerken ein und schaue sich hinterher an, wie wacker sich die Laufwerke dabie schlagen (= wie viele Fehler, wie schnell sind sie, wie bricht die Lesegeschwndigkeit ein bei schlecht zu lesenden Stellen)... Dann sortiert man die "müden und schlechten" Laufwerke aus.


    Wenn man es genau wissen will, was das Laufwerk genau kann - nimmt man noch dbpoweramp dazu, dass recht komfportabel genau die Offsetts, C2 Fähigkeit, usw... ausgiebt (und nebenbei auch schön rippen kann..).


    Und nun: Feuer... einfach eine disc nach der anderen rippen... Wenn Fehler auftreten, diese korrigieren (oder eben mit 5 kaputten Bits leben)... Ich habe dazu immer eine kleine SSD im Rechner und eine dicke HD - die SSD dient also Zwischenspeicher, fertige Rips kommen dann auf die Platte.


    Das schöne ist - die meisten Discs sind dann auch gleich richtig betitelt, die Tags stimmen, usw... Von daher empfiehlt sich als Speicherformat auf FLAC; das wirklich alle Tags kann... WAV kann das alles nich...


    Zur manuellen Nachkorrektur von Discs - oder wenn man mal einen selbsterstellten Sampler hat - kann man sich der Musicbrainz Datenbank bedienen. Picard ist einfach zu bedienen und erkennt auch Lieder ohne Tags auf dem "Mixtape" recht zuverlässig. Für größere Sammlungen emfpiehlt sich das, was jThink so anbietet... Mit diesen Programmen kann man auch bestehende Tags in Musik Sammlungen nachträglich entweder korrigieren oder eben bei "unbkeannt" evtl. doch noch tagen...


    Für komplett manuel tagen kann man den in dbpoweramp enthaltenen Tag Editor nutzen - rechtsklick auf die Datei, "iD TAGS" aufrufen und reintippen....


    Von dieser FLAC Datenbank aus konvertiert man sich dann alles, was man haben will - entweder Mp3 fürs Auto, WAV oder AIFF oder was auch immer für die APPLE Leute oder konvertiert auf 48kHz für Yamaha Pulte und so weiter.... Sehr komfortabel kann man das z.B. dann mit dem converter in dbpoweramp machen (im Window Explorer rechtsklick - convert to... ) - oder man nimmt foobar, nutzt dort die Bibliothek und kann damit die ganze Musiksammlung selbst auf einem Core2Duo komfortabel einsehen, suchen, playlisten erstellen, konvertieren, usw....


    AUch wenn man den Eindruck bekommen könnte, das sei "viel Aufwand":


    TLDR: Cuetools runterladen, CD Rippen - in 96% der Fälle wars das schoon. Tags, fehlerkorrektur, alles schon drin.... fertig..



    Wer noch Towergehöuse und Laufwerke braucht - ich schwimme darin :)

    Wenn Deine Limiter gut sind und Deine Zuhörer gute Nerven haben:

    Flim & the bbs Trycicle. Damit ist früher der Community Vertreter rumgefahren und hat hartgesottene Rocknroller mit Community RS 880 erschreckt. ;)

    keine Angst: ist nur bisschen Piano Jazz. Aber da ist wirklich Dynamik am Start.

    Ja, die is super, die wurde auch in diversen "boxenselbstbauläden" (gabs in den 80ern mal) verwendet - rauscht ein bischen das Ding, aber dynamisch isses toll :) Überhaupt das ganze DMP Label ist "durchhörenswert" in Punkto "Soundcheck"... Tom Rotella Band hab ich auch im Regal, aus dem selben Label - "immigrants" macht Spass....


    Mir fällt noch ein:


    - Beasty Boys: "Pauls Boutique" - "Shake your rum" - wenn man mal wirklich wissen will, ob ein Subwoofer "knarzen" kann..

    - Tracy Chapman - das erste Album

    - General Base - intro (war damals nur auf einer single drauf, meine ich) - wenn nicht gerade als youtube download, kann man damit auch gut Leute erschrecken ...

    - Pete Townshend - Face The Face (ok, bei dem Song muss ich zugeben, dass der ab "es geht los" auf manchen Anlagen auch mal nich so dolle klingen kann, also nicht ganz die Vorgabe des Threads erfüllt...)

    - Joe Jackson - you can`t get what you want

    - Michael Jackson "Earth Song" in der Album Version

    - Christian Bruhn - Vor dem Start (Captain Future Soundtrack, ja genau)... Gute Aufnahme finden, bei youtube fliegt viel Müll rum.

    - Art of Noise is auch nie verkehrt (da passiert auch vergleichsweise "wenig")

    - bobby mcferrin - blackbird (ok... auch eher "zum testen, ob die PA was kann" )

    - Robert Miles - Children [Dream Version] (baut sich ein bischen langsam auf - licht aus... nebel an..) - unbedingt diese version, die single is gähn dagegen

    - edward maya - stereo love (auch dieser "passiert nich viel" Titel)

    - Yaz - Situation

    - Tanita Tikaram - Twist In My Sobriety

    Stimmt, die Dauerschreibrate ist wichtig. userbenchmark.com misst das, da kann man nachschauen, ob die hohe Schreibrate nur durch einen Cache bedingt ist oder das Silikon dauerhaft was kann. Grundsätzlich sind weniger Layer pro Schreibdichte besser, aber Hersteller wie Samsung haben auch die neuen 3D quad layer dinger im Griff..

    Video hat deutlich höhere Datenraten als Audio. Bis man bei einem AUDIOproject für die reine Aufnahme wirklich SSD Geschwindigkeit braucht, dauert das doch ein bischen - das hängt alles letzlich vom Budget, der Aufnahmelänge und Gesamtdatenrate ab... Oben wird nur von "live Recording" gesprochen - brauche ich nur wenige Kanäle, muss aber auf einer Tour ein halbes Jahr vier Konzerte pro Woche archivieren, könnte ein Rudel HDs durchaus preislich interessanter sein - natürlich kann man auch eine SSD am Abend voll machen und dann im Hotelzimmer auf das HD NAS schwurbeln... Optionen, Optionen...


    Wollte eigentlich aber auch nur sagen: Solange die Datenrate ausreicht (was bei Audio meist der Fall ist), spricht nichts gegen HDs in dem Bereich - auch bei Video nicht. Für Temp Drives oder Scrubbing macht eine SSD schon viel Spass - aber fürs lineare rausrendern, archiv, usw... tuts die HD einfach immer noch (und kauf mal 100TB drei fach reduntant als SSD - da kommt dann schon was zusammen).

    Ergänzend zu obigem: Das Ableben einer HDD/SSD kann mit einem RAID abgefangen werden - je mehr Platten gespielgelt werden, desto besser - Deidizierte RAID Controller mit Cache und Batterie sind ausfallsicherer als in Windows auf einem Consumer Motherboard eine Spiegelung zu machen.


    Solange eine HD von der Datenrate reicht (Puffer einbauen, nich auf Kante kalkulieren) kann man auch heute prima auf HDs setzen, potentiell halten sie auch ein bischen länger - der Unterschied in Punkto Zuverlässigkeit ist aber zunehmends kleiner geworden und Preise für SSDs stark gesunken.


    HD/SSD intern am SATA Port anzuschliessen ist einer externen Verbindung vorzuziehen, wobei Thunberbold oder Firewire die stabilere Datenrate gegenüber USB haben.


    Obacht bei neueren, vermeintlich günstig daherkommenden HDs: Inzwischen bauen viele Hersteller sogenannte SMR Drives - diese können imn der Schreibperformance extrem einbrechen - seehr ungünstig für Echtzeitanwendungen. Also grundsäzlich nur CMR drives kaufen. Platten ab und an defragmentieren.

    Genau - man bräuchte eine direkte Verbindung aus einem Wärme gut leitenden Material (was die meisten günstigen, flexiblen Materialien ausschliesst) und aussen dann auch viel Oberfläche, Kühlrippen, etc...


    Viel Aufwand hat sich früher mal Wayne Parnham gemacht, der zwei LAB12 Speaker in ein Horn gepackt hat und diese mit Heatspreader, usw.... irgendwo hier in seinem Forum gabs mal Infos dazu:

    https://audioroundtable.com/fo…ex.php?t=thread&frm_id=33

    Ich hab hier noch 4 HD15 Gehäuse (Standort Mittelhessen), die man direkt mit PD bestücken könnte - oder mit kleiner Modifikation auch mit anderen Treibern.

    Wir hatten 4 Stück mit 15B450 immer zwischen 3 Wege Tops und großen Subwofoern als Kickfiller, das flutschte sehr gut - man muss sich aber Zeit nehmen alles anzupassen (wie eigentlich immer)... Viel Techno damit gemacht...

    Eine Handvoll 15B450 zum Reconen samt Recone Kits wären auch noch da

    PD1xx sind günstig besorgbar,

    fürs kleine Budget sind auch noch diverse 15" Speaker, die von den Parametern her passen da (gebrauchte OEMs diverser Hersteller).


    Falls das was für Dich wäre, schreib mir doch mal eine PN.


    Neodym würde ich nich in die HD15 stecken - das bischen Gewichtsersparnis machts nicht aus, der preis ist weit höher und die kleine Rückkammer hat keine Abluft - da ist mit Kühlung Essig... Aluplatten und Dergleichen kann man alles machen - solange man da aber nicht Ingenieursmässig riesen Klimmzüge veranstaltet, ist das alles "zu wenig" an Effekt- dann lieber einfach eine Kiste mehr hinstellen....

    Zitat von "Studi"

    Sauter .... Die Elektrowerkzeuge der Hausmarke sind nicht auf dem Level wie Festool und Co, aber teilweise nahe dran und wesentlich günstiger.


    Ganz so pauschal würde ich das nicht sagen... Sauter wechselt zum einen ab und an mal die Marken im Import/Eigenmarken/LoCo Bereich und das meiste ist von Festool weit entfernt - das Preis/Leistungsverhältnis kann dennoch gut sein, es gibt aber auch manches in der Handwerkzeugabteilung beim Sauter, was auch nur umgelabeltes China-Zeugs ist, dass man woanders weit billiger bekommt.


    Ich persönlich nehme entweder so richtig billig für "egal" oder Mittelklasse Marke (Bosch, Makita, etc..) für Gelegentlich, oder - wenns wirklich wichtig ist - dann eben die Profisachen Festool, Maffell, Hilti, etc..
    Aber die "Chinamittelklasse" ist immer so ein Risikospiel - mal ist da was vernünftiges dabei, mal ist es rechter Murks... Vom Sauter haben wir 3 "Trend" Fräsen, die weit teurer waren als Chinaimporte direkt aus ebay oder amazon - aber auch nicht wesentlich besser sind. Keine Regelung der Geschwindigkeit, klapprig, Zubehör billig ausgeführt, Ersatzteilversorgung so lala, Laufruhe naja.. Für Hobbyloch in Box reichts - aber da reicht auch die 60 Euro ebay-Fräse (wenn man damit umgehen kann..). Hingegen ist die große Triton Fräse, die es bei Sauter mal für 160 Euro gab eine sehr solide Angelegenheit (inzwischen teurer?). Mit Festool, Maffel und Co hat das aber alles nichts zu tun, da sind teilweise Welten dazwischen noch.


    Edesö Fräser und Blätter sind gute Mittelklasse, damit habe ich noch nie einen Reinfall gehabt.


    Wichtiger als das High-End Werkzeug oder Fräser ist, dass man weiss, wie man mit so einem Gerät umgeht. Lieber ein Sachbuch dazu kaufen und viel rumprobieren. Für den Boxenbau hats noch jeder Obi-Fräser getan (wenn natürlich Buche verbaut wird und man Kleinserien mit 10 18er Bässen die Woche baut, sind die Standzeiten merklich geringer als bei teuren Fräsern). Die meisten meiner Abrundfräser sind billigteile - für die Kante an MDF oder Birke MPX wo später eh Warnex drüber kommt, reicht das dicke. Da, wo es genauer sein muss, schneller gehen, usw... hat man dann zwei Sätze "gute Fräser" - die im Hobbybbereich sicher unnötig sind.

    Die Emi Körbe dieser Speaker sind vom Lochmass z.B. auch bei E-Voice und anderen zu finden, das ist geometrisch nicht das Problem... Evoice und JBL haben da früher "Standards" gesetzt vom Lochkreis und so, viele Speakerhersteller haben sich dadran angelehnt (und Eminence nimmt selten was anderes an Körben als das, was sie eh schon da haben....). Rein mechanisch würde man da sicher was finden...


    Nur sollte man tunlichst vermeiden da "irgendwas" reinzustecken. Geht klanglich nich, geht schnell kaputt, usw...


    Du könntest:
    - Die treiber reconen lassen. Alle üblichen Reconebuden sollten das hinkriegen - Recone Sets sind in den USA auf jeden Fall erhältlich, vielleicht auch noch in D / EU.
    - Fertig reconte Treiber kaufen (schau mal bei ebay oder phantasysound.de)
    - Selber reconen (frag mal beim deutschen EAW Vertrieb, die hatten mal einen Schwung vor einiger Zeit an Recone Kits) oder das Kit kaufen und zu einem Reconer geben...
    - Eminence anschreiben und die EAW Nummer durchgeben - wenn Du gaaaanz lieb bist, kriegst Du die TSP und kannst Dich damit auf die Suche nach einem replacement machen (LA400 EAW BH760 Speaker 12" EAW LC-1214 Part Nr. Eminence: 804087)


    Wechselt man die Pappe, ist mit zumieten natürlich dann Ende und der Wiederverkauf sieht dann auch nicht mehr so gut aus - wenn man es selber nutzt, macht das wenig. Zusätzlich geht beim Wechsel der pappe das Risiko hoch, dass einem die Dinger um die Ohren fliegen, wenn man nicht genau weiss, was man macht. Von 10 Leuten, die Dir sagen: "Nimm den, der geht gut" wissen maximal zwei wovon sie sprechen.


    Ich würde die alten chassis reconen lassen....