Jugendclub im Nachbarort, neuer Mieter in der Nachbarschaft.
Jeden Samstag bzw. montags darauf Anzeige bzw. Beschwerde beim Gemeindeamt wegen laudes Radio und so.
Eines samstags besuchte man die Party eines befreundetem Clubs. Einer hat noch 'ne Kiste Bier als Begrüßungsgeschenk geholt und vergessen, das Licht auszumachen.
Den Rest könnt ihr euch denken...
In Zwickau hat sich Einer 'n Haus gekauft. Direkt neben der Freilichtbühne, welche bestimmt schon 100 Jahre bespielt wird.
Nun versucht er mit allen Mitteln; "laute" Veranstaltungen zu verhindern.
Die Sache ging natürlich durch die Presse. Mit dem Ergebnis; das nun ständig Leute, welche dort zufällig (oder auch nicht) vorbeifahren, und hupen was das Ding hergibt.
Klasse Eigentor...
In Chemnitz wollten 2 oder 3 Mieter (zugezogene) sämtliche laute Innenstadtaktivitäten (incl. Stadtfest mit 100000 Besuchern) kippen bzw. deren Konzerte auf 22.00 Uhr begrenzen.
Das Open Air Kino wurde nur genehmigt, weil man eine aufwändige (und teure) Tonanlage mit vielen kleinen Lautsprechern zwischen den Sitzreihen installiert hat.
Zeltparty; jahrelang ohne Probleme bis 3 Uhr.
Dieses Jahr auch Genehmigung, aber Polizei um 1 da; leise machen.
Grund: Neuer Kneiper am Start.
Der Alte kannte die "Problemfälle" persönlich; hat diese immer eingeladen und mit Jägermeister befüllt.
Andere Zeltparty, paar Jahre her. Genehmigung bis 3 Uhr.
1 Uhr Polizei beim DJ, halb 2 schlußmachen. Polizei wieder weg.
Veranstalter zum DJ, als dieser Stimmung runterfährt; nix da, wir machen bis 3.
DJ gibt nochmal ordentlich Gas. Rammstein, Onkelz...
Um 2 wieder die Grünen beim DJ. Sofort ausmachen.
Mit den Bullen diskutiert, das man JETZT so einfach nicht ausmachen kann. Nix Diskussion, JETZT ausmachen.
DJ macht aus, versucht das noch zu erklären. Half nix.
Fliegende Biergläser, alle Mann auf die Tische, die sogenannte Ordnungsmacht auf der Flucht.
Die Security mußte noch 20 Mann kommen lassen, um die Sache in den Griff zu kriegen.
Das Ergebnis waren zerlegte Gartenzäune, rausgerissene Bepflanzungen, verbogene Straßenschilder, abgetretene Spiegel, überall kaputtes Glas und Krach bis zum Morgengrauen.
Die Schäden an der Technik hielt sich glücklicherweise in Grenzen.
Die VA hat nie wieder stattgefunden.