Beiträge von Markus Verza

    Ich brauch mal Hilfe auf der Suche nach Gummifüßen mit 48,3mm Innendurchmesser.
    Vor mehr als 10 Jahren habe ich da mal ein Karton gekauft, schöne große Gummikappen.
    Ich nutze die als Füße bei Bühnenpodesten.
    Leider fehlt mir der richtige Suchbegriff für Google oder ein Lieferant. Da ich einige brauche möchte ich die nicht bei den Bühnenpodest Herstellern kaufen.

    Zitat von "MIKE"

    Denke das EAW Zeug ist gut, aber was geht denn mit EAW. Sind die nun Pleite und was geht da mit Ersatz.


    Blödsinn, EAW ist nicht Pleite und war nicht Pleite und das Ersatzteilager ist in London.
    Du solltest mit Informationen die von Wettbewerbern gestreut werden vorsichtiger sein.


    Zitat von "Fatfreddy83"

    eaw ist meines wissens nicht pleite, war nur ein produktions stop weil ein chinesischer Zulieferer sein werk schließen musste


    Auch das ist zum großen Teil Falsch, betroffen war der UX8800, es handelte sich um einen Electronic Lieferanten. Ist aber alles schon lange erledigt, UX sind ab Lager lieferbar.
    Die Fertigung der Lautsprecher ist in Fernost UND in den USA, die Avalon kommen aus USA.


    Um den ganzen noch einen drauf zu setzen, EAW und Martin Audio gehören der selben Firma Loud Technologies Inc. und haben den selben Chef, Jeffrey Cox.


    nun mal zu den Dingen um die es hier eigentlich gehen sollte.
    Ich habe dieses Jahr eine Avalon Anlage verkauft, es ist ein mächtiges Club PA. Je DC2 muss man schon 2 DCS2 bereit stellen. Die MH Section ist dann immer noch nicht im Grenzbereich.
    Es gibt einen Aspekt der längerfristig wichtig werden kann, es kann sehr schwierig sein spezielle Club PAs zu verkaufen. Wenn man nicht gerade einen Club Betreiber findet der so etwas sucht. So kann es durchaus Sinn machen "normale" Lautsprecher zu benutzen. Ich für meinen Teil liefere seit Jahren verschiede Typen zu den diversen Veranstaltungen in Deutschland.

    Zitat von "chrisbern"

    Was könnt ihr da an Herstellern und Modellen empfehlen?


    ASM Züge, warum ? Die Dinger haben keine Bremsen. Was nicht da ist kann nicht kaputt gehen und muss nicht getestet werden.
    Auch ist der Anzug und das Abbremsen sehr viel weicher. Es gibt nicht dies Schläge. Gerade bei Videowänden nicht schlecht.
    Durch einen Kodierungsschalter kann der Zug im C1 (500kg) oder D8 (1000kg) Modus betrieben werden.
    Eine Eingebaute Wägezelle gibt Auskunft über die Belastung. An dieser Stelle lesen viele die SR nicht richtig. Oft ist eine Belastungsanzeige erforderlich um D8+ einsetzen zu dürfen.


    Leider ist der Rigmaster ASM Zug nicht auf der Internetseite zu finden.


    Zitat von "chrisbern"

    Gibt es zwischen den Herstellern große Unterschiede?


    jo, große. Das Betrift Technik, obwohl die manchmal sogar als Grundzüge vom selben Hersteller kommen. Aber natürlich auch Service, da hat aber jeder andere Erfahrung gemacht.
    Auch hier sicher der Vorteil das ASM nicht so weit von dir weg ist.


    Zitat von "chrisbern"

    wie oft müssen Kettenzüge vom wem geprüft werden?


    Das must du nach einer Gefährdungsanalyse ermitteln. Üblich sind jährliche Prüfungen, nach 3 Jahren Sachverständigen Prüfung.
    Auch hier der Vorteil der ASM, man muss nur die Kette Prüfen und die Überlastabschaltung.

    Zitat von "slaytalix"

    ....... wenn Du eine UST_ID (VAT ID = value added tax number) hast, kannst Du netto abrechnen oder der Kunde zieht sich die Vorsteuer aus Deiner Rg.


    Das ist so FALSCH.
    Die Leistung könnte in Polen sehr wohl steuerbar sein.
    Hierzu ist der Ort der Leistung maßgeblich.
    Genaues sollte dir dein Steuerberater sagen.
    Es ist grundsätzlich nicht ungefährlich eine Rechnung mit UST ID netto aus zu stellen, hier gibt SEHR viele Fallstricke. Wer hier Formfehler macht zahlt die MwSt. nach, auch wenn er die von Kunden dann nicht mehr bekommt.

    Zitat von "dienervt"

    ...... lohnt sich der Aufwand überhaupt ?


    Meiner Meinung nach ein klares NEIN
    oder lass dir vom Kunden den Aufwand GUT bezahlen.
    Mich hat allein die Frage der Steuerbarkeit einer Vermietung in der Schweiz mehrere Stunden Arbeit gekostet.
    Es kann sein das du eine Umsatzsteuererklärung in der Schweiz machen must.
    In meinem Fall habe ich den Kunden die Ware abholen lassen. Den ganzen Zoll Kram hat dann sein Spediteur erledigt.
    Wenn du es selber machen must gibt es reichlich Fallstricke. Das Risiko da was Falsch zu machen und ggf. Geld abdrücken zu müssen steht in keinem Verhältniss zu ein paar hunder EUR Umsatz.
    Es lohnt wirklich nur sich da ein zu arbeiten wenn regelmäßig Umsätze in der Schweiz anstehen.

    Zitat von "HippeliPA"

    .....Ursprünglich war ich ja bei MC² E25er, die mir auch reichen würden, doch die LABs haben sich als solider rausgestellt.


    Kannst du das mal näher ausführen.


    Ich für meinen Teil habe die LAB gegen die E45 getestet. Bei vielen Test habe ich keine Unterschiede hören können, bei Topteilen war aber schon ein Unterschied deutlich zu erkennen zu gunsten der E45. Das Ding habe ich reichlich in der Vermietung. International gibt es mit mc² auch keine Probleme.

    Auf den meisten Flugplätzen gibt es extra Gepäckschalter mit Röntgenanlagen vorne bei Kunden. Da kann man Problemgepäck abgeben.
    Die durchleuchten deinen Koffer in deinem beisein und du kannst ggf. das Ding auf machen. Das hat den Vorteil das du nicht aus gerufen wirst wenn die auf dem Gepäckband mit deinem Koffer nicht klar kommen. Grundsätzlich ist Elekronic im Koffer aber kein großes Problem.

    Ich kann dir auch Solid empfehlen, die bauen die Dinger übrigens selber. So ist es kein Problem die Länge und ggf. auch Beschläge aus zu suchen.
    Es besteht auch die Möglichkeit das Band bedrucken zu lassen, da müssen dan aber ein paar Meter zusammen kommen.

    Wir haben einmal für eine Prüfung eines Flugsystems eine Prüfstatik fertigen lassen.
    Die Prüfer kamen zu folgenden Festellungen:


    Der Retainer (das ist das Bewegliche Teil) muss zusätzlich zur Feder mit einem Splint gegen bewegung gesichert werden.
    Dieser Splint muss unverlierbar am Stud befestigt sein.
    Die Verwendung von runden, gescheisten Ringen ist unzulässing. Die Lage des Rings ist unbestimmt, das Ding ist ja nun mal Rund.
    Hierbei kann es zu einer Belastung Quer zur Schweisnaht kommen. Dafür ist diese aber nicht aus gelegt.


    Es gibt Double Studs von Ankra die diese Forderungen erfüllen.


    Das ist keine direkte Vorschrift, wenn man aber eine Gefährdungsanalyse macht kann man dem sehr gut folgen.
    Bei den normelen Studs hängt alles von der kleinen Feder ab, das dieses so nicht wirklich Sicher ist sollte schnell klar werden.


    Leider sind die Studs so nicht zu bekommen. Man muss diese aus einigen Einzelteilen zusammen bauen.