Beiträge von stb

    weia! :shock:
    Da hab ich ja was losgetreten. Jungs zankt Euch nicht. Das ist wohl auch die Bandbreite des Themas: Guma´s Hi-End-Lösung vs. Billbo´s Pragmatismus. Aber genau das war ja mein Problem - der "goldene Mittelweg", also der Kompromiss.


    Ich glaube, dass ich jetzt weiß was ich tun kann/sollte/muss/... Die Entscheidung fällt dann wohl vor Ort (Entscheidend is auf´m Platz :D )


    Nur eine letzte Frage: Wenn ich nicht Kopf-an-Kopf stacke und so Pegelgewinn habe, sondern Guma´s "InFill-Lösung" wähle, habe ich dann genügend Power/Pegel/Schalldruck (System hat 98dB/Wm) für die Location und reicht dann der Öffnungswinkel von 60Grad in der Horizontalen (vor allem, wenn das die PA doch an der Seitenwand steht)??
    Wenn nicht, nehm ich halt das vom Örtlichen gestellte "80er-Jahre-Bollerholz-mit-CA-Hubraumamping", wie in den Vorjahren.


    By the way: ich bin eigendlich bisher nur als Bandmischer mit eigenem Frontplatz (und Mikrofonie!!) beteiligt gewesen, aber ich würde der Band (Amateure, wie ich auch) gern mal was "Gutes" tun mit meinem Fohhn-Zeugs.


    Vielen Dank schon mal an alle für die Hilfe!!!

    Ja danke, das Buch vom Frank Pieper kenne und hab ich wohl. Deshalb war ich ja so verwirrt ob der von mir oben zitierten Aussage (aus einem anderen Fachbuch) hinsichtlich des Abstrahlwinkles.


    Die Lösung mit den durchgeschleiften Ampkanälen hab ich mir auch schon überlegt. Dann fällt aber das "Einzel-delayen" flach. Aber vielleicht klappt es ja auch ohne.

    Okay, nur weiter so. Ich lerne gerade ´ne Menge hinzu :D


    Ja, ich könnte auch die Infill-Lösung nehmen. Endstufen sind vorhanden, nur kein weiterer Controllerweg.


    :idea: Vielleicht kann man da ja doch etwas aus diesen Gummimatten (zwischendrin und oben drauf) basteln. Für die untere Box hab ich eh schon eine Lösung: Es gibt da (beim großen T) so ganz kurze Metallrohre mit Schraubgewinde, quasi Distanzstangen mit "Nulldistanz" :wink: . Diese Dinger schraub ich immer in die oberen Flansche der Bässe, Topteil drauf, fertig. Hält, verrutscht nicht und keiner kann das Top "mal eben" wegschieben. Da braucht´s dann auch keinen Gurt mehr.


    Der Grund für meine Fage war aber folgender:


    Ich hab gelesen, dass wenn ich 2 Tops nebeneinander stelle sich der Abstrahlwinkel eben NICHT addiert, sondern HALBIERT. Das würde bei mir dann 30Grad bedeuten. Da ich die Teile letztens nebeneinander (Seite an Seite) hatte, als es darum ging einen eher breiten als tiefen Platz zu beschallen, war ich eigendlich mit dem Ergebni ganz zufrieden. Ich habe nur die Befürchtung, dass, wenn das vorgesagte stimmt, ich entweder ein ernsthaftes Gehörproblem habe oder einen an der Waffel...

    Zitat von "billbo"

    Nicht nur Amis.
    Das haben wir 10, 15 Jahre lang mit gestackten MT4 so praktiziert. Hörner in die Mitte, und Hinterkanten so zwischen 40 und 60 cm auseinander; auf diese Weise konnte man den Output des doppelten Stapels schon recht ordentlich an die Breiten-/ Längenverhältnisse des Publikumsbereiches anpassen.

    ... und werden (zumindest hier an Board) gewaltig überschätzt. Wer nicht mit "ich will aber die Fehler hören" - Tontechniker - Möchtegernanalyseohren pausenlos von links nach rechts durchs Publikum wandert wird von Kammfiltereffekten so gut wie nichts bemerken. Und selbst wenn, dann liegen diese um viele Größenordnungen unter dem, was zwischen linkem und rechtem Stack passiert.
    Der Durchschnittszuhörer hingegen sucht sich ein Plätzchen, welches ihm optisch und akustisch zusagt, und sein Gehör/ Zentralrechner hat sich falls nötig binnen Sekunden an das bisschen Kammfilterwelligkeit gewöhnt. Und auf die Frage wie denn der Ton war wird er antworten "prima, man konnte den Sänger gut verstehen". Oder aber auch nicht - das hat dann aber eher wenig mit nebeneinanderstehenden Boxen zu tun...


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo


    :oops: Wohl auch wieder wahr...Danke!

    ... mit andren Worten: Ein Top allein würde zwar "phasentechnisch" besser aber pegelmäßig zu wenig sein :cry:


    Ich würd´s ja auch gern z.B. mit eine KF Line 2x12" 60 Grad machen, aber die Band will kein zusätziches Geld ausgeben. DAnn steht eben das Zeug "wie immer" (Bass: Mischung aus Horn und Direkt-BR und Tops 2stk. 2x12" plus HT-Kreischsäge)


    Aber mal ernsthaft: Du meinst, dass die Aufstellung direkt an der schallharten Wand besser ist als etwas von der Wand weg? OK, es hat immer irgendwie funktioniert, aber "gescheppert" hats schon in den Ohren... :D. Es ist eben eine eher zweckmäßige Halle. Und da dachte ich mir: Besseres Holz und bessere Verteilung könnten evtl. zur Verbesserung beitragen.

    nee,nee, nicht oben und unten, aber trapezoid, also Hinten schmaler als Vorne. Deshalb würde ein Gurt ja nach hinten wegflutschen.


    Und ungesichert ist mir das zu heiß, da die PA eben auf Bütecs steht.


    Die Kopf-auf-Kopf-Aufstellung hab ich früher öfter mit der EV S1202 gemacht, allerdings bei fester Bühne (Stadthalle) und Schülerorchester (ohne Bewegung und Alkohol usw. :wink: ) und zu der Zeit war das Wort Gurt noch ein Fremdwort... :D


    Die Maße sind ca.-Angaben, da ich das aus dem Kopf mache (müßte dann mal messen gehen), aber dürfen relativ genau sein.


    Mein Ziel ist es eben die bisherige PA-Aufstellung direkt an den Seitenwänden zu vermeiden. Dies war dadurch bedingt, dass 1. die W-Bins eine gewisse "Breite" haben und 2. neben der Bühe der Duchgang zum Notausgang (link) und den Toiletten (rechts) freigehalten werden muss. Bislang war das eben nur zwischen Bühne und PA möglich wg. der W-bin- Breite und der Aufstellung an der Wand und etwa 1-1,5 m vor der Bühne. Ich hoffe man kann sich das so in Etwa vorstellen.


    Ziel Nr. 2 ist Pegelgewinn durch 2 Tops, da ich befürchte, dass ein Top pro Seite nicht ausreichen wird.


    Mir ist klar, dass "alles" nur ein Kompromiss ist, aber genau darauf läut es wohl auch hinaus. Nur welcher ist der Beste? :D


    Kopf-anKopf will ich deshalb nicht, weil ich denke, daß ein Gurt nicht hält wegen der Boxenform (der rutsch nach hinten weg). UNd ohne Gurt geht das nicht...


    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten und Bemühungen.

    Hallo,


    ich habe hier 4 Stk. Fohhn FH3 (60x40 Grad-Versionen) und will/muß eine VA beschallen mit ca. 250/300 Personen (Rockcover).


    Bisher hab ich mit dieser Band schon mehrfach 150/200 Personen mit einem Top (und 2 FB4 Bässen) gemacht. Das war ausreichend. Nun aber sollen 2 Tops (pro Seite) zum Einsatz kommen.


    Die Probleme des horizontalen Clusterings sind bekannt, aber: Wie finde ich den besten Kompromiss?


    - enges Nebeneinanderstellen unter Verwendung der gegebenen Boxenschräge (LS sind trapezoid)
    - etwas "Aufweiten" zur Vermeidung von Überlappungen
    - Ausrichten auf einzelne Bereiche- also: z.B. 1 Box nach vorn (quasi Longthrow ) und eine als Nearfill (aber beide an einem Controller- und AmpKanal - 2. Amp wäre aber auch kein Problem, somit könnte der innere LS niedriger gepegelt werden), wobei ich da vieleicht doch Probleme in der Tiefe haben werde (reicht der Schalldruck?)


    Topteile aufeinanderstellen (kopfüber) ist keine Option, da mir das zu gefährlich und wg. trapezoidem Gehäuse vernünftiges Festgurten nicht möglich ist.


    Bisher war auf der VA immer (pro seite) Doppel-15 W-Bin und Doppel-15 BR im Bass (an 2Ohm) und 2 Doppelzwölfer stumpf nebeneinander stehend (wobei ich schonmal gern eine davon einfach ausgestöpselt habe :D ) . Das ganze stand dann direkt an den Seitenwänden (also eine lustige Projektionsfläche für Reflexionen usw.). Deshalb will ich das Ganze auch näher an die Bühne und weiter weg (ca. 2m) von den Seitenwänden stellen. Bühne 7x5m, Raumbreite ca. 11m.


    Ich hoffe, mein "Problem" ist klar geworden. Vielleicht kann ich hier ja die ein oder andere Anregung finden.


    Vielen Dank schonmal!

    Oh, das klappt ja ganz gut und schnell. :D


    Tja, hätte ich auch selbst drauf kommen können:


    Das zu beleuchtende Regal enthält div. Waren (verpackt), die verkauft werden und/ oder als "Zugabe" an Gäste abgegeben werden. Es handelt sich z.B. um Flaschen mit verschiedenen Olivenölen und Essig, Gläser mit Oliven u.ä., teurer Parmesankäse usw.
    Also verschiedene Waren bzw. Objekte. Das Regal ist weiß lackiert. Mit der bisherigen Beleuchtung sieht das irgendwie aus "wie Oma´s Marmeladenregal im Keller" :lol:
    An Kosmeticfilter hatte ich auch schon gedacht, aber da ich davon keinen blassen Schimmer habe, meine Nachfrage. Welcher macht z.B. was?


    Vielen Dank für die Hilfe!

    Hallo,


    da ich vom Licht nur so viel weiß, dass es leuchtet, eine kurze Frage an die Lichtfraktion:


    Es soll in einem mediteranen Restaurant ein Warenregal "angeleuchtet" werden. Es sind bereits vor Ort 2 PAR 36?? (oder so, auf jeden FAll kleiner als PAR 56) vom Elektriker installiert, die ungefiltert "draufknallen". Das ist nicht so schön. Der Besitzer fragte mich nun, ob man da nicht was machen könnte (Du machst doch sowas mit Musik und Licht und so.).


    OK, dachte ich, da müssen dann wohl Filter rein. Aber welche?


    Für Tipps wäre ich dankbar!!

    Mein persönliches Highlight:


    1980/81 Stadthalle eines niederrheinischen Örtchens. Auf der Bühne eine Funk-Disco-level42-Stevie-Wonder etc. Kapelle. Ich sitze am damals angesagten A&H 16(oder nur 12?)-kanal-Pult, als ein -zugegeben- älterer und reichlich antrunkener Gast zu mir kommt, mir 20,00 D-Mark auf Pult legt und sagt:"Tu ma: Santa Maria!" :shock: (Bevor sich hier wieder jemand erregt: Das sagt man so, hier am Niederrhein ;) )
    :D:D:D


    Nun ja: Hab ihm versucht zu erklären, daß dies nicht weder in meinem Verantwortungsbereich noch in meiner Maht liegt und das Geld zurückgegeben. :!:


    Sowas erlebt man heute gar nicht mehr, früher war alles besser... :wink:

    Zitat

    ...aus immernoch unbekannten Gründen verzerrt


    Vielleicht lag´s am "Kapselzuhalten", sprich Mikrofontechnik?! :idea:

    Toller Snaredrum-Sound! Wie machst Du das (außer gut gestimmte Trommel und guter Drummer)? Dynamisches Mikro oder Condensator?


    Der Herr Paice ist aber auch ein Guter - und was mich immer wieder verwundert ist die Leichtigkeit seines Spiels. Der haut da gar nicht mal sooo dolle drauf - und kling (rockt) trotzdem, komisch, nicht wahr? :D


    Aber ich (als Schlagzeuger) würd den Lichtmann nach der Show erwürgen :D

    Genau das dürfte eben nicht zu dem erwünschten Ergebnis führen. Es würde aber den Rahmen sprengen das hier genau zu erläutern. Nur soviel:
    Wenn bereits ein Insolvenzverfahren läuft => InsoForderung => Pech gehabt.
    Wenn noch keins läuft, ist die Wahrscheinlichket hoch, dass genau diese Zahlung dann vom späteren Insolvenzverwalter angefochten und zurück gefordet wird.
    Besser nicht mit der "Keule" drohen, geht evtl. nach hinten los!


    Anzeige übrigens bei der StA und nicht beim Gericht.


    stb