Beiträge von thieloliver

    Dann brauchst Du ja zusätzlich auch noch jede Menge Inputs...

    Da sind Pulte mit 48 Kanälen vermutlich eh raus.

    Da würde ich tatsächlich auf ne SD gehen.

    Die haben zusätzlich auch noch die Multichannel, mit denen ich zB auf solchen kanalintensiven Jobs mein Pult sortiere.

    Da gäbe es in verhältnismäßig günstig gebraucht Pulte wie

    SD9 (96/48/2/12x8 Matrix) 25 Fader 1Screen

    SD8 (120/48/2/16x16Matrix) 37 Fader 1 Screen


    Bei der S-Serie würde ich bei der Kanalzahl eher die 31 wählen. Die kann man sich mit VCA Spill auch ganz gut "aufräumen" und sie hat 31 Fader. Durch die Flexichannels (mono oder stereo) reichen die 60 Kanäle evtl auch für Kanalintensive Baustellen.

    Digico S21 / S31 können auch Busse in Busse Routen. Je nach Software Version 16 oder 24 Mono oder Stereo Busse in beliebiger Kombination.

    Dazu gibt es 48 oder 60 Mono oder Stereokanäle aus 24 OnBoard PreAmps und allen Digico Stageboxen und zusätzlich noch ne 10x8 Matrix.

    Damit dürfte man ziemlich weit kommen.

    Würd ich Mono machen.

    Probleme, die bei den Mittelbühnen immer auftreten:

    auf der Bühne ist die Bass und LoMid Hölle. Mit Ansteckern oder Headsets ziemlich unmöglich und selbst mit Handhelds nicht schön.

    Insbesondere in Hallen auch fürs Publikum nicht schön. Man regt die Halle in alle Richtungen an, aber das Publikum hört immer nur die PA, die gerade in die betreffende Richtung strahlt.

    Außerdem kommt der LoMid Backspill bzw alles, was außerhalb der Directivity der jeweiligen Lautsprecher so rumnölt zu völlig anderen Zeiten als das, was man sich wünscht beim Zuhörer an.

    Daher ist es vermutlich sinnvoll ein möglichst kontrolliert abstrahlendes System zu benutzen.

    Ich mag die kleine Kiste! Ich hab noch ne SD12, aber geschätzte 80-90% meiner Jobs mach ich auf der "Kleinen"

    Grade vor 3-4 Wochen kam ein Software Update mit kaufbarem Upgrade auf 60 Flexichannels und 24 Flexibusse. Das macht das kleine Ding ganz schön mächtig. Hab mich damit neulich sogar an ne Cue Show mit 60 Kanälen und jeder Menge Recall-Safes getraut, weil ich keine Lust hatte den "Großen" mitzunehmen . Klangregelung Dynamics etc bediene ich meistens im Screen statt über die knöppe.

    Das klappt bei mir recht gut - es sei denn ich hab extrem trockene oder dreckige Hände.

    ... Wenn Du die Snare aus den Overheads haben möchtest, hilft ein kompresser mit schnellem attack und release sehr gut...

    Das!

    Meiner Erfahrung nach machen mehr Mikros einfach nur mehr Müll. Schlimm genug, dass das ganze Kit meistens auch in den Gesangsmikros ist.

    Ich gehe genau den entgegengesetzten Weg:

    Ich sorge dafür, dass die Overheads ein gutes Gesamtbild vom Drumset abbilden, komprimiere das mit kurzer Attack und Releasezeit und hohem Kompressionsverhältnis und nutze die Tommics gegated mit ca 10-15db Absenkung bei geschlossenem Gate als "Effekt" für Fills.

    Die OHs haben bei mir immer den gleichen Abstand zur Snare (übriges Kabel mit Stecker auf die Mitte der Snare halten und damit gleichen Abstand zu den Overheads messen) und das Snaremikrofon verzögere ich auf die Overheads, damit da im Grundton möglichst wenig Kammfilter auftreten.

    Ich hab den Ubiquiti Rocket M5 mit dicker Antenne, wie ihn Lisa erwähnt hat. Wenn ich das Ding nicht zuhause vergesse, gibt's im Umkreis von 150m glaub keinen Ort, der abgeschirmt genug wäre, das ich keinen Pultzugriff hätte ;)

    Sicherheitshalber glaub ich nicht an Elektrosmog ;)

    Es gab früher mal von Danley ne iPad/iPhone App, wo man Bildchen zu Frequenzen sehen konnte.

    Mit Mapp online könnte es gehen. Ich bin mir nur nicht sicher ob man da die Polarität umdrehen kann. Hab es schon zu lange nicht mehr benutzt und mein "...Design& Optimization" Kurs war vor ca 20 Jahren und ich hab (bis auf ein paar Monitore) keine Meyer Kisten.

    Die übereinander gewürfelte Version ist ja auch nix Anderes, nur dass man dabei wissen muss, wo das akustische Zentrum des Basses ist.

    Bei der hintereinander gestellten Version ist das egal, weil man beim Hintereinanderstellen ja auch die akustischen Zentren um den gleichen Betrag zueinander verschiebt.

    Die größte Auslöschung hat man bei der Frequenz, bei der der Abstand zwischen den Vorderkanten Lambda/4 ist.

    Die Supernierensache konnte man bei der Danley App auch gut sehen. Wenn das Delay 0 ist wird das Ganze zur 8.

    Was sehr gut funktioniert, ist wenn man die Bässe statt übereinander hintereinander stellt und den Hinteren verpolt und delayed. Dabei misst man einfach von Vorderkante zu Vorderkante und hat somit schon die richtige Delayzeit für ein Cardioidsetup. Wenn man das Delay verringert wird das Array immer mehr zur Superniere. Das kann bei rechts/links Aufstellung deutlich sinnvoller sein als die reine Auslöschung nach hinten.

    Hier ist noch einer mit Yamaha Subkick. Und zwar in Verbindung mit RE20 bei Massls (die badische Fraktion weiß Bescheid) geschlossenen Bassdrums. Subkick geht bei mir - wie der Name schon sagt nur in die Subs ;)

    Außerhalb von der Kombi hab ich mein D12 geliebt und ansonsten ne 91A alleine benutzt.

    Allerdings bin ich auch bekannt dafür, dass mir das Blubb auf der 1 nicht allzu wichtig ist ;)

    Wie gesagt: ich war mir beim Anlass nicht 100% sicher.

    Das Fußballdingens vorher hatte ich noch mit Cohedra Compact gemacht.

    Laut dem Facebookpost wäre das da 2014 gewesen.

    Die Tore mit den Werbe-LED Wänden neben der Bühne stammen jedenfalls aus dem Jahr, wo LTS hing.

    Ich meine auch, es müsste '16 gewesen sein.

    Welches Jahr es war ist ja auch für die Menge der zu beschallenden Personen irrelevant.

    Wenn man die Brauereigarnituren zählt und mit 8 oder 10 multipliziert und dann noch die Stehtische und den VIP Bereich grob mitzählt, sieht man dass die Menge realistisch ist.

    Ich hab tatsächlich beim Public Viewing in Landau zur WM2014 oder EM2016 >6500PAX (laut Veranstalter gezählt von Secu) mit 2 4er Clustern LTS beschallt.

    Fläche 85m breit 65m tief plus nochmal 20m VIPTribüne (Dafür allerdings 2xVT115 als Delay)

    Die LTS hingen auf ca 11m Höhe.

    Als Frontfill eine VT115 in Centerposition.

    Aiming mit Ease Focus3.

    Bei der Höhe gab es eine schöne gleichmäßige Coverage.

    Dazu 16 Cohedrabässe auf dem Boden.

    Programm war Fußball und anschließend SWR3 DJ


    Für die beiden Sonderevents im Zeitraum mit 1x Wincent Weiß und 1x diverse Malle Sternchen wurden 2 12er Bananen K2 gehängt, aber den kompletten Rest war die LTS dicke ausreichend.


    Hier ein Foto vom Platz bei Facebook. Ich hab die Rechte für das Foto nicht-deshalb nur als Link.

    Facebookfoto

    Ich habe heute morgen erfahren, dass das Schuhgeschäft, in dem wir immer die Schuhe für die Kinder kaufen, schließt. Die November- und Dezemberhilfen sind immer noch nicht da, und jetzt fehlt das Geld, für die neue Saison einzukaufen...


    Soviel zur unbürokratischen schnellen Hilfe. Klappt leider nicht immer...

    Mir erschließt sich grade nicht, wie ein Schuhgeschäft die (direkte, indirekte oder indirekte über dritte) Betroffenheit von den Schließungsmaßnahmen aus der Telefonkonferenz vom 28.10. nachweisen will, die ja Voraussetzung für November und Dezemberhilfe waren. Einzelhandel wurde erst am 13.12. geschlossen und hat keinen Anspruch auf November/Dezemberhilfe. Dafür gibt es seit 4 Wochen die Möglichkeit Überbrückungshilfe 3 zu beantragen. Abschläge kommen da innerhalb von Tagen und gerade der Einzelhandel hat da sehr gute Möglichkeiten sich Saisonware bzw die Abschreibungen darauf ersetzen zu lassen.

    In der aktuellen Zeit sollte eigentlich jeder Selbstständige fit im Bezug auf die FAQ der einzelnen Hilfsprogramme sein.

    Wenn ich die Anträge meines Steuerberaters nicht korrekturgelesen und berichtigt hätte wäre mir ein sehr ordentlicher 4 stelliger Betrag entgangen.

    Im Moment werden die Skills Kistenschleppen und Knöppedrehen nicht gebraucht. Da kann man gut an seinen Skills im sinnentnehmenden Lesen arbeiten.

    Ja, der Kram nervt und ich bin auch jemand, der normal keine Steuererklärung ohne Verspätungszuschlag abgibt, aber wenn man schon zuviel Zeit hat, kann man sich wenigstens da fit machen, wo man jetzt das Geld herkriegt.

    Alleine was aus dem Instandhaltungsposten rauszuholen ist... Das geht bei DGUV 3 Prüfungen los, über Warnex, Bluewheels bis zu Reparaturen von Material und Fuhrpark.

    Eine Begründung, warum man sich ein "Digitales Broadcaststudio für Hybrid und Onlineveranstaltungen" beim Posten Digitalisierung anschaffen musste, sollte im Moment auch niemandem schwer fallen...

    Was ich grade nicht so richtig verstehe, ist, warum hier keiner das Übersprechen der Mikrofone im Blick hat.

    Wenn das 14Kanäle Headset/Lavalier sind und am End noch eine Band in der Nähe steht oder ein Playback übers Monitoring läuft, tunen sich die 14 Instanzen doch gegenseitig ins Nirvana.

    Da müssen Sich doch bloß mal zwei Darsteller näher als 3m gegenüber stehen und sich gegenseitig ansingen. Wie oft hab ich bei Musicals in noch engeren Szenen wegen Interferenzen from Hell nur eines der Beiden Lavs aufgezogen...

    Der Autotune an sich ist ja dumm. Ich glaub nicht, dass der sich in dem, dem Mikro dargebotenen mehrstimmigen Schallereignis die falsche Stimme raussuchen und geraderücken kann...

    Aktuell gibts bei Gearsource für nen Klicker und nen Knopf UM1A und UM1C Das sind phantastisch klingende (wenn auch sehr alte) Monitore. Allerdings braucht es dazu nen M1a Controller. (weil mit Sense Leitung)

    Außerdem wäre erst mal schleifen und Warnex angesagt und man sollte sich vielleicht 2-3 zusätzliche als Ersatzteilträger zulegen, weil zB der Hochtöner nur noch sehr schwer zu kriegen sein dürfte.

    Wenn man also Zeit hat (und wer hat die gerade nicht?) kann das ne gute Alternative sein.

    Meine Sicht der Dinge bei aktuellem Stand dessen, was man auf der BMWi Seite lesen kann...


    Die am 28.10.2020 in der Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossenen Maßnahmen - insbesondere die Punkte 5-7 schränken die Durchführbarkeit von Veranstaltungen im Allgemeinen ein.

    5. Institutionen und Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, werden geschlossen. Dazu gehören

    1. Theater, Opern, Konzerth user, und hnliche Einrichtungen,
    2. Messen, Kinos, Freizeitparks und Anbieter von Freizeitaktivit ten (drinnen und

      draußen), Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und hnliche

      Einrichtungen,

    3. Prostitutionsst tten, Bordelle und hnliche Einrichtungen,
    4. der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports

      allein, zu zweit oder mit dem eignen Hausstand auf und in allen ffentlichen

      und privaten Sportanlagen,

    5. Schwimm- und Spaßb der, Saunen und Thermen,
    6. Fitnessstudios und hnliche Einrichtungen.

    6. Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, werden untersagt. Profisportveranstaltungen können nur ohne Zuschauer stattfinden.

    7. Gastronomiebetriebe sowie Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und hnliche Einrichtungen werden geschlossen. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause sowie der Betrieb von Kantinen.

    Darüberhinaus sind grundsätzlich Menschenansammlungen aus mehr als 2 Hausständen und über 10 Personen in der Öffentlichkeit untersagt.


    1. Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit ist daher ab sofort nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes jedoch in jedem Falle maximal mit 10 Personen gestattet. Dies gilt verbindlich und Verstöße gegen diese Kontaktbeschränkungen werden entsprechend von den Ordnungsbehörden sanktioniert. Darüber hinausgehende Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lage in unserem Land inakzeptabel. Bund und Länder wirken bei den verstärkten Kontrollen zusammen.


    Das führt in der Praxis dazu, dass auch Veranstaltungen, die NICHT der Unterhaltung dienen nicht stattfinden können. (Die Veranstaltungsstätten sind geschlossen und in der Öffentlichkeit dürfen nicht mehr als 10 Personen aus maximal 2 Hausständen zusammenkommen)



    Trotzdem wird immer noch der allergrößte Teil der Veranstaltungswirtschaft aufgrund der Formulierungen von der Novemberhilfe ausgeschlossen, weil bei den „DIREKT betroffenen Unternehmen“ immer noch nur von den Unternehmen gesprochen wird, die von den „Schließungsmaßnahmen“ betroffen sind.



    Die Meisten Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft müssen aber nicht schließen. Es finden lediglich keine Veranstaltungen mehr statt und deshalb werden keine Umsätze mehr generiert.


    Bliebe also allenfalls der Zugang zu den Hilfen als indirekt bzw mittelbar betroffenes Unternehmen.


    "Mittelbar indirekt betroffene Unternehmen: Neben den direkt Betroffenen sind indirekt Betroffene antragsberechtigt, wenn sie regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt von den Schließungs-Maßnahmen betroffenen Unternehmen erzielen.

    Darüber hinaus sind auch Unternehmen antragsberechtigt, die regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze durch Lieferung und Leistungen im Auftrag von Unternehmen, die direkt von den Maßnahmen betroffen sind, über Dritte erzielen. So wird auch Unternehmen geholfen, die mittelbar für ein Unternehmen arbeiten, das direkt von den Schließungs-Anordnungen betroffen ist. Das hilft zum Beispiel vielen Unternehmen und Selbständigen aus der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft wie Tontechniker*innen, Bühnenbauer*innen und Beleuchter*innen. Diese Unternehmen und Selbständigen müssen zweifelsfrei nachweisen, dass sie wegen der Schließungsverordnungen vom 28. Oktober 2020 einen Umsatzeinbruch von mehr als 80 Prozent erleiden.“


    Diese Bedingungen sind aber -wörtlich genommen- völlig praxisfremd und schließen den größten Teil der von großen Umsatzeinbußen betroffenen Unternehmen aus.

    Die 80% Lieferungen und Leistungen IM AUFTRAG von betroffenen Unternehmen - auch über Dritte - werden REGELMÄSSIG (über welchen Zeitraum überhaupt?) von einem Veranstaltungsdienstleister NIEMALS erreicht und schon garnicht nachgewiesen werden können.
    Es ist doch so, dass die Veranstaltungsstätten selbst im Auftrag der Auftraggeber (Veranstalter) bzw der Auftraggeber der Auftraggeber arbeiten.
    Es gibt doch fast gar keine Eigenveranstaltungen von Veranstaltungsstätten.
    Das sind doch lediglich Theater, Varietés, Musicals. Und die müssten eigentlich ihre Techniker fest anstellen, weil es sich bei einer 80%igen Geschäftsbeziehung zweifelsfrei um Scheinselbstständigkeit handelt.
    Mal ganz abgesehen vom Datenschutz. Meine Auftraggeber werden mir sicherlich nicht erzählen, welche Umsätze sie ihrerseits mit welchen Auftraggebern machen.
    Außerdem finden ganz große Teile des Sommerumsatzes im Freien und damit eben nicht in irgendwelchen Veranstaltungsstätten statt. Und dann gibt es ja auch noch Firmenkunden, deren Betriebsversammlungen in Werkhallen stattfinden und die selbst ihren Geschäftsbetrieb nicht einstellen müssen - also NICHT BETROFFEN sind, weil Autos bauen und Software programmieren eben nicht verboten sind. Trotzdem finden auch dort KEINE Veranstaltungen mehr statt.



    Es wäre ja nichtmal zu schaffen 80% der Umsätze IN den betroffenen Betrieben nachzuweisen. In deren AUFTRAG schon dreimal nicht.

    Es muss daher bei den Bedingungen für direkt betroffene Betriebe eine Formulierung geschaffen werden, die von Beschränkungen und Schließungsmaßnahmen im Zusammenhang mit den o.g. Maßnahmen spricht und gerne einen nachweislichen Umsatzeinbruch von 80% und mehr verlangt. Das würde der Branche tatsächlich in der Breite helfen.
    Alles Andere nicht und das muss dann auch so öffentlich kommuniziert und verstanden werden.

    Wenn Deine Limiter gut sind und Deine Zuhörer gute Nerven haben:

    Flim & the bbs Trycicle. Damit ist früher der Community Vertreter rumgefahren und hat hartgesottene Rocknroller mit Community RS 880 erschreckt. ;)

    keine Angst: ist nur bisschen Piano Jazz. Aber da ist wirklich Dynamik am Start.

    Grundsätzlich die Tatsache, dass wenn ich den Multichannel-Masterfader runterziehe(zB. auf -10db), ich in den aufgefalteten Kanälen automatisch in schlechtere bzw ungenauere Fade-Bereiche komme.

    Noch schlimmer ist es, wenn ich nicht dran denke, wie es sich verhält und beim Setup zB den Multichannelfader ganz runterziehe (mach ich zB öfter bei FX) Die Einzelkanäle aber schon oben habe und dann im Soundcheck den Multichannelfader langsam hoch ziehe. ARMAGEDDON! Von -unendlich bis - 40 db sind es halt unendlich db ;)

    Klar ist das ein Bedienfehler.

    Aber einer, den man durch das Setzen eines Häkchens verhindern könnte.


    Ja theoretisch könnte ich auch Controlgroups nutzen, aber der Multichannel bietet mir im Arbeitslayer bei Kanalschlachten einfach viel mehr sinnvolle Features : Kopplung der EQs, evtl Auxe, ordentliche Meter, Fold/Unfoldfunktion (Ok - jetzt gibts CG-Spill)

    Ich wünsche mir ja immer noch eine Option für ein VCA-Style Verhalten von den Fadern in Multichannels.

    Da hab ich mir schon so oft ein Ei gelegt...

    Geht das nur mir so?