Beiträge von SebastianJaeger

    Hallo,


    soweit schonmal besten Dank für die Antwort.
    Wobei sich das Problem für mich noch nicht ganz erschlagen hat.
    Wenn man jetzt ein System einsetzt das nicht vorkonfiguriert ist, also im Sinne von Subwoofer -> Distanzstange -> Topteil.
    Bei dieser Kombination wäre ja die Verschiebung zwischen Subwoofer und Topteil festgelegt, wenn es sich jetzt noch um ein vorkonfiguriertes System handelt gehe ich mal davon aus das die Laufzeitunterschiede schon in der Weiche oder im Controller kompensiert wurden
    Wenn ich jetzt aber die Tops z.B. fliege und die Subs darunter stelle, diese auch vielleicht nicht genau auf eine Höhe stellen kann habe ich ja wieder ein Problem. Mir ist schon klar das diese Laufzeitdifferenz mit zunehmende Abstand vom System kleiner wird. Wenn ich jetzt aber eine erste Laufzeitkompensation per Controller vornehmen wollte, für welche Bereich im Publikum würde ich das tun?
    Für die erste Reihe weil die Unterschiede dort am größten sind? Meßmikrofon in Ohrhöhe? Fragen über Fragen.


    Gruß


    Sebastian

    Hallo,


    mir sind jetzt im nach hinein noch ein paar Fragen aufgekommen:


    1. Wenn wir noch ein timealignment zwischen Bässen und Tops hätten herstellen müssen, welche Meßmikroposition hätten wir dann gewählt. Die Mitte Position vor dem Mixer oder in etwas Abstand direkt vor dem Stack?


    2. Der horizontale Abstrahlwinkel der Topteile, würde es Sinn machen auch diesen mit Hilfe einer Winkelschablone und eines Laserpointers zu visualisieren? So könnte man ja dafür sorgen, dass sich die letzte Besucherreihe noch genau im Abstrahlbereich befindet und nicht frühzeitig Wände beschallt werden. Das die Topteile eingedreht werden sollten hatten wir ja grundsätzlich geklärt, mir stellt sich halt die Frage, wie ich das am besten korrekt machen kann. Ich kann mir schlecht vorstellen wie genau z.B. 60° in 15m Abstand sind, natürlich kann man das über Winkelfunktionen errechnen, aber da steht hier ja grad nicht zur Diskussion.


    Das war es soweit erstmal guma, es wäre super wenn Du die beiden Punkte noch einmal erläutern könntest. Besten Dank im Voraus


    Gruß


    Sebastian

    Hallo,


    mir sind jetzt im nach hinein noch ein paar Fragen aufgekommen:


    1. Wenn wir noch ein timealignment zwischen Bässen und Tops hätten herstellen müssen, welche Meßmikroposition hätten wir dann gewählt. Die Mitte Position vor dem Mixer oder in etwas Abstand direkt vor dem Stack?


    2. Der horizontale Abstrahlwinkel der Topteile, würde es Sinn machen auch diesen mit Hilfe einer Winkelschablone und eines Laserpointers zu visualisieren? So könnte man ja dafür sorgen, dass sich die letzte Besucherreihe noch genau im Abstrahlbereich befindet und nicht frühzeitig Wände beschallt werden. Das die Topteile eingedreht werden sollten hatten wir ja grundsätzlich geklärt, mir stellt sich halt die Frage, wie ich das am besten korrekt machen kann. Ich kann mir schlecht vorstellen wie genau z.B. 60° in 15m Abstand sind, natürlich kann man das über Winkelfunktionen errechnen, aber da steht hier ja grad nicht zur Diskussion.


    Das war es soweit erstmal guma, es wäre super wenn Du die beiden Punkte noch einmal erläutern könntest. Besten Dank im Voraus


    Gruß


    Sebastian

    Hi,


    mein 01v96 ist in einem L-Rack mit Aufstellern eingebaut. In der Vorderseite des Racks befinden sich noch zwei ADA8000 deren Eingänge ich über ein kleines Multicore hinten aus dem Gerät geführt habe. Dazu habe ich ein 8-kanaliges Core von innen an die Eingangsbuchsen gelötet und das Ende mit einem Sub-D Stecker versehen. Zu den beiden ADA´s gibt es dann jeweils noch eine Peitsche von Sub-D auf XLR. Spielt super.


    Gruß


    Sebastian

    Hi,


    das war eben auch mein Eindruck. "Wir haben das Teil im Lager stehen und jetzt muss es auch benutzt werden".
    Ich mach nicht viele Technik Jobs und das auch noch nicht so lange. Allerdings behaupte ich das mein Livesound sehr ordentlich ist.
    Ich habe nur manchmal das Gefühl das sich die VT Firmen nicht unbedingt alle besonders viel Gedanken bei der Aufstellung der PA machen. Das wird allerdings auch an den betreffenden Firmen liegen, nicht das jemand auf die Idee kommt ich wolle alle über einen Kamm scheren.
    Da werden Topteile nicht hoch genug gestellt, Linearrays für Zelte genommen die meiner Meinung nach nicht dafür geeignet sind.
    Lautsprechersysteme miteinander gemischt die völlig unterschiedliche Klangeigenschaften haben.
    Und die meisten Fehler ließen sich mit einem Blick ins Datenblatt und etwas technischem und physikalischem Verständnis vermeiden. Aber das scheint irgendwie nicht immer von Interesse der jeweiligen Firma zu sein.
    "Wieso? Da kommt doch was raus". "Bei 10m Distanz brauchen wir kein Delay, das geht auch so". Naja, offensichtlich liege ich mit meiner Einschätzung das es günstiger gewesen wäre etwas konventionelles zu nehmen ja gar nicht so falsch. In diesem Sinne, wünsche ich noch einen schönen Sonntag. Gruß Sebastian

    Hi,


    die beiden Tops waren glaube ich Mach MT-14 oder MT-15. Diese standen direkt innen an den Linearray Stacks und waren mit 45° eingedreht. Da wir nur so wenig Zeit hatten, habe ich mir auch nicht mehr alles genau angehört. Ende des Gigs habe ich nur festgestellt das die Tops viel zu leise waren.


    Gruß


    Sebatian

    Hi,


    im Prinzip gebe ich ja "probieren und horchen" völlig recht. Aber dafür war leider keine Zeit. Da ich auch zum ersten mal unvorbereiteter Weise mit einem Line Array in Berührung gekommen bin, hatte ich auch gar keine Zeit mir da vorher groß Gedanken zu machen. Beim nächsten Mal weiß ich bescheid.
    Die Frage ist halt wie weit man das Stack nach innen dreht.
    Gerade hinsichtlich des Punktes die Zeltplanen zu beschallen. Gerade da frage ich mich natürlich ob es überhaupt sinnvoll ist ein System mit so einem breiten Abstrahlwinkel einzusetzen. Wenn man vermeiden wollte die Seitenwände übermässig zu beschallen müsste man die Stacks ja fast mit 45° nach innen drehen und selbst dann würde noch genug zur Seite Abstrahlen.
    Aber die Stacks so stark nach innen zu drehen macht ja schon deshalb keinen Sinn weil sich dann wenige Meter vor der Bühne alles überlagert.



    Gruß


    Sebastian

    Hallo,


    das KMT Array hat ja sogar 120° Abstrahlwinkel. Ich weiß grad gar nicht mehr wie viel Tops da pro Seite gestellt waren 4 aber mindestens, da drunter standen noch jeweils 3 Subs übereinander auf einem Bühnenelement. Die Abstrahlung in der Tiefe war völlig OK, nur in der Mitte war halt in 8m Abstand ein fieses Loch.


    Gruß


    Sebastian

    Hallo zusammen,


    ich hatte grad einen Job mit einer Coverband in einem Festzelt. Als PA stand dort ein KMT Line Array als ground-stack. Die beiden Stacks hatten einen Abstand von etwa 12m. Mein Problem war jetzt, dass der FOH an der Seite des Zeltes aufgebaut war. Dort war der Sound auch relativ ausgewogen. Wenn man jetzt in die Mitte des Zeltes und weiter nach vorne gegangen ist war dort ein riesen akustisches Loch.
    Da ich die PA nicht aufgestellt habe stellte sich mir die Frage ob bei einem auf dem Boden stehenden Linearray etwas dagen spricht die Stacks etwas nach innen zu drehen um diesem Problem entgegen zu wirken.
    Die beiden Tops die zusätzlich als Nearfill dort standen haben es nämlich nicht wirklich herausgerissen.
    Besten Dank im Voraus


    Gruß


    Sebastian

    Wo ist das Problem mit dem 01v live zu mixen? Bei nem Analogpult muß man auch aufpassen das man den richtigen Aux im richtigen Kanal erwischt.
    Beim 01v wird halt erst der Auxweg per Taster ausgewählt und dann die Monitorlautstärke per Fader geändert. Kurzum ich komme sehr gut mit dem Teil klar.
    Was ich mich aber frage ist, wenn das Pult tatsächlich im Großteil der Fälle an Jugendliche verliehen wird, ob es unbedingt sinnvoll ist wenn man nur bedingt Ahnung von der Geschichte hat, in jedem Kanal einen Kompressor und ein Gate zu haben. Dazu parametrische EQs in allen Ein- und Ausgängen. Diese ganzen Funktionen verleiten ja auch zur Fehlbedienung.
    Vielleicht ist ein Analogpult und ein Effektgerät doch die bessere Wahl.


    Gruß


    Sebastian

    Hallo,


    ich habe mich heute gefragt wie eigentlich die Rangfolge im Kompressor ist.
    Angenommen ich kompremiere eine Bassdrum Attack 60ms und Release 300ms das entspricht bei 120 Bpm ja schon weniger als einer 8tel Note.
    Wenn der Schlagzeuger die Bassdrum jetzt in 8teln spielt, bedeutet das dann das nach dem ersten Schlag der Kompressor durchkompremiert und alle nachfolgende Schläge nicht mehr richtig durchlässt?
    In diesem Fall wäre es ja z.B. sinnvoll ausgehend von 120 Bpm die Releasezeit unter 250ms zu stellen was nämlich genau einer 8tel Note entspricht.
    Vielen Dank im Voraus


    Gruß


    Sebastian