Beiträge von lisa f.

    Also "unmöglich" finde ich schon ein großes Wort für etwas, was eher normal war. Da wurden halt viele Dinge noch nicht als so wichtig angesehen, wie heute in der Welt. Das meine ich ganz allgemein.

    Und alle hatten auch noch ihren Spaß, unmöglich 😂

    es ist unmöglich ohne Vorinfo einen Gig zu machen. Essentielle Vorinfos:

    - da ist eine VA. Datum, Ort

    - Format der VA (Konferenz, (mit Party), Ausstellung, DJs, Bands, Festival, Orchester…)

    Info, die auch wichtig sind:

    - wieviel Zuschauer werden erwartet

    - wer bringt was

    (und da fallen Rider drunter)


    Auch ich brauche keine 10 Emails über irgendetwas, was nicht mal meine Abteilung ist.

    Nur manchmal ist Rider lesen wie in eine Kristallkugel schauen …

    Also ich habe lange Patch auf der Hauptbühne eines Weltmusikfestivals gemacht und hatte eigentlich immer einen Satz 4060/61 mit diversen Halterungen und Würfelschaum dabei. Grade die 4061 kann man wirklich überall hinpappen. Tröte von nem Sousafon, in den Hals irgendeiner seltsamen Trommel … und geht drahtlos oder mit XLR Adapter. Vor den 4099 (echt gute MUFUs) habe ich mal eine komplette Blaskapelle, die in einem Stadium rummarschiert sind, mit 4061 abgenommen, mangels anderer drahtlos Optionen. Die meinten sie hätten noch nie so gut geklungen 😆

    Frauenkleidung und Schmuck - „so, where can i clip this on?“ „oh… dunno…“ „do you mind if i clip it on the bra strap?“ (und idR schaffe ich es einen Sender an den BH Gurt zu hängen ohne mit den Händen ins Kleid zu greifen)

    Und dann „i can hear your dangling earrings click on the mic boom, do you maybe have some studs as an alternative? Yeah nah sorry it‘s really quite loud“


    Alternativ zum BH: Elastik Gurte unterm Kleid (idR mehr Aufwand) kurze Elastik-Gurte für den Oberschenkel (wenn das Kleid zu eng ist), oder an der Halslinie angeklippt - im Nacken, unter den wallenden Haaren versteckt.

    die frage war und ist: wie soll man mit solchen "diskussionspartnern" umgehen?

    ich habe es für mich mit den Coronaleugnern in meinem umkreis so gelöst: ich habe irgendwann nicht mehr mit ihnen geredet.

    dito - bis auf den einen Fall wo mir die Personen wichtiger sind als der Konflikt. Da haben wir uns stillschweigend darauf geeinigt dass wir einfach nicht einer Meinung sein und das Thema weitesgehend ruhen lassen. Die waren jetzt aber auch nicht so hardcore dass das nicht ginge. Die haben mir meine Ansicht ebenso gelassen wie ich deren.

    Also nachdem ich mal bei einem Abbau einer etwa einstündigen Diskussion über Sauerteig unter den Kollegen zuhörte (siehe „Tonler sind häufiger begeisterte Hobbyköche“) denke ich, dass die Diskussion über gutes Brot auf jeden Fall zum guten Ton gehört.


    Ich müßte mir mal einen guten Brotkasten oder Tontopf schicken lassen, sowas fehlt mir leider. Dann kann ich auch ausprobieren ob mit oder ohne Tüte besser ist.

    Wenn das Geld so knapp sitzt, dass mich mein Kunde erst bezahlen kann, wenn sein Kunde zahlt, dann fände ich es fair dass bei der Buchung zu wissen. Je nach Vertrauensverhältnis kann ich mich drauf einlassen oder nicht. Ansonsten sollte es nicht zu meinen Problem werden, ob der Kunde meines Kunden zahlt oder nicht.


    Wenn jemand chronisch nicht oder nur nach viel Aufwand zahlt, dann möchte ich für diesen Kunden nicht arbeiten. So verliert ein Dienstleister aber auch schnell die guten Techs.


    Wie ich mit Spätzahlern umgehe: Bislang hat eine freundliche Erinnerungsemail gereicht. In der Regel an die Rechnungsabteilung, mit meinem Ansprechpartner in Kopie.

    Heiligabend - deutsche Weihnacht mit deutschen Freunden: buntes Tapasbuffet, von mir kamen gebratene Schrimps. Nachtisch Schokofondue mit frischen Früchten

    1. Weihnachtsfeiertag: Kiwi Weihnacht mit den Schwiegereltern - die können alle kaum kochen, der Schweinebraten ist nix für mich (Pescetarier). Zum Schweinebraten gab es im Ofen gebackene Kartoffeln, Kumara (Süßkartoffeln) und Kürbis. Ich habe dazu Pilze mit Knoblauch, gedünsteten Brokolie und gebratenen Knurrhahn gemacht.


    Viel ulkiger finde ich, dass in meinem Bekanntenkreis die Tonler oft begeistere Heim-Köche sind und gerne gutes Geld für gutes Essen ausgeben, während die Lichtler genauso oft totale Banausen sind und kaum zwischen McDoof und Sterne Restaurant unterscheiden können 😉

    Ist das bei Euch auch so?

    Wat soll ich sagen. Ja, ok, es ist endlich warm. Fast Mitternacht und ich sitz hier im T-Shirt.

    IDN Heuschnupfen auf‘m Land 😫. Ich mußte mir tatsächlich Augentropfen bringen lassen.

    Ich brauch auch echt keinen Regen mehr, die Aufbautage und der erste Tag waren trüb und es hat teilweise geschüttet - mit meinem armen kleinen Auto über die matschige Wiese fahren ist immer wieder abenteuerlich.

    Ich weiß auch echt nicht ob ich in meinem Leben NOCH MEHR BÜHNENNEBEL *hust* ODER KONFETTI brauche 🤷🏽‍♀️


    Ansonsten war‘s schön, anstrengend, tolles Team - toller Teamgeist. Mir würde HOD Audio übergeholfen, d.h. Ich war außerdem zuständig für alle möglichen organisatorischen Belange (Crewshuttle, Mealtickets… 🙄) - um dann nebenbei noch Monitor auf der Hauptbühne zu schmeißen - viel alleine weil mein Monitorkollege der einzige Digico+Waves Kundige im Team ist und dementsprechend viel Zeit am FOH verbracht hat. Wie gesagt Teamgeist - dafür hat meine Bühnencrew fast alle Monitorbewegungen übernommen.


    Beruf ist Beruf. Immer schön wenn es auch mal Spaß macht.


    IWMO: Teamgeist, lösungsorientiertes Arbeiten, und 20.000 feiernde junge Leute vor der Bühne.





    Und nun kann ich Euch auch Frohes Neues Jahr wünschen!

    Tja ich krieg nur Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag frei … am 26. geht‘s los Neujahrsfestival aufbauen. Ob das ein IWMO oder IDN ist kann ich dann am 1.1. sagen 😆

    lisa f.

    „Woanders ist es noch mieser“ war aber noch nie ein guter Grund eine Situation nicht verbessern zu wollen.

    Natürlich nicht. Ich würde es auch verbessern wollen, als ich das letzte mal in DE war war ich mittelmäßig betroffen von dem leicht chaotisch wirkendem Bahnverkehr.

    Allerding dachte ich aber auch wie schön es ist mir der Bahn zu fahren, auch wenn sie nicht immer pünktlich war, ich bin zumindest immer am selben Tag angekommen. Und immer noch oft genug schneller als es mit dem Auto möglich gewesen wäre.