Beiträge von lisa f.

    Also nachdem ich mal bei einem Abbau einer etwa einstündigen Diskussion über Sauerteig unter den Kollegen zuhörte (siehe „Tonler sind häufiger begeisterte Hobbyköche“) denke ich, dass die Diskussion über gutes Brot auf jeden Fall zum guten Ton gehört.


    Ich müßte mir mal einen guten Brotkasten oder Tontopf schicken lassen, sowas fehlt mir leider. Dann kann ich auch ausprobieren ob mit oder ohne Tüte besser ist.

    Wenn das Geld so knapp sitzt, dass mich mein Kunde erst bezahlen kann, wenn sein Kunde zahlt, dann fände ich es fair dass bei der Buchung zu wissen. Je nach Vertrauensverhältnis kann ich mich drauf einlassen oder nicht. Ansonsten sollte es nicht zu meinen Problem werden, ob der Kunde meines Kunden zahlt oder nicht.


    Wenn jemand chronisch nicht oder nur nach viel Aufwand zahlt, dann möchte ich für diesen Kunden nicht arbeiten. So verliert ein Dienstleister aber auch schnell die guten Techs.


    Wie ich mit Spätzahlern umgehe: Bislang hat eine freundliche Erinnerungsemail gereicht. In der Regel an die Rechnungsabteilung, mit meinem Ansprechpartner in Kopie.

    Heiligabend - deutsche Weihnacht mit deutschen Freunden: buntes Tapasbuffet, von mir kamen gebratene Schrimps. Nachtisch Schokofondue mit frischen Früchten

    1. Weihnachtsfeiertag: Kiwi Weihnacht mit den Schwiegereltern - die können alle kaum kochen, der Schweinebraten ist nix für mich (Pescetarier). Zum Schweinebraten gab es im Ofen gebackene Kartoffeln, Kumara (Süßkartoffeln) und Kürbis. Ich habe dazu Pilze mit Knoblauch, gedünsteten Brokolie und gebratenen Knurrhahn gemacht.


    Viel ulkiger finde ich, dass in meinem Bekanntenkreis die Tonler oft begeistere Heim-Köche sind und gerne gutes Geld für gutes Essen ausgeben, während die Lichtler genauso oft totale Banausen sind und kaum zwischen McDoof und Sterne Restaurant unterscheiden können 😉

    Ist das bei Euch auch so?

    Wat soll ich sagen. Ja, ok, es ist endlich warm. Fast Mitternacht und ich sitz hier im T-Shirt.

    IDN Heuschnupfen auf‘m Land 😫. Ich mußte mir tatsächlich Augentropfen bringen lassen.

    Ich brauch auch echt keinen Regen mehr, die Aufbautage und der erste Tag waren trüb und es hat teilweise geschüttet - mit meinem armen kleinen Auto über die matschige Wiese fahren ist immer wieder abenteuerlich.

    Ich weiß auch echt nicht ob ich in meinem Leben NOCH MEHR BÜHNENNEBEL *hust* ODER KONFETTI brauche 🤷🏽‍♀️


    Ansonsten war‘s schön, anstrengend, tolles Team - toller Teamgeist. Mir würde HOD Audio übergeholfen, d.h. Ich war außerdem zuständig für alle möglichen organisatorischen Belange (Crewshuttle, Mealtickets… 🙄) - um dann nebenbei noch Monitor auf der Hauptbühne zu schmeißen - viel alleine weil mein Monitorkollege der einzige Digico+Waves Kundige im Team ist und dementsprechend viel Zeit am FOH verbracht hat. Wie gesagt Teamgeist - dafür hat meine Bühnencrew fast alle Monitorbewegungen übernommen.


    Beruf ist Beruf. Immer schön wenn es auch mal Spaß macht.


    IWMO: Teamgeist, lösungsorientiertes Arbeiten, und 20.000 feiernde junge Leute vor der Bühne.





    Und nun kann ich Euch auch Frohes Neues Jahr wünschen!

    Tja ich krieg nur Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag frei … am 26. geht‘s los Neujahrsfestival aufbauen. Ob das ein IWMO oder IDN ist kann ich dann am 1.1. sagen 😆

    lisa f.

    „Woanders ist es noch mieser“ war aber noch nie ein guter Grund eine Situation nicht verbessern zu wollen.

    Natürlich nicht. Ich würde es auch verbessern wollen, als ich das letzte mal in DE war war ich mittelmäßig betroffen von dem leicht chaotisch wirkendem Bahnverkehr.

    Allerding dachte ich aber auch wie schön es ist mir der Bahn zu fahren, auch wenn sie nicht immer pünktlich war, ich bin zumindest immer am selben Tag angekommen. Und immer noch oft genug schneller als es mit dem Auto möglich gewesen wäre.

    Freut Euch über Euren Öffentlichen Nahverkehr und das Schienennetz, wir haben keins von beidem und einen Premier der jahrelang CEO unserer nationalen Flugline war und grade Kiwirail Unterstützung zur Sanierung der essentiellen Cookstrait Fähren verweigert hat…


    Fliegen und Überlandbusse ist tatsächlich das einzige was hier halbwegs funktioniert. Busse oder gar S-Bahn? Nur wenn man VIEL Zeit hat. Überlandszüge? HAHAHAHA. Dreimal die Woche zwischen Auckland und Wellington, dauert ca 11 Stunden (8-9 mit PKW), nee, generall fährt man in unserem „clean and green“ Land aus der Not überall hin mit dem Auto - über „Bundesstraßen“ mit Schlaglöchern.

    Hatte mal einen Leihwagen mit Spurhalteassistent. Hat mich kirre gemacht. Hat sich angefühlt als wäre das Auto betrunken, nee, ich halt lieber selbst die Spur. Haben es uns angewöhnt, das vor dem Anfahren auszuschalten.

    Laptop ohne Ethernetbuchse geht genauso wenig wie ohne Kopfhörerbuchse oder alte USB Buchsen. Ich habe ein Macbook wo das ok ist weil mein primäres Ziel dort war Gewicht - das Ding wiegt unter 1kg. Aber als Gig-Arbeitslaptop bleibe ich bei Windows und vielen Anschlüssen

    Mein Weihnachtskonzert ist nun fertig, abgebaut und verräumt.


    Team von sechs Leuten plus Helfer,

    Main und Side PA d&b J (14/12) an D80, J-Subs unterder Bühne, near und Outfill Q, Delays einzelne sehr alte 12/2 Point source (lokales Produkt) auf 3,3m Stangen, davon ca. 24 Stück in 3 Ringen.


    SD5 Mon, S6L FOH, 20x Funkmikro, 27x IEM, davon 17 drahtlos, 13 MusikerInnen und etwa 25 SängerInnen (nicht alle auf einmal haha). 2 Shows in 2 Städten, die zweite Show aufgezeichnet für‘s Fernsehen.


    Nach über 10 Jahren und damit das Tonteam Mitglied was am längsten dabei ist ging meine Rolle weit über das übliche Patch und Mic Wrangling hinaus, ich war Monate vorher involviert in die Planung der technischen Umsetzung.

    Und habe mir dieses Jahr gesagt, das wird das letzte Jahr. Nicht ohne Nachfolgerin, aber „that‘s a wrap“.


    Von der Sicht der lokalen Crew des örtlichen Dienstleisters: mir sind alle Varianten recht so lange sie klar kommuniziert werden.


    Am einfachsten ist ein autarkes System, vor allem wenn es wirklich durchdacht ist.

    Oft aber haben wir die Situation, dass wir Pulte stellen, und damit idR auch Splits bzw das komplette Linesystem. Leicht Reisende bringen dann trotzdem gerne ihre Mikros, DIs und Spezialhalterungen mit, ab und zu IEM und/oder Funkmikros (die Pink-Glittervariante kann man so schlecht zumieten), der Rest wird gestellt.


    Nicht so leichte Reisende haben ihr komplettes Paket vorbei und bestellen idR lokal nur PA und Sidefills.


    Und alle Varianten dazwischen.

    Wie gesagt, solange es gut kommuniziert wird ist mir das Jacke wie Hose, aber wenn Ihr nicht Headliner sondern eher die 4 Uhr Nachmittagsband seid, dann bitte seid so klein wie möglich.


    Worauf ich keine Lust habe ist bei einem mittlerem Festival mit begrenztem Platz im Monitorwing plötzlich 4 extra Stageracks, 2 weitere Monitorpulte und diverse Überraschungs- Funkracks unterzubringen.


    Mal über angepasste InEars nachgedacht? Die dämpfen dann entsprechend gut - man muss sich ja nicht mit aller Gewalt die Ohren kaputt machen.

    Kann nervig sein die ständig rein und raus zu nehmen - für Linecheck super, aber für das ganze Set? Ich weiß nicht. Habe aber tatsächlich letztens einen FOHler gesehen der angepasste IEMs um den Hals hängen hatte.


    Ich persönlich nutze HD25 für FOH oder reine Wedge Situationen, und bin damit sehr zufrieden.

    (Wenn ich IEM von der Bühne mische nutze ich natürlich meine angepassten Hörer)