Beiträge von habu

    Ich habe für den Kleinverleih seit Jahren die Fohhn LX 150 mit jeweils einem XS-30. Habe schon selbst Veranstaltungen wie Sommer im Park damit gemacht. Wie der Name vermuten Lässt, 6X8 Bühnchen im Stadtpark und 6 Wochen lang ca. 300 - 600 PAX davor. Ich hatte anfangs etwas Bauchschmerzen dabei, aber die Vorgaben des Ordnungsamtes und des Veranstalters waren klar. Nicht zu laut zu werden. Dadurch das die Stäbchen recht weit Tragen und ordentlich positioniert waren, ging das erstaunlich gut. Hätte ich nicht gedacht!

    Es war natürlich kein Rock Konzert dabei, aber Big Band und Top 40 in zugegebener maßen nicht zu hohem Pegel. Poertery Slam war ganz gut, obwohl mit unerfahrenen Sprechern die zu Leise Sprachen und zu weit vom Mikrofon weg Standen. Wenn man in kauf nimmt dass der Pegel nach 40 Metern halt Leiser wird und das Akzeptiert ist, geht das gut. Zumal die Sprachverstädlichkeit immer noch sehr hoch war. Natürlich war das Publikum auch recht leise. Mittlerweile lief diese Veranstaltung zum 2. Mal mit der selben Anlage zur Zufriedenheit aller! Die Anlage hat eine für den Preis super Auflösung.

    Allerdings wird dein Budget mit 6000,- nicht ganz ausreichen, eventuell bekommst das aber mit viel Glück Gebraucht.

    Ich hoffe ich ziehe nicht den Zorn aller „Vollprofis“ auf mich, aber es Funktioniert einfach!

    Ich verwende in der Regel auch etwas „Professionelleres“ Material, aber das Fohhn Zeug tut echt erstaunlich gut.

    Hallo guma, ich habe im Umfeld welche, allerdings die 90 grad Variante. Das sollte machbar sein. Würde mich Live auch mal Interessieren

    Also ich finde die SW ganz ok, natürlich wird das Ergebnis durch den Aufwand den man betreibt in der Aussagekraft beeinflusst . Aber es ist die erste SW die das überhaupt in unserem Bereich ermöglicht, und das Kostenfrei !

    Wer Belastbare Simulationen haben möchte kann das in Zusammenarbeit mit D&B und einem Ing. Büro recht genau bekommen. Kostet dann zwar Geld, ist aber Sehr Überzeugend (auch Behörden gegenüber). Bestes Beispiel : Wacken


    Ich habe das noch nicht konkret gebraucht, aber als Verhandlungsgrundlage mit den Ordnungsämtern, wird es sehr gerne gesehen.


    Mag eigennützig sein, aber mir gefällt das.


    Und ich habe für die Schulung außer meiner Zeit und Sprit wie üblich nichts Bezahlt.

    Hallo wora, ich habe gestern auch wieder eine Installation in Betrieb genommen, war allerdings Crestron. Der Programmierer (der übrigens viel lieber mit AMX arbeitet) und dessen Auftraggeber, waren sich zum Glück einig das da ein "Ton Mann" dabei sein muss. Ist jetzt nicht meine Lieblingsbeschäftigung 100V ELA zum Leben zu erwecken, aber es ging erstaunlich gut mit 4 Zonen und jeweils 3 unterschiedlichen Mikrofon Typen (alles neue Sennheiser) aber das gute :

    Die Tagessätze und die Späßen stimmen.


    Und ja es ist erstaunlich Wass man da im Konferenzbereich alles vorfinden kann.


    Wünsche euch noch entspannte Feiertage !

    Also ich habe die DPA´s. Die Neumänner hatte ich führt öfter, kenne also beide recht gut.

    Natürlich muss Optimaler weise das Mikrofon zur Stimme passen, aber für mich als Beschaller hat das DPA einiges das mir besser gefällt.

    KSM 105 für gemütliche Geschichten ohne viel Lärm auf der Bühne ist toll, aber wenn es ein wenig mehr "Krach" z.b. ein Schlagzeug auf der Bühne gibt , hast du das sehr schnell Dominant auf deinem Gesangskanal (und wenn man mal richtig reinhört eigentlich alles im umkreis von ca. 5m)


    Da ist das DPA bei ähnlicher Qualität deutlich besser (habe es auch schon auf Rockbühnen eingesetzt). Aber am sinnvollsten wirklich bei guten Sängern, wobei die wenn sie das volle Potential nutzen wollen, sich etwas an das Mikro gewöhnen müssen.

    Ich habe auch schon Klassik (Tenor) damit Abgenommen. Weil der Sänger auch etwas Operette im Programm hat und ein Mikro wollte, mit dem er durch das Publikum laufen kann. Im direkten Vergleich mit einem Schoeps MK4 ist mir kein Klanglicher unterschied aufgefallen.


    Meiner Ansicht nach Klingt es nicht Spektakulär, sondern eben sehr neutral. Und für mich ein sehr großer Vorteil, es ist absolut Rückkopplungsfest.


    Ganz toll übrigens bei Jazz- Geschichten, ist bis jetzt jedem aufgefallen.


    Klangmäßig ist das Teil so Unspektakulär, das mir ein Verkäufer erzählt hat, das die Musiker es nach dem Test alle zurückbringen weil sie für den Preis etwas erwarten das "Spektakulär" ist.


    Noch ein Vorteil meiner Meinung nach, die Möglichkeit die Kapsel auch mit allen gängigen Handsendern zu verwenden. Wenn man das bedenkt, ist der Preis absolut ok.

    Ich finde das alles ja auch sehr Spannend, und ich habe vor ca.15 Jahren auch schon eine 8.1 Beschallung für eine Auftragskomposition des Landes Rheinland-Pfalz ausführen dürfen.

    Die neuen Ansätze klingen Interessant, und besser durchführbar als früher. Aber das so etwas auf der Tonmeistertagung diskutiert wird ist doch klar. Die Mischen ja auch für Heim-Hifi / Kino und da ist der Trend, wer hätte es gedacht, genau in diese Richtung.

    Denn da gibt es Hersteller die in ganz anderen Stückzahlen ihre Lautsprecher verkaufen, und dagegen ist unser Pro- Audio Bereich eher winzig. Und Lautsprecherhersteller, egal ob Hifi oder Pro, haben selbstverständlich ein großes Interesse an solchen dingen.


    Und uns Techniker gefällt so etwas ja auch immer, nur die berechtigte Frage :


    Wer ist bereit den Mehraufwand zu Bezahlen ? OK ausgenommen einige Großproduktionen wenn der Künstler das unbedingt haben muss und das auch begründen kann ( Kraftwerk.....)


    Und was bringt es mit vertretbarem Aufwand wirklich ?


    Ich Denke in unserem Täglichen Arbeitsumfeld wird das nicht in absehbarer Zeit Regelmäßig kommen.

    Eventuell wenn wir Glück haben für ein par besondere Produktionen.

    Also ich habe Ableton Live auch, aber in der Praxis Benutze ich für Karneval Modenschauen und Tanzvorführungen Virtuel DJ als software mit einer Denon DJM 6000 Hardware (Kann 4 ch. gleichzeitig, ich hab eine super Übersichtliche Optische Darstellung und ich kann Titel und Übergänge sauber Mischen) Hat sich für mich in den letzten Jahren als sehr entspannte Lösung erwiesen. Und ich habe auf dem Denon noch 2 CD Player (DN4500) aufliegen die ich jederzeit kurzfristig nutzen kann. Läuft übrigens bis jetzt seit Jahren störungsfrei In guter Audioqualität.


    Ist aber mein Persönlicher Luxus. Mit Ableton Live mache ich mehr Zuspielungen für eine meiner Band´s (je nach bedarf bis zu 24 Spuren über Dante) ist dann auch sehr übersichtlich nach Titelnamen.

    Hallo wora, ich habe ja auch das zweifelhafte Vergnügen jedes Jahr an zwei Wochenenden 5 Veranstaltungen dieser art zu betreuen. Allerdings gibt es da zweimal "Vollgas" wo es den beteiligten fast nicht zu laut werden kann, zweimal "normal" und einmal "Seniorengerecht" zum Glück beschwert sich selten jemand direkt bei mir aber es kam schon vor das sich jemand beim Veranstalter beschwert hat. Aber wie auch bei dir war es da nicht so Laut und der Veranstalter hat es mir erst Tage später erzählt.

    Was aber wohl ein ernstzunehmender Faktor ist, ist die Geschichte mit den Hörgeräten. In einer Fortbildung durfte ich es selbst erleben wie sich das mit Hörgerät anfühlt. Das kann im Prinzip jeder von uns leicht nachvollziehen in dem er ein Mikrofon in den Raum hält und über Kopfhörer abhört. Man wird feststellen, das man alles sehr laut hört, sich aber nicht wie mit einem Gesunden Hörvermögen auf einzelne Gespräche konzentrieren kann. Die Filterfunktion über Ohren-Gehirn (wenn du dich in einer menge nur auf ein Gespräch konzentrierst) funktioniert nicht mehr.

    Deshalb war der Appell des Dozenten (Langjähriger Hörgeräte Entwickler) an die Veranstaltungsbranche, bitte wieder die die Induktionsschleifen zu benutzen (die übrigens scheinbar oft vorhanden sind, aber seltensten benutzt werden) und wenn man sie benutzt dieses durch ein Schild oder Symbol anzuzeigen. Viele Schwerhörige "Trauen" sich nich mehr in Öffentliche Veranstaltungen weil sie Trotz Hörgerät die Vorträge/Konzerte nicht genießen können. Und Schwerhörigkeit ist im Vergleich zu anderen Behinderungen nicht von weitem zu erkennen.

    Wenn sie aber noch ein Hörgerät mit T- schleife haben, und die Induktionsschleife in Betrieb ist, Hören sie den Ton so wie wir über unseren Kopfhörerausgang am Mischpult. Leider gehen die Hörgeräteherstelle dazu über diese T-schleife in den Modernen Hörgeräten nich mehr einzubauen da 1. ja der "Technische Fortschritt " so gut ist und die Dinger DSP´s haben und 2. die Induktionsschleifen nicht mehr Eingebaut / Benutzt werden. Leider ändert das an beschriebenem Phänomen nichts. Und wenn ich ehrlich bin würde ich zur not auch lieber ein Sauberes Signal aus dem Mischpult hören das ich mir dann auch Laut oder Leise drehen kann. Hatte jetzt nicht direkt mit dem "Seniorschläger" zu tun aber mir schien die Gelegenheit günstig um uns alle mal wieder dafür zu sensibilisieren.

    Gruß


    Machmal vermisse ich den "Like"Button :lol:

    :D Hallo GUMA, wie du weißt habe ich ja einige von diesen Fohhn "Anlägchen" seit ca. 25 Jahren im Verleih. Zu 99% Party Kleinverleih. Dafür sind die dinger Super. Was mich schon Immer gestört hat ist der Ausdruck Aktiv- Anlage, denn darunter stelle ich mir eine Aktivweiche für jeden weg und eine eigene Endstufe für denselben vor. Dann nähmlich funktioniert das mit erstaunlich wenig Endstufenleistung, da ja nichts unnötig in irgendwelchen Passiven Frequenzweichen in Wärme umgesetzt wird. Fohhn hatte da immer schon eine "eigene" Auslegung. zum Beispiel gibt es eine Stereo Endstufe die L + R macht und über einen "Schaltungstrick" die Gebrückte Leistung für den Bass zur verfügung stellt. Die Trennung zwischen Bass und HT erfolgt wieder Passiv. Ist erstmal nicht ersichtlich, und ich denke das ist so auch gewollt. Dazu kommen noch Multibandlimmiter und schon ist die Aktivanlage fertig. Ist natürlich nicht so optimal, hat aber bei meinen alten Anlagen über 25 Jahre ohne murren funktioniert. Ich war aber selbst nie in Versuchung so eine Anlage für Live Musik zu benutzen.


    Trotzdem Habe ich mir wieder 3 neue "Anlägchen" gekauft und auch als Festinstallation in kleinen Räumen verbaut. Übrigens mit sehr zufriedenen Kunden.
    Mittlerweile habe ich tatsächlich auch schon kleine Gigs (Hotelbar oder wirklich kleine Clubs) mit den neuen (XS-30 activ + LX150 pro Seite im Gebrückten Betrieb) gemacht und war auch sehr zufrieden. Allerdings würde ich absolut kein Rock oder so etwas machen. Hatte sie auch schon aus der Not heraus in Nürnberg auf der Messe ( Party mit Live Band für die ersten Reihen und danach Hintergrundbeschallung also "Natürlicher Pegelabfall" War ne 20m breite Bühne mit ca. 1500 Gästen die sich zum großteil unterhalten wollten, und vor der Bühne 200-300 die mit der Band gefeiert haben. Der Kunde wusste das und war nicht bereit mehr zu Bezahlen. Die LS waren noch vom Vortag im Sprinter. Das dumme, der Kunde war Begeistert. Anlage lief natürlich am Limmit hat aber keiner gemerkt, und mir fehlte auch nichts (FOH ca.15m vor der Bühne)


    Trotzdem ist für mich in Zukunft eine Kleine Kneipe das Maximum für "normale" Band Beschallung. Die Dinger sind meiner meinung nach für Gala und Hintergrundbeschallung gebaut und dafür find ich sie super.


    Aber für Band bleibe ich gerne bei 2 X Q7 + 4 x 18" hat sich lange genug bewährt und ist in der größe fast unschlagbar.


    Euch allen noch Erholsame Feiertage !

    Zitat

    Warum schreibst du so einen Mist? Macht das Spaß? Sexuelle Befriedigung? Schleichende Demenz?


    Zitat

    wenn sich jemand derart selbst widerspricht, deutet das meiner ansicht nach eher auf eine demenz hin ;)


    Warum gibt es hier keine "Gefällt" Button :lol:


    Also ich wusste 1 Min. nach dem Update dass z.B. alle "alten" FXe noch da sind, hätte mich auch gewundert wenn nicht !


    Und den Auto Mixer werde ich demnächst auf einer Tagung testen und wenn er das macht was er soll ist es für mich super !

    :D

    Zitat von "wora"

    ...mit nem SPX990 könnte ich noch dienen, auch ein t.c. Fireworx habe ich noch im lager, weil man damit sachen machen kann, die es in keinem digipult gibt ;)


    aber ich bin mir sicher, dass guma zu seinem "Amek Recall" noch genügend hochwertige schätze im lager stehen hat 8)


    Bin ich mir auch sicher !


    Habe übrigens auch noch ein "Amek Recall" und werde das auch behalten ( weil es einfach so geil klingt ) und bin gerade am "service machen" damit wieder alles 100 % geht. Aber auf "normale Job´s werde ich es nicht mehr mitschleppen.

    Aus Zeitlichen Gründen nur kurz (eventuell später mehr)


    Ja der Monitor war Cheffe und ich (FOH) hatte nur Trimm. War für mich etwas ungewohnt, da ich FOH meist viel schneller bei Soundcheck bin.
    Also Ansagen vom Monitorkollegen. Da wir uns schon ewig kennen und gut verstehen hatte ich grundsätzlich kein Problem. Und da das eine Quasi eigene VA mit 3 Tagen war hatte ich auch keinen Stress und ging bewusst das Risiko erstmals auf dieser VA ein. Allerdings stand ein Analoger Splitter (auch für die Unterverteilung auf der Bühne) aufgebaut. Und natürlich war für den Notfall alles vorbereitet um beide Pulte Über den Analog Splitt zu versorgen Incl. gesteckter Auflösungen.


    Rein vom Ablauf war für mich anfangs die Umgewöhnung zu Warten bis der Monitor Mann die Gain´s eingestellt hatte bevor ich meinen Trimm einstellen konnte.
    (mache ich gewöhnlich schneller) Aber das war wirklich kein echtes Problem, sondern im Gegenteil als der Keyborder während des Konzertes seinen Pegel verdoppelte und der Monitor Kollege den Gain zügig Anpasste brauchte ich überhaupt nichts zu tun.


    Das würde ich allerdings nieeemals mit jemanden machen den ich nicht wirklich gut kenne !


    Und deshalb wird mein Analoger 48 Ch Splitter auch ganz sicher nicht Eingemottet.


    Gruß

    Also ich habe seit über 10 Jahren 4 x LAB 4000 für den Bassbereich in Betrieb. Die Gerüchte von wegen zu Schwach bzw. zu schwammig kann ich in kleinster weise nachvollziehen. Ich Betreibe jeweils 2 X 18" an einem Kanal, und das regelmäßig auch an Stromaggregaten. Bisher noch nie ein Problem oder gar einen Ausfall. Es mag stärkere Endstufen geben, aber in der Gewichtsklasse habe ich noch keine mit merklich mehr Leistung gehört. Für meinen Bedarf reicht die Endstufe völlig aus.
    Ich hatte auch schon Erfahrungen mit DIGAM Endstufen die auf dem Papier die gleiche Leistung haben sollen und diese definitiv nicht annähernd gebracht haben. dafür sind innerhalb eines Jahres 4 Stück unschön Gestorben.


    Also für mich eine Klare Empfehlung für eine Gebrauchte LAB 4000 !


    (Schwammige Bässe sind meist ein Problem der falschen Aufstellung)