Beiträge von habu

    Also ich bin seit ca. einem halben Jahr nun auch im Besitz eines GLD 80 und eines Q16.
    Ich muss gestehen ich habe mich noch nicht sehr Intensiv mit Den verschiedenen Effekten auseinandergesetzt. Aber ich hatte nach ca. 1-2 Std. alles ungefähr so wie ich mir das gewünscht habe. Verbesserungen sind natürlich immer möglich. Seit 1.40 liebe ich auch die "Transient Designer" und die Multiband Kompressoren (für Key´s aber auch in einer Gruppe für Gesänge).


    Ich habe mir nun aber doch noch ein Rack zusammengeschraubt, dass ich allerdings nur mitnehme wenn ich der Meinung bin das es sich auch lohnt (Location, Band, Veranstalter) Darin sind ein Eventide Eclipse, ein altes Lexicon 200, und ein DBX 1066 den ich als Ducker für alles was sich im Stimmbereich bewegt nutze (natürlich nur so das es nicht auffällt). Da wäre mir eine Möglichkeit das im Pult zu erledigen natürlich sehr gelegen. Ansonsten kann ich dem hier gesagten eigentlich nur Zustimmen. Aber eventuell gibt mir guma ja noch etwas Nachhilfe Unterricht oder ein paar Tips.
    :roll:

    :) Kleiner Einwurf am Rande, bei mir in der Nähe gibt es eine Stadthalle, in der an der Bühne links und rechts jeweils ein 15" Bass hängt. Die Topteile dazu hängen mittig in der Halle jeweils als Delay- Line. Alles über einen 4/6 DSP angesteuert. Die Bässe haben keine passive Weiche und werden über den Controller als Breitbänder angefahren. Funktioniert irgend wie macht aber überhaupt keinen Spaß. Auch diese Installation wurde von einer Fachfirma geplant und eingebaut. Über Abstrahlwinkel und off-axis verhalten der Bässe braucht man überhaupt nicht nachzudenken.


    Aber der Kunde (die Stadt) ist damit offenbar zufrieden.


    Sorry für off-topic Aber als ich den Beitrag zu den Bässen über den Top´s gelesen habe musste das jetzt sein.


    Ich wünsche euch noch schöne Ostern !

    Also ich höre nach wie vor gerne Musik, allerdings nicht das zeug das im Radio kommt. Als Abhöre wenn genug Zeit und Muße : Lua Reference Standard, wird leider nicht mer gebaut finde ich aber immer noch Top.
    Als Elektronik Yamaha CX 1000 (Vorstufe), 2 X Yamaha MX 1000 (Endstufe), 1 X BSS FDS 360 (Aktivweiche), Zuspieler Yamaha CDX1120 (CD-Player), Thorens TD 320 (Plattendreher), dann gibt es noch einen Yamaha TX 1000/U (Tuner) und ein Kenwood KX 9010 sowie ei Nakamichi RX 505 (Tapedeck) die schon ewig nicht benutzt werden. Als Abspieler nutze ich momentan meistens mein Pro-Book mit Pure Music das auf i-tunes aufsetzt in Verbindung mit einem RME Fireface 400 über das sich auch HiRes mit 192 kHz wiedergeben Lassen. Wenn Kopfhörer dann auch gerne einen STAX Lambda (Privat)


    Ansonsten nutze ich noch im Keller KRK VXT 8 als einfache Abhöre, hat mir bei einem Vergleichstest damals am besten gefallen.


    Im Wohnzimmer zum Video und Fernsehn Yamaha DSP E800 und eine Sony Endstufe, als Zuspieler einen Panasonic DMR-BS850.
    Und Ja ich Höre auch viel Klassik als Ausgleich, und weil da meine Musikalische Ausbildung begonnen hat.
    Übrigens habe ich noch einige Schätzchen von Sansui, Luxman,und Thornes die zur Zeit nicht in Betrieb sind. Da ich das Zeug früher auch Verkauft und gewartet habe kann ich mich halt schwer davon trennen.

    So jetzt könnt Ihr lästern was das Zeug hält.
    :D

    Also ich durfte ja nun auch schon einige tausend Sprachbeschallungen machen (Jahrelang in einem Konferenz -Zentrum Festangestellt)
    Und mir geht es da so wie Klauston schon Beschrieben hat. Ich entscheide mich dann immer kurzfristig für das Rednerpultmikrofon dem der Redner am nächsten steht, das andere bleibt aus.
    Ansonsten ist es natürlich immer wieder Interessant wenn man eine Podiumsdiskussion mit 6 Ansteckern, einem Moderator mit Handsender, und 3-4 Handsendern für Rückfragen aus dem Auditorium zu betreuen hat. Dann habe ich mir angewöhnt den Moderator wenn möglich immer offen zu lassen, und die Anstecker min 6 dB leiser zufahren und dann den Antwortenden hochzuziehen. Bei einem erfahrenen Moderator bekommt man dann vorher schon mit wer Antworten wird, und wenn ein anderer etwas dazu sagen möchte ist er ja nicht ganz weg und man hat eine gute Chance ihn "unbemerkt" hochzuziehen. Die Handsender für Rückfragen des Publikums sind in der Regel aus (natürlich nur am Fader) und werden dann bei bedarf hochgezogen. Viele Mikros gleichzeitig offen geht oft schon aus gründen der Rückkopplungs- Anfälligkeit nicht. Also immer die Finger an den Fadern.


    Übrigens auch immer gerne wieder: der Redner nimmt das Handmikrofon zwar in die Hand, aber hält das Mikrofon nach unten nach dem Motto " Es reicht ja schon das ich das blöde ding in der Hand habe, man versteht mich ja sowieso"http://www.paforum.de/phpBB/posting.php?
    Übrigens auch ich stelle immer zwei Rednerpultmikro´s auf
    1. die Kunden kennen und wollen das meistens so,
    2. Ich muss nicht Diskutieren,
    3. Ich habe eine Havarielösung (die ich noch nie gebraucht habe)
    4. ich kann 1 Mikro mehr berechnen (worauf ich eigentlich gut verzichten kann)

    [quote="jan zipper"]könnte man nicht die Hallendecke als Spiegel benutzen, um die ersten Reihen zu überbrücken?[/quote
    Gab es da nicht schonmal vor circa 20-25 Jahren was von Bose "Direct Reflexion" (war glaube ich auch noch eingetragenes Markenzeichen/ Patent / Gebrauchsmuster oder sowas :D ) wenn ich mich noch richtig erinnere. War so unsinnig wie das meiste andere Zeug von denen (zugegebener Maßen war das ein HiFi System) aber die haben ja heute immer noch solche abwegigen Verkaufsargumente und finden bis heute noch Käufer damit. :lol:
    Nichts für ungut aber ist mir gerade so eingefallen, weil verträgt sich ja Optimal mit Beschallung und soviel Direktschall-anteil wie möglich. :D
    Euch allen noch eine Angenehme Arbeitswoche !

    Hallo Jungs,
    ich lese jetzt schon die ganze Zeit mit und kann die meisten Meinungen auch irgendwie nachvolziehen. Aber ich denke wir sollten das ganze mal, wie hier teilweise auch schon angesprochen wurde von einer ganz anderen seite betrachten.
    Wir sind immer bemüht den Klang wie er im Instrument (oder Git. Amp etc.) entsteht möglichst orginalgetreu für das Publikum zu reproduzieren.
    Aber muss das den unbedingt für andere und hier gerade in solch spetziellen musikrichtungen von der Band gewollt sein ?
    Ist es möglich dass gerade dieser indifferente und durch Interferenzen geprägte Sound eben von den Künstlern in Zusammenarbeit mit "Ihrem" Tonmann genau so gewollt ist ?
    Und ist es eventuell möglich das diese "Phasenschweinereien" + allen Artefakten eben genau so am einfachsten zu realisieren sind ?


    Ich selbst würde es standardmäßig auch eher mit 2 Mikros probieren aber ich glaube, wir alle, sind in solch eingefahrenen Denkweisen gefangen, das wir leicht vergessen das es ganz andere Intensionen geben kann.
    Das könnte auch die erklärung sein das der Kolege selbst in einem so kleinen Club versucht hat diese Mikrofonie so umzusetzen.
    Das wir alle wissen das in einem so kleinen laden der 4X12er sowiso schon viel zu laut ist ist mir auch klar. Aber vileicht hat ja der ein oder andere verstanden was ich meine.
    Und dann sind unsere schönen Überlegungen sowiso alle hinfällig.

    Hallo,


    ich hatte gerade vor 4 wochen ein Klassik Open Air bei dem die Bühne in einem See stand und 1600 Sitzplätze Tribünenmäßig in einen Naturhang eingebaut wurden. Die Veranstaltung zog sich über 3 Tage und 8 verschiedene Konzerte. Da ich seit meinem achten Lebensjahr selbst unterricht an der Violine hatte und in verschiedenen Orchestern spielte weiß ich ziemlich genau was die Künstler bzw. das Publikum erwarten.


    Den wie schon gesagt wurde bemerkt man eine gute Beschallung im Klassikbereich erst dann wenn sie fehlt.
    Neben der "Besten" Mikrofonie (für mich immer noch Schoeps) müssen natürlich auch alle anderen Komponenten die größt mögliche Qualität besitzen. In besagtem Fall wurde die beschallung mit D&B Q1 /Q10/QSub durchgeführt. Ich denke dass man mit besagtem system ebenso wie mit ettlichen der "üblichen Verdächtigen" arbeiten kann wenn gleich ich selbst von dem eigentlich guten 1,4" treiber bei Klassik nicht unbedingt begeistert binn. Trozdem erhielt ich vom Generalmusikdirektor ein großes lob "die beste Klassikbeschallung die ich bis jetzt gehört habe. Ich war bei einigen Konzerten im Publikum gesessen und dachte ich würde in einem Konzertsaal ohne Beschallung sitzen."
    Das soll jetzt kein eigenlob sein aber ich denke man sieht das wenn man mit vernünftigem Material arbeitet und sorgfältig auf laufzeiten usw. achtet und um die Kritischen dinge in der "Beschallungskette" weis, kann man durchaus mit "normalem" Equipment gute bis sehr gute Ergebnise erziehlen.


    Das für mich mit Abstand beste System, dass ich für Klassik je gehört habe und mit dem ich auch selbst über einen Zeitraum von ca. 8 Wochen arbeiten durfte, ist ein Prototyp von Sonus. Die Lautsprecher Bestehen aus Elektrostatischen Schallwandlern die in der Lage sind auch mühelos Pegel wie sie in der Beschallungstechnik gefordert werden zu erbringen. Die Systeme liefen ab ca. 200 Hz aufwärts darunter wurden sie von 15" & 18" Bässen von Audio Performence unterstützt. Die großen Pluspunkte waren unter anderem 1. die gnadenlose Impulstreue 2. die sehr geringen Verzerrungen 3. die vollflächige Abstrahlung die ein wirklich echtes Line Array bildet und somit einen sehr geringen Pegelabfall bedeutet. Und nicht zuletzt bei direkter annäherung an den Lautsprecher wird nur der Teilabschnitt der Membran relevant vor dem ich gerade stehe. Das wurde auch von sehr vielen Besuchern so geschildert (man kann direkt vor den Lautsprechern vorbei Laufen ohne dass man den Eindruck hat es währe zu Laut).


    Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt.


    Hans Buschbach

    Hallo,


    ich hatte das ja auch so gemeint das man auf dem Bild nicht genau nachvollziehen kann wie es denn nun wirklich gemacht wurde, aber da hier mit sicherheit einige mitlesen die das Forum als Informationsquelle nutzen um soetwas eventuell mal selbst zu machen denke ich es ist nicht ganz sinnlos hier einige tips zu geben.


    Ansonsten finde ich auch das Beurteilen von Bildern mit anschließender Diskussion als reine spekulation und somit völlig unnötig.


    Gruß Hans Buschbach

    Hallo,


    also für mich ist das eigentliche Problem die Stelle an der Angeschlagen wurde. Ich gehe mal davon aus dass das Seil und die Sekundärsicherung in ordnung sind. Aber die Alu Verstrebung wird in der Regel nur in eine Lasche eingehängt die mit einigen Nieten befestigt ist. Dies ist für den eigentlichen Zweck dieser Lasche auch ausreichend. Ich binn mir aber ziemlich sicher das dieser Punkt im Baubuch nicht für eine zusätzliche Belastung vorgesehen ist. Dazu kommt noch dass ich schon oft solche Laschen mit gelockerten Nieten gesehen habe (vermutlich falsche Handhabung und großer Hebelarm beim Ein- und Aushängen).


    Ich sehe auf jeden fall immer wieder dass an diesem punkt Angeschlagen wird und das ist definitiv nicht zulässig.


    Falls ich das falsch Interpretiere berichtigt mich bitte.


    Viele Grüße und eine Streßfreie Woche


    Hans Buschbach

    Hallo,
    wie schon richtig erwähnt wurde, sind wir im Zeitalter der Deregulierung.
    Das heist Du bist selbst für die Sicherheit Verantwortlich. Ob du nun einen Versicherten der BGV in deinen Reihen hast oder nicht. Ich versuche das immer so darzustellen:
    Keiner zwingt Dich irgend eine Prüfung tatsächlich durchzuführen.
    Aber ! sollte es zu einem Unfall mit Verletzten oder gar Toten kommen wirst Du dem Richter irgendwie Glaubhaft machen müssen das Du alles getan hast um so einen Unfall zu vermeiden. Da der Richter kein Sachverständiger ist wird er sich einen solchen bestellen. Dem gegenüber wirst Du beweisen müssen das Du mindestens nach den Annerkanten Regeln der Technik gehandelt hast und das wiederum dürfte Dir ohne Prüfbücher nur sehr schwer bis garnicht gelingen.
    Bitte denke auch daran dass der Meister, der Deine Baustelle abnimmt, ja durch seine Unterschrift mindestens zum Teil Haftbar wird.


    Ob der Kolege "seine" Prioritäten richtig setzt sei dahingestellt jedoch wird besagter Sachverständiger eben diese Nachweise von ihm fordern.
    Und Letztendlich ist es wie auf jeder Messe oder Halle wenn der gute Mann das Hausrecht (Beauftragter der Stadt) vertritt kann er von dir ja (in einem gewissen Rahmen) fordern was er will. Wenn du das nicht erfüllst wirst Du schlechte Karten haben.


    So das sollte jetzt keine exakt Rechtlich fundierte erleuterung sein aber ich habe festgestellt, das so mancher seine "Sichtweise" doch überdacht hat und von dem unsäglichen "wer schreibt mir das vor bzw. wo steht das geschrieben" zumindest Teilweise wegkommt.
    Das soll jetzt aber keine aufforderung sein sich nicht an Regelwerke oder Normen zu halten.


    Frohes schaffen noch und einen Unfallfreien 1. Mai


    Hans Buschbach

    Hallo Gemeinde,
    ich lese jetzt schon einige Jahre hier mit und habe leider noch nicht viel hier gepostet, da auch einige von mir sehr geehrten Kollegen oft schon die Antworten gegeben haben die ich auch gegeben hätte. Also habt bitte etwas nachsicht mit mir.
    Nun zum Thema ich halte es eigentlich schon immer so, dass ich meine Stromverteilung so konzipiere, das die Backline von mir mitversorgt wird.
    Das hat den großen Vorteil, das wir das gleiche Potenzial haben. Als kleinen nebeneffekt weiß ich auch immer sofort wo die Sicherungen bzw. die RCD´s sind wenn mal was ausfällt. Damit sollten eigentlich keine Probleme mer auftauchen die sich nicht mit einer DI -Box oder einem Line- Übertrager in den griff bekommen lassen. Fals es dennoch zu Brumm kommen sollte ist höchstwahrscheinlich das Gerät selbst deffekt.
    Dass soll jetzt nicht die absolute Wahrheit sein, aber ich habe die Letzten ca. 18 Jahre so keine größeren Probleme gehabt.


    Gruß Hans Buschbach