Beiträge von jakobus

    Neee, leider nicht. Die Software ist ja serverbasiert. Mir ist auch noch keine Simulationssoftware vorgekommen.

    Man kann sich lediglich mit Hilfe der Tutorial-Videos bei YT im WorkPro Channel einen Überblick verschaffen.


    Das einzige, was ginge, wäre sich das LS-Core bei nem großen Onlineshop zu kaufen und dann auszuprobieren.

    Softwaremäßig gibt es keinen Unterschied zu LS-1.

    Danach kann man dann entscheiden, ob man es behalten oder auf LS-1 Upgraden möchte, oder schickt es zurück.

    Vielleicht ermöglicht das aber auch ein Händler deiner Wahl im direkten Kontakt.


    Aber ich finde auch, dass sich WorkPro mit so einer Online-Simulation selber einen Gefallen täte; könnte verkaufsfördernd wirken.

    Für Live-Anwendungen ließe sich so etwas mit Dokumentenkameras recht einfach visualisieren. Ich hatte mal "Poems on the Rocks" bei uns: der Video-Operator hatte

    glaube noch nen Atari (oder war es Win XP?) und diverse Kameras im Einsatz ...

    Auf die Gefahr hin, mich hier als LightShark-Fanboy zu verbrennen:

    LightShark LS-Core mit vorprogrammierten EXECUTORS benutzen. Das LS-Core kann dann von 3 verschiedenen Tablets oder Smartphones jeglicher Coleur parallel bedient werden.

    Einfach einen der farbigen EXECUTOR-BUTTONS auf irgend einem der 2 oder drei Tablets drücken und schon startet die nächste Cuelist. Anschaffungskosten: ca. 550 € plus bereits vorhandene Tablets ...


    Jetzt dürft ihr mit Katzenscheiße schmeißen 😁

    An Jürgen: Wie oft sollte Deiner Meinung nach der Luftaustausch stattfinden?

    Wir haben 5.440m³ im Zuschauerraum und die Anlage macht 22.000m³/h.

    Wenn man das dann auf "Vollgas" mit 100% Außenluftanteil einpustet spürt man das

    auch leicht. Hören tut man gottseidank so gut wie nix. Eingeblasen wird über die Decke,

    abgesaugt unter den Sitzstufenreihen.

    Hallo just-lights,

    ganz einfach:

    Du kannst den dazu passenden Midi-Editor (relativ neu) von der LightShark-Support Website downloaden.

    Dieser muss unter Windows nicht installiert werden; startet per Doppelklick.

    Midi-Konsole oder Faderboard per usb an PC anschließen, Software starten, dann alle Buttons und Fader drücken/ziehen.

    Diese werden im linken Fenster angezeigt und rechts kannst Du dann aus einer Dropdownliste die gewünschten Funktionen auswählen. Anschließend kannst du ein LightShark Midi-File abspeichern. Da dies nur mit den Fadern

    1 - 7 funktioniert musst du das File noch mal mit einem Editor bearbeiten um die Fader 8 - 30 zu belegen. Kannste mit copy&paste machen und dann Fader und Funktionen entsprechend benennen.

    Bei den Knobs gibt es dann keine Beschränkungen, die kannst Du alle anwählen.


    Hoffe, das Dir das weiterhilft.


    Grüße von Jakobus

    Hallo Sebastian,

    ich beantworte Deine Fragen mal, insoweit ich das inzwischen kann:


    Wie legt mann fest wo die Fixtures verbaut sind (Reihenfolge) für z.b. Lauflicht Effekte?

    Im Menu "Patch" weist Du Deinen Fixtures die Adressen zu, Auf der Cue-Page kannst Du

    Fixtures in "Paletten" eigene Sortierungen vornehmen.

    Kann man 2 Midi Controller anschließen? Nö, da ist nur einer möglich

    ... bei Lampen die nur RGB haben einen Dimmer Effekt erstellen (Virtueller Dimmerkanal)?

    Ja, virtuelle Dimmer sind möglich (Patch-Sektion)

    Kann man einen Farbeffekt aus 2 Farben machen? Ja, das geht

    Wie schnell ist das Pult? Mir kommt es schnell vor, keine spürbaren Delays; auch der

    Zugriff der Tablets übers WiFi ist flott.

    Gibt es bei Midi Controllern eine Feedback Funktion z.B. Das der Button leuchtet wenn der Effekt aktiv ist?

    Nee, leider nicht. Midi ist beim LightShark ne Einbahnstraße ...


    Wie Du weiter oben siehst habe ich ja ein altes ETC-Pult als Midi-Board.

    Da gibt es aber auch preiswerte DMX-Pulte mit 36 oder 48 Fadern, die auch

    als Midi-Konsolen taugen (z.B. von Botex).


    Ich halte die Kombination von LS-Core plus DMX-Pult für tauglicher als das LS-1.

    Warum: Weil du dann die 30 Fader von Page1 direkt vor der Nase hast und du

    dann nicht mit dem Tablet horizontal scrollen musst. Es gibt dann ja immer noch

    weitere 30 Pages (vertikal) in der Playbacksektion. Die Go-Buttons (und alle anderen Buttons auch) funktionieren bei meinem ETC-Pult ebenfalls (also auch kein Argument

    fürs LS-1). Das einzige, was fehlt sind die Encoder-Räder (die lassen sich auch nicht

    auf Midi mappen). Ein guter Ersatz dafür ist eine Maus, um schnell die Koordinaten

    von Moovinglights unter"Cords" zu setzen (Fadenkreuz). Maus am PC oder BT-Maus

    am Tablet. Preis - Leistung ist beim LS-Core unschlagbar.



    Grüße von Jakobus

    Wenn wir schon beim Thema "exotische Lösungen" sind: Ich hab ja in meinem Eingangspost auch diverse kostenlose PC-Programme erwähnt, wie z. B. DMXControl. Ich bin ja immer noch eher in so einer Art Findungsphase.

    Klar ist jetzt schon mal: Man kann im angepeilten Budget ne MA2- oder MagicQ-Lösung bauen. Bei MA wohl definitiv nur onPC (außer jemand trennt sich jetzt wegen Corona von ner GMA2 Light zum absoluten Schleuderpreis...), aber prinzipiell gehts.

    Trotzdem würde ich da gerne mal noch ein wenig "Outside of the Box (Pult)" denken. Hat da jemand also einschlägige Erfahrungen mit solchen reinen Softwarelösungen und deren Einsetzbarkeit z. B. zusammen mit MIDI Fader- und Potiboards?

    Wenn Du Dir auch Exoten anschauen willst, dann Schau Dir mal die LightShark-Sachen von WorkPro an. Als klassischer Lichtpultmitfielfadern-Nutzer (Laternen und bewegtes Zeugs) bin ich nach dem Coronatod unseres großen LightCommanders genau dort gelandet. Zufrieden ich bin!

    Es gibt dazu aufschlussreiche Tutorials auf YT: https://www.youtube.com/user/WORKproTV/videos



    Jakobus

    Habe mich in den letzten Tagen noch etwas mit LightShark beschäftigt.

    Mit Hilfe eines MIDI->USB Adapters jetzt das ETC-Smartfade mit LightShark LS-Core

    verbunden. DMX-Line wird vom LightShark durch das ETC-Pult durchgeschleift.


    Was jetzt geht:

    Das ETC-Pult wird im DMX-Backupmode gefahren, gibt aber gleichzeitig auch MIDI-Sequenzen aus. Das bedeutet 30 echte Playback-Fader (MIDI) zuzüglich 17 weitere, als Snapshots programmierbare Backup-Fader (DMX-in kann als Snapshot gespeichert werden) plus einen Master-Fader. Das alles auf einem physischen Layout!

    Das Ganze dann natürlich über 30 Pages (MIDI); die 17 Snapshots sind allerdings nur

    einfach vorhanden. Einmal programmiert lässt sich dann das SmartFade (als Konsole

    für das LS-Core) im Standallone-Betrieb betreiben; also ohne Tabletunterstützung.


    Tolle Sache, mindestens so gut wie LS-1 😉


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    Bei mir ist mal im Werkstattbüro eine Maus den Stromschlagtod gestorben.

    Das ist auf dem Kompressor des Kühlschranks passiert.

    Boah, ich habe tagelang gesucht, wo dieser ☠☹♨ Geruch herkam ...