Beiträge von jakobus

    Hi Skippa. Ich gehöre ja ursprünglich zur Konsolenfraktion, finde aber das Lightshark-Konzept ebenfalls sehr gut. Das LS-1 Faderboard funktioniert auch mit lediglich einem

    Tablet als Display. Der Rest ist tatsächlich eher als (nützliche) Spielerei anzusehen ...


    Das LS-Core bleibt weiterhin unschlagbar im Preis- / Leistungsverhältnis.

    Ja, nach kurzem Einstieg ist es sehr intuitiv bedienbar.

    Da ich ja das Core einsetze, ist das Faderboard ein nanokontrol2

    und ich nutze 2 Tablets plus ein ThinkPad Yoga (Linux).

    Sehr schön finde ich, dass man simultan auf unterschiedlichen Tabs arbeitet.


    P.S. mit der Übersetzung des Manuals bin ich bis zu den Playbacks auf Seite 74 vorgedrungen. Jetzt ist gerade ein wenig die Luft raus ...

    Es fehlen also noch die Execute-Buttons und die Systemeinstellungen.

    Wer die Vorabversion der Übersetzung haben möchte, kann sich bei mir melden.

    Außerdem gibt es noch eine modifizierte Steuerdatei für das nanokontrol2.


    Grüße, Jakobus

    Hallo Dennis, ich sehe das genau sowie Zegi:

    Du musst beim Programmieren immer alle nicht benötigten

    DMX-Werte auf 0 (Zero) lassen, sonst funken die Dir in die Playbacks rein.

    Noch mal von vorne und in aller Ruhe, dann klappt datt :)

    habe das vor 20 Jahren selber erlebt:

    Insolvenzmasse war 2Millionen DM,

    meine Forderungen lagen bei 120.000DM

    Vorläufige Quote war ca. 18%

    nach 10 Jahren hatte der Insolvenzverwalter alles aufgebraucht und

    das Verfahren wurde mangels Masse eingestellt.

    So was geht in BW seit heute bereits nicht mehr: 4er-Gruppen sind das Maximum:


    Zitat

    (3) Die zulässige Teilnehmerzahl nach § 10 Absatz 3 CoronaVO erhöht sich bei Veranstaltungen in Kunst- und Kultureinrichtungen sowie in Kinos auf bis zu 500 Personen, wenn

    1. den Teilnehmenden für die gesamte Dauer der Veranstaltung feste Sitzplätze mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern in alle Richtungen zuzuweisen werden, sofern nicht § 2 Absatz 2 CoronaVO in Verbindung mit § 9 Absatz 2 CoronaVO etwas Anderes zulässt; hiervon abweichend dürfen bis zu vier Teilnehmenden Sitzplätze ohne Abstand zugewiesen werden, sofern deren Tickets mit derselben Rechnungsadresse oder demselben digitalen Warenkorb bestellt worden sind,
    2. die Teilnehmenden auf den Verkehrswegen, Verkehrsflächen und in allen Publikumsbereichen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen,
    3. die Veranstaltung einem im Vorhinein festgelegten Programm folgt und
    4. ein Hygienekonzept vor Beginn des Kinobetriebs oder der Veranstaltung der zuständigen Behörde vorgelegt wird.

    Ich hatte diese Woche einen Vortrag bei uns im Theatersaal.

    Die Referentin konnte nicht anreisen und hat das dann von daheim gemacht.

    Ich musste von null auf hundert improvisieren (5 h Vorlaufzeit).


    Ich habe dann zu einer Zoom-Konferenz eingeladen.

    Es sind auch weniger Besucher erschienen als ursprünglich geplant war;

    die meisten haben den Vortrag von daheim (Chips&Beer) verfolgt:

    - Wlan Accespoint im Theatersaal

    - Teilnehmer Nr1 (Laptop) für die Administration der Veranstaltung (ohne Videostream)

    ist über die externe Soundkarte und das Mischpult ein Funkmikrofon ( mit

    Teleskopstange) verbunden, um Publikumsfragen zu ermöglichen.

    - Laptop Nr2, Videostream der Referentin (als Teilnehmerin) auf Leinwand gebeamt;

    den Ton über zweite externe Soundkarte und Mischpult auf PA ausgegeben.

    - Handy ohne Simkarte (Moto G7) mit Zoom-App als Kamera auf Stativ, steht unter der

    Leinwand und zeigt das Publikum für die Interaktionen (Fragerunde). Mit der Angabe der

    Kontaktdaten gleich die Genehmigung für den Public-Stream eingeholt (erkennen

    konnte man die Leute aber eh nicht - war alles zu weit weg).


    Die Zuschauer im Saal durften Fragen stellen, die Gäste in der Zoomkonferenz wurden

    konsequent gemutet und auch die Videostreams wurden unterdrückt.


    Hat alles prima funktioniert, lässt sich bestimmt auf Deine Anwendung übertragen,

    machst das halt ohne Beamer und Leinwand . Hilfreich ist halt mehrere Teilnehmer zu

    schalten, also den Vortragenden und die Administration getrennt anzumelden.



    Grüße von Jakobus

    Zur Zeit gibt es ja keine umfangreichen Veranstaltungen bei uns, daher wird sich erst in den nächsten Monaten herauskristalisieren, was den besten Workflow ergibt.

    Ich habe verschiedene Patchfiles für das ETC-Pult und lege jetzt auch Patch/Showfiles,

    sowie cues und cuelists für das LS-Core an. Unter anderem auch für die Movinglights.

    Ich kann mir jetzt auf dem Lightshark ein paar Bausätze zusammenstellen, die je nach Bedarf hier oder dort zum Einsatz kommen.

    Jetzt kommt es darauf an wer Beleuchten wird:

    Selber, für mich stelle ich mir ganz gut vor, nur noch fertige Cuelists als PlayBacks vom

    Lightshark zu fahren (Bedienung mit dem nanoKontrol2 oder auch mal aus dem Saal mit dem Tablet auf dem Schoß). Fremdbeleuchter mit Erfahrung können dann selber entscheiden, welches Pult ihnen mehr liegt und die Semiprofessionellen, die auf meine

    Vorarbeit angewiesen sind, kriegen die Playbacks auf das ETC kopiert können dann selber

    überblenden oder per Crossfade/Go-Taste ihre Show fahren. Ich sehe gerade unbegrenzte Möglichkeiten.

    Ich sehe den Mehrwert vom LS-1 gegenüber dem LS-Core nicht. Das Korg nanokontrol2 hat zwar nur 8 Fader, aber die kann ich über alle 30 Pages ziehen. Die Spielerei mit den Encoder-Rädern vom LS-1 ist nur zweitrangig von Bedeutung, da Du alle Levels beim Programmieren auch auf den Touchoberflächen der Tablets einstellen kannst. Wenn Du das LS-Core testen willst, leihe Dir so einen midi-Kontroler dazu, dann weißt Du, was ich meine ...

    Wenn Du dann spezielle Fragen hast, können wir auch telefonieren/skypen/zoomen.


    Gerade auch im Theaterbereich ist das Lightshark-System gut einzusetzen.

    Ähnliche Situation wie bei Dir:

    Viele Analoge Lampen (72 Dimmerkanäle) ein paar LED-Funzeln mit RGBW und RGBA und 4 Stück ML-Washer (2 hängen L+R am letzten Beleuchterzug und 2 sind auf den Frontlichtstativen L+R). Schick bei mir ist, dass ich alle cues, welche mit der Lightshark-Konsole erstellt wurden auf Speicherbänke des ETC-Pultes (im Backup-Mode) kopieren kann und dann auch von dort aus (stand allone) abspielen kann. Fällt also eine Konsole aus, kann die jeweils andre den Job zu Ende bringen.


    Grüße von Jakobus