LS-Core rechts oberhalb der Tasse im Bild zu sehen
Showtec-Lampy kann ich jetzt nichts zu sagen, aber zur LightShark LS-core:
Ich habe jetzt seit seit 2 Wochen dieses "Steuergerät ohne Konsole" (LS-Core für 535,-€) und bin sehr angetan. Übrigens ist das LS-1 ohne Tablet nicht wirklich zu gebrauchen ... .
Ich habe davor hauptsächlich Theaterlicht mit LightCommander und Konsorten gefahren,
beherrsche aber auch den Umgang mit verschiedenen FX-Konsolen. Beim LightShark ist die
Software identisch, egal ob jetzt das LS-1 oder das LS-Core (ohne Pultoberfläche) benutzt wird. Als Interface dient in erster Linie ein Tablet-PC (egal ob I-Pad, billiges Android-Tablet
oder notfalls sogar Dein SmartPhone). Da die Steuerung Browserbasiert ist, spielt das Betriebssystem keine Rolle. Als Interfaces Dienen mir 2 Uralt-Android-Tablets (eines davon habe ich aus der Elektroschrottkiste gezogen) und ein altes ThinkPad Yoga. Drei Tablets/PCS/SmartPhones können gleichzeitig benutzt werden; sogar in unterschiedlichen Tab-Ansichten oder alle drei als virtuelle Faderboards (echt der Hammer). Als echtes Faderboard habe ich eine billige Midi-Konsole (KORG nanoKONTROL2 für 48,-€) im Einsatz. Das Template dafür von LightShark hat einen Fehler in der Playbacksektion1, den habe ich überschrieben und die noch unbelegten Schalter ebenfalls mit Funktionen versorgt, so dass dies nun eine runde Sache ist. Wer das MIDI-Mapping-File benötigt, kann mich anschreiben.
Das LS-Core ist so klein wie ein W-Lan-Router und kann zum Programmieren gut mit nach Hause genommen werden. Zum Lernen hatte ich mir noch ne Winzige RGBW-Funzel in den Rucksack gepackt und nach spätestens 3 Stunden ist dann klar, wie das alles funktioniert. Läuft alles sehr intuitiv und man ist sehr flexibel. Das Wifi der LS-1 ist stark genug, dass ich in 16m Höhe in der Decke die Z-Brücke einleuchten und mit dem Handy die Dimmer bedienen kann ...
Von mir eine klare Empfehlung für Maexico