Beiträge von Mister.Lange

ERICH

Also 10KW Holz + Licht + Monitormix und allem was so dazugehört für den Preis anzubieten... da fällt mir nichts mehr drauf ein.
Selbst wenn man moderate Personalkosten für die 3Leute zugrunde legt (wegen Hobbysache) und noch über Transport usw nachdenkt bleibt doch nichts mehr für Material. Und das bei Monimix und 10KW Frontholz.

Ich halte das übrigens für ein Grundübel unserer Branche, dass die Einnahmen für Personal unter den tatsächlichen Kosten liegen. Der Arbeitsaufwand einer VA liegt ja auch in der Vor- und Nachbereitung.
So muss ständig Geld welches z.B. für Materialvermietung eingenommen wird, herhalten um die realen Personalkosten zu decken.
Was sich natürlich dann auf den Materialbestand auswirkt. D.h. es muss länger arbeiten!

Also für mich die beste Variante: Alle Controller in separate Cases (2HE) - Patchbay dran und gut.
Wenn dann eine VA mit FOH anliegt kann ich ihn mit zu selbigem stellen, wenn es blos um Party geht kommt er auf die Ampracks. Bei Live-VA ist es mir ziemlich wichtig den Controller im Blick zu haben. Ich will einfach wissen was da abgeht - insbesondere im Hinblick auf Fremdmischer. Die Sache ist einfach so am flexibelsten. Wenn ein Fremdmischer am Pult dreht und ich Monitormix mache nehme ich ihn mit dorthin. Für FOHeinsatz auch noch ein Vorteil: Wenn ich beim Mischen zum hören ins Publikum gehe kann ich spontan reagieren - z.B. auf die Lautstärke des Centers - ohne mich zu den Ampracks durchdrängeln zu müssen.
Sollten Returns im MUCO fehlen kann man ja auch normale Kanäle drehen.

@ Fummler

Danke für den Tip, aber ich denke sowieso, dass in absehbarer Zeit SHURE ULXP bei uns seinen Dienst versehen wird. Handsender sind zwar auch aus Kunststoff aber es hat die Kapseln der U Serie und ist gegen Griffgeräusche ziemlich gut entkoppelt, übrigens besser als Sennheiser EW. (trotz Metall)

Hatte heute eines zum Kurztest in den Händen und muss sagen, dass gerade die Handlingeräusche für meinen Geschmack zu laut waren. Wenn da ein Künstler nervös wird ...
Ansonsten finde ich das Display ziemlich überladen und undurchsichtig. Handsender sind aus Kunststoff. Reichweite kann ich nach einem Kurztest schlecht beurteilen. Bin zwar mal aus der Halle rausgelaufen und der Empfang wurde nach 50m so schlecht das der Empfänger gar eine Warnung aufs Display schickte aber diese ging auch nicht mehr weg, selbst als ich in selbigem "drinnen" war. Also schlecht zu beurteilen. An Kapseln gibt es ja alles was die Jungs im schönen Österreich so bauen.

@ Hubert Barth

Wegen den Schaltern im Griffbereich des Senders der ULX/ULXP brauchst du Dir keine Sorgen machen, die sind mit einem Tastendruck gelocked.
Ansonsten haben die Steckernetzteile.

Also interessant ist natürlich auch welche Features Du gerne hättest. Wir haben dieses Thema eine ganze Weile wegen eines Kunden "beackert". Er hatte EW100 von Sennheiser jeweils mit 45er und 35er Kapsel. Er war mit der 35er ziemlich unzufrieden und überlegte ob er zu ´ner 65er oder noch ´ner 55ergreifen sollte (gibt glaube inzwischen auch eine 55er Kapsel). Dies war der Anlass für einen Vergleichstest zwischen 45er, 65er und Shure Beta58 (ULXP). Eindeutiger Gewinner vom Sound her das Beta, setzte sich unseres Erachtens sogar gegen das Kondensator von Sennheiser (65er) durch.
Man muss fairer Weise dazu sagen dass man durch so einen Test nicht unbedingt sagen kann dieses oder jenes, da beide eine andere Soundvorstellung verkörpern. Also am besten selber mal eine Sprechprobe machen.
Ansonsten war das Beta klarer Sieger zum Thema Koppelfestigkeit. Mit dem Micro kann man förmlich in die Box reinklettern.
Wenn die Wahl der Kapsel geklährt ist sollte man sich gedanken machen welche Features man braucht - welche Qualität Sender und Empfänger haben sollten - wie viele Funkstrecken etc.
Und da sollte man dann nicht ein Shure ULXP mit der Sennheiser ew100 Serie vergleichen. Da sollte es dann schon mindestens ew500 sein. Dabei relativiert sich natürlich gleich die Preisdifferenz mit. Natürlich gibt es auch von Shure preisgünstigere Sender/Empfänger kombinationen.
Zum Schluss ist auch der Einsatzzweck interessant. Man hat sicher keine Rider Probleme mit Sennheiser ew aber aus dem Gefühl heraus sind Shure eher aukzeptiert, ich lese sie auch häufiger auf Ridern.

Als Fazit aus dem Test haben wir uns auch für Shure ULXP mit der Beta58 als Neuanschaffung entschieden. Bin bis jetzt absolut begeistert.
Der Kunde übrigens griff gleich zum Beta87 und will es nie wieder hergeben.

luxlicht

Bei dem was Du schon alles aufzählst wunderst Du dich über die Beiträge über Futurelight MH´s.
Wer hat den Lust auf ein MH bei dem er die Schrauben mit Lack fixieren muss und der nicht alle beworbenen/beschriebenen Funktionen besitzt.

Also Unterschied zwischen YPOC 250 Basic und YPOC 250 ist nicht die Laserdiode aber z.B. rotierende Gobos.
Zu den Problemen mit den abspringenden Zahnriemen kann ich nur sagen, dass wir auch diese Probleme hatte. Aber ein Anruf bei GLP klährte das schnell auf. Die Zahnriemenspannung musste neu eingestellt werden. Offensichtlich wurden sie nicht fertig eingestellt ausgeliefert. Seit dem spielen sie ohne Probleme.
Kann in diesem Preissegment nur zu ihnen raten. Nettes Feature übrigens sind die eingebauten Bewegungs Macros für den Fall das man nur eine einfache Steuerung dabei hat.

Gute Kontakte zu anderen in der Region arbeitenden haben nicht nur den Vorteil, dass man sich unterstützen kann bei den jeweiligen Auftragspitzen. Auch wird es schwieriger die Firmen gegeneinander Auszuspielen, was es ja auch geben soll. :wink:

Sound-Klinik

Glas hat doch im allgemeinen eh eine relativ schlechte Reflektion von tiefen Frequenzen, darum war sicher der Sound im Autohaus halbwegs erträglich von der Seite her.

Wie wäre es denn mit einer Infrarot - Kopfhöreranlage z.B. vom Sennheiser. -> Nix Nachhall sein :wink:

Das unterschreibe ich mal!

bassmanjan

Frag doch mal die Jungs von denen dass Series Two mit dem defekten Kanal war nach ihren Erfahrungen mit dem M3000. Die haben einen Kollegen in Gera der ein solches besitzt und es oft von ihm geliehen. Ich habe selbst schon damit gearbeitet und muss sagen hat schön viele AUXE und so ist aber für einen 40er Tisch ein ganz schöner Wummi gewesen. Das verhältniss wird sich ja bei weniger Kanälen nicht wesentlich ändern. Beim Series Two finde ich klasse, dass Du den EQ Post Monitor nutzen kannst durch ein kleines Schalterlein ohne Aufschrauben und umjumpern.

Zitat

Die DIN-Norm gibt Pegel für 1, 2, 4 und 8 Stunden an.

Ergibt sich aus den einzelnen Werten für 1,2,4 und 8 Stunden die Formel zur Berechnung bei Deinem TOOL oder gibt die DIN da verschiedene Werte an. Dein nettes TOOL liegt ja bei 2Stunden.
Ich habe leider die DIN nicht um selbst nachzulesen.

ADMIN

Gibt es da vielleicht auch eine "Staatlich annerkannte Annahme" wann das Publikum auf einem Stadtfest im Festzelt komplett ausgetauscht ist. Ich hatte am WE 3 Tage mit je bis zu 16h.

Also wenns direkt an einer Skipiste ist, empfehle ich Dir die Kabel (Muco. etc.) nicht am Boden zu verlegen. Wir haben da Lifte genommen und die Kabel als "Freileitung installiert".
Wenn die Pistenraupen nachts unterwegs sind weis man ja nie wo die langfahren. Da hilft dann auch keine Kabelmatte mehr.
Was ich immer gut fand, Mischpult rundherum abhängen nur vorn offen lassen dann schönen Elektroheizer drunter und schon steigt vorn immer ein schöner warmer Luftstrom auf. Wenn es die Arbeit dann noch hergibt, dass mann sitzt wird es richtig "gemütlich". Das Pult sollte dabei dann auch keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein, da ja genug Caseholz und Schaumstoff dazwischen sind.

moser7
Warum sollen gesetzte Filter sich gegen den Klang auswirken?

Also im Original werden ja auch "nur" 5 Filter gesetzt. Ansonsten möchte ich mal nicht an der Qualität des ACL-Controllers zweifeln. Immerhin gab es einen relativ ausführlichen Test des K2/B1801 Besteck´s im PP und zwar mit eben jenem Controller.

Ich finde die Diskussion sehr interessant - aber am meisten amüsiert mich die Vorstellung, ein "größeres" Konzert soll mit diesen Entstufen beschallt werden und jemand liest die Stromanforderungen des Beschallers. :lol:
Wenn das einer bloß überfliegt wird er denken: "Mensch der bringt aber einen haufen Licht an den Start."
Schaut er abends in die Halle gibts ein paar 6er Bars deren Dimmer noch dazu die 16er CEE Dosen belegen alles was größer ist wird von den Amps benötigt. :o

Schöne Vorstellung...

Also ich finde man sollte die K2 dringend mit Digitalcontroller betreiben. Klar spielen sie auch so irgendwie - aber eben nur irgendwie -.
Ich bin erstaunt das dass gefällt. Wenn man sich die originale Seeburg kurve anschaut, haben die doch schon mächtig eingegriffen. Ich habe bei den K2 wirklich lange herumprobiert, da wir keinen originalen Seeburg-Controller haben. So richtig zufrieden bin ich aber erst mit dem Originalprogramm geworden. Macht doch mal einen A/B Vergleich passive Frequenzweiche/orig. Contr.-Prog.
Eure Ohren und die Eurer Kunden würden sich jedenfalls über einen Digi-Controller freunen - mein ich mal so

Bin zwar bischen späät für die Diskussion hier, aber gratulation zu Deiner Wahl. Hab echt auch lange überlegt und mir dann einen Dell geholt. Wichtig fand ich z.B. das der zur Seite heraus Lüftet. Ich finde es immer lustig wenn es draussen wärmer wird und im Produktionsbüro werden holzleisten zum unterbauen herumgereicht.