Beiträge von timotimo

    Hallo.


    Wir suchen für Dienstag nachmittag in Frankfurt einen Veranstaltungstechniker für 2 Boxen, 3 Funkmikros, analoges Pult, kleinen Beamer mit Stumpfl-Leinwand. Transport hin und zurück mit eigenem Kfz, Aufbau, Abbau, und Betreuung. Gala! (dunkler Anzug, gepflegtes Äusseres und gute Umgangsformen)


    Angebote bitte per PN.

    Hallo,


    gesucht wir ein Veranstaltungstechniker zum Betrieb und Abbau von Ton-, Licht-, Videotechnik, Traversen und Bühnenelementen auf einer Konferenz in Frankfurt (ohne Aufbau).


    Veranstaltung 05.-07.05.14 in Frankfurt
    Abbau: 07.05.14, nach der Veranstaltung


    Voraussetzungen: Erfahrung im Umgang mit Laptops (PowerPoint), sowie üblicher Veranstaltungstechnik.
    Gepflegtes Äußeres (Anzug!), Teamfähigkeit, ruhiges, zurückhaltendes Auftreten, Belastbarkeit.


    Catering wird gestellt. Fahrtkosten, Übernachtung, Parkgebühren, etc. werden nicht übernommen.


    Bitte Angebote mit Referenzen per PN.

    Zitat von "andi.bt"

    Da die gesetzlichen Vorschriften aber eh sagen, dass du im gewerblichen Bereich einen Pyrotechniker brauchst ist es eigentlich egal ob T1 oder T2.


    Da stellt sich mir die Frage: Welche gesetzlichen Vorschriften und was ist ein Pyrotechniker?

    Politisch gewollt ist das nicht (mehr). Man hat mal von der AEVO befreit, um Ausbildungsplätze zu schaffen, aber ist davon wieder weg. Das ist auch gut so, ich kenne genug Schlosser, Zahntechniker, usw., die zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik ausbilden, ohne zumindest den AEVO-Schein zu haben (von fachlicher Eignung oder den Möglichkeiten die Inhalte auch komplett ausbilden zu können ganz abgesehen).
    Das Bundeministerium für Bildung und Forschung schreibt dazu:



    Hier wird Qualität gefordert!

    Da scheinbar niemand so richtig was weiss, mische ich mich mal ein. Wir verwenden seit fast 20 Jahren die Topteile, und schon damals waren sie veraltet, nur noch gebraucht zu bekommen :) wir haben unsere Tops stark modifiziert, somit laufen sie noch heute auf brauchbarem Niveau.


    Die Gehäuse neigen zum Dröhnen (sehe ich es richtig, und es ist das Holzhorn? Dann ist die Box geschätzte fast 30 Jahre alt, später hat Ralf laminierte Hörner eingebaut, wofür er aber schon lange keine funktionierende Form mehr hat.)


    Richtig, die alten BSS-Weichen hatten Steckkarten (und waren unsymmetrisch :( ). Mehr als Hochpass, Tiefpass, Bandpass oder Allpass war da nicht machbar. Die Ausgangsfrage war nach den Parametern. Das läst sich so pauschal nicht sagen, welche Bestückung ist denn in der Box drin?


    Aus 10" und 2" ist die Trennung zwischen Mitten und Hochton ja schonmal deutlich, wobei da auch etwas Spielraum nach oben ist. Nach unten ist die Ankopplung auch klar, ein 10" läuft nicht sehr weit runter, 18" drunterstellen ist doof, gibt ein riesiges Loch in den Tiefmitten. Die Limmer 2x15" gehören als Bässe dazu.


    Wenn es die alten 2" von Beyma sind: da wurde damals bei 12 kHz (? ohne Gewähr) um 16 dB (!) gepusht (oder waren es 12 dB bei 16 kHz? kommt wohl eher hin...), da an Höhen einfach nichts mehr kam. Hat wunderbar gerauscht, Höhen gab es trotzdem kaum :) Damit sind die Trennfrequenzen weitgehend klar, Laufzeitkorrektur braucht man zwischen Mittel- und Hochton nicht (zwingend), da die Treiber schön übereinander sitzen. Die Filter muss man setzen, eben um den Höhenabfall zu kompensieren, das Dröhnen raus zu bekommen, und evtl. bei der Trennfrequenz bzw. im Mittenbereich (wo die Tops ihre stärke ausspielen), oder auch da, wo der Hochtöner am meisten klirrt ;)


    Grundsätzlich ist eine 3-Weg-aktiv-PA kein Hexenwerk, aber man sollte schon ein bischen wissen, was man tut, was geht, und was man für ein Ergebnis erzielen will :)

    Zitat von "Kracky"

    wenn ich an der CEE16 Messe habe ich zwischen den Phasen Strom aber gegen Erde nichts. Kann natürlich daran liegen das wir ohne Erdungsstab gefahren sind, keine Ahnung. In den neueren Bedienungsanleitungen der BSKA Geräte steht aber was von einem isolierten System und die Erdung ist nur für den Rahmen, bei unserem, doch schon älteren Gerät sehe ich das Masseband geht von der Schraube am Rahmen direkt an den Generator, also doch kein isoliertes System und Erdungsstab notwendig?


    Zu unterscheiden ist die Erdung des Generator-Sternpunktes und der Verbraucher: wenn der Sternpunkt nicht geerdet ist handelt es sich evtl. um ein IT-Netz. Dann sind die Verbraucher (und der Generatorrahmen...) über einen Erdspieß zu erden, es benötigt zwingend einen Isolationswächter zur permanenten Überwachung des Isolationwiderstandes der angeschlossenen Verbraucher, LS-Automaten in Hin- und Rückleitung der Verbraucher, sowie RCDs. Bei einem IT-Netz wird meist der Neutralleiter nicht mitgeführt, also im Sternpunkt nicht angeschlossen, ich habe eine Spannung (kein Strom :wink: ) zwischen den Aussenleitern, aber nicht gegen Erde (Schutzleiter heisst das Ding an der Steckdose :wink: ). Gegen Neutralleiter messe ich alles (z.B. auch 257 V), die Spannung bricht aber ein, wenn ich Belastung draufgebe (mit einem Duspol CAT III mit Lastzuschaltung).


    Welche Spannung liegt denn zwischen den Aussenleitern?

    Wieso hinkt der Vergleich? Man kann doch durchaus vergleichen: wir verwenden iLive-T und überlegen, ob in T-80 oder GLD-80 investieren. Und wenn man den Thread über Probleme mit Cat-Kabeln liest ist das doch ein wichtiger Gesichtspunkt. Beim GLD-80 findet die Signalverarbeitung im Pult statt, aber ohne die Stagebox sind zu wenig Anschlüsse vorhanden, um das sinnvoll zu nutzen. Im iLive T kann ich das Stagerack mit Laptop alleine nutzen. Alles Argumente, die man abwägen muss. Ausserdem war es eins der Hauptargumente für die Zuverlässigkeit der iLive, dass das Stagerack unabhängig vom Kabel läuft. Daher finde ich die Frage berechtigt: was passiert, wenn ich beim GLD das Kabel abziehe und wieder anstecke?

    Da meine oben gestellte Frage in der ganzen Kabeldiskussion untergegangen ist stelle ich sie nochmal anders: wie verhält sich denn das GLD80, wenn ich das Netzwerkkabel ziehe? Geräusche? Wie lange dauert es, wenn ich das Netzwerkkabel wieder stecke, bis ich wieder Ton habe? (beim iLive ist mir das Schuppe, ich stecke innerhalb von wenigen Sekunden auf beiden Seiten auf das Sparekabel um, und das Tonsignal läuft solange weiter... Da kann ich auch Chinakabel nutzen, aber das wird ja jetzt im anderen Thread diskutiert.)

    BTT: wir verwenden T112 und iDr-48. Oft ist das Surface zu groß. Es bietet sich da ja T-80 an, oder neu jetzt das GLD-80. Ein Problem sehe ich aber in der Signalverarbeitung im GLD-80: beim T-112 kann ich ja das Netzwerkkabel abziehen, der Ton läuft weiter, beim GLD-80 ist das Signal weg. Und am Surface selbst gibt es ja nicht genügend Eingänge, um das zu umgehen. Hängt also deutlich stärker am Netzwerkkabel.... Wie seht ihr das?

    Für den 18.08. wird ein Tontechniker für ein Rock-Festival nahe Frankfurt gesucht. 3 von 5 Bands sind zu mischen, sowie beim Abbau mit anzufassen. Zeit ca. 17 Uhr bis 3 Uhr.


    Live-Band-Erfahrung, schnelles Arbeiten am Pult, Teamfähigkeit und Digitalpulterfahrung (iLive-T) sind zwingend erforderlich.
    Angebote mit Referenzen und Honorarvorstellung bitte per PN.


    edit: Ort konkretisiert