Beiträge von oton

    Zitat von "Volker Holtmeyer"

    Let's get ready to ruuuuuuumble ...! :D
    Der Klassiker mit dem Kabel-Mic von oben ist doch ideal.
    Die einzige Richtung in der hier Mikrofone sinnvoll arbeiten können ist die Vertikale. Ansonsten werden zu viele Nebengeräusche aufgenommen. Da von unten nach oben wohl eher ausscheidet, bleibt nur noch Abhängen von oben.


    Du hast die Fragen vorher überlesen ... :wink:


    1. Aufnehmen ohne Publikum: 4 gute Kleinmembranmikros in die Ecken, entweder Nieren oder noch schöner Kugeln, das ganze dann in Surround ...mmmhhh ... geht wahrscheinlich auch ganz gut mit 4 Grenzflächen gelegt.
    Oder dpa´s an die Handgelenke geklebt und drahtlos verfunkt, für Special FX


    2. Aufnehmen mit Publikum, entweder 4 Nieren von oben abgehängt, Grenzflächen oder mit einer Shotgun & Profifilmtonmann geangelt. Oder wieder die dpa´s.


    3. Live übertragen/verstärken: vergiss es, bei dem Pegel einer Boxhalle bekommst du das ohne extremen Aufwand imho nicht annähernd laut genug. Ünd über alternativ geklebte dpa´s an den Handschuhen bekommst du zuviel unanständige Beschimpfungen im Clinch ... :D

    Zitat von "foh-techniker"

    Was nutzt es?Das "problem" ist dass bei nutzung eines VCAs fuer eine bestimmte gruppe,wo diese gruppe der instrumente auf 2subgruppen geroutet wird,dass wenn ein kompressor eingeschleift wird,sich weiter von der VCA-fader beinflusst,ist doch egal ob die subgruppen zu einer VCAgruppe gehoeren.Ich kann das immer noch nicht verstehen warum man die Subgruppen z.b bei der H3000 auf die 9-10 geroutet werden.Also ich habe diese art noch nie benutzt>koennt ihr mal erklaeren warum diese ttasten da sind und fuer was ich die benutzten kann?


    Es ging nicht um Dynamics sondern um Effekte, wenn ich die auch über die Gruppe auf den Master schicke bekomme ich keine Probleme mit verschobenen Verhältnissen.
    Das die VCA´s auch den Gruppen-Compressor beeinflussen ist klar, ist aber oft sogar gewollt.


    Was man mit dem Signalrouting anfängt ist doch immer Gewohnheits- & Geschmackssache, der eine geht straight ohne alles auf L&R, der nächste mit zugewiesenen VCA´s über Gruppen / teilweise über den Master auf die Matrix ... Jeder hat da seine eigene Logik & Arbeitsweise.


    Wichtig ist nur zu VERSTEHEN, wie das Routing eines speziellen Pultes funktioniert, um es im gegebenen Fall richtig oder für einen persönlich passend einzusetzen.


    foh: ich kann z.B. verschieden Subgruppen wieder auf eine Gruppe routen, um z.B. verschiedene Percussion Untergruppen zu einer grossen Master-Percussiongruppe zusammen zu fassen, oder mehrere Streichergruppen (Violinen/Bratschen/Celli/Kontrabässe) zu einer Master-Streichergruppe. Bei manchen grösseren Pulten gibt es auch Master-VCA´s für mehrer zusammengefasste VCA Gruppen (z.B. XL4) Erlaubt ist was gefällt ... :D

    Zitat von "starstage"

    Was ist *das* hier??!


    die anonymen Lichtechniker ? Light Watchers ? Ich wusste ja schon immer das Lichttechniker seltsame Menschen sind, aber das das so ausarten kann ... :wink:

    Zitat von "Julia Kruse"

    Wenn die Neuen dann was falsch machen oder das Licon vergewaltigen...


    Komm her du Sau, ich leg dich jetzt hier über den Regietisch und zeig dir wo der hammer ... meintest du so ?

    Zitat von "Daniel Heyn"

    Zum Gaten dachte ich jetzt nicht. :>


    Wie siehts denn mit Limiter/Kompressor aus?


    als Insert, solange die Latenz unter 10ms liegt kein Problem. Wenn du Signale extra noch einmal zumischt (z.B. Drum/Bass Summe über Multibandkompression, musst du hören, ob du Kammfilter bekommst, meistens geht das aber auch ohne Probleme)


    Spiel einfach mal ein wenig und schau was geht und was dir gefällt. Einfach die Ohren benutzen, die sagen dir nämlich viel ehrlicher ab es gut klingt oder nicht, im Gegensatz zu den Digitallatenzquasslern hier im Forum.


    P.S. um mal kurz ketzerisch zu fragen, ist irgend jemandem ausser mir bewusst das wir seit ca. 15 Jahren so gut wie ausschließlich böse Digitalgeräte mit fiesen gemeinen AD und DA Wandler und entsprechenden Latenzzeiten für Effekte wie Hall/Delay/Chorus benutzen ?

    Hier mal alle Aussagen:


    Ludovic Monchat:


    - Zurückhaltende Dynamik, gewiss kontrolliert, aber etwas zuviel in meinen Augen.


    -Die Stimmen klingen im Tief Mitten Bereich etwas fade und man hat den Eindruck das ein Tuch vor der Banane hängen würde, ABER DAS LEER AMPHITHEATER KÖNNTE SCHULD AN DEM KLANGEINDRUCK SEIN.


    - Fette und druckvolle Tiefen.


    - Allgemein sehr gute Coverage, selbst ausser Achse ohne grosse Schweinereien.


    - die Banane klingt "grösser" als sie ist.


    - System klingt "spielfertig" und sehr ausgewogen



    Patrik Marguerie:


    - das System beweist imponierende Qualitäten was Klang und Dynamik angeht.


    - klingt tonal ausgewogen und homogen


    - Covarage auf 50m ist etwas eng, für im Nahbereich schön breit.


    - er bezweifelt ob die "simplen" Limiter im D12 ausreichen als Schutz



    Autor:


    - schönes Impulsverhalten, präzise Auflösung, Klang im Nahfeld etwas hart durch Bodenreflexionen.


    - gute homogene 75Grad Covarage


    - manchmal der Eindruck einer etwas "wolkige" Stimme und zurückhaltende Dynamik



    also ich finde das deckt sich nicht mit deinen doch sehr "krassen" Kritikpunkten. Oder redet ihr in Belgien auch eher in höheren Spären wie die Tester der Zeitschrift, ich finde die Test gehen sprachlich tendenziell in Richtung "Hifi-Express" und "Tonkunst-Atelier", und so etwas lese ich normalerweise nur wenn ich nach einem Job nicht schlafen kann zu Belustigung und Entspannung in Hotel ...


    Klaus, wie schon gesagt, es war kein wirklicher "Test". Die Autoren schreiben selber im Vorwort, das man so natürlich, auch in der Kürze der Zeit, natürlich keine Anlage richtig testen und vergleichen kann. Die Jungs hatten einfach Spaß .. :wink: .. und informativ ist der Bericht trotzdem.


    Man muss halt wie bei jedem anderen Test auch zwischen den Zeilen lesen ...

    Zitat von "willaudio"

    Ich will jetzt nicht sagen das er schlecht war, aber irgendwie klang alles sehr anstrengend, komprimiert, sehr zurückhaltend als ob vor der Banane ein Tuch hängen würde.


    Zitat von "willaudio"

    Ich habe hier eine französische Zeitschrift wo diverse Line Arrays, auch das D&B J-System, getestet wurden und genau die gleiche Kritik drin steht. Das kann doch kein Zufall sein ?


    Also mein Französisch ist ja nicht dass allerbeste, aber ich kann die Kritikpunkte, die du aufführst, im Text nicht finden.Klar sind auch für die Franzosen Nexo & L´acoustic die besten .. :D ... und hart zu Gericht gehen sie auch nicht gerade, könnte so auch durchaus im Production Partner stehen.


    Das Ganze war auch nicht als objektiver Vergleichstest gedacht, sondern um einen vorherigen Test (Indoor) unter "Realbedingungen" nochmals zu überprüfen. Deswegen durfte auch jeder curven wie er wollte, die meisten gehen von 10m bis zu den verlangten 80m, das Milo z.B. schiesst nur von 40-80m, deswegen hängt es so gerade, manche legen die Hauptenergie mehr auf die 80m, manche versuchen es gleichmässig ...


    Trotzdem netter Bericht, aber das J kommt imho sehr gut weg, würde mal sagen auf Platz drei zusammen mit dem Milo, hinter Vdosc und GeoD.


    Die einzigen Systeme an denen sie ein wenig herumkritteln sind Adamson und EAW, aber das sind ja auch Amis ... :D:D:D


    Fazit: Gesetzt den Fall, es hängt ein gut geflogenes Modernes Line Array ab einem gewissen Nivau ... d&B, l´akustik, EAW, Meyer, Nexo ...usw. etc. pp. .... es ist nicht das System das seltsam klingt, es ist die Band oder der Mischer der es verbockt ... :wink:


    P.S. vielleicht könntest du nur mal die drei Meinungen zum J übersetzen und hier posten.

    richtig verstanden so weit.


    Auch die Anwendung mit Drumsummenkompressor ist so korrekt.


    Auxe: würdest du mit den Drums nur über eine Gruppe auf den Master gehen und die Drums über den Gruppenregler in der Lautstärke regeln, würden sich ständig die Verhältnisse zu angesteuerten Drumhallräumen etc. ändern. Also auch hier Regelung über VCA oder die Einzelfader.

    Zitat von "Daniel Heyn"


    In den Links steht leider recht wenig über Windows basierte Lösungen, welches Interface/welche Software wäre da empfehlenswert?


    Im Prinzip ist egal, welches Betriebsystem läuft. Meine Empfehlunge sind, Motu, RME und M-Audio, da ist die Treiberunterstützung sehr gut was imho oft wichtiger ist als reine Performance.

    vergiss die Latenzzeiten erst einmal ... wenn du hauptsächlich Effekten wie hall, Delay, Chorus etc. verwenden willst steht der Anwendung nichts im Weg.
    Mit einem halbwegs gescheiten Hardwaresetup liegen die eh unter 10 ms und sind für 99% der Zuhörer nicht zu spüren. Und ob das predelay eines hallraumes jetzt durch latenz 6 ms länger ist spielt nun wirklich keine Rolle, stellt man ja eh nach Gehör ein.


    Ich mache das jetzt schon ein paar Jahren, augenblickliches Setup Apple Powerbook Pro & Logic Audio, als Interface ein Motu 896 HD. Funktioniert einwandfrei, und spart mir vor allem das Mitschleifen von Lexicon 300, TC M5000, Eventide & Co ...


    das Thema gab es übrigens schon ein paar Mal, unter anderem hier:


    http://www.pa-forum.de/phpBB/viewtopic.php?t=59604&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=&sid=f42ba022cc44efa1317a8e266c89fae5

    Zitat von "klauston"


    Ich liebe ja diese Praxisbeschreibungen.


    ich auch ... deswegen erwähnte ich auch die Turnschuhe, das hat nämlich ungefähr den gleichen Informationsgehalt wie die "Scheibendichte" der PA ... :wink:

    Zitat von "Montesuma"


    Es ist gar nicht möglich, daß das Pult einen Sync Error meldet, wenn er selbst synct :wink:


    naja wenn es einen Defekt hat schon ... das wäre ja durchaus eine Möglichkeit. Ansonsten würde ich auch immer das Pult in solchen Konfigurationen als Sync-Master laufen lassen.

    Zitat von "djobi"

    würd mal ganz grob 150-200 EUR fürs Paar ansetzen.
    LEM ist ganz ok, aber nix tolles; und die neuesten sind sie auch nicht


    Also was streitet ihr euch eigentlich rum ... LEM werden 98% aller Käufer ehr mit Tanzmucke verbinden, ob es jemanden passt oder nicht, und ob es stimmt oder nicht ebenfalls, 80´er Jahre 15/3 Design incl. Plastikstapelecken .. da liegt der Herr djobi mit seinem Preis wohl richtig.

    Ich habe Praxiserfahrungen mit d&B Q, dVdosc, HK Contour & KS CPA Line. Jeweils 3-4 Topteile auf 3-4 Subs. Hat jedesmal hervorragend und ausgewogen gespielt, von starkem Lowmidabfall habe ich nichts bemerkt, es waren aber jeweils nicht mehr als 20-30 Meter zu beschallen.


    Die Lautstärkeverteilung war nicht so gleichmässig wie bei einer geflogenen Banane, allerdings (subjektiv) nicht schlechter als wäre dort ein normales Horntop gestanden.


    Die Winkel waren jeweils so, das die unteren Boxen auch leicht nach unten gekippt waren, das geht bei allen oben genannten Systemen mit dem normalen Flugrahmen. Die Pegel der nach unter strahlenden Boxen wurden jeweils etwas zurückgenommen.


    Am besten gefallen hat mir das dVdosc, knapp gefolgt von d&B, das lag aber eher an den dVdosc Subs .. :D


    Ich denke die Frage war doch, kann ich, wenn ich in ein kleineres Array investiere, auch noch kleiner Jobs machen, wo nichts geflogen werden kann. Aus meiner Erfahrung lautet die Antwort ganz klar JA !!


    Die kleinste Konfiguration die ich hatte war 3x QSub pro Seite mit 2x Q1 drauf, hat einen kleinen Clubgig ganz hervorragend bewältigt und macht auch optisch einen schlanken Fuß ... :wink: