Beiträge von elektrikus

    Such mal nach "Siebgewebe". Dann mußt Du nur noch aus den vielen Antworten die Passende herausfiltern (da habe ich mich mal wieder selbst übertroffen, werden Siebgewebe doch in der Filtration verwendet).


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    auch von mir ein Danke für die Info, daß es da was Neues gibt.


    Auf der verlinkten Seite http://www.hbernstaedt.de/KnowHow/Sicherseil/sicherseil.htm ist zu lesen:

    Zitat

    Aus diesem Grund ist das Weglassen von Ketten in der Dimmensionstabelle nachvollziehbar, da Ketten sich bei Belastung kaum dehnen bzw. längen und so sehr hoch dimensioniert werden müssen.


    Ich will das nicht bestreiten, aber da wird doch ein ganz wesentlicher Faktor vergessen.
    Zitat aus der BGI 810-3 aus 2002, letzter Absatz:

    Zitat

    Für größere Lasten sind eigenständige Dimensionierungen unter Bewertung der dynamischen Fallbewegung durchzuführen. Hierbei ist sicherzustellen, dass der maximal mögliche Fallweg des zu sichernden Gegenstandes so gering wie möglich (am besten fast null) ist! Diese Forderung kannam ehesten mit Ketten sichergestellt werden!


    Ok, da ist von größeren Lasten die Rede. Aber prinzipiell gilt das ja auch für kleinere Lasten. Je kleiner die Fallhöhe, desto kleiner die Impulsbeanspruchung auf den gesicherten Gegenstand und das Safety.
    Genau hier spielt die Kette ihre Stärke aus: durch Verwendung von Kettenkürzer bzw. einer Kette passender Länge kann ein Plus an Sicherheit erreicht werden.


    JA, ich bin ein Fan von Ketten, vor allem bei Festinstallationen. Im Touring-Betrieb sind Seile von der Handhabung besser, das ist unbestritten.


    Gruß
    Elektrikus

    [quote="Rainer Kümpel"]Die digitalen "Neumänner" der KM180-Serie ereichen mit intern 28bit über AES/EBU gerade mal 78 bzw. 81dB Geräuschabstand, A-bewertet.
    Die besten analogen Mikros haben max. wenige dB mehr.
    Soweit mir bekannt ist, kann auch mit 24bit theoretisch max. ca. 108dB erreicht werden.
    [quote]


    Zur Info 1: bei Mikrofonen wird der Rauschabstand bezogen auf einen Schalldruck von 1 Pa (=94 dB SPL). Die Dynamik des Mikrofons ist in der Regel deutlich höher.
    Beispiel: Ein Mikrofon mit einem Rauschabstand von 80 dB und einem Grenzschalldruck von 124 dB hat eine Dynamik von 110 dB.
    Zur Info 2: Die Dynamik eines Digitalsignals mit n Bit ist etwa n*6dB.
    Bei 24 Bit ergibt sich ein theoretischer Wert von 144dB, in der Praxis sind die Werte geringer, aber 108 dB scheinen mir etwas zu wenig.


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    zum Thema VHF:
    Peter Teuchert hat geschrieben, daß er seine VHF-Funken wegwerfen kann. Sind sie defekt oder nicht zugelassen? Schmeiß sie doch statt in die Rundablage in einen Karton und schick sie mir zu :D
    Ich sehe keinen Grund, VHF nicht zu verwenden. Ist halt stationär, damit muß man leben. Eine Sennheiser 2000er Reihe ist eine geile Sache, bis auf die 3 AAA-Batterien.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der VHF-Bereich nach 2015 nicht mehr zur Verfügung steht.
    Die Telekommunikationsriesen wollen Frequenzbrochen im UHF-Bereich.


    zum Thema Digitalsender:
    Richtig problematisch wird der Mischbetrieb mit analogen Sendern, da die Spektren völlig unterschiedlich sind und die IM-Produkte und Störungen nicht so einfach handzuhaben sind.
    Manche Leute verwechseln das Wort digital mit besser! Digital ist nicht immer besser. Und wenn schon von Bandbreite und deren Reduzierung die Rede ist, wer will schon ein mp3-Drahtlosmikrofon (Ihr könnt auch jedes beliebige andere Kompressionsverfahren einsetzen, das die Welt nicht braucht)?


    Gruß
    Elektrikus

    Soundworld schrieb:

    Zitat

    Doofe Frage: Was kann sowas?


    Wie bereits geschrieben: Man kann damit eine Kalibrierung eines Mikrofons oder einer gesamten Strecke vornehmen.
    Wichtig ist dabei, daß ausschließlich Mikrofone mit Kugelcharakteristik kalibriert werden können. Das Mikrofon muß luftdicht mittels Adapter mit dem Kalibrator verbunden werden.


    Gruß
    Elektrikus

    Wora schrieb:

    Zitat

    das M201 gab es z.b. auch von (für) Revox


    Du meinst das M3500. Sieht dem M201 sehr ähnlich, hat aber einige Unterschiede:
    - Impedanz: 600 Ohm (M3500) gegenüber 200 Ohm (M201)
    - Frequenzgang: beim M3500 wurde die zusätzliche Entzerrung weggelassen
    - rückwärtige Schalleinlässe (Schlitze): beim M3500 weniger Schlitze


    Gruß
    Elektrikus

    Bei Infrarot hast Du aber den Nachteil, daß Du keine Rückmeldung hast, ob Dein Befehl auch angekommen ist.
    Die meisten Beamer haben eine RS232-Schnittstelle, darüber lassen sich alle Funktionen sicher schalten (vorausgesetzt, man hat die RS232-Codes) und der Status läßt sich auch auslesen.
    Welchen Beamer habt ihr denn?


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    die Sache mit dem symmetrischen Spannungsteiler kannst Du vergessen.
    Der Anschluß eines Headset erfolgt nicht mit Phantomspeisung, sondern mit Tonaderspeisung, die ist unsymmetrisch. Mit einem Spannungsteiler an der falschen Stelle ziehst Du die Versorgangsspannung mit runter, das macht keinen Sinn.
    Daher mal eine Frage von der anderen Seite her: welchen Typ Beltpack möchtest Du einsetzen? Eventuell kann man durch die Art des Anschlusses etwas an der Empfindlichkeit machen.


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Rack-Experten,


    heute habe ich ein Rack mit einer stufenlosen Rackschiene in die Finger bekommen, das ganze sieht aus wie Adam Hall 6161, die Muttern waren Vierkantmuttern wie Typ 5660, haben keine Metallfeder.
    Rack auf den Rücken gelegt, Geräte reingeschraubt und fertig.
    Aber was passiert, wenn jemand ein Gerät rausschraubt? Die Muttern fallen nach unten, denn ein Gummikeder fehlt! So ein Schrott!
    Wer hat dieses Problem auch schon gehabt und eine ordentliche Lösung gefunden?
    Muttern Reinkleben ist ja irgendwie nicht so der Bringer.


    Gruß
    Elektrikus

    Klickst Du hier:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4testecker


    Auf dem Bild nicht gut zu erkennen: Warmgerätestecker haben unterhalb des Schutzkontaktes eine zusätzliche Nase.
    Eine Kaltgerätekupplung paßt nicht in einen Warmgerätestecker.
    Eine Warmgerätekupplung paßt in einen Kaltgerätestecker.


    Ich hatte kürzlich auch einen Kleeblattstecker an einer Stelle, an der ich es nicht erwartet hatte: 17"-Touchscreen.


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    ich habe auch lange hin- und herüberlegt, welches Gerät optimal für einen Mitschnitt ist. Die Antwort war verblüffend einfach: WORK, don´t PLAY!
    Dazu kommt bei mir eine Allergie gegen 3.5mm Klinkenbuchsen.
    Also habe ich mir das Fostex FR-2LE zugelegt, es ist so groß wie ein DINA5-Blatt, etwa 5cm hoch. Ist zwar preislich eine andere Liga (Straßenpreis ca. 500 EUR) und paßt auch nicht mehr in die Hosentasche, aber wir sind ja hier nicht Kindergarten-Pa, oder :D
    Einziger Wermutstropfen: der Kopfhörerausgang ist 3.5mm :(


    Gruß
    Elektrikus

    Wo war denn die Sendeantenne der IEM-Anlage? Hoffentlich nicht in der unmittelbaren Nähe der Empfangsantennen der Drahtlosmikrofone! Immer schön Abstand halten, sonst werden die Empfänger "zugestopft", obwohl die Frequenzen einige MHz außeinander liegen. Das kann sich in genau dem beschriebenen Phänomen äußern.


    Noch eine Frage: welche Sendeleistung des IMS 900 benutzt Du? Da ist ein Jumper im Gerät, mit dem man zwischen 10mW und 100mW umjumpern kann. Du solltest das Gerät mit 10 mW betreiben, das reduziert die Intermodulationsprodukte und den Streß mit der Bundesnetzagentur (100mW sind nicht allgemein zugeteilt).


    Gruß
    Elektrikus

    Yamaha4711 schrieb:


    Zitat

    Seit wann darf man bitte im Bereich 87.5 - 108MHz frei rumfunken?


    Man darf mit 50nW (50 Nanowatt) senden, damit erreicht man eine Reichweite von max. 10m. Wurde geschaffen, um portable Geräte an Autoradios oder Stereoanlagen anbinden zu können.


    Zitat

    Das mit der Feldstärke halt ich auch für ein Gerücht, denn der übertragene Energiegehalt steigt mit der Frequenz bei gleicher Sendeleistung an. Mit anderen Worten die Energie ist direkt proportional zu der Frequenz. E = h * f
    Das heißt, daß ein UHF Sender weniger Sendeleistung haben kann/darf/muß im Vergleich zu einem VHF Sender.


    Die Freifelddämpfung nimmt mit steigender Frequenz zu. Bei gleicher Entfernung zwischen Sender und Empfänger kommt vom VHF-Sender mehr an als vom UHF-Sender.


    Nicht zu vergessen sind die Kosten für eine VHF-Anmeldung: einmalig 139 EUR, eine Anmeldung kann mehrere Sender umfassen.
    Pro Sender fallen jährliche Gebühren von etwa 7 EUR an.


    Gruß
    Elektrikus