Beiträge von elektrikus

    Hallo bühnebauer,


    Neben der Bauform und dem Widerstandswert ist noch die Charakteristik wichtig: linear, logarithmisch, "Sonstige" oder nach Kundenwunsch gefertiges Poti. Frag doch mal beim Hersteller des Pultes nach, die sollten wissen, welches Poti an welcher Stelle verbaut ist.


    Gruß
    Elektrikus

    Zitat von "simonstpauli"

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" ;)


    Wenn schon Zitat von weltgeschichtlicher Bedeutung, dann richtig:
    " Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten".


    Nachzulesen in Wikipedia. Allerdings ist dort eine kleine Auslassung drin, man könnte sagen ein freudscher Versprecher:
    "...da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft dafür voll ausgenutzt wird, voll eingesetzt wird. "



    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    es gibt einige gute Geräte mit Flash-Speicher:
    Z.B. Marantz, Fostex, Tascam, Edirol, M-Audio.
    Im Preisbereich unter 500 EUR haben die meisten Geräte allerdings 3,5mm Klinkenstecker, das ist für mich ein KO-Kriterium.
    Weiterhin haben manche Billiggeräte eingebaute, nicht vom Benutzer wechselbare Akkus. Auf sowas verzichte ich gerne.


    Nochmal zurück zum Ursprungs-Post: da war von einem Budget von 100 EUR die Rede. Ehrlich gesagt: für diesen Preis kannst Du keine vernünftige Stand Alone-Lösung kaufen, das reicht vielleicht gerade für ein externes USB-Interface. Mein Favorit: Tascam US-122, ist robust und bewährt.



    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    erstmal Danke an Euch alle.
    Daß G1 und G2 bei entsprechender Einstellung (Pilotton) zusammenspielt war mir klar.
    Meine Frage zielte aber auf die Übermittlung des Batteriezustandes. Die wurde bisher nicht beantwortet.
    EW mit Microport zu mischen wäre mir etwas zu kritisch. Da könnten Parameter wie z. B. Maximalhub und Kompander unterschiedlich sein. Dies könnte dazu führen, daß lineare oder sogar nichtlineare Verzerrungen entstehen. Dazu brauche ich kein Sennheiser, da tut es auch die Hausmarke vom großen ... :D (nicht daß ich damit schlechte Erfahrungen gemacht hätte, aber sowas will ich mir nicht antun).


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    was passiert eigentlich, wenn man Sender und Empfänger der ew G2 100/300/500-Serien untereinander mischt, z.B. 300er Sender und 100er Empfänger oder 100er Sender und 300er Empfänger?


    Die Serien unterscheiden sich ja z.B. in der Ausführung des Batteriestatus.
    Bei der 100er Serie gibt es nur ein Symbol "Batterie OK" oder "Batterie bald leer", bei der 300er ist die Anzeige mehrstufig.
    Ich habe leider nur eine 300er, kann daher nicht selbst testen.


    Danke im Voraus


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Spicki,


    suche mal nach Windjammer, z.B. von Rycote. Je länger die Fasern sind, desto besser (z.B. 28mm oder 40mm).
    Wenn Dir die Preise die Sprache verschlagen, dann kannst Du auch eine Katze oder einen Hasen überfahren und das Fell zum Windjammer verarbeiten. Vorzugsweise im Winter, da ist das Fell dichter. Obendrauf hast Du noch einen Sonntagsbraten.


    Gruß
    Elektrikus

    Soundklinik hat geschrieben:

    Zitat

    Auf BEIDEN Seiten angespritzter Stecker bzw. Kupplung ?


    Ja, ein industriell gefertiges Kabel mit beidseitig angespritzen Steckern.
    Die Leitung selbst war OK, nur halt nicht richtig angeschlossen.
    Bei sowas stellt sich mir auch die Frage nach Qualitätssicherung bei der Herstellung. Um diesen Fehler zu finden braucht es noch nicht mal eine Hochspannungsprüfung, da reicht der billige Kabeltester mit 3 LEDs.


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    ein Kollege hat bei der Inbetriebnahme einer Anlage den USB-Stecker an das Gehäuse des PCs gepunktet, dabei ist natürlich die Sicherung geflogen (NEIN, die Steckdose hatte keinen FI, bitte darüber keine Diskussionen). Dabei ist mindestens der PC draufgegangen.
    Ursache war ein falsch verdrahtetes Kaltgerätekabel (Phase und Erdkontakt vertauscht). Die Herkunft des Kabels läßt sich nicht zweifelsfrei klären, da die Kaltgerätekabel zwischen Probebetrieb und endgültigem Aufbau alle in derselben Kiste lagen. Es war ein Kabel mit angespritzten Steckern, Manipulation unmöglich. Möglicherweise stammen sie von der Endstufe, die von einem großen Musikhandel stammt (NEIN, ich nenne keine Namen, auch nicht per PN).
    Prüft ihr vor der ersten Verwendung eure Kaltgerätekabel oder haltet ihr das für übertrieben?


    Gruß
    Elektrikus

    Das ist halt der Unterschied zwischen einer Consumer- und einer Semi- oder Profi-Kamera. Die Consumerkamera hat einen einfachen Mikrofoneingang. Damit Du den nicht überfährst, mußt Du das Signal runterdämpfen. Der billige Mikrofonvorverstärker verstärkt das Signal wieder und addiert sein Eigenrauschen. Geiz ist geil. Und rauscht.
    Viele Consumerkameras haben eine automatische Aussteuerung, in Pausen ist das Aufrauschen deutlich zu hören. Vielleicht kannst Du die automatische Aussteuerung abschalten, damit es nicht so pumpt. RTFM.



    Gruß
    Elektrikus

    Zitat von "Thomas Seewald"

    Gibt es eine "narrensichere" Aufbauanleitung ?


    Ein Narr baut Dioden, Elkos und ICs gerne falschrum ein und kann auch nicht wirklich löten, also müßte die Antwort NEIN lauten. Spaß beiseite, mit einem Bestückungsplan und einer Teileliste sollte eigentlich nichts schiefgehen.


    Zitat von "Thomas Seewald"

    Gibt es jemanden, der die Platinen fertig gebohrt liefern kann ?
    Vielleicht sogar ein fertiges Gehäuse ?


    Zu Platinen kann ich nichts sagen, außer daß ich nicht liefern kann.
    Beim Thema Gehäuse sollte jeder nach eigenem Geschmack und Geldbeutel fündig werden. Ich denke nicht, daß es ein Gehäuse gibt, bei dem alle Hurra schreien.


    Zitat von "Thomas Seewald"


    Könnte man die Umschaltung dynamischens Mikro / Kondensaotrmikro nicht per Kippschalter machen ?


    Wäre natürlich elegant, ist aber eine Fehlerquelle und eventuell empfindlich für Einstreuungen.


    Zitat von "Thomas Seewald"


    Wenn ich richtig verstanden habe, gibt es in der modifizierten Lösung einen Jumper für das Einschalten der Phantomspanngung - kann die eigentlich nicht anbleiben ? - und einen für einen anderen Verstärkungswert. Oder ist das hier die Vorspannung für ein billiges Elektret eines Computerheadset ?


    Das Interkom liefert die Vorspannung für ein Elektretkondensatormikrofon, keine Phantomspeisung!
    Elektret muß nicht unbedingt billig heißen, es gibt auch Headsets mit guten Elektretmikrofonen.


    Zitat von "Thomas Seewald"


    Wenn ich richtig gelesen habe, dann ist die Spannungsversorung so um die 20V. Ist das Standard ? Bei vielen mobilen Geräten sind doch 12V (angeschlossen über die 4-poligen XLR) im Einsatz. Geht das auch, oder ist der Spannungsabfall auf den langen Strecken zu groß ?


    Die Versorgungsspannung ist etwa 20V, wird in jedem Beltpack auf 15V stabilisiert. 12V geht logischerweise nicht.


    Zitat von "Thomas Seewald"


    Hat vielleicht doch einmal jemand die Möglichkeit gehabt, die Geräte mit einem AXXENT für einen gemischten Betrieb zu testen ?


    Hat schon jemand versucht, die Geräte mit anderen Intercoms oder Audiogeräten zu kombinieren ? Ich denke da an das Einspielen eines Live-Tons von einem Mischpult oder die Verbindung zu einem Tally/Intercomsystem, das Kameras mit Remote-Control mitbringen....


    Die Möglichkeit hatte ich noch nicht. Zu Kameras mit Intercom-Systemen möchte ich noch etwas sagen: die haben z.T. eine abweichende Speisung und Mikrofonvorverstärker in den Headsets, sind somit nicht kompatibel zu "normalen" Interkoms.


    Meine Messungen lassen noch etwas auf sich warten, andere Projekte haben Vorrang...


    Gruß
    Elektrikus

    Zitat von "Jan Peters"


    Das war bei uns vor ein paar Tagen der Fall! Die Dinger liegen zum Einwichen in der Spüle. ;)


    Wir legen die dynamischen Mikrofone immer komplett ins Wasser, sind doch Tauchspulen! :D


    Gruß
    Elektrikus

    Mit einem Rasierer hatte ich mal Probleme, weil der die 60Hz nicht so richtig mochte, immer wieder hängenblieb. Lieber einen Akkurasierer, der an 100-240V aufgeladen werden kann, manche sogar an 12-240V.


    [Klugscheißmodus]
    KaraBenNemsi hat geschrieben:

    Zitat

    buenos noches


    Richtig muß es heißen buenas noches. La noche ist weiblich.
    [/Klugscheißmodus]

    Mit dem Absetzen der serienmäßig mitgelieferten Sennheiser-Antennen mußt Du vorsichtig sein. Das sind keine echten Dipole, die brauchen immer ein "Gegengewicht", d.h. eine Metallfläche wie z.B. die Empfänger. Wenn Du ohne das Gegengewicht arbeitest, dann geht das auf die Reichweite. Die Antennenverstärker lösen vielleicht die mechanischen Probleme, was die Befestigung angeht, ersetzen aber nicht das Gegengewicht. Bei einer Kabellänge von maximal 5m sind Antennenverstärker völlig unangebracht.
    Bei Shure oder Beyerdynamic sind die Antennen echte Dipole (deshalb sind die auch etwas länger), die kann man bedenkenlos absetzen und auch für Sennheiser-Empfänger benutzen (Shure hat BNC, Beyerdynamic hat TNC).
    Du kannst ja eine 19"-Rackblende in der Mitte auseinandersägen und als Gegengewicht benutzen...


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Xanoon,


    es lassen sich mit dem Sennheiser Ladegerät nur die Sennheiser Akkus laden, diese haben einen zusätzlichen Kontakt. Dadurch ist sichergestellt, daß keine normalen Batterien geladen werden können und die Akkus beim Laden nicht überhitzen (Temperatursensor im Akkupack)


    Da die Anschaffungskosten für Sennheiser Ladegerät und Sennheiser-Akku sehr hoch sind, solltest Du mal rechnen, ob sich das überhaupt lohnt.
    Irgendwann ist der Akku auch platt und will erneuert werden. Wir haben uns für die Batterie-Lösung entschieden, Akkus rechnen sich für uns nicht.


    Gruß
    Elektrikus

    Jim schrieb:

    Zitat

    Wenn ich einmal 30mW und einmal 10mW an der gleichen Sendeantenne habe und an der gleichen Ortschaft mit gleichen Gegebenheiten, dann sagt das immer was über die Reichweite aus.


    Das ist schon richtig. Wenn Du z.B. eine Shure R-Serie mit umschaltbarer Sendeleistung hast, dann erreichst Du mit der höheren Sendeleistung die größere Reichweite.


    Wenn Du aber zwei völlig unterschiedliche Systeme vergleichst, dann hat nicht automatisch das System mit der höheren Sendeleistung die höhere Reichweite. Oder: zwei Systeme mit gleicher Sendeleistung haben nicht automatisch die gleiche Reichweite. Der Empfänger und Systemparameter spielen hier auch noch eine wichtige Rolle (Antennen, Grenzempfindlichkeit usw.)


    Back2Topic: der Kollege hat seine Empfänger weit entfernt vom Sender und dann auch noch "vergraben". Wenn Du weit weg bist, dann schau zu, daß Du die Antennen hoch positionierst (möglichst Sichtverbindung zu den Sendern) und Richtantennen verwendest.


    Gruß
    Elektrikus

    Mein persönlicher Hit in dieser Kategorie: das Lied vom geriebenen italienischen Hartkäse: Parmesan
    Im Original How bizarre von OMC.


    Etwas OT: wenn ich die Sprecher des luxemburgischen Radiovereins höre, dann kommt mir die Galle hoch. Das klingt irgendwie gekünstelt, die können einfach nicht vernünftig sprechen.
    OK, ich kann es auch nicht, deshalb sitze ich ja an dem Gerät mit den vielen Knöpfen. Bei den Sprechern in den öffentlich rechtlichen Anstalten kann ich hören, daß sie Sprechunterricht bekommen haben.
    Ist das nur mein Eindruck oder seht (bzw. hört) ihr das genauso?


    Gruß
    Elektrikus

    I don't need:


    schlechte Übersetzungen in Anleitungen für technische Produkte


    Bsp 1: Shure, R-Serie, Empfänger
    Die Empfänger haben einen Netzwerkanschluss, der mit einem Router mit DHCP zu verbinden ist. Bei Verwendung von mehreren Empfängern wird die Verwendung eines Schalters empfohlen. Beleuchteter Netzschalter oder mehstufiger Drehschalter?! Mit der Rückübersetzung ins Englische (switch) wird wieder ein Schuh (oder eine vernetzte Drahtlosanlage) draus.


    Bsp 2: Adobe Audition, Versionen 1.5, 2 und 3
    Beim Brennen von CDs kann man die Option Vorbetonung auswählen. Sollte man aber nur tun, wenn der CD-Player, auf dem das abgespielt werden soll, auch die Funktion der Vorbetonung unterstützt. Auch hier bringt die Rückübersetzung Licht ins Dunkel: preemphasis. Aber was ist dann deemphasis: Ent-Tonung?!


    Gruß
    Elektrikus

    Hallo Zusammen,


    ich habe mich für die modifizierte Elrad-Schaltung entschieden. TomyN hat die Modifikation vorgenommen und das Layout mit Eagle erstellt, Downloadlink auf Seite 3 dieses Threads. Er hat mir bestätigt, daß das Teil bei ihm problemlos läuft.
    Ich habe noch eine kleine Erweiterung vorgenommen: 20dB Pad für Kondensatormikrofone, ausgeführt als Jumper. Die erweiterte Schaltung mit Layout sende ich gerne per E-Mail zu. Da die Speisespannung für Kondensatormikrofone auch per Jumper ausgeführt ist, muß das Gerät beim Wechsel von dynamisch auf Kondensator sowieso geöffnet werden.
    Ich habe 5 Platinen, Bauteile sind diese Woche eingetroffen. Bei Reichelt kommt man auf etwa 7 EUR Bauteilekosten pro Platine. Zu den Kosten für eine geätzte Platine kann ich nichts sagen. Leiterplattenhersteller können in aller Regel mit den Eagle-Files arbeiten. Dazu kommen noch Kosten für Gehäuse, Knöpfe, Anzeigeelemente oder Vibrator.
    Der Aufbau wird in den nächsten 1-2 Wochen erfolgen, dann wird getestet.
    Im neuen Jahr werde ich dann auch noch Messungen machen, was es denn so kann, wie viel Strom es zieht usw.


    Gruß
    Elektrikus

    chris neumann:
    Lochschraube????


    Lochschrauben sind Schrauben, die innen hohl sind. Einsatzgebiete z.B. in der Medizintechnik.


    Wenn Du Ringmuttern nach DIN 582 meinst, solltest Du das auch schreiben. Das erleichtert den Mitlesenden das Verstehen ungemein.


    Nochmal zurück zum Montageproblem: Fachfirmen aus Heizungs- und Elektroinstallation sind sicher vertraut mit der Materie und dem auf dem Markt verfügbaren Material der Befestigungstechnik.
    ABER: hier geht es um eine Installation, die den Anforderungen nach BGV C1 genügen muß. Dieser Punkt sollte VORHER abgeklopft werden. Dann klappt's auch mit der Abnahme.


    Gruß
    Elektrikus