Beiträge von simonstpauli

    Zitat von "Tim Schulten"


    - Die Schwankungen lagen etwa im 6dB Bereich


    Ich bin mittlerweile auch der Logik wegen bei dem Kontaktproblem irgendwo zwischen Mikrofon und Pult gelandet und werd da mal weiterforschen..
    (Und die ATT Geschichte überprüfen!)


    Ahoi und bedankt,
    Tim


    moinsen, -6dB klingt sehr nach "einbeinig" zwischen mikro und preamp

    hey, das ist bei jedem analogpult so:


    wenn der aux im kanal angeschaltet ist wird dieser knopf nicht per logik gemutet sondern der kanal selbst und das ganze (hoffentlich) pre fader.


    das ls9 mutet pre fader, die "on"-anzeigen im kanal besagen nur, daß die auxe angeschaltet sind. (soeben nachvollzogen, bin neulich darüber gestolpert...)


    also ist das ls9 hier richtig "analog" ;)

    ich hatte mal ein paar jobs mit ferdinand försch:


    http://www.klanghaus-ff.de/


    der baut klangskulpturen und gibt konzerte auf diesen.


    ich hab dann am aufbautag nur gehört und am showtag mikrofoniert (incl. sm58, korb abschrauben und so spaß-aktionen)


    es war eine sehr erweiternde erfahrung, 32 kanäle unbekanntes...


    später haben wir dann noch einen stummfilm (das cabinett des dr. caligari) vertont, in surround. also vollzugriff auf das amping im kino.


    auch schön:


    auto auto mit christian von richthofen


    instrument ist ein opel kadett E ;)

    oh ja, vergessen:


    wenn strippen vorne nicht geht, die rückseite versuchen.


    bei lauter kleiner bühne mikro (604 z.b.) ins klavier für monitor (das gibt dann den sound, den ich für vorne so gar nicht mag, für monitoring-zwecke tut das dann aber besser als großmembranen... ;)


    für alle: klavier, upright piano :wink:

    Zitat von "Robert Ulm"

    ...ein riesiges leuchtendes Dekoelement auf der Black Metal Bühne, das komplett aus Metall war und keineswegs Erdungskabel oder ähnliches besaß. Dieses Dekoelement hat eine Band mitgebacht.


    das wäre absolut verständlich, sowas gehört immer abgelehnt.


    wieder mal typisch presse, die haben auch mal über die tindersticks geschrieben "die musiker konnten sich schlecht hören, es waren keine monitorboxen auf der bühne" (es war komplett in ear...)

    Zitat von "Robert Ulm"


    Bühne und Ton kamen von Fremdfirmen.


    ich dachte immer procon IST die fremdfirma, die nur des lichtdesigners wegen noch wacken macht?

    bass:


    du kannst schaumstoff nehmen und ein kleinmembran-condenser in den steg verbauen. klappt gut bei jazz und der sound ist gleichbleibend. nutze zusätzlich die di (piezo-pickup?)


    klavier:


    wenn du es strippen kannst (die vordere platte abnehmen(, tu es und nimm es von vorne mit 2 großmembran-condensern ab (hab immer gerne AKG C414 benutzt, in deiner liste sehe ich das c 4000, probier es damit.) für overhead kannst du dann "günstige" kleinmembranen nehmen, beyerdynamik opus 53, sennheiser opus oder so.


    (klavier mit mikros von oben: klingt immer irgendwie "komprimiert")


    das blackfire 521 ist ein mäßiger 421-ersatz aber es tut für deine zwecke.

    die ultra light (+externer monitor, das ist schon nötig) ist hier im verleih und rechnet sich wohl. geht nicht so gut wie eine light gehen würde aber es ist okay. ich würde die grenze zwischen micro und ultra light ziehen wollen.

    Zitat von "slayer"

    das problem ist das man das obenrum "nix können" leider hört...


    bzw. nicht hört ;)


    also manchmal (oft) finde ich den eingebauten low pass gut, auch beim 58er. wenn die umgebung obenrum laut ist macht sich das sehr gut...


    wenn ich allerdings die snare abnehmen und die hihat "mitnehmen" will (bei 4-mic-drumset), ist das 57 nicht erste wahl, da darf es ruhig was offeneres sein.

    schon schön, vor allem die integration mit der digital snake.


    ich mag ja ganzheitliche lösungen.


    wenn es dann noch anständig klingen sollte und mit entsprechendem marketing-budget bedacht wird, kann das was spannendes sein.


    (ich erwarte bei digitalpulten dieser klasse keine klanglichen wunder, begrüße es aber, wenn das mikrofonsignal nicht übermäßig degradiert wird, wie es leider oft der fall ist. das fällt mir nur ab und zu wirklich auf, wenn ich a-b-vergleiche habe, ansonsten ist es gefährlich gewohnt...)

    Zitat von "Sound-Klinik"


    Ich würde es so ausdrücken: Wenn jemand nicht singen kann, hilft auch kein Neumann (... und letztendlich auch kein Kanal-EQ :? ).


    Wenn jemand dagegen richtig singen kann, ist ein solches Mikro für mich erste Wahl (benutzen wir auch in unserer Oldieband).


    Mit einer ausgewogenen, neutral abgestimmten PA braucht man bei diesen Mikros auch nicht am Kanal-EQ herumkurbeln (flat lassen und es klingt !).


    tja, hab es oft genug erlebt, sänger(in) kommt mit tollem neuen neumann an, klar, das war teuer... ist ein tolles mikro - nur für deine stimme völlig off-topic, sorry. das was ich bei bestimmten stimmen an diesem mikro liebe bringt andere stimmen um. ganz platt aus meiner sendung "so isses".
    (sehr beliebte sendung bei mir, kommt fast bei jeder show...)


    ein tolles mikro nehmen und denken, die stimme wird dadurch vergoldet ist ganz klar "wünsch dir was", andere sendung, die bei mir selten läuft...

    also:


    ich bevorzuge ein eher "standard"-set,


    viele universelle mikrofone


    sm 58
    e 935
    e 865
    beta 87
    sm 57
    beta 57
    beta 56
    e 604
    beta 52
    sm 91
    sm 81
    md 421


    ergänzt durch spezialitäten, je nach musikrichtung (beispiel beatles, da fliegen shure komplett aus dem programm und es wird extem beyerdynamic-lastig, m700, m88, opus-serie etc...)

    senf:


    1. es funktioniert, weil: ein lautsprecher ist ein lautsprecher.
    1a. es klingt. wie genau, hängt vom abeitsaufwand ab


    2. warum zum geier sollte man das wollen?
    2a. außer im notfall, und dann lohnt sich der aufwand nicht bzw. hat man keine zeit für aufwand.