Hallo,
also der Gesamtwiderstand des LCR Gliedes bei Resonanz parallel zum Verstärker und Kabelinnenwiderstand wird ja primär von beiden letzteren bestimmt weil deutlich kleiner ... schon deshalb kann die Realhorns Theorie so nicht ganz richtig und schon gar nicht primär Maßgebend sein.
Dennoch ist es natürlich durchaus denkbar das durch die direktere Koppelung am Treiber und der generelleren idealeren Anpassung von Spannungsquelle und "Abnehmer" über Frequenz klangliche Vorteile entstehen ... Musik ist ja schon ein "wildes Signal".
Um "Hornsound" und "Treibersound" zu vermeiden hat man in der Regel da erst mal ganz andere Ansatzpunkte die i.d.R. erst mal mit dem physikalischen Grundkonstrukt gerade auch bei HT-Hörnern zu tun haben ... nicht ideale HT-Hörner sind ja ein extrem komplexes Thema und "Gebilde".
Man darf auch nicht vergessen das viele mit HT MT Horn- und Treiberkonstrukten "rum machen" die auf Erkenntnissen der 30ger Jahre oder so basieren ... das muß im Jahre 2016 nicht unbedingt Sinnig und Zielführend sein. :wink:
Zitat
das grosse Basshorn im Vergleich zu 4 DH-18 im directivity-mode einordnen
Das hier ein T.H. Resonator Hybried mit bisserl (Schall)Wandladung und ein gutes F.L. Basshorn klanglich schon "anders" tut sollte doch auch wohl klar sein ... :roll:
:wink: Schotte