Beiträge von yamaha4711

    Schon richtig, nur bei d&b ist auch nicht alles Gold was glänzt und wenn es keine willige Investoren vor kurem gab, dann wäre d&b auch weg vom Fenster.


    Zeck war in der Zeit erfolgreich, doch haben sich nicht wirklich weiterentwickelt. Die Club 15/3 als Nachfolgemodell war halt richtig daneben.

    Die Focus von Zeck waren etwas ernsthafter im sinne PA, doch nicht wirklich erfolgreich. So wurde die Firma halt hin und her verhökert und starb eben.


    Dafür gibt es heute die Hausmarken PA, welche für einen schmalen Taler viel Leistung auf dem Papier haben, jedoch nicht wirklich was können. Und wer kauft das? Genau, Personen die ebenfalls wenig Ahnung haben und damit hat man dann den Salat und doch werden damit eine Vielzahl von VAs für das gemeine Volk "ansprechend" erledigt.


    Das 15/3er Rad dreht sich somit weiter, da kann man nix machen.

    Da kann man sich das Maul fusselig reden und mit viel zartgefühl auf der Akustik rumreiten, jedoch halt ich das irgendwie für vergeudete Energie und ja die meisten hier wissen, dass das 15/3er Konstrukt profilike gesehen Mist war, doch es hat prinzipiell irgendwie funktioniert, wie auch so manche Feld-Wald-Wiesen VA, da nach dem Motto: Das haben wir schon immer so gemacht. Und niemand interessiert es ob es da Phasing gibt, hauptsache das Bier ist kalt und die Currywurst warm und scharf.

    NEIN, DAS ENTSCHEIDENDE IST DIE PHYSIK.

    Das ist schon richtig, nur wird in der realen Welt die Physik oftmals durch ökonomische Gesichtspunkte wie BreakEven, Rendite und Gewinn verdrängt. Da kann man noch so professionel sein und ein mehr als gefestigtes Wissen in Sachen Physik/Akustik haben. Letzendlich muss sich das Material verkaufen und vermieten lasse und da ist dem Unternehmer die Physik erst mal vollkommen latte, ebenso wie der Mehrzahl der Kundschaft.


    Das war in der Zeckära so und ist es auch heute.


    Natürlich würde kein professioneller Dienstleister grundsätzlich Direktstrahler bei einer 2500 PAX VA im Außenbereich als Wand zusammen stellen. Doch auch hier gilt halt die KKKK Regel.

    Als Dienstleister ist man kein Wohlfahrtsunternehmen sondern ist grundsätzlich gewinnbestrebt.


    Und noch was.... So Profilike das richtig gedacht ist, gibt es unmengen an Dienstleistern, welche durchaus PA im Angebot haben, damit aber nicht umgehen können. Wie sagte gerne ein nicht mehr hier anzutreffendes Mitglied hier mal: A fool with a tool is always a fool.

    Das entscheidende ist immer noch der Preis. Egal ob nun der "Großbeschaller" noch mehr ungeeignete Tonmöbel in sein Garagenlager packt, weil es halt günstig im Onlineshop zu erwerben ist, oder ob der halbwegs geneigte Kunde dann für die nächste Zeltparty so wenig wie nur möglich ausgeben will. Dasselbe gilt auch für Bands, welche sich heute mehr denn je mit ebenfalls ungeeignetem Equipment versorgen. Sie wissen es nicht besser oder wollen es nicht besser wissen.


    Wie zegi eben feststellte: Die 15/3 Ära lebt in gewissem Sinne weiter, halt nicht als 15/3 Konstrukt sondern in Form von Direktstrahlern mit 1" HT und 12er oder gar 15er, welche dann im Rudel zusammengestellt werden. Irgendwann hat man mal irgendwo gehört, dass wenn man die Membranfläche vergrößtert auch mehr raus bekommt.

    Sowas wird dann ins Festzelt gestellt und es wird erwartet, dass man auch noch in +25 m Entfernung einen guten Klang und eine hohe Sprachverständlichkeit hat.

    Ganz zu beginn hatte ich mir auch ein Päärchen der Zeck 15/3 gekauft. Für mich war das damals recht teuer, doch im Vergleich zu anderen Boxen im Verkaufsraum (z.B. Solton ähnliches Konstrukt) klang die Zeck irgendwie besser und hatte mehr Tiefgang. Das war für mich als Alleinunterhalter damals vollkommen ausreichend und OK. Passte samt E-Orgel auch alles in einen Polo/Audio 50 und später in einen Fiesta. Dazu noch ein Powermischer und fertig. Die Kisten hatten halt einen passablen Wirkungsgrad und damit konnte das auch mit wenig Leistung recht laut. Für den großen Saal einer Gaststätte und bei Straßenfesten hat das immer gereicht und selbst mal im 1000er Bierzelt war es ausreichend. War halt in 95% der Fälle Hintergrundberieselung. Dafür waren die Kisten super. Damals wusste ich auch nichts von Coverage und Trennfrquenzen waren mir auch humpe. Und genau dafür waren die Dinger gemacht.


    Später kamen auch Anfragen für Dorfdisse. Auch dafür waren die Teile OK, wenn auch der Baß mitunter zu wenig war. Hat aber damals niemanden gestört.

    Irgendwann fing ich an mit Bands mischen. Das ging damit auch irgendwie. Selbst die Gesangsstimme bekam man nach vorne. Mehr als 2 Kisten waren auch nie im Einsatz und es waren halt kleine Locations.

    Ja meine Güte, wir haben mit einer Band-Chor Kombi Shows in Mehrzweckhallen abgezogen mit eben 2x 15/3 Konstrukte. Das waren in diesem Fall AA Craft. Die Optik dieser Konstruktion war mehr als suboptimal. Da waren die Zecks schon fast galatauglich.

    Was soll ich sagen, das hat funktioniert irgendwie. Klanglich wirklich nicht optimal aber es hat verdammt noch eins Spaß gemacht. Chor war immer so eine Sache von wegen Feedback. Klar, wenn die Front Box in alle Richtungen abtrahlt. Doch damals hat das niemanden interessiert und andere Setups waren finanziell in weiter ferne.


    Ich finde es Schade diese Konstruktionen nun pauschal zu verteufeln. Sie hatten ihre Akzeptanz wie heute auch Behringer X irgendwas oder all die Plasteboxen mit Bluetooth (was ich persönlich schrecklich finde). Es ist immer eine Preis-Leistungsfrage und es obliegt dem Nutzer und Besitzer und dessen Qualitätsansprüchen. Nicht jeder kann eben Maybach fahren oder sich eine ergonomische Küche mit höhenverstellbaren Arbeitsflächen in sein Architektenhaus zimmern.


    Herr Ebner (Admin hier) hatte in seinem Buch Handbuch der PA Handbuch (war damals gelb eingebunden) Boxen und Boxenkonzepte vorgestellt. Unter anderem auch die 15/3er und befand, dass diese untauglich in Hinsicht auf Abstrahlverhalten, Gruppenlaufzeiten und Trennfrequenz sind. Jedoch steht auch hier, dass diese Konstrukte einen guten Wikrungsgrad haben und daher aus wenig Input einen effizienten Output generieren.


    Und selbst als ich mit höherwertigen Boxen, in diesem Falle Konstrukte aus Backnang, in Berührung kam, war die Zeck immer noch eine gute Box, vor allem dann im Bereich Keyboard oder Drummonitoring. Für mich als Tastenmann war in der Band meine Zeck für mich als Monitor immer dabei. Das Teil auf Ohrhöhe und ich hatte immer einen Weg den ich fahren konnte, vor allem wenn der Techniker das Monitoring nicht sonderlich beherrschte.


    Das mal ein wenig zur Verteidigung dieser Konstruktion.


    Bilder dazu gibt es im Netz zu hauf:

    zeck 15/3 - Google Suche


    Beispiele?!

    Zeck 15/3 von Daniel Kögel - Backstage PRO


    Zeck PA 15/3 oder Club 15/3 | Musiker-Board


    Zeck 15-3 Hangfal zum Verkauf | GS Fanatic


    Quellen geb ich jetzt nicht an. Ist mir zu aufwendig.


    Das letzte Bild stellt wohl eine Zeck PA15/3mini dar. Genau diese hatte ich auch.

    Es gab dann noch die "normale" Zeck PA15/3, welche vom Volumen ein wenig größer war.

    In beiden waren dieselben Chassis/Treiber: EV ProLine 15L (wenn ich nicht irre), ein Zeck OEM 6,5" mit Phaseplug und einem Beyma HT Treiber.


    Trennerfrequenzen wurde bereits richtig genannt.

    Zeck PAS 15/3 und PAS 18 | 300 EUR - Gebrauchte-Veranstaltungstechnik.de -  Der Marktplatz für gebrauchte Veranstaltungstechnik


    Durch den Poti konnte man den Hochtöner einbremsen.


    Ein Vorteil dieser Box war und ist, sie ist unzerstörbar. Zumindest hatte es niemand geschaft auch nur einen Treiber an meinen Zecks zu schiessen und die wurden wirklich gequält. Da hab und hatte ich mit wesentlich professionellerem Material eher unschöne Erfahrungen gesammelt.

    Ich kann für mich allerdings sagen, dass ich bisher noch nie einen Treiber geschossen habe.


    Schwachpunkt war die Weiche, welche direkt auf dem Terminal festgetackert war. Durch die Vibrationen reist das irgendwann ab.

    Zeck 15/3 Weiche | 153, weiche, zeck, zeck153weiche | hifi-forum ...


    Fazit: Die (Zeck) 15/3 hatte ihre Nische und war für viele damals die eierlegende Wollmilchsau, sofern man eben keine richtige Ahnung von Dingen wie Trennfrequenzen, Schallführung, Abstrahlverhalten und Gruppenlaufzeiten hatte. Das Ding hat bei mir immer ohne zu zicken elektr. Energie in Schallenergie gewandelt und das sehr effizient.

    Die MU55 Kapsel gibt es auch ohne Kopfgeschirr, nur die Kapsel.

    MU-55L - MU-55LS
    www.mipro-germany.de


    Leider hat die Seite im Moment einen Fehler, so dass man über Produkte und Mikrofone das nicht findet. Die Seite läuft da immer wieder in Drahtlose Audiotechnik.

    Bandpass Filter

    = Filter welches oberhalb und unterhalb der eingestellten Grenzfrequenzen den Frequenzgang bearbeitet. Das brauchst du nur, wenn du mind. 3-Wege machst. Low-[Mid]-High

    Sicherlich kann man aus einem Bandpass auch ein LP oder HP machen, ist aber nicht gerade effizient.

    Der Amp hat dafür immer noch Hochpass und Tiefpass Filter mit LR Charakteristik.

    Das Konzept der Amps ist allerdings sehr nett, obwohl man sich dasselbe auch aus nur HP und TP basteln kann, sofern es einen Ausgang des bearbeitenden Signals auf Linepegel gibt.


    LowCut ist erstmal unabhängig vom X-Over Filter und greift am untersten Ende an, um hier dafür zu sorgen, dass keine unnötige Energie verbraten wird, die eh nur warme Luft produziert. In der Regel setzt man den LowCut bei der untersten Grenzfrequenz des Subs an, also irgendwo zw. 32 und 45 Hz. Das hat also nix mit der Trennfrequenz zu tun.


    diese XLS ist ja eine ganz neue Serie diese ist bestimmt besser

    Nicht alles was neu ist, ist auch besser. Der Beispiele gibt es unzählige.

    Gerne wird gerade hier dann der Rotstift angesetzt, günstigere wenn nicht gar billigere Komponenten verbaut und dem Endverbraucher wird dann suggeriert, dass das viel besser ist.


    Die XLS ist eine solide Endstufe, keine Frage. Allerdings halt untere Middleware. Was meinst du weswegen es die Xti und iTech gibt, um mal bei Crown zu bleiben.

    Endstufenkaliber einer Macrotec sind mittlerweile obsolet, da halt zu viel Gewicht, doch von der Leistung her war und ist die 5000VZ ein Monster. 2kW @ 4 Ohm klingt im Vergleich zu heutigen Endstufen kleinlich, vor allem wenn man solche Leitungen (auf dem Papier) aus 1HE holt oder soll ich sagen holen würde. Doch der Macrotec geht noch lange nicht die Puste aus, wenn andere Stufen mit der gleichen oder gar höheren Leistung keuchend aufgeben.

    Lach net.... ich war mal auf einer Schulung bei d&b und bei der Führung kamen wir an einem Tisch vorbei auf welchem 20-30 LS vor sich hin gewobbelt haben. Die Frage was das ist und soll wurde damit beantwortet, dass die LS hier vorbelastet werden und danach der Frequenzgang nachgemessen wird. So habe ich das noch in Erinnerung. Also so richtig OEM by manufacture.


    Onkel Uli hat ja auch damit geworben, dass seine (damaligen) Gerätschaften nach Militärstandard eingebrannt werden.

    Das militärische Einbrennen im Ofen nicht vergessen und natürlich den LS für den Kunden vorkonditionieren. Das bringt nochmal 300 € mehr. Dazu noch ein Zertifikat beilegen in welchem die Einbrenntemperatur über die Zeit dokumentiert ist, als auch eine Doppelmessung vor der Konditionierung während der Konditionierung, wegen mir 5 Messungen bis Ende, damit man sieht, dass kein Pegelabfall mehr da ist und der Frequenzverlauf nun scheinbar stabil ist.


    Dann darf der Papper von C auf CZ erweitert werden für Custom (Z)certificated

    Klare Empfehlung zur Crows XLS.

    Es gilt KKKK: Keine Kohle, kein krach.


    500 € /- für einen vernüftigen Amp mit DSP ist doch OK. Bedenke: Wer billig kauft, kauft zweimal.


    FInger weg von QSC GX und auch von Behring. Nix gut.


    Alternative wäre eine 4-Kanalstufe (t.amp oder ein LAB Klon vom Asiaten) und einen Controller, z.B. Behringer DCX2496. Das Teil ist vollkommen ok.

    Alle 4 celestion Chassis sind durch genau so wie 2 diafragmas (schwarze Punkte auf der Spule)

    Hätte mich schwer gewundert, wenn das anders gewesen wäre. Um eine Weiche zu braten brauchts schon mehr und davor ist eben der LS hinüber, bevor die Weiche über den Jordan geht.



    Es wurde drauf hingewiesen...

    Dann ist doch alles gut.


    Vermutlich wird es für die Chassis kein Reconsatz geben. Die HT werden wohl Standardteile sein, also nur die Schwingspule erneuern.

    Wenn da wirklich alle Chassis und Treiber ok sind und keiner was weg hat.... WOW.

    In der Regel geben diese eher nach, als Bauteile auf der Weiche.


    Wenn da so viel Power drauf war, dass es die Weiche getroffen hat.... normalerweise sterben halt die LS vorher. Dann kann es sein, dass dann die Weiche mit in den Tod gerissen wird, wenn eben noch weiter lustig Feuer drauf gegeben wird.

    Es geht jetzt nicht eindeutig aus dem EIngangspost hervor, was du wie geprüft hast.

    Die Weiche selbst (Passivweiche) hat jetzt nicht wirklich Bauteile, welche man so ohne weiteres Überlasten könnte. Falls da was Defekt geht, dann sieht man das, da es dann meist Schmort, zumindest Wärmespuren zu sehen sind.


    Auf so einer Passivweiche sind auch nicht wirklich viele Bauteilgruppen drauf, in der Regel Widerstände, Kondensatoren und Spulen. Mehr braucht es in der Regel nicht. Ab und an mal eine Sicherung oder Sofitte.


    Sicherungen, wenn da wirklich welche drauf sind wurden wohl geprüft und wohl auch ersetzt da diese durch waren. Das liegt nahe, dass die Boxen Überlastet wurden. Daher dringend die Chassis und Treiber prüfen, denn ich fürchte dass die eher im Eimer sind, als irgendwelche Weichenbauteile.



    Aus 2 kommt nur der HT zum Einsatz aus den anderen beiden Har nichts.also aufgeschraubt und einen anderen sub dran gehangen.natürlich auch tot.

    HIeraus werd ich nicht wirklich schlau.

    Welcher Sub? Wo dran gehängt?

    ...nur der HT zum Einsatz???????

    Das Chassis an einer anderen Box ran und es geht.

    Welches und an welche andere Box?


    Vorschlag zur Fehleranalyse bevor man falsche Schlüsse zieht:

    Prüfe an allen Boxen alle Lautstprecher, indem du diese abklemmst und dann mit einem Multimeter den Widerstand misst. Dieser sollte zwischen 4 und 8 Ohme plus minus liegen, je nach Impedanz des Lautsprechers. Sicherlich kann man auch jeden Lautsprecher an eine Endstufe klemmen, wobei nur ganz wenig Signal dann drauf gegeben wird. Es sollte dann in jedem Fall etwas zu hören sein. Es geht auch eine 4,5 V Batterie. Da sollte sich dann die Membran sichtbar bewegen bzw. aus einem HT Treiber ein knacken zu hören sein. Letztere Prüfmöglichkeit halt nur kurz sonst kann es passieren, dass die Schwingspule deswegen kaputt geht.

    Bei der mittleren Prüfung auch auf Nebengeräusche achten. Wenns kratzt, dann hat der LS was.

    Falls der Widerstand unendlich ist oder 0, dann ist die Schwingspule entweder durch oder hat einen Schluß, was auch ein Komplettdefekt wäre.


    Erst wenn man sicher weiß, dass die LS alle OK sind, dann kann man an der Weiche nach einem Defekt suchen. In diesem Fall erst mal nach Schmorstellen/Wärmestellen suchen. Haarrisse sind auch manchmal tückisch, wenn die Box mechanisch maldretiert wurde. Kalte Lötstellen gehören auch dazu.


    Dann pro Weiche die Bauteile (so viele sind das nicht) auslöten. In der Regel reicht es ein Kontakt freizulegen. Dann mit dem Multimeter bei Spulen und Widerständen den Widerstand messen. Die Luftspulen haben in der Regel recht dicke Querschnitte, man müsste also Defektstellen recht gut erkennen. Bei den Kondensatoren muss man halt die Kapazität bestimmen. Wenn der Kondensator allerdings vollen Durchgang hat (Widerstand gegen Null), dann ist der hinüber. Ansonsten müsste bei einer Widerstandsmessung dieser kurz gegen Null und dann auf unendlich gehen. Mit einem Piepser gibt es halt einen kurzen Ton. Wenn man umpolt kann man dies wiederholen.


    Ansonsten wie der Kollege schon geschrieben hat: Ersetz einfach alle Weichen auf Verdacht.


    Die eine Variante verursacht Mühe, weil mit Arbeit verbunden, die andere macht zwar weniger Arbeit, dafür höhere Kosten.


    Ich vermute, dass die LS deutlich was weg haben.

    Bei einem guten und richtig durchdachten Bausatz mag das so sein. Ich habe in meiner Jugend auch sehr sehr viele (Elektronik)Bausätze zusammen gelötet und in Gehäuse, gebaut. Sei es ein elektr. Zahlenschloss oder eine Ausstreuerungsanzeige die über der Stereoanlage thronte.


    Allerdings bin ich vollkommen inkompatibel zu Schwedenbausätzen und bekomm da jedesmal aufs Neue Brechreiz, was mich dann sehr schnell dazu bringt: Lass es, auf keinen Fall haben will.

    "haben will" gefühl

    Ja ja.... ein Ökstil, ein Jorgmeg, ein Flisbuz und was weiß ich was es im Schwedenhaus noch so gibt. Alles haben will. Doch halt, die Schweden sind da recht klever, denn am Ende musst du dir das selbst zusammen bauen. Wäre ja auch eine Idee bei solchen Bassklötzen. Aber gabs das nicht schon und gibt es das nicht immer noch. Dann ist das haben will ganz schnell weg, wenn das 12 Kanal Pult als Bausatz daherkommt.

    Ich bräuchte mal jemanden der anhand meines Setups das mal kurz durchrechnet.

    Genau das macht der Jobstirechner... und man sollte das eben auch mal von sich aus grob abschätzen können, damit man erkennt ob die Werte plausibel sind oder nicht. Wo ist jetzt das Problem?


    Du hast doch alle von den Rechner relevanten Daten. Also wieso kommen da genau wo unterschiedlichen Ergebnisse raus?


    Also gut, deine Endstufe bringt nach Internet 1350 W @ 8 Ohm

    Wenn du das in den Rechner eingibst, dann kommt für volle Leistung an den Chassis, also max. 1200 W ein Wert von -20.51 dBfs raus. Das passt soweit.


    Jetzt soll schon bei 1000 W schluss sein, also soll das Chassis nicht mehr als 1000 W @ 8 Ohm bekommen. Also schwups die 1200 W auf 1000 W geändert und dann stehen 21.31 dBfs und das ist auch wieder plausibel. Das ist wirklich keine Raktenwissenschaft, vor allem wenn alle Werte die der Rechner braucht vorhanden sind.