Beiträge von Marian Humann

    Zitat von "appsys"

    aber am liebsten wäre mir ein FPGA-Core der direkt AVB kann (am besten Altera). Das wird nicht billig....


    Von Innosonix gibt es einen 64Kanal-AVB Ready FPGA DSP. Ansonsten können die wahrscheinlich alles in FPGA bauen, was man so will. Vielleicht hilft die Info ja :)

    Zitat von "HenrySalayne"


    Das muss ich mal kurz intervenieren


    Ich auch :D Eine DSG ist eher ein automatisiertes Schaltgetriebe mit 2 Kupplungen denn eine Automatik.


    Zum eigentlichen Thema: Hat schonmal jemand Westlab Labcon Pro ausprobiert? Wenn ich den Vertrieb richtig verstehe ist das eine eierlegende Wollsau, bei der nur die Milch (Bedienung ohne Laptop mittels frontseitigem Display o.ä. ) fehlt

    IDN: Festinstallationen mit nagelneuem Material der amtlichsten Sorte, bei denen keine Kosten und Mühen gescheut wurden. Außer beim Multicore, da gibt es nämlich keines. Und auch ein Midas 24-Kanal Analogpult samt Siderack voll mit Klark Material ersetzt mir keine geeignete Hörposition.
    Zum Glück war vom Vortag noch das eigene Digitalpult auf dem LKW

    Zitat von "wora"


    man sollte den HPF grundsätzlich dort ansetzen, wo ihn der hersteller vorgibt.
    wenn ich mir das datenblatt vom MTL4 so ansehe müssten das werte zwischen 37Hz (tuningfrequenz) und 32Hz (-10dB punkt) sein.
    wenn man den locut tiefer setzt, riskiert man den tod der pappen.
    und für "normale musik" :D genügt das doch völlig.


    Wenn ich mich recht entsinne sitzt der Lowcut bei 40Hz in unserem System, aber ich bin da so selten noch dran dass ich mir einfach keinen Kopf drum mache.
    Das Problem ist dass man aus thermischen Gründen ziemlich stark limitieren muss beim MTL4, während der MTL2 da unproblematischer ist. Die 4 Magnete sitzen halt ziemlich nah zusammengepresst.

    Zitat von "wora"


    und wenn aus einem MTL4 weniger bass rauskommt als aus einem MTL2, dann dann kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass da irgendwas kaputt ist ;)


    Nicht weniger, aber unwesentlich mehr, aus o.g. Gründen

    Wir haben noch eine handvoll MTL4 und MTH2 in der hintersten Ecke des Lagers, die Bässe gehen alle paar Jahre mal noch raus, wenn sonst Bassmangel herrscht.
    Was Menschen an diesem Bass mögen verstehe ich nicht so ganz. Für die größe kommt extrem wenig raus, nicht viel mehr als aus den MTL2, die auch im Lager noch rumstehen.
    Klanglich ists OK, solange man den HPF hoch genug setzt.
    Da bevorzuge ich aber andere Bässe...


    Weil da Thema hier auch mal ankam: Bin aktuell mit ner Band auf Tour, mit einer Direktor pro Seite. Vom Handling ist das immernoch einfach praktikabeler als ein Linearray, und für die Sääle und Theater mit maximal 1000 Seitzplätzen reicht es auch. Kabel ziehen dauert 2 Minuten, stacken dauert 2 Minuten und ich bin fertig.

    dann gibts da noch die Hotels, in denen selbst bei kurzer Abwesenheit aufgeräumt wird. Kurz nebenan bei McDonalds was geholt, aufs Zimmer gekommen, sind alle Handtücher aufgeräumt und Bett ist gemacht. Kurz zum Parkplatz unterm Hotel und ne neue Flasche trinken geholt, Bett neu gemacht, Mülleimer geleert.
    Ich habe keine Ahnung ob die ein System zur Erkennung haben, wo sich ein Gast gerade befindet, aber etwas gespenstisch wars schon :D

    Zitat von "sebastian"


    Mit der immer größeren Verbreitung von Smartphones und einer Vielzahl von unterschiedlichen Endgeräten und die Internetnutzung über diese Geräte wird Responsive Webdesign immer wichtiger, und eigentlich möchte ich es hier schon als Stand der Technik bezeichnen.


    Als Nutzer von Handys zum Lesen und recherchieren kann ich responsive-Kram nicht mehr leiden. Ich hab noch keine Seite gesehen, bei der das für mich zufriedenstellend funktioniert hat. Ich hab kein Problem mit Zoomen und Scrollen auf einer Seite auf dem Handy
    Aber mit der Einstellung steh ich ziemlich alleine da.

    IDN Beiträge wie diese:

    Zitat von "mischpultschorsch"


    IDN: Blaskapellenabnahmen wie diese. Kein Mikro an Tenorhorn/Bariton, kein Mikro an den Flügelhörnern. Beides essentiell wichtige Instrumente bei traditioneller Blasmusik. Aber Hauptsache die Kickdrum kann fett im Mix platziert werden.....


    Und das Problem mit koppelnden Chormikros hätte sich eventuell mit einer Delayline beheben lassen.


    Dort gewesen? Delayline war da, auch nichts kleines sondern zwei Hörner am FOH mit Lift unter der Decke, weil Delaylautsprecher am Rand im Zelt halt auch immer schlecht funktionieren.


    Kickdrum war nicht fett, sie war einfach nur als Fundament neben den Tubisten da. Tenor und Baritonhörner fand ich im Zelt laut genug. Blasmusikkenner sehen das vielleicht anders, aber bei 5 Minuten Umbaupause inkl. Stühle aufstellen kann ich nicht noch erfragen wo welches Instrument sitzt.

    Wir haben einen Sender und 3 Premium-Empfänger, als InEar System für Livesportreportagen und ich kann mich nicht beklagen dafür.


    Vor ein paar Wochen hatte ich das System mal zu ner Band zum ausprobieren dabei gehabt, dabei ist mir die niedrige Leistung der Empfänger negativ aufgefallen. Es waren keine Profi-InEars dran sondern Beyer DT-770 80Ohm und Apple Kopfhörerdingens und beide waren etwas leise insgesamt

    IDN: kleine Festivals in Zelten, bei denen sich Blaskapellen und Chöre abwechseln auf einer einzigen, zu kleinen Bühne. Während die Blaskappellen ja kaum ein Problem darstellen (Mikro zu den Tubas, Stütze zu den Klarinetten und Querflöten und Mikro vor die Kickdrum) haben mich die Chöre teilweise zum Wahnsinn getrieben. Bei ersten Chor waren da 20 zarte Stimmchen auf der Bühne, die mit 6 Beta87 Funken abmikrofoniert werden mussten - bei 5 Minuten eingeplanter Umbauzeit gehts halt schlecht mit Kabelmikro hinstellen.
    Und nachdem auch keine Zeit war vorher mal mit einem Chor einen Soundcheck zu machen weil seit frühs um 9 Frühschoppen mit Blasmusik war, habe ich mich ständig an der Koppelgrenze bewegt. Vom ersten Chor war absolut nichts mehr nach 5 Metern zu hören, auch weil im Zelt gegessen und sich unterhalten wurde.
    Nach 2 Minuten hat sich um den FOH eine Traube gebildet mit Leuten, die sich beschweren wollten... Zum Glück hats die Zeltsecurity gesehen und mir etwas Luft verschafft während ich immernoch am drehen war und im laufenden Programm mittels Kopfhörer eingepfiffen habe...
    Gott sei Dank hat der zweite Chor dem Publikum dann gezeigt, dass ich doch nicht sooo blöd sein kann, denn auf einmal waren die Stimmen zu hören, ohne pfeifen.
    Danach hieß es dann aber wieder nach jeder Truppe Mikros umbauen, weil sich Chöre und Blasmusiker abgewechselt haben...


    IDN2: so lautes Publikum im Zelt, dass mir rein von der Lautstärke des Publikums die Ohren weh taten. Das war allerdings nicht der gleiche Tag wie oben.

    Zitat von "GastAndy"


    Das Angebot suggeriert aber für mich, daß 3 Mann (die aber nicht die Fahrer des Transporters sind) volle 2 Stunden brauchen, um die paar Komponenten zu verkabeln.


    Es ist ja nicht nur mit dem Verkabeln getan. Wenn da eine Band spielt müssen auch ein paar Mikrofone irgendwo aufgestellt werden, ordentlich positioniert werden etc.
    3 Leute 2 Stunden erscheint mir schon fast etwas wenig und ist eigentlich nur bei kurzen Ladewegen und schon spielbereiter Band so möglich.
    Gerade die "Aufhollautsprecher" dauern schnell seeeehr lange zum verkabeln. Haben neulich in einem Zelt zu zweit "nur" 4 "Aufhollautsprecher" verkabelt, und dafür 2 Stunden gebraucht, weil die Kabel ja auch ordentlich verlegt sein wollen.


    Zitat von "GastAndy"

    Dann kommt neben dem Fahrer noch ein 5.Mann -der Tontechniker- ins Spiel, der wiederum nichts mit dem Auf- und Abbau zu tun hat...


    Wer sagt, dass er nichts mit dem Auf- und Abbau zu tun hat?


    Ich vermute, dort kommen 3 Leute:
    1. Fahrer und Aufbautechniker in Personalunion
    2. Aufbautechniker
    3. Tontechniker und Abbautechniker in Personalunion


    Person 1 bis 3 fahren gemeinsam hin, bauen auf, danach bleibt Person 3 zur Veranstaltung vor Ort. Zum Abbau kommt Person 1 entweder alleine wieder zurück und baut mit Person 3 ab, oder Person 2 fährt mit Person 1 mit und beim Eintreffen der beiden verschwindet Person 3 in den wohlverdienten Feierabend.
    Man darf nicht vergessen dass dabei nicht in Rechnung gestellt wird:
    Das Einräumen des Materials in den Transporter - Einzelunternehmer ohne Angestellte müssen dafür u.U. auch externes Personal zahlen, weil nicht jeder 40kg Kisten ohne Hilfe stapeln kann
    Die Pflege des Materials - sicher nicht primär relevant für diesen Auftrag, aber mit defekter Technik haben beide Vertragspartner Probleme
    Die Vorbereitung des Jobs - vielleicht werden extra noch passende Kabel für diesen Job konfektioniert, Vvelleicht wird viel Kontakt mit Band und Veranstalter gehalten - auch das ist Arbeitszeit
    Das Risiko, dass der Auftraggeber nicht oder spät zahlt, die gebuchten Leute und das zugemietete Material aber trotzdem Geld kosten


    Insgesamt erscheinen mir nur die Stundensätze etwas seltsam. Der eigentliche Fachteil der Arbeit, das Ton abmischen, kostet 32€ die Stunde, das Aufbauen 35€ die Stunde? Logischer wäre es umgekehrt.



    Zitat von "GastAndy"

    Bis auf die Tatsache, das uns nicht klar ist, wozu man die zweite 4-Kanal Endstufe in Kombination mit den aktiven Aufhollautsprechern braucht, sind alle Technik-Posten grundsätzlich nachvollziehbar.


    2 einfache Möglichkeiten:
    1. Der zweite Amp ist sowieso schon in der Kiste verbaut, und es würde nicht billiger, wenn der Verleiher nur einen Amp nutzt. Der Kostenpunkt wäre dann treffender "Amprack" benannt. Wir haben bespw. 4-Kanal Ampracks. Ob wir jetzt einen oder 4 Kanäle des Ampracks nutzen ist dabei aus Kostensicht egal, weil dafür der 4-Kanal Amp mit muss, und der wird in der Anschaffund, Wartung unf Pflege nicht günstiger, wenn ich nur einen Kanal nutze
    2. Die Monitore werden jeweils biamped betrieben. 4 Biamped Monitore auf 4 einzelnen Wegen brauchen 8 Endstufenkanäle


    Zitat von "GastAndy"

    Ich kann mich nicht des Gefühls erwehren, daß wir hier - da Laien - etwas über den Tisch gezogen werden sollen oder habe ich das Angebot nur falsch interpretiert?


    Ich sags mal so, eine Firma, die Personal und Technik für Firmenevents spott billig raus gibt halte ich für unseriös. Jeder Unternehmer will sich was zu Essen leisten können. Wenn so ein Auftrag gerademal kostendeckend läuft für die Firma kann die Firma nicht professionell arbeiten. Leben, Material und Personal kosten nunmal Geld.
    Bei uns wärt ihr +/- 100€ wohl auf einen ähnlichen Betrag gekommen.


    Wenn es euch spanisch vorkommt, holt euch doch regionale Vergleichsangebote. Fragen kostet nichts.
    Zum Schluss, neulich hat ein guter Kunde uns einen guten Spruch auf den Weg gegeben:


    Seine Firma käme nie auf die Idee, die Mitarbeitertoilette vom Schwager des Onkels des Praktikanten neu fliesen zu lassen, der schonmal gesehen hat, wie jemand ein Prospekt über das Fliesenlegen gelesen hat. Warum sollte er dann auf die Idee kommen, den Onkel des Bandbassisten mit der Tontechnik seiner Firmenfeier zu betrauen, nur weil der 2 Lautsprecher im Keller hat und ein Zehntel der Profifirma kostet...


    Fand ich treffend

    Zitat von "mapemo"


    Dann der Hammer aus Gründen ich nenne diese mal so wie ich damals verstanden habe das 5.0 nicht läuft.


    Unser EJ5 läuft nach Startschwierigkeiten problemlos. Ein paar Dinge gehen leider nicht (oder sinnloserweise nicht in unserer Version, obwohl und 3 Plätze reichen), die Reports sind immernoch "schwierig" und können vieles nicht, aber manche Funktionen konnten wir uns zu unseren Zielen zweckentfremden. Es gibt aber wohl schon EJ6, aber ob und wann wir da updaten steht in den Sternen.
    Immerhin läuft das Gesamtsystem bei uns seit über einem Jahr stabil.

    Ich lese sie hin und wieder, durch diesen Beitrag ist mir auch erstmal wieder vor Augen geführt worden dass das Magazin für Azubis und Ausbilder sein soll. Davon merkt man leider fast nichts.
    Generell gibt es keinen einzigen Beitrag an den ich mich erinnern kann, im positivem wie negativem Sinne
    Ich vermute wir bekommen das Magazin gratis zugesandt, von der Warte ists okay. Immer mal was zum Lesen, immer mal was zum Staunen "boah, die haben 80mal so viele Scheinwerfer auf der Veranstaltung wie wir im Lager haben" und vor allem ein netter Zeitvertreib auf der Toilette.

    Groundstack haben wir noch nicht gemacht, bisher hing die Linie immer. Generell bin ich kein Freund von zu kurzen Linearray (unter 8 Elemente), die dann auch noch "falsch" benutzt werden, also nicht geflogen. Aber den C1214 kenne ich leider auch nicht, nur Triaks, C12, CPD15, T4M, CM112
    Der T Sub spielt erst unter ~100Hz wirklich "sauber", aber wenn er unter der C steht lassen wir den Crossover auf 120Hz. Generell ist er nicht mein Lieblingsbass, aber es kommt halt enorm viel raus. Der C Sub ist im Prinzip ein halber T Sub, spielt also akustisch gleich.
    Nur mal als Vergleich: Aus 8 T-Subs kommt etwa gleich viel raus wie aus 12J Subs.


    Letztes Jahr haben wir uns auf nem größeren Festival den Spaß gemacht und haben 12 C Line pro Seite mit 9 Triaks Bässen pro Seite und 8 C Subs als Centercluster gebaut. Da ging dezent die Sonne auf. :D Seit diesem Jahr setzen wir als Linie aber auf die P für Festivals, die ist noch eine gaaanz andere Hausnummer

    Zitat von "Teddytaste"

    Also wirklich nervig rauschen tut sie nur wenn der PAD gedrückt ist, im direkten Vergleich mit anderen Pultherstellern konnte ich keinen nennenswerten Nachteil der iLive entdecken.


    Auch hier muss ich als überzeugter iLive-Nutzer gegen "unser" Pult wettern:
    Das Rauschen ohne PAD bei Verstärkungen über 40dB ist auch schon recht hoch. Und 40dB Verstärkung kommen bei mir doch häufiger vor.

    Wir haben selber nen Haufen C-Line im Lager samt CA4D und TA4D, Fmod Controllern und DMod Controller.
    1x TA4D ist zu wenig für 2x6 C-Line. Nicht nur Impedanztechnisch, auch von den Controllingmöglichkeiten. 4xC-Line pro Kanalpäärchen sind das Limit.
    1x TA4D pro Seite hingegen ist okay.
    Wir verwenden üblicherweise 2 CA4D pro Seite für 6-10 CLine.


    Das interne Controlling gerade der neuen FMod Controllern ist in der Hinsicht der nötigen Entzerrung echt genial. Mit Gesamtlinienlänge und durchschnittlichem Curving im Kanalpäärchen errechnet der Controller die nötige Entzerrung. Damit habe ich bisher immer super Ergebnisse erzielt.
    Vorteile des CLine Systems? Handling, Controlling, Gewicht, Vielseitigkeit, Klang
    Nachteile: Für Rock'n'Roll etwas schwach auf der Brust, dafür gibts dann die P Line. Systemeinstieg mit Controller und Systemamp etwas teuer.


    Wir machen damit von Betriebsversammlung über Stadtfeste bishin zu Gala alles. Für Rock'n Roll und Großbeschallung dient die C als Delayline


    CWL haben wir allerdings keine, sondern nutzen C-Subs und T-Subs an TA4D, manchmal auch Triaks-Subs an TA4U, also kann ich diesbezüglich nicht mehr als Hörensagen beisteuern.
    Vom reinen Hörensagen kann ich berichten, dass die CWL gerade geflogen eine richtig gute Erweiterung zur C sein soll, die Ankopplung geht wohl super, die Pegelreserven sind dank Entlastung der Linie im Bassbereich höher. Ideal soll wohl eine Kombi aus 1-2 CWL, darunter die Linie und am Boden T-Subs.


    Wenn es sonst noch fragen gibt, nur her damit.