Beiträge von zegi

    Ich hab vom grossen T eins, das optisch dem k&m sehr nahe kommt. War preiswert, ist sehr robust aber auch schwer.


    Es ist aber leider auch sehr unlustig, Tops mit mehr als 25kg Gewicht auf das hohe Stativ zu wuchten, da es eingefahren schon recht hoch ist.

    Es gibt in Datenblättern Aussagen, die sehr konkret brauchbar sind und andere, die man weglassen könnte.


    z.B. sind Abmessungen und das Gewicht Daten, die ich IMMER vergleiche und manchmal auch eine gute Box ausscheiden lassen. Andererseits sind mir die Watt-Angaben bei einer Selfpowered Box komplett egal. Wayne interessierts, wieviel das Ampmodul da reinbläst, bzw. wieviele Watt da theoretisch zu entlocken wären (was ja dann vom DSP wieder auf ein erträgliches Mass reduziert wird).



    Aber ist schon lustig, wie Marketing unsere Wahrnehmung verändert.

    Zitat von "Mechwerkandi"


    Interessanter Einwand, weil sich zu den rein akustischen Resonatoren (hier: BR-Boxen) noch die mechanischen addieren.


    Es stehen auf den Bildern immer ca. 4 Tops auf einem Bühnenelement. Der Gedanke, dass sich die Lautsprecher gegenseitig derartig beeinflussen, kam mir Anfangs gar nicht, leuchtet aber ein. Ein Lautsprecherstativ hätte sicher weniger Resonanz geschaffen, als das Bühnenelement.

    Also der Typ, der dort (ab 50 Sekunden) das Gaffa klebt, ... sollte besser in die Kartoffelsalat-Branche wechseln. So langsam ist es nun doch nicht in der Wirklichkeit.


    Die Idee der Gaffgun ist sehr cool. Fragt sich, wie gut das Tape tatsächlich klebt am Ende, wie lange der Rollenwechsel dauert und wie oft man das Ding in die Hand nehmen muss, damit es wieder einen sauberen Anfang macht beim Kleben.

    Zitat von "sound dj"

    Neodym Bass und Horn


    Hoffentlich nur der Treiber und nicht das ganze Horn :grin:



    Zitat von "sound dj"

    Wenn man berücksichtigt das RCF, JBL, Mackie usw. ebenfalls zum großen Teil in China fertigen lassen, kann man mit diesen "Billig" Boxen auf Partys nicht falsch machen.

    Dieses Argument kann man so nicht stehen lassen. Man kann nichts falsch machen, weil andere im selben Land fertigen lassen?! Es gibt aus China Schrott und gute Produkte wie aus jedem andern Land auch - nur kommt von China derzeit mehr als sonst wo.


    Ausserdem kommt es auch noch darauf an, WAS man WO fertigen lässt, bzw. entwickelt, etc.. Ich würde jetzt im Bereich PA die Kiste vom Ohr nicht mit RCF in einen Topf werfen. Bei JBL gibt's halt auch billige Tröten, Mackie ist nicht mehr, was es mal nie war :lol: :lol:

    Ich wusste nicht, dass sich die Ernsthafigkeit eines Künstlers am Monitor festmachen lässt. Vielleicht gibt es ja zwei Sorten Künstler; die Einen können nur auftreten, wenn da XY steht, die anderen brauchen nur eine funktionierende Lösung. Ich hatte wohl bisher Glück und hatte vorwiegend mit letzteren zu tun.

    Zitat von "Mechwerkandi"


    Ich hab' mich einen Weile gefragt, für wen das Video eigentlich sein soll, oder besser:
    Wen ich damit erreichen will.


    Ja, wenn ich mir nochmal kurz Gedanken dazu mache, sehe ich es auch skeptischer. Die Anrede im Video liess mich denken, dass es für die Kunden wäre. Denen werden die Bezeichnungen der Geräte völlig schnurz sein, ebenso die Kabelführung oder die Software, die für die Lichtsteuerung verantwortlich ist. Also ist es für den Durchschnittskunden zu kompliziert und technisch.


    Zitat von "Mechwerkandi"


    Ich kann mich über die letzten 30 Jahre hin beim besten Willen nicht erinnern, das sich jemand an der Farbe des Mikrofons gestört hätte.

    :grin: :grin: ...du könntest ja wenigstens in Zukunft einen höchst unauffälligen überzieh-Poppschutz passend zur Schuhfarbe mitbringen 8) :lol:



    Zitat von "Mechwerkandi"

    Das hat was mit der Einschätzung dessen zu tun, was die Technik zum Gelingen des Abend beiträgt. Und das ist erstaunlich wenig...

    Das sollten wir uns alle immer mal wieder vor Augen führen. Nicht nur bei Hochzeiten, sondern allgemein. Mut zu wenig Material kann sich sehr wohl auch bezahlt machen 8)

    Zitat von "Marco Maribello"

    Hier mal ein kleines Beispiel aus unserem Hochzeitsrepertoire:


    http://youtu.be/M_6D6c8KyZI?list=UUpSY-5dXcZzUi4IcM3GGrfQ


    Da hast du ja wiedermal einen Sack voller Superlativen im Gepäck gehabt. Das Video richtet sich ja nicht an uns PA-interessierte, sondern an deine potentielle Kunden, von daher muss man es sicher mit etwas Abstand betrachten. Dennoch solltest du dir überlegen, was du sagst, wenn du redest.


    Die Anlage ist nicht zu vergleichen mit Standardequipment, sondern entspricht dem Industriestandard (oder so ähnlich). Was denn jetzt? Standard oder nicht? Welche gäbe es denn noch? Nur so als Idee.


    Abgesehen davon teile ich die Euphorie für die Covers nicht. Ein weisses Tischtuch am DJ-Tisch und schön geklebte Kabel sind imho einiges dezenter und hochzeitstauglicher als die Cover, die mich immer an die Wäscheküche erinnern. Es gibt dann logischerweise auch weniger Kabelsalat, wenn es den LED-PAR (1x Stromkabel, 1x DMX-Kabel) nicht unter dem Stativ braucht. Sogar bei aktiven Tops (XLR und Strom) kann man die Kabel so kleben, dass man kaum was sieht.



    Unter dem Strich muss ich sagen, dass ich dein Setup auf jeden Fall mindestens als "gut" bezeichnen würde. Das Video gefällt mir wegen der Art der Argumentation nicht.

    Absturz hatte ich noch nie. Ich vermute, das hängt weniger mit der Software zusammen, sondern eher mit schlecht konfigurierten Rechnern. Man muss halt wissen, was man will und entsprechend die Kiste entschlacken, dass die Gefahr von Abstürzen sinkt.


    Daslight kommt an sich mit wenig PC-Ressourcen aus und läuft auch auf älteren Geräten.

    Ich benutze Daslight. Ich find' die Software sehr intuitiv und vielseitig. Man kommt schnell ans Ziel und auch Midisteuerung ist einfach möglich.


    Die Software hat zwar auch Grenzen, aber P/L finde ich gelungen. Die Software an sich kann man kostenlos downloaden und sich mal durchklicken (demomode).

    Wie wärs mit der Achat 112M. Zu der gibt's einen U-Bügel, Flugschienen sind auch drauf. Die Box möchte zwar mit einem Controller betrieben werden, ist aber bei der passiven Variante kein Problem - gibt ja inzwischen auch günstige DSP-Endstufen. Zur Wetterfestigkeit kann ich leider nix sagen, aber bei dem Preis kann man auch noch die eine oder andere Ritze zuspachteln (bzw. den Speakoneingang auf der Oberseite der Box abdichten) oder noch 'ne Schicht Farbe drüber geben.

    Ich find's schon auch schade, dass so viel Zeit und Energie in ein Projekt investiert wird, das am Ende bestenfalls in der Vitrine landet und nie eine konkrete Aufgabe erfüllt hat.


    Und doch würde mich das Ergebnis intressieren.

    Eine spannende Idee. Verrätst du uns, was das bringen sollte, wenn in der Truss so 'n Teil fährt? Geht es dabei noch um Veranstaltungstechnik oder ist eine andere Branche interessiert hinter so einer Lösung? Wirst du uns dein Ergebnis hier zeigen, wenn's so weit ist?

    Als positiv kann man auf jeden Fall bezeichnen, dass die Dinger ein sehr ausführliches Datenblatt haben. Negativ ist das Folgend des Trends, exorbitante Wattzahlen nennen zu müssen. Mit 1600 Watt (hat scheinbar eine einzelne Box mit 12"/1.4") kann man bei anderen Produkten schon einen kleinen Club beschallen.

    Danke für die Horizonterweiterung. Das Prinzip kannte ich noch nicht. Ob es nur in Tunnels funktioniert? :wink:


    Mein Problem hat sich mittlerweile gelöst - die Foohn wird gemäss Techniker nicht für Musik eingesetzt. Dazu nimmt man zwei Bose L1, die man im Saal aufbaut. Das hat mich etwas überrascht, da ich Foohn für die besseren Lautsprecher hielt als die L1. Aber ja.


    Ich bin natürlich trotzdem weiterhin interessiert an Meinungen und Erfahrungen zu Säulen in der Ecke.