Beiträge von guma

    ... noch was für die X32 Experten ... ein update Vorschlag, bei Gefallen bitte dort platzieren, wo er bei Firma B. am ehesten wahr genommen wird ( falls er nicht schon oben auf der Liste steht ) :


    die assignable encoder und buttons sind ja prima allerdings lassen sich die encoder als zusätzliche aux send encoder nur festen Kanälen zuordnen. Für die Parameter der 'dynamics' wandert die gewählte Funktion mit dem selektierten Kanal mit. Genau so sollte es bei Bedarf auch für aux sends funktionieren um nicht so viel zwischen den Viererblöcken der eigentlichen 4 aux encoder hin - und her schalten zu müssen. Also bitte alternativ zur Kanalauswahl für 'send' noch die nahe liegendste Verknüpfung 'follows selected channel' hinzufügen.

    Ja, was die Geschwindigkeit beim Einrichten solcher "nur was Du brauchst" Oberflächen angeht, ist bei den vorhandenen Konzepten der Hersteller schon ein ganz schönes "Gefälle" zu vermerken. A&H ist da ziemlich weit vorne, auch beim kleinen GLD. Die popgroups bei Midas und die 'Set Spill' Funktion bei DiGiCo machen ein sehr schnelles Neuverteilen von Anwenderkanälen möglich. Andere Hersteller und Pulte mit weniger flexiblen Konzepten haben noch ziemlich Nachholbedarf.
    Auf jeden Fall sind da noch neue Ideen erwünscht. :wink:

    ... Wobei ein solches preset dann schon eine Menge persönlicher Vorlieben oder Gewohnheiten beinhaltet, was ja auch richtig so ist. Bei mir sind solche Settings schon ziemlich ausgeklügelt und damit die Begründung schlechthin, die vor Ort auch unbedingt laden zu wollen. Ich denke, Du wirst Dir solche presets als persönliche 'Default Show' bald sebst stricken können.
    Ich hatte ja mal angeregt, dass man sich in einem Thread in 'Praxis' darüber austauschen könnte, wie solche persönlichen Schnellstart-Default-Settings aussehen und werde so was auch wieder anschieben, da ich in den nächsten Tagen etwas Zeit haben werde.

    Danke Michel, ich denke in etwa das Gleiche.


    Da irgend eine Bevormundung zu wittern ist einfach albern. Schließlich bleibt es ja dem jeweiligen Anwender überlassen, in welchem Modus er arbeiten will.
    Ich mache im Augenblick allerhand Experimente mit DAWs , befinde mich da auch in einer Art Anfängerstadium und finde es da ebenfalls sehr begrüßenswert, wenn ich mich um Dinge, die zwar möglich sind, das Ganze aber für mich eher unübersichtlich oder langsam machen "verschwinden" zu lassen.

    Zitat von "Michel"

    Ich sehe die Beschränkung auf weniger Parameter eher als Hilfe an. Auch für sehr erfahrene Menschen.
    Die Akzeptanz wäre sicher größer wenn man die Einschränkungen unter Geschwindigkeitsaspekten sieht.


    Ja genau Michel ! Ich mache mal ne kleine "Zwischenzusammenfassung"


    Drei Wege die man beschreiten könnte:


    Weg "Michel", die Ausblendmethode:


    Wenn die ausgeklügelt genug ist und auf 'speed' ausgelegt, eine echte Arbeitshilfe für alle. Bisher kann man in den Pulten nur ganze Funktionsblöcke muten oder in der Darstellung verschwinden lassen ( z.B. in den Yamaha Editoren ) Da wäre eine auf schnelles Arbeiten bedachte Version, die nur die Dinge ausblendet, die einem "rapid sequence" Soundcheck entgegen kommen ( ja, ja ich weiß, dass man auch da unterschiedlicher Meinung sein kann, was dabei wirklich wichtig ist :roll: aber der Zeitdruck fördert da schon eine gewisse Konvergenz zu Tage :wink: ) ein großer Schritt nach vorne, wobei ich hier neben dem praktischen auch einen psychologischen, selbstdisziplinierenden Effekt sehe.


    Weg "lisa", anwendungsspezifische 'basic presets'


    Eine Kongress-, eine Theater,- und eine Rn'R Variante, das hat auch was, allerdings glaube ich, dass dabei an großer Berg an unterschiedlichen Meinungen darüber entsteht, was da nun hinein gehört und was nicht ... würde wahrscheinlich die größte Aufgabe für eine Anwenderbefragung.


    Weg "guma"


    eine einzige feste JUZE/MUCKER/ANFÄNGER Variante als 'basic' wäre eigentlich als Testballon dafür gedacht, ob so was überhaupt angenommen wird. Natürlich würde das am meisten Gemecker darüber erzeugen, was da nun "freigeschaltet" ist, aber ich denke, dass man sich da als Experten, die so was festlegen, sehr schnell darüber einigen könnte, dass wir dafür scenes, DCAs, Matrixen u.s.w. verschwinden lassen würden, die Anzahl der verbastelbaren Dynamics beschränken und die Anzahl der parameter in den EQs, den Effekten und den dynamics beschränken würden.

    Zitat von "billbo"

    Ihr unterschätzt gewaltig den Forschungsdrang und die IT - Bastelfreude der heranwachsenden Mischpultbuben....


    Solange der Forscherdrang für Dich keine Überraschungen der unguten Sorte erzeugt ... :lol: .... Der ( junge ) Mensch an sich ist auch beim Forschen nicht immer gleich :wink:

    Dass Pulte in der 'economy class' einen riesigen Berg Features aufweisen, den ihre typischen Anwender entweder nicht brauchen oder nicht verstehen und dass die Lösung nicht in der Empfehlung bestehen kann, die Sachen, die man nicht braucht oder nicht versteht, einfach nicht zu benutzen, lässt sich aus den endlosen Threads der entsprechenden Foren unschwer heraus lesen.


    Wäre es da nicht sinnvoll, ähnlich wie das lexicon bei den pcm 80/81/90/91 mit go mode - pro mode vormals gemacht hat, einen 'basic mode' zu implementieren, der diese Pulte in eine Art komfortablere GL2200/Spirit + Klein-FX + Kleindynamics Variante versetzt ? Ich meine, eine ähnliche Frage vor Jahren schon mal gestellt zu haben, sie gewinnt jedoch mit der neuen Erschwinglichkeit der Pültchen auch eine neue Bedeutung.


    Braucht also der geneigte Jungmischer z.B. eine Szenenautomation oder schlägt er wirklich in einem alten Lexicon-Manual nach, wie im Orginal mal die Parameter 'shape' und 'spread' gemeint waren u.s.w. ???


    Wäre es für Lernende nicht sinnvoller, die richtigen 50% an so einem Pültchen erst mal abzuschalten um sie dann mit steigender Lernkurve wieder anzuschalten oder möglicherweise sogar eine Muckerselbstmischversion anzubieten, die dankbar angenommen würde und so eine Band nicht in einen 2/3 Blicker und vier Nullblicker zerteilt ?

    Zitat von "zegi"


    Ich finde, das Speichern beim XControl könnte einfacher gestaltet sein - halt so Windofs-mässig mit "speichern unter" ... und "neu", um eine Show von vorne zu beginnen. Aber ist ja alles eine Frage der Übung.


    Hm, ich finde es eigentlich ganz in Ordnung, dass hier eine anwendungsbezogene Terminologie benutzt wird. 'export show' empfinde ich als korrekte Bezeichnung für das, was wir tun, 'initialize' ist schon seit füfnfunddreißig Jahren der Begriff für das Zurücksetzen von editier- und speicherbarer audio hardware und schließlich gehts hier um ein Mischpult und nicht um einen Rechner. Dass dann die Begriffe aus der audiohardware auch 1 zu 1 in die Bediensoftware, den Editor übernommen werden, finde ich ebenfalls logisch.
    Eine allgemeingültige Terminologie, computerbezogen bietet sich zwar vordergründig an, darüber lassen sich aber einfach nicht alle Befehle sinnvoll abarbeiten. Auch komlexe softwares für andere Bereiche des Lebens haben immer auch anwendungsbezogene Befehle und, wie ich z.B. gerade für Nutzung von Tastaturbefehlen habe lernen müssen, sind sie eh alles andere als konsistent :roll:
    In 'export show' steckt für mich auch einfach mehr Information als in 'save'. :wink:

    Nochmal für alle:
    'recall safe' hat mit Speichern einfach überhaupt nichts zu tun !!! Bitte zum Speichern einer Szene oder einer Show dort nichts anklicken !!!
    'recall safe' ist ein feature, das beim Laden einer Szene das Überschreiben ausgewählter Parameter verhindert, indem es diese aus der aufgerufenen Szene einfach nicht läd. Das kann in einem szenischen Ablauf sehr nützlich sein.

    Verstehe ich nicht:


    1. 'Export Show' legt bei mir im XControl brav eine Datei .shw an, die ohne irgend welche weitere Maßnahmen oder Auswählereien alle in der Show enthaltenen Szenen und presets mit speichert so wie es sein soll und die ich in einen internen Speicher oder auf einen USB zum Transfer ablegen kann. Es gibt dabei nix Weiteres zum auswählen. Ich befürchte, Du verstehst ebenfalls wie hier schon von Andy erwähnt, nicht den Unterschied zwischen 'save' und 'safe'. Klickst Du alle Sachen im Recall Safe System an, so wird zwar Alles gespeichert aber beim Aufrufen nix 'recalled' d.h. Du siehst das Gespeicherte nicht mehr. :wink:


    2. 'initialize' setzt bei mir ganz brav das XControl in den 'Werks-Default' zurück, wie es sein soll. Was erwartest Du denn, was es machen soll ???