Beiträge von wora

    Ich glaube, secluded bezog das aufs das Ebass-Mikro, nicht die Bassdrum.


    Habe selbst immer mindestens auf einem Kick Kanal einen HPF ;)

    ok, da kann ich dann gut mit.

    die zwei-weg technik in der bassdrum mache ich ja auch schon gute 15 jahre.



    Wenn NUR Mikroabnahme gewünscht wird am liebsten M88, alternativ RE(3)20 oder MD421.

    so eine anforderung hatte ich in der tat nur ein einziges mal, das ist erst ein paar jahre her. ich habe das dann zur zufriedenheit aller mit einem AE3300 gelöst.

    Vielleicht die gleiche Mac Adresse? Das kommt selten aber durchaus mal vor.

    das ist im nachhinein natürlich ein bisschen schwierig. ich habe da auch keine große energie in die fehlersuche vergeudet, weil ich fertig werden wollte und musste. ich hatte letzte woche einen sehr dichten einsatzplan. da blieb mir relativ wenig zeit. deshalb kam nach etwa 5 minuten fehlersuche mein plan-B zum einsatz.

    evtl. könnte ich die firma aber nochmal anschreiben.


    Und vorsicht, manche Teile haben zwei IP Adressen, eine für Dante und eine für die Hersteller - App. Das hat mich bei meinen ersten Schritten mit der TIO1608-D an SAC auch ziemlich verwirrt. Zumal man die eine IP über den Dante Controller, die andere über die Herstellersoftware (R-remote) ändern, bzw am Gerät über die Dipschalter + Device ID verändern konnte.
    Waren beide gleich, dann gab es ähnliche Effekte.

    das hatte ich ja beschrieben, vielleicht hatte ich mich da zu kompliziert ausgedrückt

    amp 1 hatte die 109 und die 110

    amp 2 hatte die 111 und die 112

    die IPs waren also soweit in ordnung.



    Noch ne Idee: Hattet Ihr vielleicht redundant angeschlossen und die Karten standen auf Daisy Chain oder so?

    nein, es ging definitiv nur je eine CAT leitung auf die primary-ports der Dante karten.

    letzteres kann ich jetzt aber nicht 100%ig sagen, weil ich das nicht selbst eingesteckt hatte. ein vertauschen von primary und secondary dürfte aber in diesem fall das problem nicht verursacht haben, oder?


    Hatte der dhcp server genug freie Adressen?

    ja, ich habe im router 50 DHCP adressen freigegeben.

    alles andere läuft bei mir mit fixen IPs.

    ... und vermutlich ohne zusätzliche Beratungskosten.

    ähemmmm... stopp.

    hier wird jetzt doch wieder eine grenze überschritten.



    Wenn wir aus "Beratung" --> "Consulting" machen, können wir den Rechnungsbetrag mit einem Faktor >= 1,5 multiplizieren.

    da kommen wir der sache schon wieder etwas näher frech*

    vorgestern hatten wir eine extern angemietete PA hier in einer unserer hallen.

    es war ein Nexo system mit zwei 4-kanal amps. auf jeder bühnenseite stand ein amp.

    die amps hatten Dante-karten verbaut


    ich dachte: prima, dann kann ich die ja einfach in unser hauseigenes Dante-system integrieren, so dass ich in die portaltürme einfach je einen Dante strang patche.

    dann hätte ich einfach im Dante controller die verknüpfungspunkte gesetzt und fertig...


    aber leider wollte das so nicht funktionieren.

    es wurden zwar beide amps im netzwerk angezeigt, aber einer davon war rot markiert. die fehlermeldung sagte, dass der amp im falschen IP bereich wäre.

    aber beide amps standen auf DHCP, hatten also gar keine festen IP einstellungen.

    kurios wurde es dann, als wir den schwarz markierten amp aus dem netuwerk nahmen --- dann wurde plötzlich der rot markierte schwarz, war also für das patching verfügbar.

    wenn wir dann den bisherigen "schwarzen" wirder ins netzwerk steckten, blieb dieser allerdings rot...

    es war nicht möglich, beide amps gleichzeitig anzusprechen. aber unabhängig voneinander spielten sie mit den netzwerk.

    sehr seltsam


    im Dante manager wurde mir für amp1 die x.x.x.109 angezeigt, für amp2 stand die x.x.x.111 in der liste.

    in den amps wurden allerdings andere IP adressen angezigt, und zwar immer einen zähler mehr: also amp1 hatte dort die .110 und amp2 zeigte die .112.

    ich nehme an, dass die karten in den amps eine eigene IP hatten und der amp selbst dann eine zweite bekam.

    alle diese adressen lagen aber im von mir im router definieren DHCP bereich, das war also so gesehen schon in ordnung.


    natürlich war keine zeit, eine längere fehlersuche zu starten. ich habe dann einfach je einen Neutrik Dante wandler angeschlossen und wir sind analog in die amps gegangen. das hat auch sofort funktioniert.


    aber warum nur je ein amp ansprechbar war, obwohl die geräte definitiv unterschiedliche und nicht doppelt belegte IPs hatten, ist mir noch ein rätsel.

    hatte gestern eine VA mit einem großen flügel auf der bühne, dazu ein gesangsmikro und ein headset für eine sprecherin.

    das headset wurde extra angefordert (wir haben nur DPA, es musste aber unbedingt ein Sennheiser sein) - und klang im vergleich zu unserem funkmikro (also das für den pianisten) so blechdosig, dass ich mir schon sorgen machte ob der regisseur da nicht irgendwie schimpft (hat er aber nicht gemacht).


    nach dem gig kam dann einer der tourbegleiter und fragte mich, welches plugin ich für das gesangsmikro am piano verwendet hätte. :/

    ich sagte: in unserem SQ6 pult gibt es keine "plugins"...

    er meinte dann: es müsste doch ein plugin geben, dass man immer verwenden könnte, damit die stimme gut klingt.

    ich sagte nochmal: "ich habe definitiv kein plugin benutzt", worauf er mich wirklich ein bisschen ungläubig angeschaut hat. ich hatte den eindruck, dass er mir nicht glauben wollte.


    ist es heute wirklich schon soweit, dass man immer irgendwelche plugins braucht, damit es überhaupt klingt ??

    wir haben mal in einer großraumdisco verstärkerschränke mit zwangsbelüftung gebaut. die hatten außen einen großen filter, den man sehr einfach rausnehmen und reinigen konnte. die amps im schrank waren auch nach vielen jahren betrieb noch sauber.


    aber ich schließe mich hier an: für kurzfristige jobs ist das kein problem. was man da machen könnte ist, dass man die staubschutzfilter der amps vor dem einsatz richtig säubert und danach wieder... evetl. kann man ja während der VA nachsehen, ob sich die filter nennenswert zugesetzt haben.

    Kauft ihr in regelmäßigen Abständen Kopfhörer neu, ich sag mal alle 5-10 Jahre?

    ich kaufe einen neuen kopfhörer, wenn der alte kaputt ist.


    mein aktueller M50 ist etwa 10 jahre alt, hat alle 4-5 jahre neue ohrpolster bekommen - und funktioniert noch tadellos.

    ob sich da in all den jahren eine klangveränderung eingestellt hat kann ich nicht sagen, denn wie zegi schon passend schrieb: unser ohr verändert sich im laufe der zeit ebenfalls. ich habe jedenfalls nicht den eindruck, dass sich mein kopfhörer da irgendwie nennenswert verändert hätte, kann mich aber auch täuschen. denn wenn die veränderung so langsam geht, wird es sehr schwer das zu erkennen.


    vielleicht denkt man irgendwann: "huch, heute spielt doch ein bassist mit, warum höre ich den im kopfhörer gar nicht?"
    dann kann es daran liegen, dass der kopfhörer das gar nicht mehr überträgt ... oder dass man vergessen hat, den Mute knopf zu drücken ;)

    Das Problem bei Dante ist die große Abhängigkeit von einem Anbieter und das hat vor und Nachteile.

    natürlich hat das vor- und nachteile. genau wie bei Apple auch, lässt sich damit aber eben ein funktionierndes grundsystem beibehalten.

    die nachteile sind, wie eben bei Apple, dass der hersteller die preise selbst relativ frei gestalten kann. das hat wiederum ebenfalls vor- und nachteile ...

    es ist wie es ist: man kann es sowieso nie allen recht machen.


    trotzdem vielen dank nochmal für die interessanten beiträge zum thema, davon gerne mehr. ;)