Beiträge von treibsand

    Zitat von "Tobias Zw."

    ...Unterbringung im Park Hotel, ... Natürlich mit standesgemäßer Abschlußparty schräg gegenüber im Maritim, bei der die Musiker ab einer gewissen Uhrzeit starke Verhaltensauffälligkeiten zeigten.


    Hmm. Netter Laden. :wink:
    Hatte da vor ein paar Jahren den 60. Geburtstag eines Industriellen, dessen Namenszug nicht nur auf Zigarettenautomaten, sondern auch auf schnöden, eckigen Steckverbindern an fast jedem Licht-/Tonmulticore zu finden ist...
    Als Backliner & Monitortech der Galacombo - Stargast des Abends war eine Dame, die gerade nicht die Vorausscheidung des Grand prix gewinnen konnte.
    Ich konnte mich damals nicht so recht mit den Etageren am Frühstückstisch anfreunden. Dafür durften die Pagen beim PM3000 und der 'Wendeltreppe' zur Empore helfen. Der Monitormix wurde dann auch gleich vom FoH erledigt, sodaß sich mein Job im Wesentlichen auf Essen, Biertrinken und dem FoH-Mann Bierbringen reduzierte.
    Sowas macht den Beruf echt angenehm. Vorallem, wenn der Weg zur Suite keine 15m beträgt 8)

    HAN16 dürfte wohl so ziemlich DER gängigste Steckverbinder bei Licht-Lastcores sein... aber Harting hat doch auch einen ganzen Haufen Codierbarer Verbinder (auch HAN10 & 16) im Programm.
    Wenn du wirklich unabhängig/unverwechselbar bleiben willst...

    Wenn du nochmal die Raststätte Buddikate erwähnst, schwillt mein Hals extrem an!! :evil::evil:
    Nachts um 4.3o zeigte die Motortemperatur vom 7,5Tonner eben dort einen unschön erhöhten Wert an. Der gesamte Kühlkreislauf taute aber binnen einer kurzen Pause soweit auf, daß man mit etwas zusätzlichem Frostschutz Richtung Kölln weiterfahren konnte...
    ...der Heizkreislauf für die Fahrerkabine brauchte bummelig 3 1/2 Stunden, etliche Pausen, Fahrerwechsel und Gefriertrocknen im Schlafsack länger, bis es kurz vor Kölle merklich über 0° warm wurde... :roll:

    Zitat von "Manuela"

    ...Üblicherweise werden Banner auf 550g/m² Vinylplane gedruckt...


    So? Üblich ist in kleineren Clubs erstmal garnix. Und bei vielen kleineren Bands noch weniger. Da ist meisst nicht die Kohle vorhanden, einen Backdrop drucken zu lassen, sondern da wird handgeschneidert, mundgeklöppelt und bunt bemalt.


    Bei solchen VAs würde ich mir oftmals mehr Gedanken über andere Gefahren machen, als über Feuerschutzbestimmungen bei der Deko.


    Allerdings ist ein im Backtruss gehängter Backdrop in Clubs oftmals so dicht an PAR-Kannen dran.
    Da würde ich eher auf solche groben Fehler achten, damit sich der Backdrop garnicht erst entscheiden muß, ob er sich schwer entflammen lässt oder gleich eine kleine Pyroshow vorträgt.

    Zitat von "xyz"

    Besteht zwischen der ganz alten Live Serie und der Live 3² Serie ein wesentlicher Unterschied ? Rein Ausstattungsmäßig sind sie ja ziemlich gleich. Gibt es überragende Klangunterschiede ?


    Keine mir bekannten auffälligen/wesentlichen.
    Jedenfalls, wenn man werksneue Tische vergleicht. Damit komme ich auch zum:

    Zitat von "xyz"

    Spricht etwas dagegen, sich ein gebrauchtes Spirit Live zu kaufen ?


    Nicht, wenn man mit dem Lötkolben verheiratet ist. Man sollte schon die Insertbuchsen auswechseln, und auch in den Fadern nistet sich gerne die eine und die andere Staubkolonie ein.
    Aber ich würd mir so ein Teil schon noch zulegen
    (wenn nix anderes in Frage kommt...)

    Zitat

    Wo bist du, mein Sonnenlicht?


    Höchstwahrscheinlich auf der Flucht!
    Bei sowas verfinstert sich sogar der (nach tagelangen Schneefällen endlich mal sonnige) Himmel über Norddeutschland.

    Zitat von "Skyper"

    ...
    Sooooo völliger Stuß ist es damit elektrotechnisch nicht. (Ob man nun Stereo braucht oder nicht - klopft euch drum)
    ...

    Hier hat Skyper nicht nur völlig recht, sondern auch einen kleinen zusatzpunkt vergessen:
    Mit je einer Frequenzweiche, einer Endstufe und zwei entsprechenden Sub/Top-Kombinationen je Seite kann man bei breiten Bühnen sogar einiges an Last-Leitungswegen sparen und somit der unnützen Erwärmung von Kabeln und Umwelt vorbeugen...


    Es sit allerdings IMHO besser, erstmal alles in Stereo auszuführen und dann beim Mischen rumzuprobieren, als andersherum... :roll:
    (Womit ich aber nicht zur Klopferei beitragen will...)

    Hab noch ne alte CT15/CB15 Kombi als Drumfill in benutzung.
    Du vergleichst da ein wenig Äpfel mit Heidelbeerkompott.


    Die CT15 ist ein historisches 15"/1" 60°x40° System, die A6 eine 12"/1" 90°x60° Multifunktionsbox.
    Zur Frontbeschallung würd ich die CT nicht zwangsweise nehmen, zumal sie als eher günstiges Produkt vertrieben wurde neu nichtmehr zu bekommen ist.
    Klangliche Wunder sind aus Ihr eher nicht herauszuquetschen, allerdings habe ich keinen 1:1 Vergleich zur A6, da mir die bislang nur 3-5 mal von anderen Verleihern gestellt wurde.

    Zitat von "kraschnitzkie"

    ... das problem: die jungens haben bald einen neuen proberaum und die endstufe gehört denen (z.zt. american audio 3000plus).


    Wo ist das Problem? Ich hätte behauptet, soviel Glück, daß jemand den Amp freiwillig mitnimmt und entsorgt hat nicht jeder. 8)


    Zitat

    Brauchen also demnächst eine neue und wenns geht bessere, da diese schon immer am limiten und clippen ist.


    Jep, das geht. Schwierig wird's eher, wenn ihr eine schlechtere haben wolltet... Da gibt der Markt höchstens Hollywood-Endstufen her. :wink:



    Als erstgemeinter Tipp kommt hier sogut wie alles in Frage. Vom T-amp (thomann) bis zur LDPA (adam hall) findet sich im partyforum das richtige für euch.

    Zitat von "monithor"

    ...
    Einsatz und idealismus schön und gut, aber warum dauerhaft und umsonst.
    Bekommst du irgendeine gegenleistung (chormädels oder so)?
    ...
    oli


    und an anderer Stelle (zum Thema Billigboxen):

    Zitat von "monithor"

    ... be***** und Heckler&Kock...

    Je nach Grösse/Masse der Spiegelkugel wird natürlich beim Drehen auch ein Drehmoment auf Seil/Kette übertragen, wodurch diese sich recht schnell verdrehen und beim Hochziehen Probleme bereiten können.
    Deswegen ist der Scherenlift natürlich ratsamer.

    Zitat von "Mirko"

    Beyma G550 war zu "Urzeiten" im E18 bzw. E218. Bitte nicht mit B1801 verwechseln. Wenn da ein G550 drin sein sollte, dann ist der da nicht original drin.
    MfG Mirko


    Liebes Mikro,
    Der B1801 hat die E18 bereits abgelöst, als es noch garkein K2 gab.
    Wir haben die Dinger WERKSNEU vor ca. 8-9 Jahren erworben, und da sind DEFINITIV G550 ORIGINAL verbaut. (Sind auch mittlerweile recont).
    Unser ursprüngliches Konzept E218 unter die TKEs zu packen wurde durch die viel kleineren und besser handelbaren Bs ersetzt.
    Und so werkelt der Krempel immernoch vor sich hin und ist im Gegensatz zu manch anderer Meinung hier im Forum für ~250pax gut nutzbar.

    Zitat von "masterde@th"

    ...
    Wieviele Subwoofer bräuchte man in einer solchen Halle
    ...


    Das lässt sich natülich nicht soo pauschal sagen.
    Manuelas Vorschlag mit den doppel-15"ern pro Ecke und einem entsprechenden Top kann da genausogut funktionieren, wie Brilon4funs Empfehlung des ACL Materials (obwohl das Top 2 Subs weit überfordert).
    Bei solchen Aufbauten nimmt man auch gerne genügend Bässe, um die Tops auf eine ausreichende Höhe zu bekommen.
    Wenns untenrum richtig rummsen soll (bei Turnhallenakustik nicht unbedingt ratsam...) bitte entsprechende Systeme auswählen. direktstrahlende Subs pro Stack werden bei der Fläche nicht mehr allzuviel Druck produzieren.


    Zitat von "masterde@th"

    Auch die Frage der Anzahl der Topteile werfe ich mal in den Raum.


    Auch hier gilt: hängt vom Top ab. Allerdings sollte bei vernünftigen Tops eines je Ecke reichen.


    Zitat von "masterde@th"

    Ich dachte da eher an eine dezentrale Aufstellung. 4 Punkte in den Ecken und 2 in der Mitte der langen Seiten. Was meint ihr dazu?


    Lass es.
    Mach lieber die Tanzfläche etwas kleiner & quadratisch, dann gibts rundum "Ruhezonen", wo man sich unterhalten kann und einen ausreichenden Bereich für Tresen oder ähnliches. Da ist's auch mal ganz angenehm, wenn man beim Bestellen vom Barpersonal verstanden wird.


    Fazit:
    Je nach Preis/Verfügbarkeit lässt sich sowas mit allem zwischen Actor und Director beschallen. Hast du mehr Infos darüber?

    Um mal Seven aus einem andern Thread zu zitieren:

    Zitat

    (subjektive Meinung)

    :
    Ich benutze am liebsten den 166, bin glücklich, wenn ich den 166A irgendwo treffe un kann auch noch damit leben, den XL gestellt zu bekommen.


    Der Uralt-Behringer im brünierten Outfit kam dem 166 recht nahe, der Qualitätsvelust bei dbx war über die Jahre nicht so stark, wie beim Ulli, aber doch auch merkbar.


    Liegt's nur dran, daß ich vintage-freak bin?


    Grüsse,
    Peter

    Zitat von "Steffen"

    LX7 hat 8er-Platinen!!!!


    Da ich jahrelang an beiden beiden Urversionen schrauben durfte (kleines Wortspiel... :wink: ) möchte ich dem wiedersprechen:
    Das LX7 (ohneII) hat eine Platine für die Kanäle links von der Mastersektion und eine für die Mastersektion und die linken Ch's.
    Ist Servicemässig eine ziemliche Katastrophe und durch die SMD's und Haarrisse in den Platinen gerne leicht überzuhelfen.


    Das Live4² ist dagegen schnell zerlegt und die Inserts getauscht (alleine die Insertplatinen freilegen & ausbauen beim LX dauert länger...)


    Rein optisch und vom ersten Handling hat das LX etwas von "Liebling-ich-habe-das-Mischpult-geschrumpft...", wobei das Live4² eher etwas "Platt" wirkt.


    Die Subgruppen beim LX sind nicht nur Sub, sondern "Absolut-unter-jeder-Sau-Gruppen", weil fest auf R/L geroutet, sodaß eigentlich nur 2 hat - aber die aufwendig mit 4 Fadern bedienen muss, beim Live4² kann man sie wenigstens pannen und ggf. als seperate Ausgänge nutzen.


    Die EQs tun das, was sie sollen. Wenn auch nicht so, wie manch ein Heritage Besitzer erwartet, aber man kann damit halbwegs schnell und zielorientiert arbeiten. Es gibt weit schlimmere Konsolen.


    Alles in allem sind die Pulte in Punkto Verarbeitung allerdings von richtigen Männepulten (gecased > 99Kg) mindestens genausoweit wie vom Ohringer entfernt.


    Achso.
    Weiß nicht, wie das bei "modernen" Versionen ausschaut, aber das 4² war nie ein Pegelwunder. Da musste der nachgeschaltete EQ schonmal einiges aufholen, wenn die Amps arbeiten sollten, ohne daß es zerrt.
    Das LX kommt hingegen auch mit einer insertieten E-Kuh zurecht.


      Fazit: das LX punktet in Grösse und Preis, das 4² durch Durchdachtheit von Aufbau & Nutzung.
      Als FoH möchte ich keinem der beiden begegnen, obwohl man damit kleinere Geschichten sehr gut verarzten kann.
      Wenn ich eines der beiden kaufen müsste, wäre es wahrscheinlich aus persönlichen "Nostalgiegründen" das LX, von der brauchbarkeit das 4².
      (Allerdings liesse sich das auch mit einer Münze ausknobeln...)


    Und, was wird's? :roll: :?