Beiträge von bemi

    Kann man ein CSA nicht als Hyperniere konfigurieren? Dann wäre der minimale Output schräg nach oben.

    Mal dumm gefragt: die Hyperniere ergibt sich doch nur in der Draufsicht bei einem horizontalen CSA?! Nach oben sehe ich da ger keine vorraussagbare Dämpfung, weil die Bühnenplatte mit angeregt wird und dadurch irgendwas chaotisches rauskommt.


    wora: Seitlich geht nix? Einfach Subs blöd aufeinander stapeln, oder, wenn output reicht, horizontaler CSA mit fehlendem inneren Frontsub ... Und nochmal blöd gefragt: 4x18" macht doch openair nicht wirklich so viel Alarm als dass ich mir da Sorgen um eine rumpelnde Bühne machen würde .oO( ??? )

    gabs auch mal in relativ pro von Sony.



    Dass die Verbindung Mikrofon/Preamp bzw. Beltpack unsymmetrisch ist, ist übrigens ganz normal. Die Eingänge aller Bodypacks, die ich bisher in der Hand hatte, sind unsymmetrisch.

    Achja, übrigens tausche ich die Bremsen an meinem Auto auch nicht, vor ich es verkaufe. Der, der es kauft, kann sich die Bremsen anschauen und mit mir über den Preis verhandeln. Verschleißteil.

    das Poti benutzt einfach keiner "von hier" ;)


    Ich verstehe dich nicht: du hast als Privatperson von Unternehmer gekauft. Fehler -> Gewährleistung. Kein Problem. Ersatz, Reparatur oder Geld zurück.


    Du hast als (angeblicher) Unternehmer von Unternehmer gekauft? Fehler -> dein Problem. Aber eigentlich ja auch keins, weil ein kratzendes Poti nach Jahren einfach normal ist; selbst wenn man es bedient und fest eingestellt lässt ist es ja vermutlich kein Problem. Mir fällt kein Grund ein, während einer Show am Poti einer Endstufe zu schrauben, so dass das Kratzen "Publikumsauswirkung" hätte.


    Was erwartest du von diesem Thread? Dass alle hier sagen, dass sowas nicht sein darf, dass du zu den Verkäufern gehen kannst und auf diesen Thread verweisen? "Die Profis vom paforum sagen aber, dass das nicht sein darf!" .oO( ? )

    der geneigte Leser führe sich nochmal die Unterlagen von vor 5 Jahren zu Gemüte: Netzwerke und P2P Verbindungen in der Audiosignalverteilung <-- anklicken ;)


    Da ging es um TCP (Layer4)/ IP (Layer3) über Ethernet (Layer2) auf TwistedPair/CAT (Layer1).


    Ich kann jetzt den Layer1 tauschen. Glaskabel oder Koax oder verwende andere Pegel oder andere Steckverbinder, erfinde komplett selber was. Stromschleife ... Solange die Komponenten sich gegenseitig elektrisch verstehen, ist denen völlig wurschd, welche Informationen übertragen werden.


    Oder ich tausche Layer2. Token Ring. Die Adressierung ist komplett anders. Es gibt keine MAC Adressen mehr (sondern irgendeine andere Adressierung - keine Ahnung) und kein CSCR sondern Tokens.


    Oder ich tausche Layer3. HiQnet. Da gibt's keine IP-Adressen, aber HiQnet Adressen.

    usw ...



    Dumm fürs Verständnis ist, dass es früher für jeden Layer eigene Geräte gab; heute macht ein Gerät alles (eine Fritzbox am DSL macht gleichzeitig verschiedene Layer1, 2, 3 und 4 Geschichten und hat sogar noch verschiedene Server drauf, geht also bis Layer 7 - und wenn Layer 8, der Benutzer, selber rumpfuscht, geht nix mehr :D ). Ich glaube, ich mache mal einen eigenen Thread ;)

    ThoSchu, klär uns nochmal schnell auf, ob es tatsächlich gemischt wird, oder ob es nur was mit Ein-/Austrittswinkel im Glas zu tun hat (wie es bei der komplett passiven Veriante mit dem Prisma sein muss)?!

    wora, mal in HF-Technik übersetzt:


    Dein Switch "denkt" wie ein Handy. Es puffert Datenpakete eines bestimmten Formats (z.B. Ethernet auf CAT5) und schickt sie über den Äther (Ethernet auf Glas), wenn Platz dafür ist. Dabei kann der Switch noch die Funktion übernehmen, neben dem Medium auch die Geschwindigkeit/Bandbreite (8x Kupfer mit 10/100/1000Mbit auf 1xGlas mit 10Gbit) zu tauschen. Grundsätzlich wird aber gebridget, d.h. auf Level2 finden Änderungen an den Paketen statt. Wenn du VLANs aufspannst und beispielsweise Port1 am ersten Switch mit Port1 am zweiten Switch in ein VLAN packst, wird die Verbindung für dein dLive logisch transparent sein. Die Bitfolge, die aber an Port1 des einen Switch raus kommt, hat nichts mit der Bitfolge zu tun, die am anderen Port1 rein geht. Wenn ich mein Soundcraft MADI an Port2 anschließe, wird der Switch den Port deaktivieren und auf der anderen Seite kommt an Port2 überhaupt nichts raus, selbst wenn die beiden Ports2 im selben VLAN sind. Einfach, weil mein Soundcraft MADI nichts mit Ethernet zu tun hat (Layer2), aber das selbe Kabel (CAT5) benutzt.


    ThoSchus Idee sieht die Glasleitung als ein Medium, welches eine gewisse Bandbreite (an Licht) übertragen kann. Darüber laufen verschiedene "Transponder" gleichzeitig. Dabei können die Transponder selbst alle auf der selben Frequenz (Farbe/Wellenlänge) auf die verschiedenen Eingänge einer schwarzen Kiste senden, werden von der Kiste aber auf eine andere Frequenz (Farbe/Wellenlänge) gemischt und gemeinsam über einen Äther/LWL geschickt. Auf der anderen Seite wird wieder zurückgemischt. Im Prinzip genauso, wie elektrisch eine analoge Satellitenstrecke funktioniert. Hinten kommt an Port1 1:1 das Signal raus (jaja, Phasenverschiebung wegen der Lichtgeschwindigkeit ist klar ;) ), welches vorn an Port1 rein geht.



    Du setzt dein Ethernet auf CAT5 mittels deines eigenen Medienconverters A auf Ethernet auf Glas um. Das ist eigentlich schon der erste Switch, d.h. Pufferung, Änderung der Ethernet/MACadressen usw. Dann geht das Signal in ThoSchus Kiste, wird dort auf eine andere Farbe gemischt, am Signal selbst aber nichts geändert. Auf der anderen Seite passiert die Mischung in die andere Richtung. Da kommt 1:1 das raus, was Dein Medienconver A rausgeschickt hat. Du setzt mit Medienconverter B zurück auf Kupfer (mit Pufferung, Tausch der Ethernet/MACadressen ...) und wirst glücklich.


    Ich stöpsle auf Port2 mein Soundcraft Madi Signal, welches dann auf eine andere Farbe gemischt wird und 1:1 auf der anderen Seite an Port2 wieder rausfliegt. Mein Signal hat aber überhaupt nichts mit Ethernet zu tun. Da gibt's gar keine Adressen.


    Auf Port3 schickst du mit deiner Multi MADI Karte einfach noch ein MADI Signal mit, welches vom dlive von der Bühne auf deine MADI Karte im FOH Notebook geht, dass du virtuell soundchecken und deine Wavesplugins nutzen kannst, wärend auf Port4 die Videokollegen ihr LAN übertragen und auf Port5 die Lichtler ihr ARTnet stecken. Auf Port 6 und 7 kommen die FOH Kameras. Bleibt Port 8 fürs Intercom.


    Weiter gedacht: Natürlich kannst du auch deine gekauften Switches für dich als Medienconverter nutzen und wieder VLANs machen. Also dein Lichtler kann ein eigenes VLAN haben, dein Videomann auch. Hast alles du konfiguriert und betreibst du auf deinen Baustellen mit eigener Glasleitung zwischen Bühne und FOH. Auf ThoSchus Festival verlegst du aber keine eigene Glasleitung, sondern stöpselst in ThoSchus Layer1 Mischer ;)

    Mischer finde ich überhaupt das richtigere Wort. Geswitcht wird überhaupt nicht.

    mal spasseshalber Auflösung und/oder Wiederholfrequenz geändert?



    Als nächstes würde ich es mit Ferritclips auf den Monitorkabeln probieren.


    verstehe die Frage nicht, sorry.


    LM26/44 können zwei nicht synchrone AES Signale verarbeiten; der Lake synchronisiert sich auf Wunsch auf das erste; ansonsten findet immer eine SRC statt, da intern höher getaktet wird, wenn ich mich recht erinnere. Will man alles synchron haben, synchronisiert man einfach über Dante. Das geht auch, ohne Dante für Audio zu benutzen.


    Es wurde aber an anderer Stelle schon mehrfach festgestellt, dass ein LM168 ein gutes Werkzeug wäre. Da stimme ich gerne zu; so eine Kiste kann aber auch aus mehreren LM44/26 über Dante zusammengebaut werden, sogar abgesetzt ;)


    Highendlösung wäre somit einfach ein Lake pro zu erwartendem Pultplatz, jeweils per Dante raus, über redunDante (ein Wortspiel - hahaha) Strecken zur Bühne und dort je Ampcity wieder ein Lake oder gleich per Dante in die PA-Controller.

    nein - mehrere Protokolle über ein Kabel stelle ich mir schwer vor. Das geht imo nur, wenn zumindest Layer2 gleich ist. D.h. Digico oder Soundcraft Madi wirst du nicht über "Netzwerk" bekommen.


    Ich bin bei Gästen für Layer1 Umsetzer. Wenn die dann möchten, können sie selber ein schlaues Gerät dran hängen, dass sie auch ihr WavesRack an die Bühne geklemmt bekommen, ihren Mitschnitt noch durchschieben oder der Video- und der Lichtmann ihren Abzweig bekommen. Und ja, ich weiss, dass Singlemode/Multimode und Stecker ein Problem sind. Da sind wir wieder beim Thema Kommunikation im Vorfeld. Standard wird für die meisten Multimode SC sein. Singelmode könnte ich nicht bereitstellen, aktuell.


    Und übrigens: ich habe für die kleinen Baustellen immer gebrauchte 30m Billigpatchkabel dabei. Redundant verlegt funktionieren die wunderprächtig, teilweise ziemlich abgerockt mit fehlenden "Nasen", also den Clips, die den RJ45 in der Buchse halten. Noch nie ein Problem. Und notfalls lasse ich die einfach liegen. Verbrauchsmaterial ... ;) Mit dem passenden Kabel hätte ich somit auch keine Probleme mit fehlendem Etherconstecker. Man muss halt für Zugentlastung sorgen.

    mal von der anderen Seite, als Festival FOH Betreuer, wobei Festival bei mir meist eher klein ist ;)



    Ich würde gern vorher wissen, mit welcher Situation zu rechnen ist, d.h. Kommunikation ist alles. Dann steht lokal ein Pult, welches mir gefällt bzw. was zur Situation passt und dazu kommt dann noch an Multicores was so gebraucht wird, also z.B. 2x CAT5 und 2x Glas und auf Wunsch auch analog.


    Zur Summierung gibts entweder ein weiteres Kleinpult, einen Lake (brauche ich eh) oder notfalls LineIns ins Festivalpult, die direkt auf die Matrizen benötigter Wege gehen. Processing und Signalverteilung geht ja inzwischen meist direkt in den Controllern der PA. Aktuell habe ich mir jetzt Netzwerkinfrastruktur angeschafft, d.h. vielleicht stöpselt man irgendwann dann einfach ins Festivalnetz und patcht dort passend, AES67 sei Dank ;)


    Aber, wie gesagt, man muss es vorher wissen, dass es logistisch funktioniert, also genügend Cases als Pultuntersteller und genügend Platz und Zeit und Personal(!) da ist.


    Mein letzter, oben beschriebener Job, war da wirklich top. Da habe ich sogar einen Frequenzscan vorab bekommen, dass ich die Funken passend herrichten konnte. So weit bin ich selber leider noch nicht.

    ich warte noch aufs Ui24 ... Dann sind 10 Strecken UHF, 4 Strecken IEM (im Focus Mode, also 8 Mono), das Ui und 8 Ch Splitter für eigene Drumset Mikrofonierung im 8HE Rack hinten und vorne verbaut aus dem 18Ch als XLR Peitsche rauskommen. Je nach Situation ("wir hätten gerne Vi, kommen aber mit Sitter auch mit anderem Digipult klar oder bringen gegen Aufpreis unseren eigenen FOH, einen Performer, mit") wird diese Peitsche passend aufgestöpselt, oder wie bei guma im Havarie- oder wir sind viel zu spät und spielen in 3 Minuten-fall, die totkomprimierte Stereosumme aus dem Ui verwendet.


    Alles fertig, nur Ui muss noch eingeschraubt werden.



    Dann steht noch im Rider, dass wir notfalls auch komplett einen Backlinejob machen, aber dass das vorher abgeklärt werden muss.


    Festival letztes Wochenende: XLR Peitsche dem örtlichen zum Aufstecken auf mir ziemlich unbekanntes SD10-24 übergeben. Vorher per mail um Einrichtung meiner 3 Effekte und 8 MonoAUX für die IEMs gebeten. Das war alles prima.


    Soundcheck mit >2h Delay, deshalb nur 15Min statt 45 Min. Aber trotzdem irgendwie alle glücklich, auch dank professioneller Band. In Zukunft soll alles ohne Soundcheck funktionieren. Wichtig ist, dass alle Spaß haben wollen und alle professionell arbeiten; das eine impliziert das andere, und dass keine Divas, egal ob bei den Musikern, der Crew oder beim Veranstalter am Start sind. Irgendwie mag ich auch mit lokalem Pult mischen. Ich muss ja in Zukunft nur PA machen, bin vom Monitorstress befreit. Ich hoffe, dass ich viele verschiedene Pulte bekomme, dass ich in meinem hohen Alter noch fit bleibe :D Und fitte Sitter!!!

    habe mir Vantage mal testhalber installiert - Export nach Shure, Sennheiser und CSV funktioniert wunderbar. Und die Kiste scannt erstaunlich schnell und ausreichend genau.


    Welches Frontend nutzt ihr? Ich sehe auf den ersten Blick keinen Vorteil im vermtintlich besseren, frequenzeingeschränkten (linke Buchse, von vor gesehen)?! Um auch 1,8GHz scannen zu können, nute ich das rechte.