Beiträge von simonstpauli

    Mädels gibt es... *kopfschüttel*


    I don't need: Leute, die nachts um 2:00 vor unserem Schlafzimmerfenster Knaller zünden. 1.: meine Ohren! 2.: stinkt das


    Gehört langsam verboten diese Amateurknallerei. Bei den Profis passiert schon genug, erinnere mich noch an eine Spontanzündung bei einer Österreichischen Firma, ein Bengalkreuz ging 5m von mir entfernt in Flammen auf... War wohl statische Aufladung wegen des Gewitters. Die Kollegen Pyrotechniker hatten glücklicherweise Ersatz, das sah dann abends schon beeindruckend aus.

    Stanton kommt von Tonabnehmer-Systemen zum "Allrounder" im DJ-Bereich (Bauen Tonabnehmer seit den 60ern). Sind mit "Final Scratch" im mp3-Bereich ganz gerne gesehen. (Hab einige Acts damit erlebt)


    Der eine 501er spielt halt so vor sich hin, wird aber auch nicht so oft "getreten", ca. alle 14-Tage "echter" DJ-Betrieb. Da ist ein Jahr durchhalten für alle Player Pflicht.


    Ansonsten schließe ich mich der allgemeinen Empfehlung Denon an. (...kann man nicht viel falsch machen...)

    nun ja, 20m ist evtl. zu lang für ein Firewire-Kabel. Also analog:


    Wenn Du analog in den Rechner willst, brauchst Du einen ADC (Analog Digital Converter)


    Die gibt es auf USB-Basis mit Software ab ca. 100 Euro. (z.B. Pinnacle Movie Box)


    Und eine einfache Videoschnitt-Software reicht in diesem Fall ja völlig.


    Streßfreier ist schon die Hardware-Lösung, DVD/HD-Recorder, habe ich keine Ahnung, was die Dinger kosten, weil ich mich nich dafür interessiert habe...

    Nun, am Firewire-Port hängt ja schon die Kamera, das ging bei mir selten gut, daher die "Anti-Empfehlung". Es geht ja um Laptop-Aufnahme, am Besten fände ich auf interne Platte aufnehmen, dann archivieren.


    Als Anhaltspunkt: DV braucht ca. 13 GB pro Stunde.
    Was für eine Kamera ist es eigentlich?


    Reine "Archiv-Aufnahmen" in DVD-Quali kann man auch mit Pinnacle Studio machen, z.B. Die Software kostet nicht viel und codiert gleich mpeg. (was einem DVD-Recorder ähnlich sieht) Nachher schneiden ist dann halt doof...

    Man kann von einer (DV)-Kamera gute Aufnahmen auf einem Laptop machen.


    Firewire-Kabel, entsprechend nicht zu lang (ich hab bis 9m ausprobiert, es gibt eine Spezifikation, muß die halbe Busgeschwindigkeit können, weil kein Duplex nötig).


    Der Laptop sollte absolut sauber und stabil laufen, dazu eine Videoschnittsoftware.


    Beispiele:


    MacBook mit Final Cut Express (oder jeweils pro)
    Windows-Book mit Premiere


    Wichtig: nicht auf eine Festplatte aufnehmen, die über Firewire angeschlossen ist (USB ist sowieso nicht zu empfehlen) Habe eigens dafür eine eSATA-Platte angeschafft


    Streßfrei - weiß nicht, ist es entscheidend, daß Du keine Aussetzer hast? Bis zu 1 Stunde würde ich "streßfrei" sagen, ab 2 Stunden- naja


    Man kann den DV-Stream auch mit einem Firewire-Hub auf mehrere Rechner aufsplitten, nicht alle funktionieren, ausprobieren ist angesagt.


    Auf jeden Fall das Setup mehrere Stunden testen bevor es losgeht

    Nochmal zurück zum Ursprung:

    Zitat von "DJ-Christian"


    Am besten ist sicherlich Mundpropaganda durch zufriedene Kunden.


    Das unterschreibe ich blind.


    Am Anfang ist es oft schwer, die Balance zu finden, übertriebene Werbung (große Banner neben der Bühne etc.) wird oft als nervig empfunden, kleine Flyer, Visitenkarten am FOH sind dagegen informativ und "auf Abruf".

    ist halt alles relativ, der DJ schimpft auf den Tekkie, der Tekkie auf den DJ.


    neulich: DJM 800, Out Level -12dB, kam auf dauerrot in ein 01V96 -> Punktlandung im Eingangspegel, gerade so kein Clipping im AD-Wandler bei maximalem Pad. Das nenne ich mal eine anständige SNR ;) Der Klang war auch okay (hatte nicht das komische Gefühl im Bauch wie sonst), bis auf die Stelle, später am Abend, als der iPod zum Einsatz kam. Dann gab es natürlich gewaltige Herausforderungen auf der Gain-Seite (war ja schon fast alles aufgerissen...). Dabei konnte ich dann wieder helfen.


    Ein Kollege von mir erklärt den DJs die Pegel-Problematik immer mit einer 1m-Pipe in der Hand. (Und einem Zwinkern dabei). Das führt auch oft zu gutem Verständnis.
    Nur allgemein denke ich, werden wir uns aneinander gewöhnen müssen ;)
    Pult-Hersteller können helfen: mit gut Headroom und Trim-Reglern, die man nicht so einfach verstellen kann.

    Zitat von "Webseite von DJ-Christian"


    Sie haben bereits ein Angebot von einem Mitbewerber eingeholt?


    Wir sind immer 10% günstiger, als die Konkurrenz!


    Einfach Angebot vorlegen und wir bieten Ihnen ein vergleichbares Angebot mindestens 10% günstiger!


    Böse Falle!


    Als Mitbewerber wüsste ich, was zu tun ist... Kunden mit Angebot versehen, welches sich schon nicht rechnet und lustig die "minus 10%" gefordert.


    Ernsthaft, ein Angebot wie "wir sind immer günstiger als die Anderen" kann sich eine Kette leisten, die können das dann auch durchziehen und die Kleinen damit plattmachen (Elektronik, Baumärkte, LEH)
    In der VA-Technik macht das eher keinen Spaß.

    Ist recht, treibsand, nur können wir uns tot-empfehlen, wenn das Budget es nicht hergibt, macht das keinen Sinn und man kann in eine andere Richtung empfehlen.


    Gefragt wurde nach der Machbarkeit per Headset und die ist ja gegeben, wenn auch mir Frequenzrechnerei vom Feineren.


    Nur weil etwas machbar ist muß es nicht sinnvoll sein...


    Der Beitrag vom schallereignissortierer war z.B. schön pragmatisch und würde einiges an Aufwand sparen.


    Hinten über fällt m.E. auch die Ausführung des Monitorings. Wenn der Chor szenisch agiert, muß wohl auch das Monitoring dementprechend sein.


    Nun möchte man ja ungern so ein schönes Stück Musik durch eine Lautprecherburg "verhunzen"...

    Hab vor einem Jahr einen Stanton c.501 in eine Festinstallation verkauft, der macht sich dort gut und war preislich noch im Rahmen (um 400 glaube ich noch zu wissen)


    mp3-Dateien sind imho okay, wenn sie anständig gerippt sind (also z.B. lame, 320k)
    Hörtests sind ja immer so eine Sache, messen auch, je nach PA merkt man schon bisweilen deutlich, ob es CD, ein "gutes" oder "schlechtes" mp3-file ist.

    starstage: kann ich mir Deine Glaskugel gelegentlich mal ausleihen? Kommt ja ab und zu vor, daß ein "Kunde" wegen eines "Projekts" anruft, da ist es schon von Vorteil, vorher zu sehen, was geht ;)


    ev. Kirchen lassen auch Inkasso durch den Staat durchführen, kann sein, daß in Kaarst davon so gar nix mehr ankommt, aber das kann der TS am besten beurteilen:


    Wie ist denn das Budget für die geplante Veranstaltung?
    (Die Größenordnung: Stellen vor dem Komma reicht erstmal)


    Bevor das hier in Plauderei endet *g*

    Von Budget bin ich einfach mal ausgegangen, bei dem frechen Eintreiben von Kirchensteuer in Deutschland muß ja auch was hängenbleiben ;)


    OT: Was sagt eigentlich das BVG dazu, daß der Staat für die Kirchen Geld eintreibt?
    http://www.kirchensteuer.de/prozess.html
    /OT


    Egal, das ist technisch realisierbar, für "richtig Geld"


    Das Budget wird hier durch 2 Faktoren getreten:


    1. Open Air: es gibt keine Saalakustik für das Orchester -> Abnahme muß recht ausführlich erfolgen, um einen guten Klang zu gewährleisten


    2. Chor agiert szenisch -> keine feste Mikrofonie möglich bzw. mehrere feste Mikrofoniepunkte nötig, das ist m.E. doof für das Bühnenbild und die Bühnensicherheit bei so vielen Akteuren. Bleibt also Funk. Der muß gemietet werden (43 Strecken, HF Management, etc.)

    Natürlich kann man den Chor via Headsets abnehmen, ab dieser Größenordnung fängt dann das Rechnen an (35+8 Strecken), das wird der entsprechende Hersteller gerne machen. Budget ist da, nehme ich an?


    Problematisch bei 35 Chorstimmen dürfte der Mix werden, da keine klassische Mikroarbeit möglich ist, wenn der Chor gut ist, sollte auch das gehen, evtl. ein Digitalpult mit Szenen vorprogrammieren, damit die entprechenden Führungs-Stimmen auch entsprechend vorne sind.


    Setup wäre z.B.:


    1x M7CL-48 für Solisten und Chor (FOH)
    1x M7CL-48 für Solisten und Chor (MON)
    1x ähnliche Kanalklasse für Orchester (FOH), kann Feeds für das Monitorpult geben. (Instrumentengruppen)


    Es sollte unbedingt einen HF-Techniker geben, der sich um den Drahtlospark kümmert, genügend spare-Kanäle, HF-Überwachung (z.B. per Wireless Workbench, wenn ihr Shure nehmt)

    - die PA kann so spielen.
    - ist im Budget auch der Austauch des DJM600 drin? Nach meiner Erfahrung auf diversen Disco-Veranstaltungen ist dieses Pult im "Roten" absolut Klangkrebserregend, da klingt keine Anlage mehr.
    - bei den Gogo-Podesten auf Geländer / Sicherung achten. Oder gleich Käfige bauen *g* ist ja auch passend für die Wildtiere darin...
    - die Martin-PA kann als DJ-Monitor weiterverwendet werden.

    Die einfachste Variante, die ich mir vorstellen kann ist ein Rechner mit einer guten Grafikkarte, die alle 3 Bilder parallel ausgeben kann, das Ganze dann über einen Video Splitter wie diesen hier:


    *kann den Link gerade nicht finden*


    auf die 3 Projektoren aufgeteilt.


    Dabei hast Du dann keinerlei Flexibilität.


    2. Ein Rechner für den Horizont, 1-auf-2, ein Rechner für die Bühne.


    Immer noch kein Soft Edge aber die Möglichkeit, Videos einzustarten.


    Zur Software empfehle ich einschlägige VJ-Free- und Shareware, da gibt es einige nette Tools, bei denen man Videos über Tastatur oder MIDI abfahren kann.


    Sehr schön, wahrscheinlich zu teuer: Stumpfl Wings Platinum, ist genau dafür gemacht, Multi-Projektor, soft edge und das Ganze.


    Eine Lösung für Powerpoint mit mehreren Monitoren:


    http://officeone.mvps.org/powershow/powershow.html