Beiträge von cookie

    Ganz grob nach Überfliegen des Textes:


    0: Wenn nur ein Snapshot, der zudem auch Probleme macht, warum statt dessen nicht die Session komplett safen? Ich kenne das beschriebene Snapshotproblem aus frühen Software-Versionen, habe es aktuell aber noch nicht wieder entdeckt.


    1: Ist ein interessanter Vorschlag für das nächste Update. Allerdings bin ich mittlerweile mit dem Editor auch fixer, als mit den seltener benutzten anderer Hersteller. Liegt vermutlich daran, was man z. Zt. am häufigsten benutzt.


    3: Die Ursache dafür vermute ich in der Snapshotverwaltung. Ich habe da früher nach Rückfrage beim Vertrieb meine "Speichertaktik" entsprechend verändert. Bei der angebotenen komplexen Snapshotverwaltung liegt es nahe, alles machbare damit zu lösen. Da aber offensichtlich noch nachgebessert werden muß, würde ich deren Einsatz minimieren.


    4: Bei a) gebe ich Dir prinzipiell Recht, allerdings bin ich auch kein Freund davon, das Prozessing der PA im Pult zu machen. Da nehm ich lieber den Systencontroller.


    Bei b) muß ich Dir widersprechen. Wenn man zuerst den Gain ohne GANG setzt und diesen dann aktiviert, bekommt man das, was Du wünscht. Für die Anwendung des Spare-Mikros gibt es die ALT IN - Funktion.


    Für c stimme ich Dir zu , bei d) halte ich "stark verbesserungswürdig" für etwas übertrieben, aber von der jeweiligen Arbeitsweise abhängig.


    Die Sache mit den blinkenden Macro-Tasten erhoffe ich auch schon länger. Zu f) gebe ich zu bedenken, dass bei seriellem Betrieb ja faktisch ein weiterer Kompressor notwendig ist. Geht nicht - im Kanal gibt es nur einen Kompressor und ein Gate. Um das trotzdem zu ermöglichen, ist lediglich die Zuhilfenahme einer Gruppe mit Multiband-Compressor notwendig.
    g&h) Bei "Sitzshows" hilft etwas hinten unter das Case gelegt. Für die kleinen Knöpfchen gibts Touch- and Turn.


    zu 5. Phantom-Power lege ich im Setup fest. Dann hat man im Display auch oben rechts im Kanal-Fenster die 48V-Rückmeldung. Da verwerwende ich öfter zu Vergleichszwecken die Phase Reverse Funktion.
    Das Vertauschen der Tasten halte ich für weniger sinnvoll. Die PFL/Select-Taseten sind war unbeleuchtet, durch ihre Platzierung unterhalb der beleuchteten Label-Felder aber eigentlich nicht zu verfehlen.
    Eine ausreichend helle Beleuchtung bekommt man durch 2 schöne Littlite LED-Schwanenhälse. Da ist das Pult ähnlich hell wie die Reklame einer Bordelltür. Schön wäre allerdings eine farbliche Markierung der EQ-Potikappen analog der Farben des Touchsreens. Die Anzeige des Overview-Screens ist vermutlich der produktinternen Abgrenzung zu den anderen Pulten von DiGiCo geschuldet. Und ja, Release-Notes sollten alle Bediener kennen.


    Und jetzt verabschiede ich mich zum Mittag. Ich hoffe, es war hilfreich.

    Diese Aussage läßt darauf schließen, dass du das Konzept der offenen Struktur nicht ganz verstanden hast. Wie bei jedem Digitalpult steht voran, sich die Bedienphilosophie zu verinnerlichen. Dabei gibt es vorgegebene Strukturen oder - wie beim SD8 - die Möglichkeit, sich diese den eigenen Befindlichkeiten entsprechend einzurichten. Damit ist es nicht nur förderlich sonder unterstützt eine zügige Arbeitsweise.

    Das würde ich dann aber doch gern relativieren. Sowohl Yamaha wie Digidesign als auch Digico (um mal in der "Kampfklasse" zu bleiben) haben ihren eigenen Workflow. Als Soundmann versuche ich da schon mal zu selektieren, was auf den einzelnen Baustellen steht bzw. wie die grundsätzlichen Arbeitsschritte der Pulte sind. Was ich dann vor Ort ggf. vom Babysitter wissen will, sind die Funktionen, die ich zum arbeiten benötige. Da lehne ich mich soweit aus dem Fenster und behaupte, das Routing, EQ, Auxe etc. bei allen genannten Kandidaten schnell erklär- und behaltbar sind. Kanal selektieren und an den EQ greifen löst der eine im ersten Schritt mittels Taste oder -im Fall von Digico- mit einem Druck aufs Display. Prinzipiell kommt doch die Schnelligkeit beim Bedienen doch mit der Häufigkeit, mit der das Pult einem vor der Nase steht. Bin ich allerdings Babysitter, dann sollte ich mich im stillen Kämmerlein wohl mit allen Funktionen meines Pultes auseinandersetzen - egal, welcher Name da dran steht. Zum Thema der Software-Stabilität des SD 8 kann ich nur sagen, dass ich bis jetzt einmal einen Absturz der Surface hatte (und ich weiß wirklich nicht mehr, ob nicht ich mit einer wüsten Tastenkombination die Ursache war), die allerdings keinen Audio-Interrupt zur Folge hatte und nach einem Reset sofort wieder da war. Die bis dato noch nicht implementierten Features habe ich in der "täglichen Arbeit" noch nicht so schmerzlich vermisst, dass es der Grund war, auf ein anderes Pult zu pochen.

    Versuch mal, im Network-Fenster (Tab-Button ist im Bildschirm unten links zu finden), den Menübaum des unassigneten Gerätes zu finden. Klick das an, schau, ob die Software wirklich den Com-Port 1 für den FDS übernommen hat - sonst kann man das dort einstellen (ich glaube, dass geht nur im Operate-Mode und Du darfst nicht online sein). Danach speicher das ganze mal, schließ den Architect und starte ihn nochmal. Dann könnte es klappen.

    Die Befürchtung hatten wir auch mal, bevor unsere SB218 kamen. Trotz des Gewichts ist da Handling nicht zum Problem geworden. Bei den WS218X ist das ähnlich. Sublows in der Größenordnung handelt man allerdings nicht allein...

    WEISST Du es oder hast Du es mal gehört? Bei jedem X8er und X-VCA gabs neben dem Manual die Schaltungsunterlagen dazu. Also Vorbesitzer löchern oder bei Atlantic anrufen. So kreuzbeinig stellen die sich nicht.

    Legend ist ein ziemlicher Hass. Auch mir ist es oft passiert, dass es hieß: Midas - außer ....Legend. Fummelig, umständlich und absolut Midas-untypisch in der "Haltbarkeit". M7 ist dry hire-mäßig immer noch so eine Sache. Wenn der altgediente Top-40-FoH-Mann das Ding als Ersatz für sein gewohntes, analoges Schiff vor die Nase bekommt, kann man nicht zwingend nur mit Bravo-Rufen rechnen...

    Hallo Peter,


    auf Grund des Fotos wäre ich mir nicht sicher, ob das eine LE 1200 oder eine LE 1500 ist. Manu´s Design-Gemäkel mal außen vor gelassen ;) lässt sich ein Vergleich mit den Vorgänger-Typen folgendermaßen umschreiben: Vergleichs-Pendant zur LE 1200 wäre eine LE 12JB - letztere klingt für mein Gefühl etwas druckvoller, erstere höher auflösend. Die LE 1500 müßte man mit mit einer LE 700A vergleichen. Ohne die 700er schlecht zu reden ist die LE 1500 eindeutig ein soundtechnischer Schritt nach vorn. Nebenbei ist sie (und das wissen alle, die 700er durch die Gegend gebuckelt haben) ein gutes Stück leichter.
    Was allen Typen aber gemeinsam ist, dass ist die geringe Neigung zu Feedback. Ein Vergleich zum DART kann es nicht geben, da dieser einer gänzlich anderen Klasse entstammt.

    Was auch nirgendwo steht, ist, dass der Interessent innerhalb von 50km zum nächsten dVDOSC-Network-Partner sitzt. Ich denke es wäre kontraproduktiv und nicht loyal von L-Acoustics, "gleich nebenan" einen neuen Partner zu etablieren, zumal es sich bei ersterem um eine lange eingeführte Firma handelt.

    Rischtisch! Ein 32 Q stand mal bei uns im Lager neben einer 40er XL 200 - dimensionmäßig war da kein großer Unterschied! Und ein 32er Q zu zweit??? Dann hol dir besser gleich einen Termin beim Physiotherapeuten.

    Wenn Du so ein "feines" Öhrchen bezüglich des Kompandersystems hast, dann sollte nur noch das ULX zur Debatte stehen. Hier hast Du wirklich die minimalsten Unterschiede. Der einzige Kritikpunkt ist vielleicht der 9V-Block.

    Extremer Unfug! Wir haben bei uns Pro 200er aller Leistungsklassen seit deren Markteinführung. Und seit diesem Tag hat kein Gerät seinen Dienst versagt - obwohl sie schon mal hart "rangenommen" werden. Da wir hausintern auch einen Vergleich zwischen PA und Pro 200 Serie gemacht haben, konnten wir die Unterschiede beider Serien ausmachen. Und diese sind marginal. Klingt die PA 9001 etwas "fetter", so wiegt das das geringe Gewicht der Pro 9200 im täglichen Betrieb locker auf. Im übrigen ist die Verwendung von Pro 9200 an Sublows eine sehr zufriedenstellende Kombination.

    Vorsicht: Wenn es sich um LA 17 (nicht LA17a!) handelt ist das vergleichbare Modell die LAB 1600! Der Unterschied zwischen beiden liegt im Gain: die LAB 1600 hat 29 bzw. 38 dB, die LA 17 hat 32 dB.