So dann meldet sich der Typ mit Chancen zum Tonler geadelt zu werden auch nochmal
Ich glaube das wir alle in der grundsätzlichen Bewertung nicht so weit auseinander liegen.
1. Jeder sollte auf dem Pult für das er der Sitter ist sattelfest sein.
2. Man geht in der Regel aufeinander zu und arbeitet zusammen.
3. Man klärt im Vorfeld die Probleme in der Pultfrage ab.
Damit soweit alle einverstanden.
Jetzt funktioniert das in D in einem bestimmten Marktsegement sehr gut. Spätestens auf Tour im englischen oder auch polnischen
Klub sieht das aber anders aus. Dort interessiert sich schlicht niemand dafür was du willst dein Rider wird abgenickt obwohl nicht
mal 50 % des Materials da sind.Und solange du nicht überverkauft bist schütteln die sich nicht mal - Grund : Der Booker nimmt alles
weil ist ja besser als Off Day.Und die Band spielt weil ja Publikum da ist was nicht enttäuscht werden soll.Wenn ich die letzten 2 Jahre
alle Gigs gecancelt hätte die mit "falschem " Pult und kaum Basiswissen habenden Operator waren käme ich locker auf 35 Gigs.
Und in D ist es doch mitunter auch so das unter sattelfestem Umgang mit dem Pult wir oftmals etwas anderes verstehen als der Verleiher.Gerade dann wenn die Jobs an die Grenze des "Produktionsumfanges" des Verleihenden gehen.
Mein Kollege kämpfte schon öfter mit einem LS9 auf kleinen Open Airs bei dem sich der "Operator" als jemand herausstelte der eine Top40 Band darauf ständig betreut.Dieser hatte sich wild Sachen darauf zusammengebastelt und konnte kaum verstehen warum mein Kollege so nicht arbeiten konnte.
Auf die Frage warum nicht wenigstens die im Rider genannte M7CL da war : brauchts ja nicht - guck ich hab das alles so hingebastelt.
Ich erlebe eben häufig Gigs bei denen zuviel versprochen wird oder man unter professionellen Umgang etwas anders versteht als der Gegenüber. Deswegen eher Billbos Sicht - ich freue mich aber jeden bei dem das die Ausnahme ist.