Beiträge von markus83

    hallo,


    ich habe hier von einem Bekannten ein Licht-Effektgeräte, bei dem einer der beiden Sockel GX-6.35 (für die 120V/300W Lampe) defekt ist. Bei google und bei einigen Elektronikversendern (Conrad, Reichelt) habe ich schon vergeblich nach solch einem Sockel gesucht.
    Kann hier jemand eine Bezugsquelle für einen solchen Sockel nennen?


    mfg. Markus

    hallo,


    ich finde auch, der Verteiler sieht soweit nicht schlecht aus, auch wenn ich auch eher jeweils einen Powercon und einen Schuko auf eine Sicherung gelegt hätte. Aber das ist Geschmackssache.


    Guck mal bitte auf die 2pol FIs, das müssen 63A FIs sein, sonst sind die zu klein dimensioniert für je 4 nachgeschaltete 16A Sicherungen.


    mfg. Markus

    Zitat von "chw"

    100m mit einem 1,5qmm halte ich für sehr fragwürdig für das was Du darübrr geleitet hast.


    Allerdings, vorallem wenn man liest dass es ein

    Zitat von "Kuddel68"

    5*1,5mm²

    ist.


    5x1,5mm² klingt für mich nach 16A CEE Verlängerung, und da ist 1,5mm² eindeutig zu wenig. Und 200V am ende sagt ja wohl alles...


    Über die Einhaltung von irgentwelchen Abschaltbedingungen an der CEE Steckdose denken wir lieber nicht nach, nen RCD wird man vermutlich auch vergeblich suchen...


    mfg. Markus

    Zitat von "Chris Neumann"

    Eine Kabeltrommel gibt es strenggenommen überhaupt nicht. Richtig wäre hier "Leitungsrolle".


    Aber sicher gibt es Kabeltrommeln. Die schweren Dinger aus Holz, auf denen das Kabel vor der Verlegung aufgewickelt ist.


    Die Dinger wo ne Verlängerungsleitung drauf ist heißen, wie oben auch schon geschrieben wurde streng genommen Leitungsroller.


    So, genug der Begriffsspalterei,


    mfg. Markus

    Zitat von "Jan Schwarze"

    Die Testtaste des FI erstellt eine Hochohmige Brücke zwischen einem Außenleiter vor dem FI und dem Nulleiter nach dem FI Schalter, das heißt, wenn der jNulleiter nicht am FI Ankommt FI nix Auslösen! Da der Stromkreis nicht geschlossen ist.


    Zitat von "Christian_Thomas"


    Die Testtaste des RCD (FI) erstellt eine Niederohmige Brücke innerhalb des RCD her. Eine Leitung wird dabei durch den Meßkreis des RCD geführt, die andere nicht.


    Bitte etwas genauer, von wo nach wo genau?


    Ich bin der Meinung, dass Jan Schwarze recht hat, dass der FI ne (eher hochohmige) Verbindung zwischen L und N oder zwischen zwei Außenleitern herstellt. Ob zwischen zwei unterschiedlichen Außenleitern oder zwischen L und N ist dem Schaltbild auf dem FI zu entnehmen.
    Fehlt der N, löst der FI nur dann nicht aus, wenn die Prüftaste zwischen L und N liegt. Bei einer Prüftaste zwischen zwei Außenleitern löst er aus.


    mfg. Markus

    Zitat von "Michael Quatmann"

    Also im Grunde reicht für eine 16A Leitung eine 1,5mm² Kabel.


    Für ne 16A CEE Leitung (also 3~) reicht 1,5mm² nicht. Die Thermische Belastbarkeit der Leitung wird überschritten.


    Zitat von "Michael Quatmann"

    In der Regel nehme ich aber auch 2,5mm² um auf der sicheren Seite zu sein. 4mm² halte ich übertrieben. Je größer der Querschnitt desto größer der Spannungsabfall. MAg sich bei 4mm² vielleicht noch in Grenzen halten, ...


    Bitte was? :shock: Wieso nimmt man dann nicht direkt was möglichst dünnes, damit der Spannungsfall möglichst klein bleibt?
    Es muß ja wohl umgekehrt heißen, je dicker die Leitung desto weniger Spannungsfall.


    mfg. Markus

    Zitat von "ddt"

    wäre keine festinstallation, sondern ab und zu für mobile einsätze.
    hab da auch an erdkabel-ausführungen gedacht, 2,5mm^2 querschnitt, das wäre preislich noch vertretbar.


    Erdkabel ist für mobile Einsätze völlig ungeeignet, das ist nur für feste Verlegung gedacht (und nutzbar). Tu dir den gefallen und nutze H07RN-F mit mindestens 2,5mm² Querschnitt.


    Zitat von "ddt"

    nachtrag:
    zwecks absicherung: vom ns-aggi über nen 16a verteiler mit 30ma fi und 16er sicherung, wär das ok?


    Was für nen Aggri hast du da? Was hängt da sonst noch dran?
    Netzform des Aggristromnetzes?


    mfg. Markus

    Zitat von "StephanT"

    Nun mein Problem:
    Wenn ich diesen Ballon, wie von Airstar angegeben, auf einem Stativ 5m hoch fahre, wie muss ich dann dieses Stativ ballastieren, um ein Umkippen zu verhindern?


    hallo,


    also ich kenne es eigentlich so, dass die 5m Stative mit Abspannleinen und Heringen nach 3 Seiten abgespannt werden, um ein umkippen zu verhindern.
    Nur auf festen Untergründen (geteerte Straße) behilft man sich mit nicht vollem Ausfahren des Statives und ggf Sandsäcken oder ähnlichem auf den Streben der Stativbeine.


    mfg. Markus

    Zitat von "Ingo Rath"

    Man findet aber auch an Gebäuden häufig außenliegende Erdbäbder.
    Dort darfst du auch dran gehen.


    Als Erdung für nen Aggri darfste an den Gebäude-Blitzableiter nicht dran gehen. Für den Blitzschutz deiner Konstruktion darfst du ihn vielleicht mit benutzen, da bin ich mir gerade nicht sicher.


    mfg. Markus

    Zitat von "Skyper"

    Kachel:
    mit dem Hintergrundwissen "Beha, a Fluke-Company" kann man wohl davon ausgehen, dass Ihr gerade vom selben Gerät schwärmt :D


    (abgesehen davon das ich das Teil auch schon seit Jahren mit mir herumzerre...)


    Nö, der Kachel schwärmt von Beha Unitest 2000 gamma, alle anderen vom Beha Unitest 2000 beta.
    Fluke T100 = Beha Unitest 2000 alpha
    Fluke T120 = Beha Unitest 2000 beta
    Fluke T140 = Beha Unitest 2000 gamma (der gamma wird von Beha leider nicht mehr produziert, auf der Homepage von Beha wird auch nurnoch auf den Fluke verwiesen).


    Ich wollte mir eigentlich den Beha Unitest 2000 gamma kaufen und hab dann den Fluke T140 genommen, weil der 2000 gamma bei meinem Großhändler schon nicht mehr verfügbar war.
    Ich kann nur sagen geiles Gerät, wenn auch relativ teurer (und nochmal 10€ teurer als der Beha Unitest 2000 gamma).


    mfg. Markus

    hallo,


    nachdem hier die meisten Fragen ja schon geklärt wurden, noch ein paar Ergänzende Hinweise.
    Wenn das Ding von der Bahn ist, wurde der Generator wohl zum Betreiben der Hochfrequenz (ca 200-400Hz) Schleifmaschinen im Gleisbau eingesetzt. Ich selbst kenne solche Schleifmaschinen aus meinem Ausbildungsbetrieb und habe sie auch schon bei Gleisbautrupps der Bahn entdeckt.
    Übliche Spannungen (zwischen den Außenleitern) sind 265V bei 200Hz und 200V bei 300Hz.
    Bei 100-300Hz befindet sich der Schutzleiter auf 10h Position, bei 300-500Hz auf 2h Position.
    Ich denke wenn du einen 300Hz Generator erwischt hast, kannst du mit den 200V zwischen zwei Phasen bei Stromausfall durchaus ein paar Glühbirnen betreiben. Kühlschrank und Heizung solltest du von dem Generator aber besser fern halten.


    Vorteil der Hochfrequenz-Schleifmaschinen ist die höhere Drehzahl. Bei einem Drehstrom-Asynchronmotor sind maximal 3000U/min möglich, die mit bekannten Geradschleifer arbeiteten aber mit 10.200U/min und die Winkelschleifer mit rund 6000 U/min.
    Die Drehzahl der Motoren dürfte noch um einiges höher sein, da die Drehzahl durch ein Getriebe reduziert wird.
    Soweit ich weis ist es durch die höhere Frequenz auch möglich, die Motoren bei gleicher Leistung kleiner und damit leichter zu bauen.


    mfg. Markus

    hallo,


    zu deiner Frage, ob es was bringen würde, bei Aggreagaten auf einen cos phi von sagen wir mal 0,95 zu kompensieren.
    Im Regelfall ist es so, das Aggregate auf einen cos phi von 0,8 ausgelegt sind.
    Hierbei ist es so, das der Generators im Prinzip auf die Scheinleistung und der Antriebsmotor auf die Wirkleistung ausgelegt werden muß. Die Scheinleistung ist U*I, und der Strom heizt die Generatorwicklung. Dem Generator selbst ist der cos phi relativ egal, ihn interessiert nur der fließende Strom.
    Anders beim Antriebsmotor. Dieser muß die tatsächlich benötigte, Mechanische Leistung aufbringen. Bei 10kVA mit einem Cos phi von 0,8 also beispielsweise 8kW (zzgl. Verluste im Generator).


    In deinem Fall würde dir eine Kompensation also nur etwas helfen, wenn das Aggreagt mit einem cos phi schlechter 0,8 belastet wird. Ansonsten wird deine maximal entnehmbare Leistung (bei einem 10kVA Aggreagat halt 10kVA bzw 8kW) halt nicht vom Generator (10kVA) sondern vom Motor (8kW) begrenzt.


    mfg. Markus

    Zitat von "ohu"


    Frage eines Laien, der mal was aufgeschnappt hat:
    Ist es nicht so, dass bis 3 x 63 A seitens des EVU noch herkömmliche Drehstromzähler verwendet werden, darüber aber andere Messsysteme eingesetzt werden, die in der Grundgebühr wesentlich höher sind?
    Würde ja eine Limitierung bei genannten 63 A sinnvoll erscheinen lassen.


    Jap, so ist es, ab 63A brauchst du Wandlerzählung, und das ist dann richtig teuer...



    Ich denke, bei den Möglichkeiten die du in der Halle hast, werden Aggregat oder der Baustromverteiler am nächsten größeren Trafo bzw am nächsten Verteilerkasten des Energieversorgers die beste Möglichkeit sein.
    Wenn du beim Aggregat Sorgen hast bezüglich der Zuverlässigkeit, müsstest du halt notfalls entsprechende Mehrkosten in Kauf nehmen und zwei Aggregate hin stellen.


    mfg. Markus

    Mennekes hat schöne Gummi-Verteiler, auch in 63A. Aber billig sind die leider nicht, vermutlich eher ziemlich teuer. Aber dafür auch (fast) unkaputtbar.
    Am besten einfach mal in der Kombinations-suche http://www.mennekes.de/go/show?ID=1081791&DV=0&COMP=folder eingeben was du brauchst und dann gucken was er dir anzeigt.
    Nur für 2x16A brauchst du ja auch eigentlich keine 63A Zuleitung, da kann dann schon noch etwas mehr rein (z.B. 1x32A + 2x16A + 3xSchuko).


    mfg. Markus

    Zitat von "chrickel"

    Bitte wie?
    Habe ich das richtig verstanden, daß Du meinst, die PE-Verbindung würde über das Tüllengehäuse des Steckers hergestellt und würde darüber auch ausreichen? :shock:


    Nein, das hast du glaub nicht richtig verstanden. Es ging um die Verbindung der beiden Erdungsschrauben am Stecker-Einsatz, ob diese beiden Schrauben nochmal verbunden werden müssen, oder ob die Verbindung über das Steckergehäuse (das Teil, was noch zum Stecker dazu gehört, nicht das Tüllengehäuse) ausreichend ist.


    mfg. Markus

    Zitat von "SVT"

    @ korschi: Überlandleitungen führen keine Gleichspannung


    Es gibt auch Überlandleitungen die Gleichspannung führen, nennt sich dann Hochspannungs-Gleichtrom Übertragung, kurz HGÜ.
    In Deutschland allerdings sehr selten, einziger mit bekannter Anwendungsfall von HGÜ in Deutschland sind Seekabel (z.B. Richtung Norwegen), wo dann auch schonmal einige km (zwischen Küste und Umrichterwerk) als Freileitung ausgeführt sind.


    mfg. Markus