Beiträge von Beffel

    Die Amps haben es überlebt, da Sie noch zu Zeiten gebaut wurden, wo man sich beim Entwickeln nicht nur an die Kostenoptimierung gehalten hat! Nein mal ehrlich, eigentlich sollte jedes elektrotechnische Produkt im Zuge der Einhaltung der Niederspannungsrichtlinie, nach IEC 60335 einem Hochspannungstest ausgesetzt werden. Bei 4 KV sieht, riecht und hört man wo überall die Kiste durchschlägt. Wenn der Hersteller sich an die Ergebnisse hält, dann überlebt so ein Teil das!


    Tip für die Tüftler,


    es hat schon manchmal seinen Sinn, warum eine analoge Endstufe mit ordentlich Wumms manchmal besser in 3 HE als in 2 HE aufgehoben ist! Da gibt es nämlich ein zu haltende Luft- und Kriechstrecken, die sowohl für den Sound als auch für die Sicherheit ein große Rolle spielen können!

    Ich habe festgestellt, dass in der VT nichts unmöglich ist, Toyota!!!!!!


    Schade, dass es Digi-Cameras erst jetzt erschwinglich zu kaufen gibt. Als ich in den 80-igern angefangen hab`gings noch einigermaßen, aber in den 90-igern hat dann jeder "D..." gemeint er kann ne Party ausstatten! Und das Ergebnis: miese Preise, schlechter Ruf und was viel schlimmer ist, angebliche Profis, die unseren Berufstand versauen! Da sind mir ehrliche Amateure zehnmal lieber!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Aber zurück zum Thema, gerade Elektrikern traue ich nie! Ich hab`schon CEE-Dosen aus der Wand gebrannt, bei einem Baustromer die Anschlusstafel zerschmolzen und ne Pyroshow vorzeitig komplett abgefackelt, weil angeblich ein Elektriker den Anschluss fachmännisch ausgeführt hat. Aber da geschehen echt Dinge, wo man sich wundert, dass so wenig passiert!


    Das mit der Zählrichtung kommt von den alten Versorgungsaufbauten (Sterndreier, Vierer etc.!?) Man geht immer im Uhrzeigersinn rum und schaut wie ein Männchen ohne verdrehen auflegen geht. Es gibt aber keine Norm dafür, wurde einfach vom VDE vergessen. Bei alten Lehrmeistern bekam man das aber früher noch eingetrichtert, aber heute kann ich das nicht beurteilen.

    Also erst mal,
    es gibt extra für sowas kleine Kisten am Markt!


    Z.B. Eurolite N-10


    Zweitens. bitte keine Schauermärchen! Es gibt eine DIN für Nebelgeräte. Wenn eine wirklich CE hat, dann gibts nur eine Verbrennungsgefahr, wenn man direkt auf die Düse langt und dafür gibts bei vernünftigen Geräten eine Düsenabdeckung die zugleich noch das Kondensationsproblem löst.


    Als Nebelfluid aber bitte nur ein Produkt mit entsprechender Kennzeichnung verwenden. Wenns schon nach was riecht dann lieber finger weg, weil die zulässigen Inhaltsstoffe keinen Eigengeruch haben!


    Was grösseres als die oben genannte Mühle würde ich nicht nehmen, denn das Fluid wird verdunstet und ausgestossen. Irgendwo muss es hin. Wenn se im Kinderzimmer steht, dann legt sich halt mit der Zeit so ein Film über alles!

    Nich' mehr sehr viele!


    Die ganzen Checks bzgl. CE, Unbedenklichkeit etc. sind aufwendig und teuer. Ich weis aus sicherer Quelle, das 70% der auf dem Billigmarkt erhältlichen Ware von Wittig-Chemie gefertigt werden. Gelabelt wird dann viel. Das heist aber nicht das es schlecht ist! Im Gegenteil! Es ist eines der wenigen, die in Langzeitstudien bzgl. gesundheitsgefährdender Stoffe von der BG geprüft und für OK befunden wurden.


    Das Fluid wird z.B. unter Eurolite verhöckt!

    Also erst mal Hallo,


    dat Ding kenn`ich ziemlich gut und setze es persönlich für Bühnen bis max. 50qm und Parties bis 300 Leute ein. Eigentlich ist es einfach eine Nebelmaschine mit Standardlüfter zum "Nebelverteilen", also nur ein "Nebelquirl". Deshalb ist nicht das Gleich zu erwarten wie von einem Richtigen Hazer!
    Als nächstes kommt es auf die Produktionscharge an. Je nachdem bei welchen Chinamann Antari gerade die Pumpen und Heizelement bezieht, hat die Kiste eine andere Lebenszeit!


    Außerdem saut das Ding immer ein wenig, da nach DIN der Nebelaustoss max. 60 °C bei 50cm vor der Düse sein darf, kondensiert halt immer Nebelfluid innerhalb des Gehäuses, zwischen Lüfter und Düse aus. Wenn Du das Gerät dann transportierst, haste die Sauerei entweder im LKwuchtig oder im Case oder wo immer Du sie hinstellst!


    Mein Tip: Kauf Dir was vernünftiges. Die HZ-400 gibts auch gebraucht schon günstig!

    Es geht viel einfacher! Die kleinen Maschinen arbeiten mit einem möglichst breit gerichteten Luftstrahl. Davor ist einfach ein Baumwollstrumpf der sich durch osmotischen Druck mit Fluid vollsaugt. Das Läuft dann automatisch nach, da das Gebläse ja das Fluid rausdrückt und so neues nachgesaugt wird. Das Gebläse ist übrigens in den "billig"- Geräten (z.B.) einfach nur aus einem kleinen Staubsauger entliehen! Bei besseren Kisten wird dann trotzdem das Fluid gepumpt um einfach den notwendigen Durchsatz zu erreichen. Dann muss man aber Luftsäule und Pumpleistung aufeinander abstimmen. Mit einem Kompressor zu arbeiten bringt wenig, da


    Ein kleine Anektode am Rande. Mein erster Versuch bestand in dem Test mit einer Löschpumpe unserer Ortsfeuerwehr und einem Tuch vor dem Strahlrohr.
    Es war zu mindest ein Lacherfolg und die Kids waren, dank sonnigem Samstagnachmittag, voll beschäftigt mit der riesen Sauerei! :lol:


    Wenn ihr noch mehr wissen wollt, dann immer raus damit!

    ein paar Lösungen für, allerdings gibts dafür keine Unbedenklichkeitsbescheinigungen. Ich hab selber mal ein Screening damit durchgeführt und muss sagen, es gibt da ein paar Ethyl-Verbindungen drin, die ich nicht mal meinem ärgsten Feind gönnen würde. Es gibt auch noch eine Möglichkeit mit Phenylchloriden, aber da ist die Arbeit in einem Kernkraftwerk auf Dauer wohl doch noch gesünder!

    Das mit den Kabeln der EVUs verhält sich etwas anders. Was Du machst ist schon richtig, aber leider gibt es da zwei Fraktionen. L1 beim schwarzen neben N oder auch L1 neben braun. Wenn bei großen Installationen dann an beiden Enden gleichzeitig aufgelegt wird kann es da zu Problemen kommen! Is aber bei Licht nicht ganz so problematisch, eher bei Ampracks oder ähnlichem. (Ist bestimmt hier auch schon einigen passiert: Der N war irgendwo weg. Eine Endstufe ging nicht an aber beim Einschalten der zweiten, auf der anderen Phase schaltet diese dann plötzlich die andere mit ein. Kann unangenehm werden, wenn die Amps mit nicht CE gerechten Teilen gebaut wurden, weil se keinen 4KV Test bestanden haben!)


    Für billige, gute LAKAs kann ich Dir die Firma Friedrich Thau Elektrogroßhandel empfehlen. Ich persönlich arbeite damit überhaupt nicht mehr, da ich die Dimmer mit in die Alubars integriere, bzw. kleine 4-Kanal-Dimmer ins Truss hänge und lieber eine entsprechende Versorgungsleitung mit Verteilung einsetze. Dann kann ich mit normalen Mitteln Verlängern und habe weniger Leitungsverluste. Kommt aber auf den Einsatz an. Ich mache hautpsächlich Theatergeschichten mit wechselnden Auftrittsorten, da hängt nicht immer am gleichen Fleck die gleiche Kanne.

    Hallo Leute!


    Das Zeugs hat mehrere Aufgaben. Ich hatte das Vergnügen meine handwerklichen Grundkenntnisse in einem Kabelwerk der Siemens erfahren zu dürfen:


    1. je nach Art der Innenleiter und des "Coatingverfahrens" wird innen eine Fasereinlage zum Stabilisieren der Verdrillung vor der Beschichtungsdüse gebraucht. Da ist es die Temperaturänderung nämlich sehr heftig und es würde keine homogene Verdrillung mehr entstehen.


    2. die Innenleiter werden ja in die Schlauchhülle eingezogen, ohne Gleitmittel hätte man da bei bestimmten Materialien (Gummi, Silikon etc.) mit der Überdehnung der Innenleiterisolation zu kämpfen. (Ihr wisst ja, wenn`s nicht schmiert, dann funtzt es auch nicht bei der Freundin :lol: )


    3. Kennzeichnung von Leitungen. Wenn beim E-Werk an einer langen Leitung an jedem Ende ein anderer auflegt, dann müssen die doch vielleicht wissen von wo aus sie welche Phase gelegt haben. (Tip: das hilft auch bei CEE-Kabeln. Bei richtiger Wahl des jeweiligen Ende für Stecker und Kabeldose, braucht man nichts mehr verdrehen!)


    4. Druckausgleich beim Abkühlen des neuen Kabelstrangs. Beim Kühlen zieht sich bekanntlich alles zusammen und das Alles auf einer großen runden Kabeltrommel. Je nach Aufbau und Leitungsquerschnitt würde sich dabei die Verdrillung und die Kabelquerschnitte unter dem Druck massiv verändern.



    So genug der Kabeltheorien,


    a guds nächtla und schöne

    Oh Mann!


    Ich bin teilweis echt schockiert!


    Leider habe ich von diesem Forum erst heute erfahren, aber ich hab`auch schon ein paar Jährchen in der Branche zu tun. Zwar bin ich bestimmt kein grosses Licht aber eines hab ich in den letzten 17 Jahren bestimmt gelernt:


    Strom kann töten!


    Der VDE erlässt keine Normen, die nur dazu gedacht sind den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Jungs haben echt ne Ahnung. Es geht bei VAs nunmal oft genug unplanbar zu und genau deshalb sollte man sich daran halten was nach VDE vorgegeben ist. Ob es ne Dorfparty oder 5000-er Open-Air spielt doch überhaupt keine Rolle! Dort sind Menschen die auf die Professionalität der Techniker vertrauen.


    Es klingt hart, wenn ein Newcomer sich wegen des Geldes weigert, die Mindestsicherheit zu beachten, dann sollte dieser lieber das Handtuch werfen, weil die Branche eh schon hart genug ist!


    Tschuldigung, dass war zwar keine technische Aussage, aber mir war danach!


    Ansonsten kann ich den alten Hasen hier bisher nur zustimmen.


    Kleiner Tip, für die Anfänger, vielleicht solltet Ihr Euch mal beim DTHG das Profihandbuch kaufen, eine echt lohnende Investition. Alle wichtigen Grundlagen zur E- und M-Technik bzgl. VAs drin und hat mir bereits über 10 Jahre gute Dienste geleistet. Es stehen auch solche wichtigen Sachen wie die neue VStättV oder die BGV C1 drin, aber auch solche Dinge wie Verlegearten, Netzdimensionierung etc. Und da es das Buch jedes Jahr neu gibt, stehen auch immer die aktuellen Tabellen zur Verfügung.

    Wenn der Hersteller sich bei den Seilen an die Größen von Seil und Verbinder genau an die Norm hält und dazu noch mindestens bei einem Ende eine Kausche mit einpresst, dann kann man das Schnellverbindungsglied gar nicht mehr verlieren, weil die Lichte Öffnung kleiner als die Kombination von Seil und Kausche ist. Catbiner oder ähnliches sind dann gar nicht nötig! Die Jungs vom Normungsgremium haben sich nämlich ein bisschen was überlegt!


    Bisher hat das leider kein Hersteller so richtig gemerkt, außer Seil Wiedemann und Seil Dietz.

    Hi Leute,


    mal ein netter Hinweis von Herstellerseite!


    Das mit den Verbindern ist technisch folgendermaßen:


    1. Schnellverbinder sind einfacher zu handhaben und weisen einen besseren Kraftschluss in der Verbindung auf,


    aber


    2. Schraubverbinder haben keine Schweissstelle, an der die Zugfestigkeit der einzelnen Trägergurte massiv geschwächt wird. Durch das Anschweissen des Konusverbinders an die Gurtrohre verliert man bei zulässigem Aluminium (siehe DIN 4113!) ca. 40% der Zugfestigkeit!


    3. Bei Konusverbindern ergibt sich in der Verbindungsstelle ein zusätzliches Biegemoment in der Verbindungsstelle, da die Verbindung immer ein wenig versetzt von den Fachwerksabschlussstreben liegt! Das kann im jeweiligen Belastungsfall die Tragfähigkeit stark beeinflussen.


    4. Die Verbindung der Enplatten von verschraubbaren System ist nur zulässig wenn der Hersteller dies Ausdrücklich vorsieht! Wer das um Himmelswillen tut muss sich überlegen, dass es im Ernstfall zu Spannungsrissen führen kann, weil die Endplatten die Drehmomente in den Verbindungen aufnehmen müssen.


    Ergebnis:


    Pauschal kann man überhaupt nicht sagen, welches System besser ist! Sicherheitstechnisch müssen beide Produkte die gleichen Normen erfüllen.


    In Versuchen bei der LGA Bayern ist auf jeden Fall nachgewiesen worden, dass verschraubbare Systeme trotz zumeist grösserem Spiel über große Spannweiten ca. 20% höheren Belastungen Stand halten und vor Allem grössere Temperaturschwankungen bei aushalten!


    Schnellverbindungssysteme hingegen, weisen eine grössere Fromstabilität auf große Spannweiten hin auf, allerdings bei geringerer Tragfähigkeit!


    meine Meinung:


    Schnellverbindungssysteme gehören in den Profiverleihsektor wo Profis mit den Belastungsmöglichkeiten vertraut sind und immer wieder auf- und abbauen müssen. Verschraubsysteme sind besser für den Festinstallationsbereich geeignet.


    Für Amateure und darf ich eigentlich nur sagen, Finger weg! Aber das sind auch Kunden. Lasst Euch auf jeden Fall beraten und kauft kein System beim Versanddealer. Ihr könntet selber drunter stehen wenn`s runterkommt, dat Ding! Dann könnt Ihr das gesparte Geld auch nicht mehr ausgeben.



    Übrigens wer meine Aussagen bezweifelt kann gerne bei mir die Prüfdokumentationen einsehen oder er denkt einfach mal darüber nach, warum bei Schwerlastgerüsten wie Layher nur Steck- und Schraubverbindungen zwischen den Bauteilen zum Einsatz kommen. Spiel in den Verbindungen hilft nämlich Verwindungen auszugleichen und ermöglicht erst große Gesamtkonstruktionen.

    ... Ein 5mm Karabiner sieht toll aus, aber nach entsprechender Wärmeeinwirkung von der Leuchte, bricht er an seiner Schwachstelle, dem Gelenk, wie Glas!


    Deshalb unbedingt Schnellverschlussglieder verwenden! :wink:

    :wink: Hallo Leute ich bin neu hier, möchte aber trotzdem gleich etwas loswerden zum Thema safeties!


    1. Die zulässigen Sicherungsseilen sind in der DIN 56927 (Sicherungsseil für zu sichernde Gegenstände bis 60kg Eigengewicht für Theatertechnik und Bühnenbetrieb) genau definiert:
    - Das Drahtseil muss nach DIN 3060 gefertigt sein
    - Die Seilendverbindung mit Schlaufe oder Kausche nach DIN 3093-2 oder DIN 3095-2
    - Seilendverbindungen mit Seilklemmen sind nicht zulässig!
    - Als Verbindungsglied ist nur ein Schnellverbindungsglied nach DIN 56926 zulässig! (zukünftig auch die Catbiner!)
    - zulässiger Fallweg max. 20cm


    bis 15kg 3mm
    30kg 4mm
    50kg 5mm
    60kg 6mm


    über 60kg müssen eigenständige Bemessungen durchzuführen und entsprechend nachzuweisen (Werksprüfungszeugnisse etc!)


    Ich kann nur raten das einzuhalten. Ich hab` selbst deswegen mit der BG zu tun gehabt und entsprechende Versuche miterlebt.
    Seitdem verwende ich nichts mehr anderes! Wer einmal gesehen hat wie ein 3mm Seil mit Karabiner, von 20cm Länge, nach 24 Stunden Wärmeeinwirkung durch eine Stufenlinsenfunze von 21kg bei einem Fallweg von 30cm, beim ersten Fall glatt an der Pressklemme ausreist, der hat keine Lust mehr so ein Risiko einzugehen. Man könnte ja beim Auf- oder Abbau auch selber drunter stehen. Wenn dann die Kanne aus ein paar Meter höhe auf der eigenen "Birne" landet, dann sind ein paar gesparrte "Teuros" auch nicht mehr nützlich (Das letzte Hemd hat keine Taschen, mit denen man was anfangen könnte!)


    Bitte Hände weg vom selber Basteln oder ähnliches!