Beiträge von TomyN

    Zitat von "Quasel"

    1.Sie syncronisieren sich durch das elektrodynamische Prinziep.


    :shock: :shock: Häää-- synchronisation über das elektrodynamische Prinzip

    Zitat


    2.Deshalb können sich die Phasen auch nicht verschieben.
    3.Der Schaltpunkt muss nicht 100%tig 0 sein.
    4.Weil es Baumarktgeräte sind sollen sie gleich sein(primitive Erregung)
    5.Unser Netz ist keineswegs Starr.
    6.Die grösse spielt nun überhaupt keine Rolle.


    Tschuldigung, du schreibst da wirklich Mist.
    Einziger für mich theoretisch gangbarer Weg
    - Beide Generatoren betreiben einen Trafo
    - Über die beiden Trafos mit Gleichrichterdioden werden Akkus geladen
    - An den Akkus hängt ein DC/AC Wandler


    Tomy

    Ja,


    zurück zum eigentlichen (dieses Threads).


    Ich denke, es geht um zwei Problembereiche.
    Ob sie zusammen gehören, hängt sehr von der Art des Gospelchores ab, da geht ja die Bandbreite vom umbenannten Kirchenchor mit Mikadostäbchenschlagzeugern bis hin zur Funkformation a'la Kirk Franklin.
    Auch das Publikum variiert ja von sitzenden 1 und 3 Klatschern bis zu 'extatischen' Freaks, wobei es da auch eine Korrelation zwischen dem Chor und dem Publikum gibt.


    Ein Monitormix von der Bühne ist meist nicht schlecht, erfordert aber wenn Wedges vorhanden sind, ein gutes Miteinander und Disziplin, da gerade bei den hier üblichen Locations und Lautstärken der Monitorsound durchaus den FOH Sound beeinflusst.
    Es gibt z.B. von Peavey recht preiswerte Monitormixerlösungen, teilweise mit eingebauten Splittern o.ä. Evtl findet man ja bei e-bay oder so noch einen gebrauchten Mitec Stage Server.
    Der 'Störschall' auf den Chormikros kann von der Band kommen (das könnte man mit In-Ear in den Griff kriegen), von den Chormonitoren (schon deutlich schwieriger) oder vom tobenden Publikum (nicht lösbar).
    Daher sollte jeder Chor entscheiden, ob die 'Störungen' z.B. vom Publikum auf den Chormikros noch akzeptabel sind oder nicht. Wenn nicht, dann bringt die ganze Monitoroptimierung nicht viel, sondern man muss über die Mikrofonierung nachdenken.
    Hier spielt dann auch eine Rolle, ob alle Stimmen im Chor gleich gut rüberkommen sollen, ob die Männer laut genug sind, etc.



    Tomy

    Hi Sveniel,


    was denkst du, wird euer Tontechniker denken, sollte er dein Posting hier lesen?


    Wir könnten jetzt hier sicher stundenlang über ehrenamtliches Engagement, speziell im christlichen Bereich diskutieren.
    Meine persönliche Meinung:
    'Das Beste für den Besten'.
    Wenn der Mann an der Technik nicht geeignet ist, dann darf er da nicht hin.
    Wenn er aber da steht, dann ist er eurer Mixer für diesen Auftritt, und ihr müsst ihm dann auch das nötige Vertrauen entgegen bringen, ihn unterstützen und ermutigen.
    Und er braucht Zeit beim Soundcheck, die Autorität im Soundcheck Lieder abzubrechen oder spezielle Lieder singen zu lassen.
    Nix ist schlimmer als am Pult zu stehen, und zu wissen, dass man da nur steht, weil man halt absolut nicht singen kann.
    Man kann ihn auch z.B. auf Workshops etc. schicken, aber am wichtisten ist erstmal ein Selbstbewustsein.


    Grüße und Segen


    Tomy

    Hi,


    bei uns http://www.living-water.de
    spiele ich Technik und sonst nix.
    Ich finde es schon 'a weng' komisch, wenn sich ein Musiker auch noch 'nebenbei' Gedanken um die Technik und den Sound machen muss.
    Das beschriebene Szenario war (und ist) für mich ein Grund, bei Gospel Chören nur noch mit 'Close Up' Mikrofonierung (max 3 Personen/Mikro) zu arbeiten. Alles andere versagt spätestens, wenn das Publikum anfängt mit zu klatschen o.ä.
    Dazu noch ein sinnvolles Beschallungskonzept (Delaylines, Stützlautsprecher für die Emporen etc.), lauter Sachen, die man nicht so neben dem Schlagzeugaufbau mal machen kann.


    Kürzlich hat bei einem Konzert eines anderen Chores die Chorleitung sogar mal unterbrochen und gesagt:
    ' Es ist ja schön, dass sie so mitmachen, aber die Hinten wollen ja auch was vom Chor hören'


    Tomy

    Hmm,


    also ich denke, der Einbruch kommt von ner Reflexion, und die Messung ist total on axis. Ich würde ihn jetzt spontan mal so für ab 2kHz einsetzbar halten, evtl. mit nem leichten HF roll off. Und mit viel Phantasie könnte man den peak so um die 5khz auch als folge der Reflexion sehen.


    Tomy

    :shock: Hi,


    nicht, dass ich irgendwas gegen diesen oder ähnliche Threads hätte, aber ich frag mich, ob es nicht von Kirchner eine e-mail, ein Forum oder ähnliches gibt, denn ich würde solche Fragen erstmal dem Hersteller stellen.


    Tomy

    :D Schon mal dran gedacht, dass das Signal von der DVD evtl. den invertierten Mikro Frequenzgang hat, oder das bei der Kalibrierung die Mikrokorrektur automatisch ausgeschaltet wird?


    Tomy

    Hi,


    das Potential der Datenleitungen im Bezug auf die Masse ist nicht festgelegt. Normalerweise blockt man beide Datenleitungen gegen Masse mit entsprechenden z-Dioden etc. ab.
    RS485/422 ist ein differenzielles Protokoll, also nix mit eine der beiden Leitungen auf Masse oder Plus oder so. Sondern die Differenz zwischen den Eingängen auswerten.


    Tomy

    Hi,


    also Schirm liegt auf Masse/Erdpotential. Hier aufpassen wegen evtl. Brummschleifen. Er muss auch nicht auf beiden Seiten verbunden sein.
    Gerade wenn das Lichtpult mit am FoH Strom hängt, hat ein GND Lift Adapter im DMX Signal die Störungen beseitigt.


    Led's direkt an die Leitungen ist eigentlich nicht sinnvoll. Auch handelt es sich ja beim RS485/RS422 um eine differenzielle Datenübertragung (wie beim symetrischen Mikrokabel), daher interessiert der Pegel der einzelnen Leitung gegen Masse eigentlich nicht, sondern nur der Pegel zwischen den beiden Leitungen (und die Billigtester haben meist auch zwei antiparallel geschaltete Dioden zwischen den beiden Signalleitungen.


    Tomy

    Hmm, das würde aber den vorherigen Angaben wiedersprechen. Die einzelnen Racks müssten alle schön symetrisch ziehen. Dann wäre z.B. eine Brücke zwischen PE und N ein möglicher Ansatz. Aber so denke ich nicht.
    Ich würde irgendwie in Richtung Phasenverschiebung stochern, aber da müssten ja die anderen Geräte stark kapazitiv sein.


    Tomy

    :shock: Hallo nach Frankfurt


    - Bei 60 Hz werden die Elkos öfters nachgeladen als bei 50 Hz, d.h. sie können kleiner sein.
    - Folglich ist der Elko leerer, d.h. der Strom kann größer sein


    Zur Umschaltbarkeit: Viele Ami Geräte gibt es in einer USA Version, die nicht umschaltbar ist, und in einer (teuereren) Export Version, die man umschalten kann. D.h. ein Gerät, dass es hier nur umschaltbar gibt, muss in den USA nicht unbedingt umschaltbar sein.



    Tomy

    Hi,


    normalerweise macht man ein 'phase alignment' an der akustischen (!) Übergangsfrequenz, d.h. man gleicht am Schnittpunkt der Amplitudenkurven von TT und HT die Steigung (!) der Phasenkurven aneinander an. Wenn sie dann schön parallel liegen, aber nicht nahe beieinander, dann wird die Phase von einem der beiden gedreht.
    Dann am Ende mit Hilfe der Impulsantwort prüfen, ob die Box einen positiven Peak macht. Ansonsten entweder beide Chassis oder den Anschluss der Box umpolen.


    Tomy

    Hi,


    schau mal nach kleinen gebrauchten Monitorpulten (von Peavey gabs mal eins, 16 Eingänge auf 6 Ausgänge) oder vielleicht läuft irgendwo noch ein Mitec Stageserver rum.
    Ansonsten bräuchtest du halt ein Mischpult mit min. 4 Auxwegen + L&R


    Beim Empänger muss das Signal wieder unsymetrisch gemacht werden, z.B. mit einem Lineübertrager (LR... gibts imho bei Monacor als einzel oder vierfach Teil).


    Tomy

    Hi,


    eben drum. Einen Ultradrive auf die Bühne, vom Soundplatz aus 2*Signal Symetrisch + 1* Steuerleitung hin, und man kann wunderbar steuern.
    Ist am Ende wahrscheinlich die beste und evtl. auch die billigste Lösung, ganz abgesehen davon, was man da dann noch alles mit machen kann.


    Tomy