Wenn wir davon ausgehen, dass die Steckverbinder einigermaßen okay sind, dann würde höchstens
1 Ohm als Übergangswiderstand pro Steckverbinder ansetzen, was vielleicht 10 Ohm ergeben würde. Da müsste das Kabel schon eine recht hoche Kapazität haben....
Die andere Möglichkeit wäre, dass die Steckverbinder eine komplexe Impedanz hätten, also entweder deutlich induktiv sind oder eine relativ große Kapazität darstellen. Auch das erscheint mir nicht so realistisch.
Für mich wären mögliche Erklärungen (wobei ich Christian eigentlich so kenne, dass er das alles berücksichtigt hat)
- Unterschiedliche Kabeltypen, d.h. das Einzelkabel ist von der Kapazität her deutlich schlechter
- Unterschiedliche Positionierung, d.h. die Einzelkabel erzeugen eine höhere Induktivität weil sie alle schön mit Klett im Kreis sind
- Unterschiedliche Umgebung, z.B. die Einzelkabel befinden sich in einer Umgebung, die die Induktivität erhöht (Metallplatte oder im Lager auf Metallrohren gehängt o.ä.)
- Die Einzelkabel haben schon viel R&R hinter sich und ihre Werte haben sich dadurch deutlich verschlechtert (eine interessante Frage, gibt's da Infos dazu)?