schauen wir uns die anfängliche Behauptung doch mal genauer an...
Es geht gar nicht so sehr um die Dämpfung sondern eher um die Masseträgheit, die nach kurzer Distanz schon anfängt Transienten zu verschleifen.
wenn es nicht um die Dämpfung geht,
was macht dann die Massenträgheit mit den anderen nichttransienten Anteilen im Signal?
Wie kommt denn die Dämpfung zustande? Luftmoleküle bewegen sich (schwingen) und erzeugen dadurch Reibungsverluste (Pegelabfall) ergo wird die Schallenergie in Wärme umgewandelt
dieses Phänomen ist in seiner Ausprägung frequenzabhängig
(niedrige Frequenz > hohe Energiedichte...hohe Frequenz > niedrige Energiedichte)
Massenträgheit:https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheit
Auch wenn ein Frequenzverlauf nach 30m noch identisch ist zum Nahfeld wirkt das Klangbild durch das Fehlen der Transienten wesentlich matter und dadurch höhenärmer.
der Frequenzverlauf wird nach 30m nicht mehr so sein wie im Nahfeld,
da ja höhere Frequenzen stärker bedämpft werden und Reflexionen hinzukommen
diese Reflexionen verwaschen die Transienten, die Höhendämpfung macht sie leiser
Ist ein psychoakustisches Phänomen und betrifft alle Arten von Schallübertragungen in der Luft.
nein ist ein physikalisches Phänomen das alle Arten von Schallübertragung in der Luft betrifft...
Wobei die normale Frequenzdämpfung, je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur, schon ab 3kHz relevant wird.
Betrifft aber auch alle Arten von Lautsprechern.
es betrifft sogar alle Arten von Schallquellen ohne das dies gleich Lautsprecher sein müssen
ich würde es jetzt so zusammen fassen das
@wolferl das schlecht erklärt hat
wobei dann das neudeutsche Wort Transienten für die Missverständnisse mitverantwortlich ist
Wie würden wir denn die "Transiente" definieren?
Der Delamar Quatsch kann ja nicht ernst genommen werden...