Beiträge von Seeteufel

    soweit ich mich entsinne...
    Im Geräte-Setup kann/muss man festlegen, wie die Schnittstelle genutzt werden soll, also ob PC oder andere Gerätschaften. Das muss schonmal korrekt gesetzt sein *glaub*
    Ausserdem brauchste das richtige Kabel, also entweder ein Nullmodemkabel oder eben ein Straightthrough. Welches weiß ich nicht, aber nur eins davon geht logischerweise.
    Im PC muss dann das Schnittstellenprotokoll zum Gerät passen, da gibt die BDA vom Gerät aber Auskunft, also Baudrate, Handshaking und Flusskontrolle.


    Mehr fällt mir grad ned dazu ein.

    ...wenn man dann noch ganz sicher keine Treiber schiessen und die Ohren schonen will, kann man noch für den <insert random desciption>-Vorgang einen Kompressor in den Kanal stecken...
    Im Übringen macht es Sinn, wenn auch wirklich jemand an dem Mikro steht. Zunächst nur stehend, keinen Mux von sich gebend. Das Gesicht reklektiert ja schon auch a bisserl. Mit einem FOH-Mic kann man dann noch ein paar Töne dazu sagen/singen. Wenn an dem Mikro jemand steht, ist der Kompressor aber Pflicht, es sei denn derjenige ist schon taub ;)


    Die richtige Aufstellung vom Monitor zum Mikro (Niere vs Superniere) ist - wie von Vorrednern schon erwähnt - erheblich effektiver.


    Und Jemand schrieb schon, am besten einen RTA nutzen und dann mit Notchfiltern das Absenken, was der RTA anzeigt, nicht das, was man vermutet - jedenfalls wenn man im Frequenzenraten nicht 100% richtig liegt. Manchmal könnte ich mir einen 5-fach vollparametrischen EQ im Monitorweg sinnvoller als einen 31er-Grafiker vorstellen. Den Frequenzgang des Monitors entzerren zu müssen, sollte eigentlich nicht erfoderlich sein.


    Ob das nun ein amtliches Vorgehen ist, ist mir egal. Es funktioniert jedenfalls.
    [senfmode=off]

    Ah, die Nachbarn von der anderen Seeseite, freut mich, mal was von Euch zu lesen/hören...


    Jo ich weiß, dass ihr viel (oder nur) mit Vortex macht, aber ich muss ehrlich sagen, den "Vortex-Hammer" habe ich neulich rangeschafft und bin mit dem Ergebnis ned so zufrieden. Darum will ich nun die anderen Kandidaten dry-hiren und vergleichen. Vllt taugt ja auch die Kombination Amp-Typ/Bass-Typ nichts, soll ja auch vorkommen.
    Preis? Naja, erstmal muss es funktionieren. Und danach kann ich sehen, ob es auch günstiger funktioniert. Ich denke an der Auswahl der Kandidaten ist gut zu sehen, was ich ausgeben will und kann.
    Am schönsten wäre es natürlich, wenn alles eine Versicherung bezahlt. *gg*


    Wie das mit 2x FAT2.9 klappen soll, ist mir aber ned klar. Die hat, egal an welcher Impedanz, immer zu wenig Leistung. Und ich will eigentlich Headroom am Amp, ned am Lautsprecher. Außerdem gibts dann immer Diskussionen, was nun FAT-Audio wieder ist, wenns auf dem Angebot steht.


    Mittlerweile siehts so aus, dass ich die K-Serie von Digam und die Hoellstern auch als Teststellung direkt bekommen kann.
    Ich wollte eigentlich keinen Amp nur übers Manual ausschließen. Die Ecler hat im 2Ohm-Betrieb einschränkungen, die FP6400 ist eigentlich auch zu schwach auf dem Papier. Aber Papier ist geduldig. Ich möchte es eigentlich selbst ausprobieren.

    Irgendwann unter der Woche möchte ich mal diese Stufen um mich versammeln, um eine Kaufentscheidung fällen zu können:


    Hoellstern ASID Delta 7.2.2
    LAB.Gruppen FP6400
    Powersoft/Digam K6, K8, K10
    Ecler DT6800
    MC² E-45


    Wer in meiner Region davon was anbieten kann, möge dies bitte tun.


    Es geht darum, etwas Vernünftiges, aber wirtschaftlich Sinnvolles für 8 Bässe zu finden und einer Vortex6 zu zeigen, wo der Hammer hängt.

    am besten geschont werden sie, wenn man alles kombiniert ;)


    Den Maximal Level am Dimmer auf den tiefsten Wert einstellen, der dir optisch keinen Helligkeitsunterschied zu 100% macht. Das wird von Dimmer zu Dimmer variieren.


    PreHeat bedeutet, deine Brenner werden grundsätzlich immer mit Spannung versorgt, aber so schwach, dass sie nichts beleuchten. Hat neben der Lampenschonung noch den Vorteil, dass die Stromversorgung nicht so belastet wird, bei so Späßen wie Full-On.


    Was ein Botex anders macht, kann ich dir auch nicht sagen, nur dass alles Geld, was du am Dimmer sparst, in Leuchtmittel gesteckt werden muss.
    Ein guter Dimmer hat ja auch noch Gimmicks wie Patch (DMX-Adressen verbiegen), LoadCheck (ist die Lampe noch intakt?), Toplevel-Set (das war das mit den 90%) und zeigt an, was Du aus dem Stromnetz ziehst.


    Die Brennerstellung. Wenn Du eine A1 zB ansiehst, dann hat die so eine mehrfach im Zickzack aufgespannte Glühwendel. Ob dieses Zickzack nun irgendwie zufällig ausgerichtet ist oder nicht, nennt man Brennerstellung.
    Dreh alle deine Reflektoren so, dass das Wendelzickzack horizontal steht. Wenn deine Kannen immer waagrecht montiert sind, also den länglichen Anschluss vom Reflektor parallel zum Bügel der Kanne ausrichten. Doof zu umschreiben...


    Elektrisch ist es egal, wie rum dein LM in die Fassung kommt. Aber eine A1 hat ein dickes und ein dünnes Bein. Und dein Reflektor hat - so lange er neu ist und keiner mit Gewalt den Brenner steckt - ein dickes und ein dünnes Loch. Wenn du nun falschrum steckst, dann hast dauernd Wackler, die Kontakte verbrutzeln langsam und so weiter.

    Egal, welches LM benutzt wird:
    1. Die (Brenner-)Stellung ist - wie immer im Leben - sehr wichtig. Bei den Phillips zB steht das auch auf dem kleinen Zettel in der Verpackung, den man immer als erstes ungelesen wegwirft.
    2. Billige Dimmer machen Lampen kaputt. Nicht nur die 100% auf 95% reduzieren zu können ist ein Merkmal der guten Dimmer, auch die "Qualität" des gedimmten und ungedimmten Stromes kann erheblich variieren. Will sagen: Ein Botex killt mehr Leuchtmittel, als ein MA.

    Nur am Rande, weil ich 120m² las und dann so wenig Linsen in der Front oder Backtruss...


    Ich habe dieses WE mal wieder ein kleines klassisches Orchester auf einer Mini-Bühne mit 5x8m für Radio-Liveübertragung mit 400Pax Audience beleuchtet. Immerhin auch 20 Musiker, also BigBand ähnlich. Da waren alleine als Topplicht 9kW verbaut und als Front 4kW. Dimmer hätte ich keine gebraucht *g*.
    Das war aber 100% ohne Effektlicht. Wenn Du nun mit Wacklern und Kannen noch Farbe und Blinkereien dazubringst, dann geht ja der Kontrast auf den Notenständern flöten. Jazzer sind ja normalerweise nicht sooo sehr an Noten gebunden, aber Klassiker machen den Lichtmann ganz schnell kalt, wenn die einen leichten Schatten auf dem Papier haben. [nein, das ist zum Glück nichts zweideutig *g*] Da bekommt jeder Musiker 500W aufs Haupt. Und damit die Gäste auch erkennen können, wer grad den Solopart spielt, muss da wenigstens gruppenweise Frontlicht her. Auf Verfolger stehen die nicht so, weil es ja blendet.


    Kommt natürlich sehr auf den Job an und ein klassisches Konzert ohne Punkrock-Vorband ist sicher anders zu beleuchten. Aber die Thematik Front- und Topplicht ist sehr ähnlich. BigBand heisst Notenständer und Publikum 50+.
    Ich sage mir immer, dass die Fader nur am negativen Anschlag "unendlich" stehen haben. Selbst einen 5kW ARRi kann man also ausschalten, wenns zuviel ist. Andersrum gehts halt nicht.


    War der Gig schon? Wie wars? Oder hast den Zuschlag ned erhalten?


    Grüße

    Zitat von &quot;Roman Schill&quot;

    Wie ich gehört habe hast du einen bei Ostalb PA in Westhausen bekommen. Sehr gut, den Tipp wollte ich dir auch geben.


    Woher du das nun schon wieder weisst, weiss ich zwar nicht, aber exakt diesen Tipp wollte ich hier posten:


    Ostalb-PA haben einen 92er im Verleih.
    Allen, die sich an meiner "Suche" beteiligt haben, besten Dank!


    Grüße
    Heiko

    Jo, danke auf jeden Fall. Ich halte es im Hinterkopf. 62er hab ich einige inzwischen angeboten bekommen, aber der Kunde hat bei seinem Künstler im Rider halt 92 drinne und besteht da auch drauf. Mal schauen was noch kommt...

    Tjo, manche sind halt schnell entschlossen.
    Ich brauche für einen Kunden diesen Mischer (und keinen anderen!). Leider muss der heute in den Versand bzw Abholung, da morgen darauf bereits gespielt werden soll. Mietpreis logischweise demnach erstmal zweitrangig. Venue ist am Bodensee.


    Wer hat diesen Mixer und schafft es irgendwie, diesen bis morgen 15 Uhr bei uns eintreffen zu lassen?! Abholung uU auch möglich, wenns nicht gerade dann in Hamburg sein soll.


    Angebote bitte nur per Tel: +49 7551-945971-0


    Vllt kennt ja jemand einen, der mal einen kannte, dessen großer Bruder von einem weiß, der.....


    Grüße
    Heiko

    Wenn ich was anbieten kann, das max 700EUR - brutto natürlich und dann auch schon MIT den Podesten :-/ - kostet, dann "darf" ich es machen. Und das ist einfach nicht drin. Selbst bei allerbesten dry-hire Konditionen kann ich eine Anmietung, Transport, Aufbau, Abbau nicht für 700inkl anbieten.
    Ich kann für 300 ein Haufen Alu, Plane, Gaze und die Podeste und alles drumherum anmieten, aber dann hat es kein Buch bzw Nachweis. Dann bleiben mir also 300-400 für Personal, Fahrzeug, etc. Das ginge gerade so, aber eben nicht zulässig. Es ist dann zwar allemal besser als das, was der Radiosender hier neulich aufgestellt hat, aber nicht 100% iO.


    Im Moment sind erstmal die Obstkisten "gebucht". Ich kann aber nicht die Bühne stilllegen lassen. Dann schlachte ich die Kuh, die ich melken will ;)


    Alles doof, wenn ich den Job einfach nicht annehme, dann macht ihn ein anderer und zwar dieses Jahr und auch alle weiteren, solange, bis endlich mal etwas passiert ist.

    Zitat von &quot;D² - SHOWTEC&quot;

    hi,
    warum mietest du dir nicht bei einem örtlichen verleiher
    ein vernüftiges dach zu guten konditionen und hast weder
    arbeit noch ärger???
    10mx8m (aussenmass) dach ist garnicht mal so teuer.


    gruss axel


    Das war mein erster Versuch. Örtliche Verleiher gibts heir nicht viele. Sagen wir mal es gibt vier. Einer davon lässt sich seinen Meistertitel vergolden. Der andere hat alles Kapital in Holz gesteckt und nicht in Alu. Ein weiterer baut Konstruktionen, die ich ablehne und der letzte ist wiederum in einem Preissegment, dass schon ein Kunde als überteuert ansehen muss - vom dry-hire ganz zu schweigen.


    Nein, so wie es aussieht, werde ich einfach nichts machen und die Vereine stellen wieder ihre Obstkisten hin. Dann mache ich mit denen das übliche Papier, dass das auf ihren Mist gewachsen ist und ich dafür nicht geradestehe. Die Gier nach Ertrag ist bei denen größer als die Einsicht für Sicherheit. Und Vereine haben eine Umsatzrentabilität von der wir ja nur träumen.

    Manchmal sehnt man sich das Ordnungsamt förmlich herbei.


    Bei uns ist heute eine VA, die ein paar Sponsoren finanzieren und ein Radiosender durchzieht, eine "Tour", wie es nennen. Sie ziehen mit so was ähnlichem wie Musik von Stadt zu Stadt und bedudeln dann 3k -5k Pax.


    Da ich zufällig heute eine Baustelle mehr oder weniger daneben hatte, dachte ich mir, ich schau mir mal an, wie es so richtig "richtig" gemacht wird. Und dann?


    2-geschossiger FOH Trussturm, 3mx2m x 4.8m Höhe mit Bannern verplant und bedacht. Ganze 500kg Ballast auf vier Punkte verteilt empfinde ich an der "Küste" des Bodensees sehr gewagt für dieses Konstrukt
    Bühne ist n Laster, aber nix wirklich grosses. Aber dass die Fronttruss dann unballastiert auf zwei TE074 (vvlt auch 75er) steht (baumelt?) ist dann wieder - äh, ja...überraschend. Na gut, ich glaube an das Gute im Menschen und sage mal, sie waren noch nicht ganz fertig mit dem Aufbau.
    Dass ich unterdimensionierte Safetys gesehen habe, schreibe ich gar nicht hin. Manchmal habe ich auch einfach keine gesehen, dann waren sie wenigstens nicht unterdimensioniert.


    Ich dachte nach dem Unglück beim Marathon werden die Leute wenigstens ein bisschen sensibilisiert.


    Warum OT. Tja, die Garagenverleiher sind nicht die einzigen, die Jobs mit kleinem Budget durchziehen. Auch die amtliche Mittelklasse kommt da nicht umhin. Machst Du alles nach C1 kann der Veranstalter nicht bezahlen und geht zum Bastler, der den Job "sorgenfrei" ohne C1 macht und für 50% das Angebots. Mit diesen Preisvorstellungen kommen die Leute dann wieder zu denen, die es wenigstens zulässig machen wollen und bekommen zu hören, dass es ein anderer aber schon günstiger gemacht hat. Irgendwann machst du keine Jobs mehr. Oder du machst sie wie die Bastler. Beides nicht der Hit.


    Die Vermieter, die aus dem Garagenalter raus sind und sich mit den Bestimmungen und deren Änderungen befassen, sollten jegliches Konkurrenzdenken ablegen und zusammenschaffen. Anders wird es nicht gehen. Ich suche hier in der Region so viel wie es geht den Kontakt zu den anderen Amtlichen um Synergien nutzbar zu machen und entweder ich werde mit grenzenloser Arroganz begrüsst oder aber nach kurzer Zeit profitieren auf einmal alle davon.
    Der eine oder andere arrogante Eigenbrödler macht dann halt irgendwann die Lichter aus, weil sein fantastisches Equipment vom Eigentümer (der Bank) abgeholt wird, da es im Regal stehend einfach keine Einnahmen bringt.


    blabla, hab mich wieder verleiten lassen, einen Roman zu tippern. grmpf.

    Ich war nicht sicher, in welche Kategorie ich gefallen bin. Hier wird schon viel Böses gelästert (manches durchaus zu Recht).
    Es ist aber geklärt, ich habs hoffentlich verstanden. Im Grunde hab ichs ja witzig geschrieben und mich nun gewundert, dass es witzig war. Mein Fehler ;)


    Ich hatte befürchtet, dass jemand da raus liest, dass ich sternhagelvoll n Rigg aufstelle, von dem ich nichtmal n Nachweis habe...und das wäre dann nicht so nett. Die Promillegrenze im Dienst ist indiskutabel.

    Zitat von &quot;treibsand&quot;

    Na denn, Prost.


    Nur das halbe Zitat, kein Quellennachweis.
    Nur keine Sorge, wenn ich was nicht kann, mache ich es auch nicht.
    Darum erkundige ich mich ja vorher. Wenn man hier schon fürs Nachfragen vorverurteilt wird,...na denn Prost.
    ;)


    [edit]Geklärt, rehabilitiert und bin wieder liep *gg*[/edit]

    Monte


    Beim Aufbau darf es nicht regnen und nicht winden (Restrisiko *g*). Die Plane wird auf einer Seite nicht-elastisch befestigt. Von der anderen Seite her werden wie beim Beplanen von Zelten Seile rübergeworfen, befestigt und dann die Plane rübergezogen. Dort wird die Plane dann mit einem Schwung Zurrgurten gleichmäßig auf Spannung gebracht. Mit solch einer schweren Plane kann man LKW abschleppen und Bäume fällen, also würde ich da munter mal 1-2kN Zugkraft auf der Plane annehmen, ohne dass sie Schaden nimmt und durchhängen tut sie dann auch nicht. Das Dach ist für ein Pultdach doch recht steil und der Regen fliesst dann ohnehin kontinuierlich ab.
    Nur, ob die Truss, die die PLane hält mit den Couplern den Zug der Plane aufnehmen kann, das steht dann schon wieder auf einem ganz anderen Blatt. Da ist es evtl erforderlich, die Dachplanentruss zum kompletten Karrée zu vervollständigen.

    Der AH Wizard ist in dem Bereich wohl der Quasistandard. An dem Pult meckert keiner rum. Aber es ist eben nicht digital. Wenn ihr als Band aber immer selber und NUR ihr darauf spielt, dann könnt ihr das Setup einfach drin stehen lassen (zur Sicherheit fotografieren oder in Sheet übernehmen), dann ist es nicht wirklich ein Nachteil. Ein Digipult hat natürlich immer schon Dynamics drin und vollparametrische EQs. Wenn das wichtig ist, ist die Entscheidung schon gefallen. Für das Geld eines 01V96 bekommt man den Wizard, einen M-One/D2 und noch n Schwung 166xl.


    Beim Digitalen von Yammi weiss ich, dass es einen Stromausfall "überlebt", auch wenn man das aktuelle Setting nicht gespeichert hat. Ob das beim Behringer so ist weiss ich nicht, aber dies ist ein ganz wichtiges Kriterium mMn, wenn man mal die Erfahrung gemacht hat, dass der Strom nicht passt. Je nach Location gehört das ja zum Ambiente ;)
    Wie empfindlich ist so ein Digi-Pult, wenn mal eine dicke Endstufe auf der gleichen Phase die Basedrum verdeutlichen muss und dann sie Spannung ma eben auf 190V runter geht?!


    Wir haben noch kein Digipult, aber genau an diesen Überlegungen scheitert es eben.

    Zitat von &quot;jaan2204&quot;

    Frage, da für mich auch interessant:


    Wie willst du das Dach heben bzw. in die Höhe bekommen?


    mfg
    andré


    Nachdem ich ja zuerst das Dach komplett am Boden montieren und dann mit zwei Teleskopstaplern auf 3m bringen und dann die Stempel drunter verschrauben wollte, kam durch Anregungen hier im Forum der Gedanke, dass Wind nicht erst NACH dem Aufbau aufkommen kann, sondern durchaus auch währenddessen. Dann habe ich die Idee in der Form begraben.


    Aktuell ist das Vorgehen also so geplant, dass zuerst nur das Alu komplett gestellt wird, dann ballastiert und am Schluss fahren wir mit einer Arbeitsbühne drunter und ziehen die Plane von einer Seite zur anderen.


    Ferner werde ich die VA sowieso abbrechen lassen, wenn der Wind bei 6 angekommen ist, weil dann ohnehin den Musikern das Material um die Ohren fliegt und die nicht mehr spielen können, und ich bin auch sicher, dass diese sog. "Verkaufsstände/Hütten" der Vereine zu allererst rumfliegen werden und dann fällt die Bühne nämlich um, weil ein anderer Stand dagegen kracht ;-).
    Wie ich bei Stärke 6 dann die Plane runterbekomme, weiss ich noch nicht so genau. Ich vermute aber, dass im Fall der Fälle das Abhängen der Gaze schon den meisten Druck unter dem Dach wegnimmt und der Restauftrieb dann nicht soooo die Welt ist. Und die Gaze geht ohne Probleme weg, weil die Bühne eh nicht hoch sein darf, da sie unter einem Baum stehen soll, dem man ja kein Haar/Ast/Blatt krümmen darf. Kupfernägel funktionieren übrigens nicht :(


    Wie schön ist es doch, wenn man normalerweise einfach der Bühnencompany sagen kann: "Da! Geh hin und mach ne Bühne!". Mir ist schon klar, warum da unter 1000EUR nix zu machen ist, aber einem Verein das beizubringen, ist da schon schwieriger.



    Zitat von &quot;Steffen&quot;

    Die Formeln um sowas zu rechnen sind prinzipiell nicht so schwierig, was aber kompliziert ist und nur von nem Statikingenieur gemacht werden DARF sind die Berechnungen der Stabkräfte, das ist ohne Software praktisch unmöglich. Außerdem benötigst Du eh einen ordentlichen Standsicherheitsnachweis, gibts bei http://www.expo-engineering.de ab ca. 400 EUR plus Steuer.


    Von den Kenndaten der Truss her würde ich mal sagen, daß der Sache im Prinzip nichts entgegen steht.


    Dass ich einen Nachweis benötige ist schon klar. Dass ich diesen auch nicht selber erstellen darf und kann ebenso. Aber bevor ich 400EUR investiere, um gesagt zu bekommen, dass es am Ende nicht möglich ist, wollte ich halt ein paar Erfahrungswerte sammeln. Das ist schon alles.


    Wenn es die Truss nicht packen sollte, steht auch die gute Contac zur Verfügung.


    Der Standsicherheitsnachweis würde dann ja generell für diese exakt immer identisch aufgebaute Konstruktion gelten, sehe ich das richtig? Dann kann ich sozusagen den Nachweis "mitvermieten" bzw, alle, die das so bauen und die gleiche Truss einsetzen, können darauf zurückgreifen. "Präzedenzfall"!?