Beiträge von mattias bost

    Hallo,


    das sind echte Oldies, meine alten Datenblätter (ATLAS 15 und ATLAS 18)von ca. 1980 habe ich vor einiger Zeit entsorgt. Aus der Erinnerung ist das die PA-Ausführung eines Hifi-Teils, ich meine so um 200W rms, eher etwas hoch abgestimmt, Güten mir nicht mehr vor Augen, aber mehr für "laut" denn "tief".


    Ansonsten scheint man aber an Daten ranzukommen, habe folgenden link gefunden:


    http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?s=1454aec87c84b042f1a25a197ddac10f&threadid=33249


    Fürs dort hinterlegte Datenblatt muß man sich aber registrieren, da hatte ich jetzt keinen Bock zu. Probiers halt da oder bei RA direkt.


    Würde die Teile natürlich nicht mehr in PA verwenden, vielleicht gibts für die Teile ne ähnliche Fangemeinde wie für einige Vitavox-Produkte. Somit eher was zum Geld machen oder für den (schonenden) Eigenbedarf, mein Vitavox S3 mit 4cellHorn habe ich immer noch daheim im Einsatz.


    Grüße
    Mattias

    Zitat

    Kelvin ist immer das Maß für die Temperaturdifferenz.


    Nö, so nicht ganz richtig, Kelvin wird AUCH zur Angabe von Temperaturdifferenzen verwendet, ist aber gleichzeitig AUCH eine absolute Größe (wobei 0°K = - 273,15°C). Angaben von "irgendwas" pro Kelvin sind Differenzen, Temperaturänderung von x Kelvin dito, Temperatur von x Kelvin hingegen ist ne feste Temperatur.


    Andere Frage: Hat jemand ne einfache Software zur Simulation von doppelt ventilierten Bandpässen, deren Volumina und Abstimmungen beliebig sind und nicht zu Programmfehlern führen? In WinISD gehen keine beliebigen Konstrukte, meine gebaute BR-Box mit vorgeschalteter Massekammer (Auflastung der Membran) macht nicht reines BR-Verhalten sondern so nen leichten Buckel wie BP-Gehäuse (im Impedanzgang).

    ... nicht schlecht sein muss...


    Genau, vor allem wenn in der Mitte der beiden Hornöffnugnen noch jeweils ein senkrechtes Brett eingearbeitet wurde, daß die einzigen großen verbliebenen Flächen stabilisiert. Ich hab meine "neuen" Gebrauchten spaßeshalber mal mit und ohne diese Bretter betrieben, genau gemomen nur ne nur eine Seite ohne, dann ne Unterlegscheiben auf die Flächen gelegt und mit Sinus durchgestimmt. Mit zusätzlichem Querbrett gehts auf der querversteiften Fläche deutlich ruhiger ab (ob mans hört sei dahingestellt, aber wenn man weiß daß es ruhiger ist...)


    Ach ja, diesen runden roten Aufkleber hab ich auch an meinen (somit wohl Nachbau-) Elis.


    Grüße
    Mattias


    p.s.: Den Tipp für den Tief-Mitelbereich (ca 80-600Hz) Elis zu nehmen hab ich hier im Forum bekommen, danke, die gehen dafür nämlich sehr gut (etwas Entzerrung nach unten bei 270Hz und 430Hz nach oben).

    Hi,


    wenn du schon bei der pxa5000 bist (37kg) dann schau dir mal die Fidek 2*1500 von Conrad an. Gleich schweres Kaliber, macht die dort angebebene Leistung auch (kann man zumindest aus den Schaltungsunterlagen rückschließen), wenn du den Bass in Brücke (8Ohm) fährst, sind damit 1*2800Watt Sinus im BASS drin, Stereo 4 Ohm um 2*1200-1300Watt Sinus. Dafür aber "nur" 500€! Achtung: Sirus gibt die Leistungen auf der Homepage wohl nach EIAJ mit 10% Klirr bei 1kHz an, im Datenblatt wirds schon weniger (das ist aber auch nicht eindeutig)!


    Grüße
    Mattias

    Bernd:

    Zitat

    Zudem sind wir hier im PA-Forum, und ich möchte deutlich auf die Überschrift des Themas hinweisen .


    Ok, Asche auf mein Haupt! Ich muß mich zügeln und zukünftig nicht durch "artfremde" Beiträge anderer zum Abschweifen bringen lassen. :D .


    Ob mir das aber gelingen wird :?:


    Grüße
    Mattias

    @S-K,wie jetzt meinen? Daß jetzt keine Unterschiede hörbar sein sollen oder daß die hörbaren nicht existierten?


    So am Rande, geringste Pegelunterschiede 0,5dB machen bereits deutliche Änderungen, kenn ich, nix neues, ist die meiste Ursache für Bewertungsunterschiede. Also erstmal Fehlerquelle Nr. 1 und 2 ausgeschlossen, nämlich 1. daß die AMPS unterschiedliche F-Gänge haben, 2 daß die AMPS AN EIN- UND DERSELBEN BOX unterschiedliche F-Gänge (und Pegel)aufgrund unterschiedlicher Dämpfgsfaktoren haben. Im Bereich 40-15kHz war die Abweichung <0.1dB an den Klemmen der Box! Nur falls hier der Vorwurf der Unprofessionalität auftauchen sollte (da steht ja so einiges in dem anderen Thread). Übrigens fand das "Umschalten" mit fetten Kabelschraubklemmen statt (nicht so zufällige Kontakte wie Relais sie bieten) und stets kleiner Pause von 5s (wegen des Schraubensklemmens).


    Komisch nur, daß Pegelunterschiede von < 0,1dB dazu führen sollen, daß


    1. das räumliche Geschehen in Breite und Tiefe deutlich anders sein sollte (mit nem "vernudeltem" Eq von +-0,5dB hat man das nicht!)
    2. die Ortbarkeit der Boxen an sich mal mehr mal weniger gegeben ist (das meinte ich mit "luftiger")


    Wer gründlich liest, dem fällt auf, daß ich nicht die Begriffe wie heller, tranparenter etc. benutzte, den ndas wars nicht. Dies wäre eindeutig ein Hinweis auf Pegelunterschiede gewesen. Im übrigem war der Mono-Quervergleich merklich weniger auffällig, was bei reinen Pegelunterschieden nicht einsichtig ist, dito Stereo mit nahe beieinander stehen Boxen.


    Es waren alles keine gravierenden Unterschiede (!!!!!!!!), aber daß da überhaupt welche hörbar sind, fand ich schon bemerkenswert. Und Angriffe zählen nur, wenn sie konkrete Fehler aufzeigen, die bloße Behauptung vorliegender bringt nix.


    Grüße, ab ins WE
    Mattias

    Bernd: war mit Matthias der Mattias ohne dem h gemeint, oder ein anderer? Na, egal, ich hab gestern kurz (!!!) mit meiner Weiche sowohl ne platte Laufzeit, wie auch Phasendreher durch steiles Filtern (phasenkorrekt und phasenfehlerbehaftet) im Tiefton versucht zu hören. Tja, irgendwie nicht sehr aufregender Unterschied. Am ehesten noch die platte Laufzeit im Sub (alles unter 80Hz), aber erst so ab 80ms, das aber mehr als anders denn als schwammig. Zwischen einen 35Hz/48dB Tiefenfilter mit LR und ohne LR-Charakteristik konnte ich nischt raushören, habe mir aber noch nie angesehen, wie deren Phasengänge wirklich sind, bzw. was das DCX2496 wirklich macht (das Menü kann ja alles zeigen....). Aber nochmals: Ich habe wirklich nur sehr kurz gehört mit nur einem Song (Dr. Alban, so nen Stück mit vielen Drums).


    Zu meiner Frechheit: Die Kunst läge darin, die Aufhängung für die Garantiezeit fest genug zu konstruieren und dann so nach zwei Jährchen langsam in den kritischen Bereich zu kommen. Nur das Pech für die Hersteller ist, daß die das Musikmaterial nich bestimmen und damit nich die Belastung kalkulieren können...


    Grüße
    Mattias (der ohne h) :D


    p.s.: Was hörbar oder nicht hörbar angeht, da bin ich inzwischen ganz unbelastet. Wenn ich irgendeine Äußerung einfach prüfen kann, dann mach ich das. So habe ich vor Kurzem den Herrn Rieder (Verstärker ABACUS-Rieder, Hifi, Ausgang als Kollektorfolger) im Hause gehabt, weil dessen Endstufen so viel besser klingen sollen als normale Emitterfolger (Schaltungskonzept ist drastisch anders). Tja, man konnte tatsächlich Unterschiede wahrnehmen, das klebte weniger an den Boxen, war luftiger, nen Tick sauberer, schon "deutlich" hörbar. Bei den geringen Unterschieden in den Messwerten würde man sowas nicht erwarten...

    Hi,


    kennt jemand aktive Dipol-Subs wie z.B. diese hier:


    http://www.meyersound.com/pdf/…s/m_series/m3d-sub_ds.pdf


    ?


    Die Theorie dazu findet man beim guten alten Linkwitz wieder, hatte ich bisher Dipolstrahler nur für die Hifi-Liga die nur bei Daddellautstärke hört im Gedächtnis. Daß mit Signalverarbeitung (Laufzeit/Phasendreherei) da auch richtig Schalldruck rauskommen kann, staun!


    Ach ja, die passende theoretische Grundlage wie immer bei Linkwitz:


    http://www.linkwitzlab.com/H-U%20woofer2.htm


    Grüße
    Mattias

    andi: Na, da ging wieder was in die Hose. Ja, die allerallermeisten PA-Chassis haben feste Dustcaps, weil es hier aber etwas allgemein zuging (ohne daß das vielleicht deutlich geworden ist), es gibt ein schon paar Chassis (mehr hifi-Zeugs) die so stoffähnliche bishin teilweise durchsichtige Dustcaps haben. Hinter solchen Chassis nutzt eine geschlossen Box nur wenig, die ist dann nämlich nicht mehr geschlossen.


    Aber ich merk schon, ich bin dabei hier wieder einiges anzurichten... :D


    Grüße
    Mattias

    ukw.: hmm, verschiedene Laufzeiten... Das werd ich mal mit meiner Digitalweiche testen, geht da ja hervorragend als Delay einzustellen. Hab mir die Phase bisher nie so als Laufzeit vor Augen gehalten, aber an die 50ms ist schon ne Menge Holz. Andererseits habe ich seit Digitalweiche eine andere, unwerwartet Erfahrung: bei sehr hohen Filterstelheiten (48dB, also 8.Ordnung) interessiert die korrekte akustische Ebene klanglich nicht, zumindest hör ich da bei Verschieben via Delay nichts mehr raus, bleiben die Filter flacher (24db und weniger) kommts deutlich(-er) zum Tragen.


    Grüße
    Mattias

    Hi,


    da hat Bernd im Prinzip schon recht, setzt doch die BR dem DC-Displacement nix entgegen, das muß ALLES das Chassis retten (ob sich die BR-Asymmetrie nutzen läßt, keine Ahnung). Wandert die Membran nun aus (die Größenordnugn ist nun ganz verschieden), so gibts unvermeidlich mehr Verzerrungen, Intermodulationen. Ne Geschlossene Kiste hält zumindest mit dem dabei enstehenden Über/-Unterdruck etwas gegens Auswandern, geht aber auch nur mit 1. wirklich absolut dichten Gehäusen und 2. mit dichten Chassis (also keine durchlässige Dustcap u.ä.).


    BR hat nun wieder den Vorteil der Auslenkungsreduzierung auf der BoxReso, aber darüber und darunter geht der Hub hoch, bei ner Geschlossenen aber auch, es sei denn ein kleines Gehäuse wird gewählt und man will nicht tief runter. Wobei ich in beiden Fällen nur von vernünftig konstrueirten Kisten ausgehe (keine "MiniBoxen" mit "Lärmzuschlag").


    Ich würd sagen, daß man da ohne ausgiebige Simulation bei gleichzeitiger Kenntnis der Chassisschwächen nicht wirklich weiterkommt, wobei ich BR aber als kritischer, weil optimierungsbedürftiger ansehe.


    Nichts desto Trotz, meine neuen Infra-SUBS (2 Stück mit 4*21"ern) laufen als BR mit einer gemeinsamen Schnellewandlungskammer (so das Prinzip im Bass wirklich funktioniert?), Aufbau wie die MTL4 von EV Anfang der 90er. Ich finde die bisher ausgesprochen trocken UND tief, verdrehe ich die Eckfrequenz zwischen Subs und den drüber spielenden ELI-Hörnern zwischen 80 und 200Hz, da ändert sich fast nichts. Jedoch fahren die Subs noch nicht an der Leistungsgrenze(!), da müssen noch 8dB Leistung nachgekauft werden und auch dann bekommen die Chassis nur das, was die Simu grad erlaubt und nicht was der Herstelle behauptet.


    Nun denn, aber lassen wir den Herstellern etwas Chancen auf "plötzlichen" Chassistod, die wollen ja auch (gut) leben.


    Grüße
    Mattias

    Hi,


    habe in meiner WohnzimmerPA seit kurzen für den Bereich 80-600Hz nen gutes altes Eliminator-Horn mit nem EV-15B am laufen. Die erst Problemzonne (Reso bei 270Hz) habe ich per EQ ausgebügelt (hab noch nen F-Gang bis 300Hz von Michael Schnittger), darüber scheints aber ein Löchli zu geben (akustisch und laut TEF-Diagramm, nur das ist nicht quantifizierbar). Hat einer von euch vielleicht so nen Teil mal selbst vermessen oder ne Quelle mit F-Gangmessung weiter rauf?


    Grüße
    Mattias

    Sound-Klinik: Aber so ein paar konstruktive Asymmetrien gibts schon, Zum einen die Mangetisierungskennlinie, auf der im Betrieb ja rauf und runter magnetisiert wird, das konstruktiv asymmetrische Feld vor und hinter dem Luftspalt, vielleicht auch einige andere mechanische Aspekte (Spider?). Da müßte Push-Pull was bringen, ich hab da jemand in der Bekanntschaft, bei dem bisher die Konstrukte immer etwas besser kamen als die "Einzelsysteme" (ich habe nur was gegen diese art der "Materialvernichtung"). Waren leider immer "optimierte Passivsysteme", da wars mit dem Vergleich so ne Sache.


    Gleichzeitig klar, natürlich sind nie zwei Chassis gleich asymmetrisch, fragt sich nur, welche Anteile wie stark wirken und (teilweise!) ausgleichbar sind. Aber bleiben wir bei PA, da sind die Anforderungen anderer Natur, da ist das eh nix.


    Grüße
    Mattias

    Ich komme immer mehr zu der Einsicht, daß ein Lautsprecher gar nicht funktionieren kann :shock: . Für den der den Platz hat und das Gewicht schleppen kann, läufts draus raus eher mit "unteramping" zu arbeiten als die Chassis zu überfahren (was heut eher üblich ist)., wenns um Lebensdauer geht.


    Einzige Abhilfe wär ne aktive Membranauslenkungsregelung, aber da hatte Philips vor langer Zeit seinen Reinfall (was jedoch nicht unerheblich an der preiswerten Ausführung lag). Heutzutage mit DSPs ginge da sicher einiges, das jedoch roadtauglich zu bekommen, naja.


    Grüße
    Mattias


    p.s. push-pull müßte hier gewisse Vorteile bringen, werden damit systembedingte gleiche Fehler leidlich ausgeglichen, ist für PA halt nur zuviel "Zeugs" in der Box.

    Hi,


    da das Thema wieder hochkommt, mich irritieren etwas zwei gegenläufige Messdiagramme bei Klippel. In seiner Grundabhandlung "Loudspeaker Nonlinierties" bekommt er an einen hochwertigen 6" Chassis bei doppelter Reso eine positive Auslenkung, in seiner Anwendungsschrift AN14 "MotorStability" an einem hochwertigen 6" Chassis eine negative. Hmm, irgendwie hat man die blöde Vermutung, in beiden Fällen wäre dasselbe Chassis vermessen worden. Auch verstehe ich seine Grundabhandlung so, daß sich das DC-Displacement, vorrangig bei doppelter Reso einstellend, immer in eine Richtung ergibt. Das kann doch aber nur für ein- und dasselbe Chassis(-typ) gelten, die Asymmetrien müßten doch die Richtung vorgeben. (Warum das nur bei Phasenverschiebungen Strom zu Auslenkungslage >90° geschieht ist schon klar.)


    Ich habe nun mit zwei Chassis versucht das mal nachzuvollziehen. Das eine ist ein Billigst 18er von Monacor (SP450PA), das andere ein leidlich wertiger 15er SP15/300PA (auch Moni). Aufbau mit allem was man so braucht, Skope mit Stromzange, Strobolampe ... Chassis Freiluft mit Sinus betrieben, Ansteuerung erst mit viertel Nennlast, Frequenzbereich Reso bis 3xReso, nix. Dann halbe Nennlast, nischt zu sehen, jedenfalls nichts was ein relevantes Auswandern angeht. Mit Vollast habe ich mich nicht (mehr) getraut, die Chassis werden noch benötigt. Hmm, mach ich da was falsch oder ist man überkritsch, schreibt doch Klippel selbst, daß es durchaus stabile Auslegungen gibt, in AN14 unter "Critical Ratio".


    Ach ja, an einer Stelle, ist mir erst bei wiederholtem Lesen aufgefallen, schreibt Klippel, daß Probleme besonders dann zu Tage treten, wenn Spulenhöhe = Luftspalthöhe ist (Seite 29 "LS-Nonlinearities") und gleichzeitig weiche Aufhängung vorliegt.


    Alles nicht so schlimm? Oder wie kann (einfach) geprüft werden, ob ein Chassis überlebensfähig ist? Am besten anhand der Herstellerdaten, nur der wird nix zu seinen Asymmetrien erzählen.


    Grüße
    Mattias

    Hi,


    ihr redet hier immer so schön von verschiedenen Stromkreisen, der Wurmliegt aber weniger in unterschiedlichen Phasen als in der platten Problematik von Brummschliefen über die Schutzleitererdung. Da kannste noch so lang nach gleicher Phase suchen, wenn Boxen(-masse) und Mischpult(-masse) oder angeschlossenes Gerät mit Schutzleiter verbunden sind, wirds immer brummen, bei elektronisch-symmetrischen Anschlüßen dann weniger als bei asymmetrischen Anschluß. Nur ne echte galvanische Trennung via Übertrager hilft da, DJ-Box nur mit Absenkung nicht. Habe das Problem fortlaufend bei Veranstaltungen in unserer FH, muß da oft in mehreren Vorhöfen gleichzeitig wiedergeben (auch Aktivboxen).


    Wenns qualitativ nicht höchste Ansprüche hat, kannste von Monacor so ne Line-Trafo-Kiste nehmen (LTR-106, max. Pegel 5V bei 1% Klirr 40Hz, HändlerEK ca. 80€), die geht ganz gut, ist für max. 4 Kanäle. Hat XLR- und Klinkenbuchsen, nebenbei noch nen Phasenumschalter und Möglichkeit der 2:1 statt 1:1 Übertragung, logischerweise Groundlift. Nachteil nach einigen Jahren, die Klinkenbuchsen sind mit Schaltern und zicken dann schon mal. Will man das vermeiden, aufmachen und Schaltkontakte per Lötbrücke dauerhaft verbinden.


    Grüße
    Mattias

    Hi Leute,


    ich hatte hier irgendwo mal einen link erwischt, unter dem eine Abhandlung von Klangverhalten von Profi-Amps im Vollast- und Überlastbereich akustisch und messtechnisch gemacht worden war. Auch über googlen find ich den nicht wieder.


    Wenn sich derjenige, der den link hier irgendwann, irgendwo in forum reingestellt hat dran erinnert und den evetuell noch parat hat, DANKE VORAB!


    Grüße
    Mattias

    Hi,


    eigentlich sollte es bei PWM-Netzteilen nicht die große Rolle spielen, aber je nach Investitionsfreudigkeit des Herstellers gibts da sicher Überraschungen. Sofern nicht vor dem PWM-Netzteil die Leistung gespeichert wird, denn im Bereich des Netznulldurchgangs kann auch das PWM-Netzteil aus dem Netz keinen Strom ziehen, braucht es ausreichender sekündärer Pufferung. Bei niedrigen Audiofrequenzen würde dann, wie beim konventionellen Netzteil, aus nur einer Versorgungspufferung die Leistung kommen müssen, bei Hohen dagegen die Endstufe gleichmäßig aus beiden Versorgungpufferungen Saft schlabbern. Wenn zusätzlich eine PFC gefordert ist, wirds aufwendig und teuer, überwiegend die Billigheimer werden dann hier und da sparen. Ein anderer Punkt ist, daß ein Digital-AMP nicht zwingend ein PWM-Netzteil haben muß, kann auch konventionell sein (sicher seltener, aber nicht ausgeschlossen).


    Grüße
    Mattias

    Hallo Stefan,


    vielleicht noch nen Tipp am Rande, so du die Zeit hast: Mach doch ergänzende Messungen mit ca. 30Hz Sinus. So kann man gut erkennen, ob das Netzeil die Leistung auch bei Frequenzen unterhalb der "Nachladefrequenz" von 100hz schieben kann. Da bricht so mancher ganz schön ein, die Netzeile bringen da nicht die VOLLE Leistung auf nur einer Versorgungspannung, was für den Bass aber unverzichtbar ist.


    Grüße
    Mattias