Beiträge von Seven

    Ich kenne die Beta 98 primär als trommelnder Zeitgenosse auf dem eigenen IEM. Und da waren die Beta 98 in meiner Erinnerung so ziemlich das beste, was je Schall meiner Toms gewandelt hat. Die Opus 87/88 (D57/58) von Beyer waren oder sind - wie ElTon schrieb - aus meiner Sicht den Beta 98 nicht unähnlich was den "Klangcharakter" betrifft. Daher habe ich vor längerem auch die Opus für eigene Zwecke erworben. Die wohnen seitdem an meinem Kit im Proberaum oder gehen eben in den Koffer mit auf Reise.


    Wenn wir schon das Thema Toms ausführlich beleuchten: Gibt es denn auch noch Trommler, die Clipmikrofone an den Toms mit schwerem Geschütz ablehnen, weil die Clips das natürliche Ausschwingverhalten der perfekt gestimmten Trommel negativ beeinflusst? Einen kenne ich noch... :)

    Das war jetzt nur mal schnell schnell in der YouTube Suche "Drum Video *angesagter Drummer*" eingegeben. Ich wollte ja auch lediglich ausführen, dass diese Dinger derzeit viel im YouTube-Bereich zu sehen/hören sind. Ich habe jetzt auch nicht wahrgenommen, dass die angesagten Trommler mit diesen Mikros deutlich besser klingen als in den Jahren vorher mit anderer Mikrofonierung.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    E904 bekomme ich am häufigsten. Funktioniert gut.

    Ich mag die E604 vom Klang sogar noch lieber; gerne auch an einer Snare.


    Ich selbst sehe keinen Grund, von meinen TG D57 bzw. Opus 87 wegzugehen. Die funktionieren prima vom 8er bis zum 18er Tom für meine Soundvorstellung ("Dezenter Attack, warmer Klang, kontrolliertes Sustain").


    Was ich als Trommler bei Kollegen auf YouTube in letzter Zeit fast nur noch sehe: Earthworks DM20. Das hat eine derart hohe Verbreitung, dass ich es gerne mal testen möchte.

    Wie immer trans. äh inspirierend Herr Wurst. Und da ich derzeit auch eher in Reaper mit der Armada an Waves Plugins schraube und damit Sachen mache, die das SQ einen Raum weiter nicht kann, erweckt Dein Video natürlich Begehrlichkeiten, die ganzen Helfer auch live (irgendwann mal wieder) einzusetzen.



    Was machen Wurst und Käse in Deinem Setup?

    Kenne auch einige, die außerhalb der Branche die Brötchen verdienen. Ob die später mal wieder kommen? Wissen sie selbst nicht. Und wenn sie zurückkommen: Wann? ASAP?


    Meine optimistische Vermutung:

    • Wir werden in Deutschland noch bis Mitte März auf der Stelle treten bzw. kaum voran kommen.
    • Dann werden wir Fahrt in die Impfungen bekommen und ab Juli/August haben wir keine Herdenimmunität aber eine Perspektive.
    • Kleinere Events werden ab August/September möglich, mit entsprechenden Auflagen.
    • Da Menschen und Unternehmen in dem Land Geld verloren haben, wird auch zunächst weniger Geld für Events verfügbar sein. Diejenigen die sparen konnten, werden das Geld in der weiterhin unsicheren Situation sicherlich nicht direkt wieder ausgeben.
    • Das resultiert in geringen Mieterträgen und geringen Tagessätzen für die Veranstaltungsbranche.
    • Es wird ab Q2/2022 wieder halbwegs "normale" Events geben.
    • Die Branche wird einige Unternehmen verlieren.
    • Einiges an Material wird neue Eigentümer bekommen.
    • Es wird weniger Kleinunternehmen geben, da die Risikobereitschaft zur Selbstständigkeit nachlässt.
    • Die Lücke wird von mittleren/größeren Veranstaltungstechnikunternehmen gefüllt.
    • Ob es mehr Festanstellungen geben wird? Ich bin mir unsicher. Ich tippe mal auf "Ja". Aber die Festangestellten werden die "Sicherheit" mit geringerem Einkommen bezahlen müssen.

    </GlasKugelOff>

    Die 115XT HiQ hatte ich nur wenige Male und will dazu kein großes fachliches Urteil geben, außer dass es sehr gut funktioniert hat und alle zufrieden waren. Laut genug war es definitiv auch.


    Als Gast wäre mir daran gelegen, dass es möglichst einheitliche Monitore sind. Genauso wie ich gerne einheitliche Gesangsmikrofone habe. Ich will diesen "Ballast" nicht im Kopf beim Arbeiten haben, wer jetzt welches Mikro oder welchen Monitor vor sich hat. Also als Gast lieber einheitliche Monitore und die Generation davor, als 2 neue Modelle von einem Hersteller und 2 von einem anderen und 2 von der Vorgängerserie.


    Was mir im Kopf hängen geblieben ist, war das sehr angenehme Gewicht der aktuellen Monitor von d&B. M4 mit 20 Kilo oder auch M6 mit 16 Kilo ist halt was anderes als die 28 Kilo vom 115XT HiQ. Solange ich Gast bin, juckt mich das wenig. Aber wenn Du kaufen willst, wären 10-12 Kilo Gewicht pro Stück schon eine Ansage. Das muss man dann betriebswirtschaftlich auch im Zusammenhang mit dem Preis sehen. Es hängt aber sicherlich auch damit zusammen, wie die Monitore bei Euch bewegt werden.


    Last but not least: Do it! :) Bei meinen Jobs habe ich aus meiner Sicht zu oft eine zu große Diskrepanz zwischen der Qualität der Monitorlautsprecher und dem Rest des Materials. Es kommt da durchaus vor, dass ausreichend viel PA eines ordentlichen/guten Herstellers aufgefahren wird, bei den Monitoren aber ganz unten ins Regal gegriffen wird. Ich weiß nicht wie es in Deinen Breitengraden ist, aber mit guten Monitoren kann man sich durchaus auch mal von der Konkurrenz abheben; auch wenn diese schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.


    my 2 cents

    habt ihr wirklich so schlechte bands vor der nase, dass sowas nötig ist?

    Bei "meiner" Band definitiv nicht. Aber mein Dad hat im Ruhestand beschlossen, seine Kapelle von 1973 bis 1977 wieder zusammenzutrommeln. Vor Corona haben die "Jungs" alle sechs Monate jeweils eine Bühne gefunden. Und hier gibt es durchaus "Bedarf" an allem was helfen könnte.


    Und Drum Replacement kann echt ein Game Changer sein; auch bei guten Sounds. Originalsnare bei "Owner of a lonely heart" oder das Tambourine bei "Heat of the moment" in der Strophe dazu mixen. Das kann einem durchaus ein Grinsen ins Gesicht zaubern.

    Das gibts ja schon bei Yamaha und eben im Wing und PSE im Wing funktioniert hervorragend!

    ???


    Gibts nicht gerade bei WAVES auch Instumenten-Libraries, mir denen man realtime den Instrumenten-Oton auf der Bühne „unterstützen“ kann?

    @PSE: Ups. Da bin ich dann nicht mehr Up-to-date gewesen.

    @Drum-Replacement: Ich habe grade heute bei Waves geschaut, was mal wieder günstig im Angebot ist. Da gibt es in der Kategorie "Drums" einiges, aber kein Drum-Replacement. Für Gitarre gibt es dagegen schon einiges.

    @ WurstWerner :

    Meine Frage schließt zwar an eine Aussage aus dem LiveProfessor-Thread an, ist aus meiner Sicht aber hier besser platziert.


    Du schrubst, dass Du mit LV1 bessere Ergebnisse/Sounds realisierst als mit anderen Mischgeräten, u.a. dem Wing. Könntest Du kurz skizzieren, warum die Ergebnisse aus Deiner Sicht besser sind? Liege ich richtig, wenn ich das Ganze auf zwei Ursachen zurückführe?

    a) Verfügbarkeit von Plugins, die es in Pulten derzeit so nicht gibt (z.B. PSE)

    b) Bessere Soundqualität von Plugins gegenüber den entsprechenden Pulten (z.B. H-Reverb gegenüber internen Effekt in den üblichen Pulten


    Oder gibt es darüber hinaus Aspekte, warum Du für Dich mit der LV1 Lösung zu besseren Ergebnissen kommst?


    Ich vermisse nicht Budget-Shows mit schlecht gestimmten Drums, aber ich vermisse schon manchmal SAC, wenn es um Drum Replacement geht. Das kann aber meines Wissens aktuell kein Pult (im Bereich bis 20.000 €) und auch LV1 nicht. Das ist dann schon ein Game Changer gewesen.


    Viele Grüße

    Jan

    Ich habe X32 Compact durch SQ6 ersetzt. Da bekommst Du die 24 Fader bei ansonsten ähnlichen Außenmaßen; Gewicht liegt auch nochmal etwas drunter.


    Für das Szenario "Ich stelle mal eben jemanden hinter das Pult" bin ich hier unentschieden. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand schonmal an nem X32 stand dürfte höher als bei den meisten anderen digitalen Pulten sein. Wenn jemand noch nie an nem Pult stand, würde ich das SQ als einfacher empfinden.


    X32 Compact hat einen nicht von der Hand zu weisenden Preisvorteil gegenüber dem SQ6.

    Ich habe Tracks live grade auf nem Notebook installiert. Ist zwar discontinued aber läuft auf nem Mac mit aktuellem OS problemlos. Tracks ist sehr schön reduziert auf das Wesentliche. Ich mag und nutze Reaper auch. Aber um nur aufzunehmen aus dem Pult bzw. um nur Playback ins Pult zu machen finde ich Tracks einfacher und schneller im Handling

    Ich hab mir den Track gestern mal gezogen und musste feststellen, dass ich a) bei unbekanntem Material sehr viel langsamer bin als bei bekanntem Material (Oh Wunder) und das ich von meinen Jungs und Mädels gute Signal angeliefert bekomme.


    Die Übung an sich finde ich gut, grade wenn es unbekanntes Material ist. Ich habe es jetzt allerdings mit Pult komplett auf Null gemacht, einfach um zu sehen wo ich lande nach 3-4 Durchgängen. Wenn ich Zeit am Wochenende habe, probiere ich mal eine Runde bei der ich nicht bei Null starte, sondern zumindest mal Channel-Presets lade.

    Die habe ich und bin damit total unzufrieden. Habe alle Größen und Materialien der Universalstöpsel durchprobiert mit mehr oder weniger dem immer gleichen Ergebnis:

    Ich finde die sehr schnell "hörermüdend" sprich sie fangen mich klanglich, auch wenn ich sie leiser mache, sehr schnell an zu nerven und egal mit welchem plug habe ich immer das Gefühl ich muß von aussen drauf drücken um genug Bässe zu haben.

    Ich hoffte ja bisher, das würde besser, wenn ich mir endlich mal ordentliche Otoplastiken machen lasse aber immer wenn ich darüber lese, bin ich unsicher ob es wirklich nur daran liegt.

    Ich habe 18 Jahre lang mich um angepasste Hörer herum gedrückt, weil ich mir unsicher war, ob das wirklich so viel besser spielt, wie es mehr kostet. Überzeugt hat mich letzten das Unternehmen In Ear, wo man den Klang anhand der "Standard-Hörer" aus der StageDiver Serie testen kann. Ich habe mich dann letzten Endes für eine angepasste Version entschieden und ja, die passt nochmals besser (sollte sie ja auch) und ich habe wirklich immer den Druck im Bassbereich, den man eben nur mit gut sitzenden IEM Hörern hinbekommt.


    Im Nachhinein betrachtet hätte ich die Investition zugunsten von Spielfreude schon viel früher tätigen sollen. Anders formuliert: Ich habe mir jahrzehntelange den Kopf zerbrochen, ob die Cymbals der Serie X oder Y besser klingen und ob Ahorn wärmer als Birke tönt etc. Aber alle Feinheiten kamen bei mir selbst im Ohr gar nicht an, weil ich immer nur mit (zu) günstigen IEM-Hörern unterwegs war. Statt 6.000 € in Becken und 200 € in Hörer, hätte ich besser mal nur 5.000 € für Becken ausgegeben und am Ende mehr Freude gehabt.


    my 2 cents

    Nachdem ich mir jetzt mal angehört habe, was mit den pro Kanal verfügbaren plugins im Behringer Wing so geht, empfinde ich das Vermarktungskonzept für das „deep processing“ d-pack im Avantis als bizarren Anachronismus... zudem ja ein Teil dieser Kanalprozessor-Plugins im GLD schon vorhanden war.

    Behringer hat ja schonmal den Pultmarkt ziemlich durchgeschüttelt und durchgerührt. Gut möglich und für den Endkunden gut, wenn das Wing ähnliche Wirkungen zeigt. Gegen kostenlose Plugins in der A&H Welt habe ich natürlich gar nix.


    Auf der anderen Seite existieren auf dem ehemals großen und vor allem breiten Markt zu professionellem Veranstaltungsequipment immer weniger Anbieter. Daher ist es mehr als nachvollziehbar, wenn die verbliebenen Player Konzepte ausprobieren, wie sie die Konsumentenrente abschöpfen können. Anders: Wenn die Deep-Plugins dafür sorgen, dass uns das Unternehmen A&H noch ein paar Jahre erhalten bleibt, kaufe ich halt noch ein wenig im Webshop ein.