Hi zur diskussion 31Badn versus voll param:
miene Erfahrung ist es, dass ich nicht die messdaten aus Laptops habe und daher in aller Regel mit dem 31 Bänder eher zurecht komme. Da ist aber auch die unterscheidung analog/digital nicht ganz unwichtig. mit meinem TC 2240 ist es nicht ganz einfach Hertz genau zu filtern. es gibt ein paar eckdaten und dazwischen nur schätz-striche. Am 01V96 im summen EQ ist das eine andere Welt. Ich hab gerne den Param digi EQ für die eigentliche abstimmung auf Holz und Raum und dazu den 31 Band für ausreißer, intuitive Handgriffe und "ist es die frequenz die mich gerade nervt" hochschieber-ausprobier eingriffe.
Ich bin mit immer gleicher band unterwegs und habe gespeicherte snapshots, muss aber dennoch wie beim vorredner erwähnt in den Kanälen und zusätzlich am master schrauben. schuld daran sind oft schon L x B x H der Bühne sowie der unterschied: Backdrop, Faltenvorhang, Holzpanele. Dazu natürlich tagesform der mukker, PA lautstärke und rückwurf vom saal auf die bühne und und und .
ich triffte OT aber häufig ist das was am EQ passiert noch as kleinste übel. ich brauche nicht über phasen-saukram nachdenken wenn man systech einfach nur rechts und links ein LA hängt und ich nach nearfills und balkon-delays schreie.
Der gute sound besteht 50% aus der überlegten planung der beschallung und 50%* aus dem können und der umsetzung des soundvorhabens des mischers.
*= die 50% bestehen aus 15% erfahrung, 15% backgroundwissen "plan", 10% technische umsetzungsmöglichkeit und 10% arschhochkriegen um eine box nochmal umzuwinkeln, mehr aufzuhängen,...
zusammenfassend (back to topic)
der Summen EQ ist sicher nicht das maß aller dinge, es gibt so viel unnütze probleme die den sound an der hörerposition versauen, man sollte aber auch nicht die hände davon lassen weil einem die Religion einen guten sound bei jungfräulichem EQ gewährt.
wenn der raum voll molton hängt und ich 20 min soundcheck habe , dann zögere ich nicht am eq höhen reinzudrehen.
Lg Benny