Beiträge von stepu

    Hallo,


    ich habe anfangs nur an einen Ziel-Amplitudenfrequenzgang gedacht. Den könnte man mittels Multiband-Expandern zaubern. Dazu nen DSP ala Yamaha DME/MRX, bss o.ä. mit 3-4 Expandernwegen, die von einem vor Ort aufgestellten Messmikro getriggert werden. Je nach Besucheranzahl schrauben die Expander einen bestimmten Frequenz-Bereich nach.


    Das wir einen Regelkreis brauchen (Messung-Korrektur), ist denke ich klar.


    Da ja aber auch STI angesprochen wurde, kommt für mich die Frage auf, wie ich Live den Störpegel messe. Laut Normen wird beim STI gemessen, und dann darf ein Störpegel miteingerechnet werden. Den Pegel gibts als Vorgabe oder man nimmt ihn realistisch selber an, aber welches Spektrum dafür wählt man? Ein johlendes Publikum aus Männern kann genauso laut sein wie kreischende Teenies - aber mit anderen Spektrum, was meine oben genannten Expander anders reagieren lassen würde.


    Beim STI werden ja bestimmte Frequenzbänder (ich meine 8) bewertet. Daraus lässt sich ja ein "sprachverständlicher" Zielfrequenzgang ableiten. Und Erfahrung hat man ja auch,

    was gut, angenehm und verständlich klingt. Beides würde ich in meinen persönlichen Zielfrequenzgang einbeziehen (so mach ich das ja auch beim Mischen).


    Welches Messverfahren ich nutzen würde weiß ich jetzt aber immer noch nicht, da gab es Ansätze.


    Neben der Korrektur des Amplitudenfrequenzganges würde ich noch 2-3 Beschallungspresets bauen, zB Halle leer-halle halb voll-Halle Voll. Die müsste man dann je nach Publikumsmenge umschalten (dh für mich, ich habe Kameras, wo ich sehe, was wo los ist). Ein guter STI wird gerade dann erreicht, wenn man nur dort beschallt, wo es gebraucht wird.


    Allerdings muss ich auch noch mal fragen, für welche Veranstaltung man diesen Aufwand betreiben möchte. Ich mache 3-4 Sportveranstaltungen im Jahr (Cyclassics, Triathlons, Marathons) mit Streckenbeschallung. Was meint ihr, wie oft sich da die Publikumsmenge ändert- alle Stunde komme Radfahrer oder Läufer, dann ists voll. Dazwischen gähnende Leere. Ich mach einfach lauter, wenn was los ist, und bin in diesen Momenten doppelt aufmerksam.



    VG Stefan

    Hi wora,


    uns ist ein dpa 4066 schon mal kaputt gegangen durch Kabelbruch. das hat mich sehr geärgert, weil unreparierbar...

    Nach dem der Frust verzogen war, hab ich die neueren Fio66 von dpa erblickt. Selbe Kapsel, aber austauschbares Kabel. Das ist es dann bei uns geworden.

    Ich meine, das Fio gibts nich mehr, dafür hat dpa das mit dem Tauschbaren Kabel übernommen in den neuen Mics. Toll!


    Mit freundlichen Grüßen stefan

    Moin,


    also für die festen Häuser kann man sowas locker in Betracht ziehen...

    In HH hat das Musical Rocky von Meyersound Constellation verbaut, um den Boxring

    nicht nur real sondern auch akustisch in den Zuschauerraum zu bringen.

    Beim König der Löwen liegen 6 Doppel-18er im Elbstrandsand, um dem Vulkan das nötige Beben zu verleihen.


    Dann kommt sowas bestimmt bald auch auf den Kreuzfahrtschiffen in die Shows.

    Sounddesigner haben/bekommen eben Geld für diese Spielchen.

    Für diese Kollegen sind den Ideen und Gedanken kaum Grenzen gesetzt ;)




    vg stefan

    Hi Kollegen,


    die Kiste hat intern den Dante Ultimo-Chip verbaut:


    https://www.audinate.com/produ…rer-products/dante-ultimo


    Die gibts schon einige Zeit. Scheint auch nur eine Kiste für Line-Signale zu sein.

    Vor allem scheint sich das Chiplein bei der Latenz anders zu verhalten, ab 1ms aufwärts.

    Clocking on board ist wohl ungenauer als in den mehrkanaligeren Chips.

    Als PA-Breakout würde ich es daher nicht empfehlen...


    Der Chip ist auch schon von etlichen anderen Herstellen verbaut worden, da gibts auf der Audinate-HP ja die Liste mit den existierenden Dante-Geräten:


    https://www.audinate.com/products/dante-enabled



    Alles, was 2...4 Dante-Kanälchen hat, müsste wohl diesen Chip verbaut haben.




    VG Stefan

    Hab ne AT3000 da dran. Am dpa4066 ist der dpa-Lemo, dann kommt ein dpa-Adapter Lemo-auf-Audiotechnica (kostete meine ich 29€).

    Die gibts ebenfalls für Sennheiser und Shure als kostenpflichtiges, aber gutes Zubehör von dpa.




    vg stefan

    Danke für die Infos, dann war ich ja auf dem richtigen Denk-Weg.


    Im Offline Editor kann man übrigens SI2 und Si3 komplett sehen:

    Mann kann nach fader IN 14 die Faderbank nach links schieben,

    dann tauchen die weiteren Fader des Si2/3 auf (geht auf Fader 14 und nen Stück nach rechts, dann taucht als Mauszeiger ein Re-Pfeil auf!)


    Hab ich auch erst nach dem Job gefunden. Tolle Wurst.




    mfg stefan

    Nabend,


    da neulich nicht hinbekommen bzw verstanden: Wie baue ich an besagtem Pult einen Stereo-Auxweg?

    Laut Manual/Pultbeschriftung geht das nur mit den letzten Mixbussen 9-14.


    Im Setup steht zB Mix9L=Out...

    und Mix9R=Out... . Heisst das, das ich somit 6 Stereoauxe zur Verfügung habe?! Das Manual ist hier nicht aussagekräftig.


    Bisher kenne ich nur Yamaha, bei denen man Mixbusse opfern muss, um 1Steteoaux zu bauen. Ist das beim SI3 anders?


    Ich brauche 4 Stereowege für 4 IEMs und einen 5ten Stereoaux für Mitschnitt....

    Das Pult habe ich nicht zur Verfügung, ist ein Bandpult und bei denen.



    Danke für Infos von anderen Expresdion-Usern.



    vg stefan

    Danke für die Info.


    Das Teil ist knappe 2 Jahre alt, wird jeden Sonntag verwendet. Macht also über 100 Einsätze.

    Man versuchts halt erst mal mit dem Reparieren, allerdings bleibt die Schwachstelle Kabel vorhanden.


    Ein neues Headset oder ein Tauschkabel sind preislich 2 völlig unterschiedliche Welten (600€ vs 100€).


    *Grrrrrrrrrrrrrr*

    Hallo,


    bestimmt bin ich nicht der erste mit Kabelbruch am schönen dpa 4066. Hat die irgendwer schon mal erfolgreich repariert?

    Wenn ja: Wie?


    Das Kabel ist meiner Suche nach erst bei der neueren d-Fine Serie tauschbar...

    Kabelbruch lokalisieren und Kabel kürzen durch löten wäre meine Idee.

    Oder kann man doch das Kabel tauschen?


    Danke für sinnvolle Tipps.




    mfg stefan

    Hallo,


    hier mal 2 Links mit Bildern, die sagen oft mehr als nur Worte:


    https://shuredeutschland.wordp…r-antennen-wissen-sollte/


    http://www.prosoundweb.com/article/understanding_wireless/


    Ich würde die Antennen diagonal (1 im Zuschauerraum, 1 hinter der Bühne aufstellen, beide in Richtung Akteure). Du hattest ja gesagt, das auch im Publikum agiert wird.

    Dann würde ich testen, ob Richtantennen notwendig sind. Die sind eben immer teurer als Rundstrahler. Von Shure (und wohl nur für Shure) haben wir oft die UA874 erfolgreich eingesetzt (dort kann man ja auch absenken!), ansonsten ist die Sennheiser 1031 als passive Antenne preiswert, gut und kann auch an Shure-Anlagen verwendet werden ;)



    mfg stefan

    Hallo,


    kurze Nachfrage an die Apple-User: Nutzt ihr in puncto Liverecoring 15"er (4-Kerner) oder 13"er (2-Kerner)?
    Dann noch: On-board Grafikkarte oder bei den 15"ern sogar mit extra-Grafik von Nvidia oder AMD?
    Gibt es irgendwo Performanceeinbussen, wenn nur mit einem "kleinen" 13er MBP recorded wird?


    mfg stepu

    Aus gegebenem Anlass möchte ich hier noch einmal mitsprechen.
    Ich habe einen interessanten Artikel von NTI gefunden:


    http://www.akustiktest.de/pdf/…Schallpegelmesser-AL1.pdf.


    So hatte ich bisher nicht gemessen, also nicht an den von NTI besagten Messpunkten. Dennoch finde ich deren Konzept schlüssig,
    wenn man die aufgestellten Thesen/Anforderungen betrachtet. Aber wie klingt das dann...


    Kurz erklärt:


    AUFGABE
    Ein Auditorium mit Sprecher soll mit Delaylines supported werden, um bestmögliche Sprachverständlichkeit zu erreichen. Wie stellt man diese ein?
    1.Kriterium DELAY+ORTUNG: Nach Haas bitte die Ortung durch erste Wellenfront herstellen, also alle Delays so setzen, das der Sprecher immer einen Richtungsbezug bekommt. Anforderung gemäß Haas maximal 35ms für die Delayline, um noch die Ortung
    von vorne zu bekommen.
    2.Kriterium PEGEL+ORTUNG: Ein so eingestelltes Delaysystem darf lauter als als der Sprecher/Main PA sein, aber nur maximal 10db lauter. Dann bleibt die Ortung ebenfalls erhalten.


    UMSETZUNG:
    NTI rechnet vor, wie mit Messungen beide Kriterien eingehalten werden für ALLE Zuhörerplätze.
    Massgebend ist hier die Auswahl der Messpositionen:
    DELAY-wird am entferntesten Ort vom Sprecher gemessen (extremster Wert für das Delay), dann geben sie 5ms zusätzlich zum berechneten/gemessenen Delaywert hinzu, also keine 20ms...
    PEGEL-am nächsten zur Delaybox (höchster Pegel der Delaybox, der max 10db über Main PA/Sprecher liegen darf).


    ERGEBNIS:
    Auf allen Zuhörerplätzen werden die Kriterien erfüllt.




    Wow, dachte ich, dann muss ich in Zukunft genauso messen. Bisher hab ich allerdings immer die Messpunkte gesucht, wo PA und Delay ähnlich laut waren. Und hier denke ich liegt ein Unterschied: Ich lege beim Einstellen eines Delays auch Wert auf den Klang.
    Ich kann den Klang nur da sinnvoll einstellen, wo die Pegel ähnlich sind, um dort die Phasenlage 2er Lautsprecher in Einklang zu bringen (Sub-Top-Alignment, Delaylines, Fillsysteme...) und um dort die klangtrübendsten Interferenzen auszumerzen. Nur HIER sind sie am gefährlichsten für guten Sound.
    Daher finde ich die Messpunkte von NTI eher nicht geeignet bzw. würde erst hören, und dann die Messpunkte festlegen.


    In dieser Diskussion war das ja auch ungefähr Konsens, die Messpunkte an den Positionen gleicher Lautstärke zu messen.
    Letztendlich bleibt es doch so, das man immer einen Spagat zwischen Klang-Ortung-Pegel macht beim Einstellen von Delaylines
    oder sonstigen Delays.
    Der Sinn mit der Ortung/dem Richtungsbezug in einem Auditorium sehe ich ein, aber für PA und Rocknroll?
    Da ist mir Klang mindestens genauso wichtig.



    Wie seht ihr diesen NTI-Einmessvorgang in diesem Zusammenhang?




    mfg stefan


    P.S.: Was ich zB meine ist hier auf Seite 48-50 gut zu lesen:
    http://www.fullcompass.com/com…3-GRQ3100SeriesManual.pdf

    Uralter Thread, aber ich habs auch schon wieder vor der Nase:


    Die Jungs bei d&b gehen immer von einer 4-Ader-Verkabelung aus. Der D12 sorgt bei der Presetauswahl M4
    dafür, daß auf allen 4 Adern Signal raus geht. Dann passt soweit alles, auch das "gedoppelte" Fullrangesignal
    liegt dann auf 1+/1- und 2+/2-. Wer mit dem M4 auch 2pol Kabel nutzen will, muss natürlich umdenken und Adapter haben...

    Hi,


    mal von unterwegs vom iPad getippt:
    Die Funktionen auf dem iPad sind ja oft beschränkt im Vergleich zum echten Pult.
    Und es gibt den Kopfhörer nicht daran.
    Es wird denke ich so laufen, das jede Band sich selbst hörbar machen kann, und dann wars das.
    Nur der versierte Tontech kann dann noch ein Delay fahren, die Mixe abhören ( ich fand die Idee IEM von den KH out zu füttern gut!) und emotional mitmischen.
    Das wird den Unterschied machen:
    Man kennt sich aus er eben nur so halb. So wirds klingen.


    Ob sich ipAd alleine durchsetzen: Na klar, das werden sich viele so kaufen, und wir werden es bedienen müssen. aber diedie Qualitätä wollen, werden einsehen, das man mehr als ein ipad für den guten Ton braucht. Und die bezahlen uns, wenn man davon lebt.
    Der Rest kommt bei mir nicht so oft vor. die Jobs die ich mache, sind immer mit FOH (der auch öfterr mal Neben der Bügne steht, aber dann hat man ja ein ipad zum vor die Bühne gehen :).


    Mit freundlichen Grüßen stefan

    Vorsicht Jungs bei den Kabelmeterpreisen.


    Billbo, schau dir mal den Link von Farnell hier an, da kosten 99m Cat5e über 300 Pfund.
    Ich hab grad mal in unserer Preisliste bei Klotz nachgeschaut, ein für die Strasse ausgelegtes Cat5e kostet lt. Liste knappe 10€/m bei Abnahme von 100m.
    Selbst mit unseren Prozenten (und wir bekommen einige...) komme ich mit Trommel, Steckern und Konfektion nie an die 250€ von Behringer ran!
    Du sagst ja selber, wir sind keine Fabrikabnehmer, daher muss man sich eben den Strassenpreis ansehen. Und da ist die fertige Behringertrommel scheinbar gut UND günstig. In Gegensatz zu einem analogen Multicore sowieso...


    Das teurere Kabel vom T kostet auch knappe 500€ http://www.thomann.de/de/pro_snake_cat_5_drum.htm und liest sich für mich nur als Cat5 ohne e, das billige http://www.thomann.de/de/pro_snake_8838550.htm ist auch nur Cat5.
    In den Specs empfiehlt KT fürs Super/Hypermac aber eher Cat5e (http://www.supermac-hypermac.com/faq-7.php).


    Hier mal ein Link zu Klotz, die geben getestete Specs von einigen Herstellern an:
    http://shop.klotz-ais.com/cgi-bin/quickorder/lshop.cgi?action=showrub&wkid=1418739839-31414&ls=d&nc=&rubnum=pro.cat.bulk.m&artnum=&file=&gesamt_zeilen=&p8=.
    Vielleicht auch interessant.



    mfg stefan

    Zentrische Last?


    man, da hängt so schnell ein 80kg-Sack Reis auf der anderen Seite der VRXe, so schnell könnt ihr garnicht gucken.
    Und schon ist alles wieder im Lot. man muss das den Jungs nur sagen…



    Nichts für ungut :)

    Q7 macht 75x40
    Q10 macht 110x45


    Ich möchte mal bestätigen, dass die Q10 anders klingt als die Q7.
    Geht in die Richtung von 2 Lautsprechern die man als 60 oder 90Grad Kiste bekommen kann.
    Die eng abstrahlenderen klingen für mich immer etwas direkter, klarer, mein Favorit.
    ebenso bei den Qs ( kenne beide!).


    Vorteil der engeren: man beschallt nur die Tanzfläche und Schafft so Plätze, an dem sich die Gäste auch mal unterhalten können.


    Beide Hörner sindquadratisch und um 90 Grad drehbar, kauf dir doch sonst ein Pärchen Ersatzhörner und schraub um, wenn du das wirklich willst.


    Mein Tipp:


    Q7.




    MfG stefan

    ICH schraub die Galgen regelmässig bei den Leadvocals ab, tlw. auch bei den Backings.
    Solang die kein Instrument spielen.


    Licht-gehört auf jeden Fall dazu.
    Sound-jo, muss passen.
    Optik-es gibt cool oder eben nur standard...
    8)