Beiträge von KPC

    Hallo,


    das muss ich mir anschauen. Bei nem Konus-Chassis hab ich das auch mal erfolgreich irgendwie so gemacht. Da war's aber nicht ganz so filigran ;)

    Auf jeden Fall ein Tipp den ich mal in Betracht ziehe. Kaputter als jetzt geht's ja nicht mehr :)

    Danke!

    Hallo zusammen,


    vielen dank für die Infos!

    Da ist nichts verkokelt. Es scheint als ob die Spule an der Stelle unterbrochen ist an der die ersten Wicklung anfängt. Es könnte auch durch mechanische Überlastung passiert sein wobei die Membran unversehrt ist. Schließlich hat die Teile jemand ohne Frequenzweiche fullrange angeschlossen. (Von vier Treibern in zwei Tops sind drei defekt) Es gibt zwar einen Schutz-Kondensator der aber in so einem Fall auch nur bedingt geholfen haben dürfte.

    Ich denke ich bestelle mal so ein Teil beim Doctor.

    Woran erkenne ich ob das Ferrofluid noch "gut" ist. das soll ja mit der zeit verharzen... Bilden sich dann feste Bestandteile? Oder lässt einfach die Viskosität nach und man erkennt es mit dem Auge gar nicht?

    hallo zusammen,


    eine kurze Frage:

    ich hab hier noch Teil- defekte EV MTH 2 Topteile die schon lange ungenutzt herum stehen. Ich würde die gern wieder fit machen. Hat dazu jemand Erfahrung mit den auf ebay um die EUR 50,- angebotenen Diaphragmas für den DH1? Da gibt es z.B. einen Anbieter aus Berlin. Sind die Teile einigermaßen brauchbar oder ist das eher Glückssache oder gar Schrott? "Problem" bei den MTH 2 ist ja das die Teile auch "Höhen" machen müssten.

    Hat jemand zufällig schon mal bei dem Berliner Händler welche bestellt?

    Wie handhabe ich das mit dem Magnetofluid bei den Treibern? Einfach das alte drin lassen oder komplett säubern? Sollte man dann wieder neues einfüllen oder nicht zwingend?

    Die alten Treiber sind übrigens gestorben da sie jemand Fullrange angeschlossen hat. Da hat auch der Schutzkondensator nicht mehr viel ausrichten können.

    danke für Eure Tipps!

    Mit dem alten BOSE Kram kann ich immer punkten. Umso weniger Ahnung die Leute haben umso begeisterter sind sie davon. Und klingen tuts für die meisten subjektiv auch immer ganz toll. Ist doch alles super? und die Lautsprecher seit 25 Jahren abgeschrieben.
    Diese ständige Erfahrung sagt mir leider immer wieder alles.


    Andere Hersteller sind für die übrigen Jobs und für Kunden mit Halbwissen im Lager. Bei kundigen Leuten besteht dann auch der gute Selbstbau der ja eigentlich von den Komponenten und der Ausführung alles andere schlägt. - Und das Soundempfinden ist ja eh dann wieder ne subjektiv- emotionale Sinneswahrnehmung, die sich durch geschicktes Marketing gut lenken lässt.
    Der alte Bose Kram ist übrigens im richtigen kontext eingesetzt so schlecht nicht. Andere System von vor 30 Jahren waren schliesslich auch nicht immer besser.


    So ist meine Erfahrung mal etwas überspitzt ausgedrückt und ohne jede willentliche Wertung;-)

    Danke für den tip. Die kannte ich bisher nicht. Ist deine Empfehlung aus eigener Erfahrung? Klingt aber erstmal interessant. Werd dort mal anrufen.

    Ach so. Die Endstufenplatine ist mit zwei doppelstötig angeordneten SMD- bestückten Platinen ausgerüstet. Hier ist vermutlich eine für die Protections und die andere entweder für die Vorverstärkung oder die Class-H Umschaltung mit verantwortlich. Die Hauptplatine ist konventionell bestückt. Werde mal ein Foto machen...

    Hallo,


    suche Service Schaltplan zu Mackies Endstufen M3000 oder M4000. Die Geräte wurden bis mindestens 2010 verkauft. Loud bzw Mackie rücken leider keinen raus. Evtl. hat ja jemand eine Idee da ran zu kommen. Ein sehr grobes Blockschaltbild ist vorhanden.


    Hatte die M4000 Endstufe gerade in der Werkstatt eines großen Musikhauses. Die konnten mir aufgrund der Komplexität der Schaltung nicht weiterhelfen. Eine Nachfrage der Werkstatt bei Loud in Belgien ergab dass keine Ersatzbaugruppen mehr verfügbar wären obwohl damals 5 Jahre Herstellergarantie versprochen wurden.


    Alternativ: Wer einen wirklich versierten Techniker kennt der sich ohne Schaltplan dran traut bitte gerne melden. Der Fehler ist wie folgt: Bei einem Kanal fehlt am Ausgang eine Halbwelle. Zeigt sich in einem verzerrtem Ausgangssignal. Die Protection der Endstufe zeigt selber keinen Fehler an. Am Ausgang liegen ohne Signal etwa 480mV DC an. Bei Vergleichsgeräten habe ich etwa 25mV gemessen. Mit Signal ist die Ausgangsspannung immer etwa exakt halb so hoch wie beim nicht defekten Kanal. Der Fehler ist spontan und nicht während des Betriebs aufgetreten. Die Endstufe hat nur verhältnismässig wenige Betriebsstunden an BMS 4590 Treibern in einem Mehrwegesystem hinter sich und sieht aus wie neu. Also vermutlich vorzeitiger Bauteildefekt.


    Schaltungstechnische Besonderheit: Class H mit drei Rail-Spannungen, 43,86 und 129 Volt. Netzteil funktioniert laut Werkstatt. Meine Vermutung ist ein Defekt in der Class H Umschaltkontrolle, die vermutlich ua über ein Halbleiterbauelement erfolgt.
    Ich würde die Stufe gerne wieder reaktivieren, da ich davon mehere im Einsatz habe und sie sehr gut klingen, sehr wenig rauschen absolut 2 Ohm stabil und üppig bestückt sind (240000yF Netzteilsiebung, MKT Kondensatoren im Signalweg etc.)


    Endstufe ist leider sehr schwer (die Angaben dazu im Netz geben 10 Kilo zu wenig an). Knappt 40kg im Originalkarton.


    Alternativ suche ich o.g. Geräte als Ersatzteilspender oder funktionstüchtig. Dieser Endstufentyp scheint in Deutschland leider nicht sehr verbreitet zu sein. Vielleicht da sie für Mackie Geräte schon recht teuer waren.


    Bin für jede konstuktive Anregung dankbar,
    Gruss Peter

    Der Nano 1000 Sub ist doch ein Doppel 18" gewesen und war für die Nano 800 optimal. Der Nano 500 war der Singel 18 oft in Kombi mit den Nano 400 Tops. Beide meines Wissens mit RCF L18P200 bestückt. Dann gab es noch den Nano 1500 der mit einem Ev EVX 180A bestückt war - möglicherweise teilweise auch mit dem RCF. Das passende Topteil war mit nem EVM 12L und dem RH SSD1800 bestückt. Das 400er Topteil war wie schon geschrieben mit EVM 15L und RH SSD 1800 Treiber bestückt. Die Nano 800 genauso nur halt alles doppelt. Die beiden 1er übrigens per y-Adapter an einem Horn. Weiterhin gab es mindestens noch ne Nano 300 mit 12" und Horn (evtl. baugleich mit dem Nano 1500 Topteil) und ne schmale Zeile mit zweimal 8er? und Horn. Diese beiden hatte ich aber nie in Händen. Endstufen waren meines Wissens die PA900 und PA1200 in mindestens zwei Generationen mit vertikalen oder horizontalen LED-Ketten. Die Nano Controler kamen von Renkus Heinz. Bei den Lautsprcherkonstrukten ist das sicher auch gut möglich- mir war es aber neu. Zeitlich davor gab es aber auch schon Klotz Endstufen und Lautsprecher (z.B.Klotz Zebra).
    Die heutigen leute bei Klotz-Kabel wußten auf meine Nachfrage hin übrignes gar nichts mehr von den Boxen obwohl es die selbe Firma zu sein scheint.

    Na ja wenn du zwei Lautsprecher die im selben Frequenzweg arbeiten parallel schaltest stimmt deine Annahme. zwei 8-Öhmer Parallel ergeben 4 Ohm in der Summe. Arbeiten deine zwei Chassis aber in unterschiedlichen Frequenzwegen, wird die sache komplexer. Du hast ja dann im Normalfall eine passive Frequenzweiche vor jedem Chassis. D.h. deine Nennimpedanz vor der Weiche kann dann durchaus immer noch 8Ohm sein, weil ja beide Chassis nicht das gleiche Signal wieder geben. Sie bekommen nur jeweils den ihnen zugedachten und entsprechend gefilteten Anteil.
    In der Praxis ist es aber noch komplexer: selbst bei einem 8 Ohm lautsprecher sind die 8Ohm nicht fix, sondern Frequenzabhängig. D.h. je nach Frequenz die wiedergegeben wird hast du mal 4 Ohm oder auch mal 40 Ohm. Das ändert sich ständig im Betrieb. Die 8Ohm sind entweder ein Mittelwert oder meist der gemessene Wert bei einer frequenz, z.B. 1000Hz.


    Im Zusammenspiel mit einer Weiche, einem 8 Ohm Tieftöner und einem 8 Ohm Hochtöner kann die komplette Box also problemlos mit 8 Ohm angegeben sein. Ihre reale Impedanz kann dann im Betrieb mit einem Musiksignal zwischen 3 Ohm und 30 Ohm schwanken. Die Frequenzweiche hat selber auch einen Widerstand. Die für den Tieftöner ist im Tiefton shr niederohmig aber im Hochton sehr hochohmig. Sie lässt nur tiefe Töne durch. Die Weiche vor dem Hochtöner verhält sich genau anders herum. Du erkennst das so ein Ton theoretisch nie von beiden chassis gleichzeitig wiedergegeben wird. Theoretisch deshalb weil die weiche nicht mit unendlich steiler Flanke trennt.


    Beim Tieftöner hat sogar das gehäuse auswirkung auf dessen Impedanz. Bedingt durch das Luftvolumen des Gehäuses und dessen Nachgibigkeit ändert sich das Einschwingverhalten des Töners und somit auch seine Impedanz. Beim Lautsprecher hast Du ja eine Spule mit einem Polkern, die zwar einen festen Gleichstromwiderstand hat, sich zusätzlich aber in einem permanten Magnetfeld bewegt. Wenn die Spule von einer Wechselspannung also einem Musiksignal durchströmt wird, wird sie zu einem Elektromagneten der sich vom Permanentmagneten des Lautsprechers abstösst oder von ihm angezogen wird. So entsteht eine komplexe Abhängigkeit des Widerstandes zu der übertragenen Frequenz. Der Widerstand nennt sich dann Impedanz und ist von der Frequenz abhängig. Die Luftsäule im Gehäuse wirkt dabei natürlich z.B. dämpfend auf die Membran und somit auch auf die Schwingspule. Sie ist ja fest mit der Membran verklebt. Somit wirkt das gehäuse auch auf die Impedanz, da es die Bewegung der Schwingspule beeinflusst.
    Gruß peter

    Habe selber solche Tops mit dem 4590 am kleinen BMS Horn und dem RCF L12L750. Klar der 12er kommt da niemals mit und fällt gerade im Grundton unterhalbt von 200Hz hoffnungslos zurück. Angesteuert wird als 2-Weg Aktiv. Man hat halt ne ultrakompakte Pegelwaffe, die jederzeit völlig entspannt und sauber klingt. Der 4590 langweilt sich leistungsmässig natürlich. Klingen tuts aber richtig klasse. Die Pegel- Reserven sind subjektiv für so eine kleine Kiste (kleiner als ne R32 von Coda) fast unendlich. Nur der 12er kommt halt irgendwann an seine Grenze. Nur mal zur Verdeutlichung: Mit zwei der Tops kann ich Karneval locker mittlere Zelte (15x25m) vom Pegel her machen. Gibt man etwas Gas leert sich die Tanzfläche auf den ersten zehn Metern zusehens. Selbst der 12er klingt dann aber noch sehr entspannt.
    Eine befreundetet Firma hat den BMS mit dem L12P110K wie es der Themenersteller tun möchte, kombiniert. Allerdings an nem EV Horn; aber auch sehr kompakt. Die nutzen Ihre Minitops als 2x 4 Stk. Cluster plus Kickbasserweiterung pro Seite sogar für Open Air Sachen mit mehreren Tausend Zuhörern. Auch dort ist die Anlage am eherseten im Bassbereich limitiert, der hier von einem grösseren Rudel Oberton 18ern wiedergeben wird.

    Stimmt fast. Die 15" waren tatsachlich EVM 15L evtl Oem's. Das große Horn wurde von zwei Renkus Heinz SSD 1800 Treibern über einen Y- Adapter befeuert. Seinerzeit eine gute Bestückung, die Dank des Controllers enorm was abkonnte und wegen der Senseleitungen fast unzerstörbar war. Das Innenleben des Controllres war größtenteils von Renkus Heinz zugekauft. Für die Treiber gibt es keine neuen Ersatzteile beim Hersteller mehr- leider.

    Hi!
    Hatte das gleiche Problem. Gleiche Yamaha, auch MT defekt. Habe auf den quasi Nachfolger zurück gegriffen. Celestion Truvox 0615MR oder so ähnlich. Ist etwas lauter als das Original Chassis und musste oben herum etwas eingebremst werden. Habe die Original Weiche mit einen Tiefpass 6db und einem PTC für den MT nachgerüstet. Der Tiefpass um Ihn am Übergang zum Beyma etwas einzubremsen, den PTC als träge Sicherung. Bei meinen vier Yamahas war seitdem nichts mehr defekt. Die Tiefpassspule sitzt in Reihe mit dem Kondesator für den MT Hochpass ( ich glaub der ist ein 10yF). Der PTC in der Pluszuleitung des MT. Beim HT habe ich als Überlastschutz eine Sofite nachgerüstet. Hierdurch verändern sich die Werte des Spannungsteilers zur Pegelabsenkung des HT etwas.
    Jetzt frag mich bitte nicht nach den Werten der veränderten Bauteile. Der Umbau liegt Jahre zurück und ist nicht dokumentiert. Die Boxen stehen im Lager weit hinten..... Sonst würd ich mal schnell nachsehen.
    Klanglich ist die Box nach dem Umbau im Mittelton ein wenig presenter als original, aber recht ausgeglichen auch ohne EQ Einsatz. Klingt sehr durchsetzungsfähig. Die Bassspeaker habe ich später mal gegen welche von 18sound getauscht, da die alten weichgeklopft waren. Danach klang der Bass deutlich trockener und präziser.
    Gruß Peter

    Ich würde jedenfalls nicht diese fame teile kaufen.... viel zu schwer, und vor allem dafür zu wenig Output.Und Materail- qualitativ auch nicht zu empfehlen. Bin neulich im Store mal drüber gestolpert. Selbst der Verkäufer, der mich immer bedient, hat die Augen verdreht, als ich ihn drauf ansprach. Ausser der Optik haben die mit den scheinbar baugleichen mackies, die es mal gab, nix zu tun. Und die fand ich schon nicht dolle. Bringen klanglich deutlich die typischen Bandpass- Nachteile hervor. Für ne Band lieber ne Bassreflexkiste nehmen, anstatt so nen billigen Bandpass.


    Dann baue lieber einen der vielen und bewährten Baupläne nach , die hier in den Foren rumgeistern. Da gibts ja fast für jedes Budget was brauchbares. Dann lieber ein bewährtes Gehäuse mit dem passenden hochwertigen Chassis drin. Gerade bei Bässen kann man da viel Geld sparen. Richtig gute 15" oder 18" Speaker von bewährten Herstellern gibts ja schon ab 200,-/ 250,- Eur Stk.. Und wenn der Papa Schreiner ist.... Die Fame dinger kisten ja auch schon EUR 400,- Stk.....
    Das Thomann Chassis soll so schlecht für den Preis aber auch nicht sein. Ich habs aber selber noch nicht in Händen gehalten. Musst halt schauen, ob ein Gehäusevorschlag dafür zu finden ist, bzw. die TSP's zu bekommen sind.
    Andi Groß hat ja schon was vorgeschlagen.


    Gruß peter

    Keine Sorge, es wurde wohl etwa 99% Karnevalsmusik gespielt und auch reichlich Kamelle geworfen (Habe den Einkauf der Jungs und Mädels gesehen). Die Karnevalsstimmung kam also vermutlich nicht zu kurz. Das Feedback nach den Zügen war wohl auch weitestgehend positiv. Also keine verkappte Loveparade etc.. Mit dem Alkohol da mögt ihr vermutlich Recht behalten. Ich war aber während der Züge nicht dabei, also kann ich weder bestätigen noch dementieren.
    Über den Sinn bzw Unsinn dessen läßt sich natürlich diskutieren. Ich sehe das aber unter dem wirtschaftlichem Aspekt bzw. als technisch interessante Abwechslung. Ob die Anlage jetzt perfekt phasenkohärent gespielt hat, ist deshalb mit Sicherheit zu bezweifeln. Auf der anderen Seite lernt man doch ne Menge über Akustik aus solchen exotischen Aufbauten und erweitert seinen Erfahrungsschatz. Im übrigen waren die verwendeten Systeme zwar kein High End, aber auch kein Omnitronic (sondern überwiegend EV T-Serie Tops und Sebstbaubässe mit EVX180A bzw. Eminence Definimax 15" an zwei DC One Controllern und Crown bzw. Dynacord Amping)) Wenn das Material (zumindest was ich dazu gestellt habe) doch bezahlt wird, habe ich kein Problem damit, ob das jetzt irgendwo ne Party beschallt oder auf nem Wagen durch die Gegend fährt.

    Wollte das Thema hier nochmal aufgreifen, da gerade wieder Karneval ist und ich in diesem Jahr auch einen Wagen mit Musik bestücken durfte. Der Wagen war ein 12 Mtr. Dreiachser Tieflader mit Trussaufbau.


    Zur Verfügung stehendes Material war: 8Stk. Singel 18" BR im Heck des Wagens je ein vierer Stack 2 übereinander/nebeneinader zu beiden Seite raus. Also Rücken an Rücken mit ca. 70cm Abstand als Durchgang dazwischen.
    In der Mitte des Wagens je ein doppel 15"BR zu jeder Seite mit Durchgang dazwischen.
    Vorne im Wagen vier doppel 18" BR auch je 2 zu jeder Seite (einer stehend einer liegend daneben) mit 70cm Abstand in der Mitte.
    6x 12"-1" geflogene Tops rundherum verteilt fürs Nahfeld. 2x 10-1" Tops für das Innere des Wagens.
    Ausserdem nach schräg vorne links- rechts je ein Horntop 12"-2" in Fahrtrichtung und ein 15-1" DJ Monitor.
    Amping: Insgesamt 12 Endstufen.


    Meine Erfahrung: Die Bässe löschen sich etwas aus, wobei das bei den kleineren 15"ern deutlich stärker der Fall ist, als z.B. bei den 4er Stacks 18"ern. Hier scheint also die Richtwirkung durch das größere Stack deutlichen Vorteil zu bringen. Umpolen der kompletten einen Seite ist noch schlechter.
    Der Bassdruck auf dem Wagen selber, also zwischen den Stacks ist enorm.


    Mein Fazit bei obiger Anordnung: Man verliert etwas Bassdruck auf den Seiten des Wagens durch die Auslöschungen der Subs. Es ist aber immer noch deutlich besser, als wenn man eine Seite komplett ausschaltet und deutlichst besser als wenn eine Seite verpolt ist. Die Optimallösung ist es aber auch nicht.


    Was ich in Zukunft mal testen werde: Zu jeder Seite ein großes Stack bauen um die Richtwirkung zu Verbessern . Hier evtl. auf die 15"er verzichten um ein einheitliches System zu haben. Oder mal alle Subs nach unten bzw. oben abstrahlen lassen....


    Zur Stromversorgung: 25kVA Aggi. Trotz Grundlast von 1KW/Phase plus jede menge LED Licht (30-40 Kannen), 2 große Nebelmaschinen, Lichteffekte etc. heftige Spannungsschwankungen obwohl das Aggi von der Dauerstromabgabe meist nur halb ausgelastet (laut Amperemeter am Aggi) war. Mein Furman zeigte z.T. Spannungssprünge zwischen knapp 200Volt und gut 250Volt bei Housemusik an. ....das hätte ich so extrem nicht erwartet. Es hat aber alles gehalten...

    Vielen Dank für Eure Anregungen.
    Das es den 1200er schon in den frühen 80ern bzw. späten 70er (evtl.sogar 1972??) gab, meine ich auch mal gelesen zu haben. Die MKII Versionen gibt es aber meines Wissens erst seit Ende der 80er (etwa 1989?).


    Zu den Plattenspielern auf dem Foto kann ich keine Angaben machen.
    Das Mischpult scheint ein Dynacord zu sein. Vielleicht SME ...irgendwas aus Mitte der 70er.
    Das Mikrophon erinnert mich stark an ein Sennheiser MD 420?


    Lichttechnik ist ja leider auf dem Bild keine zu erkennen, Schade...

    Da sind ja noch einige Anregungen dabei! Ecstasy etc wird es aber leider nicht geben. So authentisch soll es dann doch nicht sein...
    Bzgl. der Plattenspieler tendiere ich zu den beiden Thorenz TD 160MK2, die ich noch habe. Dann wird eben nicht wild gemixt sondern nur hintereinander abgespielt. (Evtl. stell ich die Technics noch dazu. Muss mal schauen wies um den Platz bestellt sein wird...)


    @ Mechwerkandi: Die Nebelmaschine wird also nur als eigener Effekt eingesetzt und nicht nur zur Unterstützung der Lichtshow. Nen Bodennebler habe ich leider nicht zur Verfügung.


    Coll wäre auch so eine selbstleuchtende/blinkende Tanzfläche. Dazu wäre aber ein zu großer Umbauaufwand des Raumes notwendig--fällt also auch aus.


    Bunte Neonröhren hätte ich evtl. Damls wurden die aber glaub ich in Gehäusen zu mehreren und als Farbwechsler /Lauflicht eingesetzt? Das gibts doch so heut gar nicht mehr.?? Zumal das mit dem Schnellzünden ja auch ne teure Angelegenheit zu sein scheint.

    Danke für Eure Anregungen!


    Klar, die Akzeptanz bzw die Ignoranz der Gäste kann ich wenig beeinflussen. Ich denke aber, das es doch schon derart von der heutigen "Norm" einer Partydeko/techn. Ausstattung abweicht, das es selbst technisch unbegabten leute auffallen könnte. Den größeten Anspruch habe ich auch an mich bzw die Idee als solche. -Wie das halt so ist-


    So einen Lichtorgelcontroller von Auerswald /Völkner und ne 4 Kanal Lichtorgelsteuerung hab ich auch noch am Start. Ob das am Ende reicht, muss ich noch herausfinden. Zumal die kanalbelastbarkeit dieser Geräte nach heutigen Masstäben klein ist. Strobo hab ich auch eins, aber kein wirklich altes... Dafür viele Pinspots....
    Von den damals wie auch heute für den Sammler "teueren" Effekten alla Coemar etc hab ich leider keinen. Da lohnt die Anschaffung bzw Beschaffung dann glaub ich doch nicht recht für eine Party.
    Gab es schon Nebelmaschinen damals?


    Ja, die PA ist sicher etwas heftig... werde sie nicht ausfahren, sonst findet ja keine Kommunikation mehr statt;-)


    Übrignes meine Discozeit begann leider erst anfang der 90er. Ich kann mich an manche Disco erinnern, die aber aus heutiger Sicht noch grötenteils 80er Ausstattung hatte.


    Zu den technics: Aber den MK2 gabs doch erst frühestens Ende der 80, vorher gabs den 1200ohne Mk2? oder lieg ich da falsch? Den 1200er gabs doch schon seit den 70ern.
    Den Lenco kenn ich, glaub ich , auch noch... leider hab ich da keinen.