Beiträge von rolf herrmann

    Verkaufe einen bis zwölf "BELCLERE OXFORD" Übertrager / Eingangsübertrager / Mikrofonübertrager / Input transformer
    Stückpreis 10€ plus Versand, bei Gesamtabnahme gibts Rabatt


    Die Übertrager stammen aus den Inputmodulen einer DYNAMIX 3000 Konsole und sind ca. 30 Jahre alt.
    Ich habe leider keine technischen Daten zu den Übertragern, aus der Belegung ist aber ersichtlich, das Ein- und Ausgang symmetrisch wie auch asymmetrisch beschaltet werden können.
    Leider lässt sich im Netz nur sehr wenig über BELCLERE finden, ausser das diese Übertrager auch von NEVE in den Pulten der 70er und 80er Jahre eingebaut wurden. Einige Techniker von NEVE haben sich damals mit der Firma STARSOUND selbstständig gemacht und aus diesem Hause stammt auch die geschlachtete DYNAMIX 3000 Konsole.


    Falls jemand weitere Übertrager oder andere Mischpultteile braucht, bitte melden.


    Abmessungen: 29 x 24mm, 24mm hoch, vollständig geschirmtes Metallgehäuse


    MfG Rolf

    Suche für Ausstellungszwecke ein altes analoges Mischpult mit mindestens 16 Kanälen.
    Funktion ist vollkommen uninteressant, nur optisch sollte es noch weitgehend in Ordnung sein.
    Größe ist kein Problem, ich kann im Umkreis von 100km um Hamburg zur Abholung vorbeikommen, bei einem guten Preis nehm ich auch einen längeren Weg in Kauf.

    Zitat von "Eraser"

    wenns hin sein sollte, nich wegschmeißen.....


    Isolierung runter und ab zum Schrotthändler ;)
    Das lohnt sich ;)
    mit Isolierung gibts 0,60.- / kg


    Nur so am rande :D


    Keine Ahnung, wo du dein Altkabel lässt, aber bei uns in Hamburg gibts für "Kabel 1", also Kabel allgemein bis 2,5² ohne Stecker und Klemmen zur Zeit 1,10€ das Kilo, ab 100kg 1,15-1,25€. (Preise vom 8./9.7)

    Hallo Felix
    Hier die MHD-400 Daten aus dem 2000er Katalog von Monacor:


    Hornmittelhochtöner 8Ohm
    Impedanz: 8Ohm
    Resonanzfrequenz : 900Hz
    Max. Frequenzbereich: Fx-13kHz
    Empf. Trennfrequenz (fmax, 12dB/Okt.): 1300Hz
    P Max: 300W max
    P nenn: 150W rms
    Mittl. Schalldruck (1W/1m): 104dB
    Abstrahlwinkel (v/h): 40°/90°
    Schwingspulendurchmesser: 72mm
    Magnetdurchmesser: 156mm
    Einbauöffnung: 225x135mm
    Einbautiefe: 200mm
    Abmessung: 280x162mm
    Gewicht: 6kg


    MfG Rolf

    Zitat von "Schrumpeln"


    Aber auch der Stoff sollte bedacht gewählt werden, denn einfach irgendeinen weissen Stoff vom Kurzwarenhandel zu nehmen ist auch nicht der richtige Weg in der Branche in der wir uns bewegen.


    Ich hab sowas Ähnliches mit Stoff von Gerriets gemacht. Ist etwas teurer aber dafür schwer entflammbar.
    Auf Anfrage bekommst du bei denen Stoffmuster mit denen du die Lichtdurchlässigkeit testen kannst.


    MfG Rolf

    Zitat von "Jürgen Klingel"

    OSRAM ST171 tuts für´s automatische Abschalten.


    Den meinte ich auch

    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Außerdem hat bisher fast kein EVG länger als 5 Jahre gehalten, grmpf! Hab mir mal den Spaß gemacht und die auszuwechselnden EVG gesammelt: Die vergangenen Jahre gabs immer eine 100 Liter Kiste VOLL :cry:
    Hoffentlich wird deren Qualität endlich mal besser!


    Gruß, Jürgen :wink:


    Wenn du OSRAM ein defektes EVG jünger als 5 Jahre auf den Tisch legst, bekommst du kostenlosen Ersatz :wink:


    MfG Rolf

    Viele moderne Geräte haben heutzutage Schaltnetzteile, Diese müssen zur Verhinderung von Rückwirkungen ins Netz mit Netzfiltern zwischen Einspeisung und Netzteil ausgestattet sein. In diesen Netzfiltern gibt es Kondensatoren zwischen Phase und PE, bzw Null und PE. Dies verursacht kleine Leckströme. die allein im Normalfall noch keinen FI auslösen lassen. Habe ich aber mehrere Netzteile an einem FI "hängen", kann es schon mal zur Auslösung kommen.


    MfG Rolf

    Hört sich nach Tischlerplatte an.
    Ganz abgesehen vom sehr weichen Holz (siehe voriger Beitrag), kann es bei diesen Platten auch zu Lufteinschlüssen durch unsauberen Aufbau kommen. Hast du so ein "Käseloch" an einer Schnittkante, erwartet dich einiges an Mehrarbeit in Bezug auf spachteln, schleifen usw.
    MDF lässt sich gut bearbeiten, ist aber im Endergebnis sauschwer, d.h. die Boxen werden zu unhandlich.
    Der beste Kompromiß ist meiner Erfahrung nach Multiplex, d.h. Sperrholz in mindestens 8-10 Lagen aufeinandergeleimt: gut zu verarbeiten, nicht so schwer wie MDF, aber sehr stabil


    MfG Rolf

    Zitat von "Bernd Masu"


    Kann mir hier Einer erklären wie Leuchtstoffröhren so heiß werden können, daß dadurch Brandgefahr ?


    Zum technischen Prinzip Leuchtstofflampe (nicht Röhre, die werden mit Hochspannung betrieben!) verweise ich hier mal auf Wikipedia, dort ist es sehr gut erklärt.
    Die Brandgefahr besteht vor allem beim Betrieb von Leuchtstofflampen an Vorschaltgeräten mit Drossel und Starter, sogenannten KVG´s (Konventionelle Vorschaltgeräte):
    Hat das Leuchtmittel seine Lebensdauer erreicht, und /oder der Starter ist defekt, passiert folgendes: Nach kurzer Blinkerei (Aufblitzen der Leuchte, ohne zu zünden) "klebt" der Bimetallkontakt im Starter fest, das heisst: die Kontakte verschmelzen. Dadurch entsteht ein ununterbrochener Stromkreis mit Drossel, 1. Kathode, klebender Starter und 2. Kathode. In dieser Konstellation ist der Betriebsstrom wesentlich höher als bei einer Leuchte mit offenem Starter und diese Mehrleistung muß irgendwie umgesetzt werden, sprich: Wärmeenergie. :!:
    Dies geschieht bei allen Beteiligten dieses Stromkreises in Abhängigkeit ihres Widerstandes: Der Starter kann bis zur Brandentwicklung verschmelzen, die Enden der Leuchtstofflampe (die beiden Kathoden) erhitzen sich bis zur Verformung und Dekontaktierung der Fassung und auch die Drossel kann durch Dauererhitzung einen Windungsschluß bekommen und dadurch den Strom noch weiter erhöhen oder sogar einen Kurzschluß erzeugen! :!:
    Meine Tipp als Elektriker zur Vorbeugung der Brandgefahr bei Leuchtstofflampen:
    Konventionelle Starter gegen elektronische Starter oder Starter mit Reset-Knopf austauschen
    oder aber gleich auf EVG (Elektronisches Vorschaltgerät) umrüsten


    Mit elektrischen Grüßen
    Rolf

    Zitat von "Bernd Masu"


    Man braucht ja kein Horror-Video wie "Gabelstaplerfahrer Klaus" drehen. Wenns zu sehr gruselt - schauts Keiner mehr an ?


    Such mal bei Youtube nach "Elektriker Horst", dann hast du wenigstens das zu unserem Berufszweig passende Video... :lol: :grin: :lol:


    Mit elektrischen Grüssen
    Rolf

    Nicht der Kabeltyp ist entscheidend, sondern der Querschnitt.
    Wird dieser Anschluß allerdings über mehrere Meter fest verlegt, empfiehlt sich zum Schutz des Kabels schon eine Verwendung von NYM, da hier nicht nur eine Isolierung, sondern auch ein zusätzlicher Kabelmantel vorhanden ist.
    Die Verlegung in Installationsrohr muß bei NYM nicht zwingend sein, aber bei H07V-U wie auch -K fehlt der Mantel als Schutz, also bitte in Rohr verlegen!
    Als Elektriker bemesse ich den Querschnitt des Schutzleiteranschlusses nach dem Anschluß des größten Verbrauchers, bzw der größten Einspeisung im Raum und benutze dann zum Potentialausgleich den gleichen Querschnitt.
    Beispiel: 63A- Einspeisung mit 5x16mm²=16mm² Schutzleiter
    Im übrigen kann ich meinem Vorredner zur Farbwahl nur beipflichten: Einzig und allein grün-gelb !!


    Mit elektrischen Grüßen
    Rolf

    Zitat von "bassfaceb"


    du weißt aber, dass man 99% aller Leuchtstoffröhren nicht dimmen kann/darf?


    Altüberliefertes Vorurteil, das heute nicht mehr stimmt.
    Dimmbare EVG´s werden heutzutage schon mit allen erdenklichen Schnittstellen zur Ansteuerung ausgestattet, wie z.B. DALI, 0-10V und sogar DMX.
    Probleme hast du nur mit alten KVG´s, dort muß das Leuchtmittel erst "zünden", dann kannst du mit entsprechender Technik auch hier dimmen (z,B.Sinuswellendimmer)


    MfG Rolf

    Zitat von "DJheini"


    Sst-Relais sind doch galvanisch vom Netz getrennt.


    Nur die Ansteuerungsseite, aber das ist auch garnicht das Problem

    Zitat


    Wie soll sich das auf den Fi auswirken?


    Wenn ich das wüsste, hätt ich wahrscheinlich nen Ing. oder Dr. in E-Technik. Ich habe "nur" 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet E-technik und Leistungselektronik und die sagen mir, das die Kombination FI und SSR nicht immer gut geht, warum auch immer


    MfG Rolf

    Das ist eben der Vorteil der SSR: Da diese im Nulldurchgang der Sinuskurve ein- (und auch aus- ?) schalten, gibts so gut wie keine Störungen im Netz.
    Das Knacken, das du meinst, sind die Auswirkungen der Abrißfunken am Kontakt der Relais.
    Da gibts aber einiges, was man zur Entstörung einsetzen kann: Varistoren, Dioden, RC-Glieder usw.
    Je nach Anpassung und geschalteter Last kann man eine gute Entstörung erreichen und wenn du der Einspeisung dieser Relaiskiste noch einen Netzfilter spendierst, sollten keine Störungen (Schaltknackse) mehr nach außen dringen.


    MfG Rolf

    @ Jürgen
    Ich habe einmal einen Schaltschrank mit ca 20 Stück 25A-SSR (Schokoladenheizung/temperierung) umbauen müssen, weil die vorgeschalteten FI´s dauernd ausgelöst haben, auch wenn gar keine der SSR angesteuert waren. Den Grund konnten wir nie finden, aber seitdem bin ich halt etwas skeptisch, wenn SSR "mal eben schnell" irgendwo eingebaut werden sollen...


    MfG Rolf

    Halbleiterrelais (SSR) sind eigentlich ne feine Erfindung, wenn da nicht die Sache mit dem Leckstrom wäre...
    Auch im nicht durchgesteuerten Zustand fließt im Lastkreis ein minimaler (Leck-) Strom, der kleine Verbraucher wie z.B. einen Spiegelkugelmotor drehen lässt, ohne das der Ausgang durchgeschaltet hat.
    Mein zweites Argument gegen die Verwendung der SSR wäre die mögliche Beeinflussung von Fehlerstromschutzschaltern (falls du keine in deiner Versorgung hast, vielleicht der Veranstalter/Hausherr ?)
    Obwohl die Dinger sehr ausgereift sind, fehlt eben die Trennstrecke, die bei einem normalen Relais vorhanden ist, daher: Arbeiten nur an freigeschalteten Geräten :!:


    Mit elektrischen Grüßen
    Rolf