Beiträge von hans-peter berger

    Der D-Sub 25 (vom 37 poligen bei LAWO ganz zu schweigen) ist ja schon immer ein spezieller Steckverbinder gewesen. Damit das gut und lange hält, bleibt entweder nur vergießen, wie audiobo das beschrieben hat (war aber nicht unser Ding bei KLOTZ, sollte reparierbar bleiben), oder richtig gute Komponenten und richtig gute Verarbeitung zu verwenden. Die Preisdiskussion war immer dann beendet, wenn ich nachgefragt habe, welche Geräte da denn angeschlossen werden? ;) Gut, waren meist Studioleute, aber der Punkt war dann klar. :)

    Und es gibt ja genügend Alternativen.

    niggles hat recht! Bei analogen Signalen (D-Sub 25p. auf 8 x XLR / Klinke, ...) ist / war es immer einfach. Bei digitalen Signalen ging der Spaß dann los mit ner 50/50 Chance (TASCAM oder YAMAHA Belegung). Mit Einführung der AES59 kam dann etwas Ruhe rein.

    Die passende Belegung oder das fertige Kabel ist hinter dem folgenden Link abgelegt:

    KLOTZ AIS GmbH | D-Sub analog - loom analog & digital - analog & digital - shop

    Ich erinner mich noch gut an das Einpflegen im Webshop. Was ein ... Spaß! :)

    Das Telefonieren mit den Dienstleistern, Veranstaltern etc. übernehme ich pro-aktiv. Hat sich einfach bewährt! Das passiert aber z.T. erst wesentlich später, als der Gig von unserem Booker vereinbart wird. Deshalb die Bühnenanweisung. Das die nur selten gelesen wird, ist mir persönlich auch klar. Die Formulierung ist vage gehalten, auch dem Umstand geschuldet, dass wir eine sehr große Bandbreite an VA-Formaten bedienen, und da vom Mini Biermuseum in München bis zum großen Festzelt / Open Air diese Saison alles dabei war.

    Ich bin mittlerweile auch ein Fan vom Festival- oder Location Rider: Wir haben das und das, wollt Ihr bei uns spielen? - Okay, wir bringen das und das selbst mit, damit wir uns auf der Bühne wohl fühlen. Okay, dann haben wir ne schon mal ne Show (geklaut vom Kollegen Martin Heining :) )

    Ich hab's bei unserer Coverband (ich bin TL und GbR Mitglied) so geschrieben:


    'Bei örtlich gestellter PA erwarten wir eine zeitgemäße und druckvolle Beschallung der Location,

    welche bei unserer Ankunft betriebsbereit und eingemessen übergeben wird. Wichtig ist uns eine

    gute Abdeckung der Tanzfläche und der Bühnenkante (Nearfills).

    Die drei großen Marken (‘who knows knows’ ;) sind bekanntermaßen erste Wahl. Bitte keine

    Eigenbauten oder wilde Zusammenstellungen fremder Hersteller. Mindestens ebenso wichtig wie

    amtliches Material ist ein guter Systemtechniker.'


    Das hat in der aktuellen Saison bisher ganz gut geklappt!

    Klark Teknik gibt 500 m für Multimode und 1000 m für Singlemode-Leitungen an.

    Genau! Daher hatte ich damals bei KLOTZ auch die Werte für die Glasfaser Leitungen. :thumbup:  ^^ Soweit haben die Kollegen bei KT das angeblich getestet! War jedenfalls die Aussage auf der PLS.

    ... und zu diesem aes50: ich habe ein cat kabel extra dazu gekauft. ist dieses 80m kabel aufgetrommelt, gibt es ständig Abbrüche. ist es abgetrommelt, läuft es streßfrei. das nervt gewaltig !

    Hier kann ich nur vermuten, aber so ein Verhalten könnte auftreten aufgrund eines zu geringen Biegeradius aufgrund zu kleinen Trommelkerns, oder vielleicht hat das CAT Kabel kein stabilisierendes Innenelement wie z.B. Innenmantel oder PE-Kreuz?

    Die von kimix gezeigte Liste von meinem ehemaligen Arbeitgeber kenn ich sehr gut! :) Mein Nachfolger Kai hat die auch schon um ein neues Kabel erweitert.

    Long story short: Für alles an Übertragungsprotokollen bis zu Gigabit Netzwerk und bis zu 100m Übertragungslänge, mit dem wir in der Veranstaltungstechnik so zu tun haben, ist das RC5-SB1X (Meterware), respektive RCBEEW... (konfektionert mit EtherCON) das RamCAT Kabel, dass einfach immer funktioniert! Das neue RC6A-SB1X kenne ich selbst noch nicht, da ich nicht mehr bei KLOTZ beschäftigt bin. Aber von den Specs her, ist das der würdige Nachfolger.

    Wichtig ist zudem die Verarbeitungsqualität der Steckverbinder! Da kann auf dem Kabel noch so eine schöne Kategorie drauf stehen, wenn die Stecker nicht ordentlich verarbeitet wurden, wird das nix mit der Übertragung.