Beiträge von frank golchert

    Nein, defekt sind sie nicht.


    Die CM-Kapsel braucht eine relativ hohe Spannung , wie schon vorher geschrieben,
    in der Kapsel sitzt noch ein kleiner, netter Halbleiter .....
    Diese Spannung wird von k e i n e m gängigen Taschensender direkt bereitgestellt, weshalb es einen DC/DC-Wandler braucht.
    ( ich meine, der war im Kabel des CM mit einem Minigehäuse fest eingebunden) .


    Die Besonderheit bei den Sennheiser-Taschensendern ( und nur dort hatten wir es damals testen können- SK-50 und EW - ) war eine nicht optimale Anpassung zwischen dem CM-DC/DC-Wandler und dem Taschensendereingang ( nicht bezogen auf das Audiosignal ! )
    was nach kürzester Zeit zum Zusammenbruch der vom Taschensender bereitbestellten Spannung führte und den Akku leersaugte, um es mal etwas laienhaft auszudrücken. Mit einem "passenden" DC/DC-Wandler mit korrektem Innenwiderstand
    hätte es vermutlich dann auch auf den Sennheiser-Anlagen gespielt.


    In der Kürze der Zeit war das seinerzeit aber nicht mehr machbar bzw. überprüfbar ..... nicht nur gefühlt standen die Künstler bereits auf der Bühne ....... und wir vor relativ schnell leeren Akkus :)


    Wie gesagt, ein direkter Anschluss der Kapsel o h n e den kleinen Wandler dürfte an k e i n e n Taschensender funktionieren, soweit ich mich erinnere, da die benötigte Spannung für die Kapsel bei min. 18V DC liegt ( wenn nicht sogar noch höher ) und die stellt meines Wissens nach kein Taschensender am Ausgang zur Verfügung.


    Generell funktioniert das CM ja, nur die Aussage des Herstellers in Bezug auf Sennheiser stimmte so leider nicht ..... aber dafür halten sie bis heute wohl daran fest :-))


    Grüsse in die Runde


    Frank

    Das hat uns auch etwas fassungslos gemacht .....
    die Anschlussmöglichkeit auf Senneheiser SK-50 war empfohlen bzw. laut datenblatt möglich.


    Die Praxis sah etwas anders aus. Die ebenso spezifizierten Shure Sender unterscheiden sich wohl gravierend
    in der Eingangsimpedanz zu Sennheiser.
    Ich meine, wir haben das seinerzeit so herausgefunden.
    Müsste ich bei Bedarf genauer recherchieren, ist einfach schon zu lange her.


    Kapsel direkt an den Sender ging halt nicht wg. der fehlenden höheren "Betriebsspannung" von m.E. ca. 18V


    Mit DC/DC Wandler brach wie geschrieben nach ca. einer halben Stunde wohl auf Grund von Anpassungsdifferenzen
    die Ausgangsspannung des Senders zusammen. Nehme an , der Strom wurde im Wandler halt verbraten, da die Kapsel
    selbst nur einen relativ geringen Strom brauchte , dafür aber die höhere Spannung.
    Die externe zusätzliche Batteriespeisung hat dann im Endeffekt auch ewig gehalten......

    Das war/ist auch seltsam.


    Das im vorigen post bezeichnete Halbleiter Modul ( müsste Original von Crown sein, sitzt im Kabel, kleines Kunststoffgehäuse )
    wird mutmasslich ein DC/DC-Wandler sein, der die Spannung für die Kapsel
    entsprechend gewandelt hat.


    Meine mich dunkel daran zu erinnern, dass ohne weitere Modifikation der Sender ( SK-50 )
    mit vollen Akkus funktionierte , auf Grund des hohen Strombedarfs die Ladung aber nicht lange
    anhielt ( max. 30min ?! ) und die Spannung dann entgültig zusammenbrach.


    Wir haben mit einem separaten "Beltpack" min. eine 9V Batterie zur direkten Speisung des DC/DC-Wandlers und der Kapsel verwendet.
    Können auch 2 gewesen sein, das weiss ich nicht mehr so genau. Das hat dann auch problemlos gespielt.


    Auf die Spezifikation bzgl. Sennheiser-Sendern hatten wir Crown seinerzeit auch direkt angesprochen .... die Infos
    waren allerdings sehr grenzwertig und nicht sonderlich hilfreich.


    Gruss


    Frank

    Moin auch,


    ich habe das CM-311AE vor ca. 15 Jahren, als es seinerzeit auf den Markt kam, versucht, auf Sennheiser-Empfänger
    zu "modellieren" :)
    Um es kurz zu machen ..... trotz Angabe des Herstellers ging es ohne weitere Modifikationen defacto nicht.


    Meine mich zu erinnern, dass anders als bei anderen gängigen verwendbaren Kapseln, die CM-311 mit einer Speisespannung
    von m.E. min. 18V arbeitet.
    Im direkten Anschluss brach die vom Sender bereitgestellte Speisespannung relativ schnell zusammen.
    Direkt in der Kapsel sitzt u.a. ein Halbleiter im unteren Korbteil , der diese Spannung benötigt.


    Wir haben seinerzeit ziemlich lange daran gearbeitet, um die Dinger an den Start zu bringen.


    Müsste das nochmal recherchieren, meine aber, neben einem kleinen Halbleitermodul ( Funktion weiss ich im Moment leider nicht mehr ) in jedem Falle mit einem weiteren Beltpack diese Versorgungsspannung generiert zu haben, da sich das aus dem Sender nicht machen liess.


    Auf Shure Sendern soll es angeblich funktioniert haben .... dies haben wir nicht überprüft, da es auf Sennheiser laufen musste.


    Hoffe, das hilft ein bisschen weiter, sonst gerne noch einmal melden, falls noch aktuell.


    Viele Grüsse


    Frank Golchert

    Mögt mit dem Warnbrett durchaus Recht haben, steht dem admin frei , es entsprechend umzutopfen .



    Es gibt durchaus Firmen, die aktuell die Umrüstung ihrer Anlagen ins C-Band vorgesehen haben und dies vielleicht "morgen" in entsprechende Beauftragung geben wollen. Es wäre zumindest klug, dies zu überdenken, gerade auch dann, wenn man noch in den "Genuss" der Umrüstprämie kommt.



    Gruß


    Frank Golchert

    Liebe Kollegen,


    damit dürfe das Drama seinen weiteren Lauf nehmen :


    http://www.heise.de/newsticker…le-Dividende-1437100.html


    Die Grundtendenz war i.Ü. bereits auf der Weltfunkkonferenz 2007 abzusehen, dies dürfte auch den Herstellern nicht verborgen geblieben sein.


    Frank Golchert Veranstaltungstechnik
    Bahnhoftsrasse 3A
    23867 Sülfeld



    P.S.:
    Und zu guter Letzt
    :
    Immerhin hat es der Handel nunmehr geschafft, seine Endkunden über die anstehende Frist in 2015 bzgl. D-Band und den damit einhergehenden Nutzungsbeschränkungen zu informieren .
    Bis dahin wurden fröhlich weiter D-Band Anlagen verkauft, die, nach heutigen Stand der Dinge, nicht mehr in der Genuss der "Abwrack-Prämie" / Umrüstprämie kommen werden. Schelm welcher Böses dabei denkt ......... oder ?

    Glückwunsch Bedi ! http://www.paforum.de/phpBB/posting.php?mode=reply&f=11&t=71893&sid=0630e876ad3df9c723334434bd7f49c7#


    Anfang Oktober wurde mit uns ein Vergleich geschlossen, der bis zum 20.12.2009 befristet war.
    Nun, der Termin wurde n i c h t eingehalten. Herr Moritz meldet sich nicht und zahlt nicht.


    Bei anderen Kollegen, nach unserem Kenntnisstand, ebenfalls nicht.


    Unsere Warnung bleibt daher in vollem Umfang bestehen.



    Auf diesem Wege dann allen Kollegen ein frohes Weihnachtsfest und nen guten Rutsch.



    Frank Golchert Veranstaltungstechnik
    Bahnhofstrasse 3a
    23867 Sülfeld

    Zitat von "falcocgn"

    Der Mann hat Glück gehabt. Genau dieser "Proben-Eifer" ist aber einer der Gründe, warum "eigentlich" die Absturzkante gesichert werden sollte. In den Niederlanden wird grade daran gearbeitet, Fangnetze für Orchestergräben zur Pflicht zu machen, wenn sie tiefer als 2,50m sind. In der Praxis wirft das natürlich einige Fragen auf. Bericht dazu in der aktuellen BTR.


    Ergänzung:


    Im HET Muziktheater Amsterdam ist ein Fangnetz nach einem tödlichen Unfall bereits seit ca. 10 Jahren im Einsatz.



    Grüsse


    Frank Golchert
    Bahnhofstrasse 3a
    23867 Sülfeld

    [/quote] Wers glaubt wird selig - ich glaube an die Deutsche Bank, denn die bezahlt in bar!


    Das ist der beste Witz, den ich bisher gehört habe. Ich schicke meine Funkstrecken nicht zur Umrüstung nach Shure, sondern zu Franz Thönnes, MdB, von der SPD![/quote]




    Nun ja,


    Politikern nicht blind vertrauen zu können, ist sicherlich nur allzu verständlich. Es als als besten Witz zu betrachten, well .


    Da der Text meiner mail an Herrn Thönnes hier nicht vorliegt, der formhalber auch in diesem Forum der Hinweis,
    dass ich u.a. auf die kirchlichen Institutionen hingewiesen habe . Daraus resultiert die Zeile mit der Ehrenamtlichkeit, die der eine oder andere vielleicht nicht in "unserem" Zusammenhang verstanden hat ).


    Im Gottesdienst und in der Jugendarbeit , nicht nur in unserer Gemeinde, nutzt man eine ganze Menge
    eigene Funkstrecken. Dies ohne kommerziellen Hintergrund und ohne Abschreibungsmöglichkeiten wie in unserer
    Branche.
    Die Gelder dafür werden in der Regel von den Kirchenmitgliedern getragen.


    Habe mir erlaubt dies auch über diese Schiene zu argumentieren und habe ebenso die Nordelb. Landeskirche
    wie auch einzelne Kirchengemeinden über die anstehende Entwicklung informiert, um den Druck auch aus der Richtung aufzubauen.


    .......wenn´s der Sache dient :-))



    Dein Glaube an Deutschen Bank sei Dir unbenommen, dafür garantiert das Grundgesetz die Glaubensfreiheit.


    Bares ist Wahres, meinetwegen, aber deutsche Bank(en) über die Politikerkaste zu heben, ist dieser Tage nun wirklich schwer nachzuvollziehen.

    Hier mal ein Antwortschreiben, dass nicht aus der Retorte stammt, und eine Hauch von Hoffnung aufkeimen lässt :



    "Sehr geehrter Herr Golchert,


    vielen Dank für Ihre E-mail vom 17.3.2009 zur Versteigerung von Frequenzen für das Breitband-Internet.


    Die Probleme bei der im ersten Quartal 2010 vorgesehenen Versteigerung der von Ihnen genannten Frequenzen sind bekannt. Aus diesem Grund ist vorgesehen Teile des Erlöses zu nutzen um Kleinanbieter bei der Umrüstung ihres Equipments zu unterstützen. Wie genau diese Unterstützung aussehen soll, wird gegenwärtig diskutiert.


    Die SPD-Bundestagsfraktion ist mit ihrer Verantwortung für die vielen, häufig auch ehrenamtlichen Nutzer dieser Frequenzen bewusst und wird im weiteren Verlauf der Beratungen darauf achten, dass diese Zielgruppe entsprechend unterstützt wird.


    Mit freundlichen Grüssen


    Franz Thönnes, MdB "


    Eingang 27.3.2009

    Korrektur - keine Enteignung, Konfiskation ist treffender


    Auszug:
    "Als Enteignung bezeichnet man juristisch den Entzug des Eigentums an einer unbeweglichen oder beweglichen Sache durch den Staat, - auf Grund der Gesetze und gegen Entschädigung. In der Umgangssprache wird auch die Konfiskation, der entschädigungslose Entzug, oft als Enteignung bezeichnet. Die Enteignung von Produktionsmitteln bzw. Unternehmen wird meist als Verstaatlichung bezeichnet (laut Artikel 15 des Grundgesetzes als Vergesellschaftung), die Enteignung von Grund und Boden in großem Stil als Bodenreform oder Landreform (Land als Synonym für Grundbesitz). Hier wie auch bei individuellen Enteignungen aus verkehrstechnischen, militärischen und anderen in den Staatsaufgaben liegenden Gründen wird ein übergeordneter, dem Allgemeinwohl dienender Zweck als Begründung angeführt.
    Flächendeckende Konfiskationen („Enteignungen“) gibt es beispielsweise nach Eroberungskriegen, wenn die Sieger den Verlierern (fast) alles wegnehmen, oder nach starken innenpolitischen Veränderungen oder Revolutionen.
    Da Eigentum in marktwirtschaftlich verfassten Demokratien zu den Grundrechten gehört, sind Enteignungen dort nur in bestimmten rechtlich geregelten Ausnahmefällen möglich. In Zentralverwaltungswirtschaften ist dagegen meist der Staat der Haupteigentümer und Verwalter der Produktionsmittel, so dass deren Enteignung allgemeines Gesetz geworden ist."


    Auszug aus http://www.wikipedia.de "Enteignung"


    Frage die sich anschließt : Handelt es sich bei der geplanten Frequenzänderung/Zuteilung um eine Staatsaufgabe oder eine privatwirtschaftliche ( kommerzielle) Initiative zu Gunsten von 4 ! Unternehmen und der Bundesregierung, die aus dem Lizenzverkauf die Staatsverschuldung tilgen möchte ?


    Vorschlag : Jeder der eine Funkstrecke besitzt, zahlt 1 €/unit ! Macht etwa 700.000 € ). Es wird sich doch wohl ein Staatsrechtler finden, der das Grundgesetz den Politikern erklären kann.


    Mfg


    Frank Golchert Veranstaltungstechnik
    Bahnhofstrasse 3a
    23867 Sülfeld

    Das Umrüsten mag in einigen Geräteklassen möglich sein. Ein Upgrade in den Gigahertz-Bereich geht mit Sicherheit nicht.


    Zeit ist hier ein entscheidender Faktor, befürchte allerdings, dass genau das länger dauern wird mit Übergangslösungen o.ä. und wir hier von den Entscheidungsträgern im Regen stehen gelassen werden.
    Würde mich freuen, wenn es anders käme. Kann aber die Tüte mit dem Optimismus beim besten Willen nicht finden.



    Frank Golchert Veranstaltungstechnik
    Bahnhofstrasse 3a
    23867 Sülfeld

    Hallo Robin,


    ähnlich lautende Antworten scheinen derzeit von einigen MdBs verteilt zu werden.


    Auch der APWPT spricht von einem Bestandsschutz bis 2015. So recht glauben mag ich es nicht, wie nachfolgende Meldungen, die nach dem Kabinettsbeschluss, verteilt wurden, zeigen:


    Hier die grobe Zusammenfassung :


    1. 4. März Kabinettsbeschluss zur Neuordnung/Vergabe der besagten Frequenzen
    2. Geplante Ratifizierung bis Mai 2009
    3. Die Bundennetzagentur will in diesem Jahr noch die Frequenzen versteigern
    4. Bis Ende 2010 keine "weiße" Flecken mehr in Deutschland
    5. Bis 2014 sollen 75% der BRD flächendeckend mit Breitbandinternet versorgt sein.
    6. Das Ganze kombiniert mit ( lancierten ? ) Meldungen, wo die Breitbandversorgung überall nicht funktioniert, und welch
    wirtschaftlicher Schaden dadurch entsteht.
    7. Diverse Test-u. Pilotanlagen ( auch im UHF-Bereich ) sollen in Kürze in Betrieb gehen
    usw.usw.


    Bestandsschutz heißt nicht automatisch Garantie des vollständigen Betriebs unserer Anlagen. Wir dürfen sie offiziell betreiben, wo es noch geht (siehe oben ). Ich denke auch nicht, dass die vorwiegend öffentlich rechtlichen Anstalten ihre seit Jahren etablierten Funkfrequenzen im Bereich 470 - 790 aufgeben werden, damit auch wir da rumfunken können. Ist nicht als wahrscheinlich anzusehen.
    Der o.g. Fahrplan passt irgendwie nicht so recht mit dem Bestandsschutz zusammen.


    Frank Golchert Veranstaltungstechnik
    Bahnhofstrasse 3a
    23867 Sülfeld

    Zitat von "ADMIN"

    Die Nebenverdienste der Volksvertreter übersteigen die Diäten oft bei weitem. Oder bildlich gesprochen: Das Volk zahlt mit Münzen, die Lobbyisten mit Scheinen. Was dabei heraus kommt, ist das, was zu erwarten ist: Wir leben nicht in einer Münz-Demokratie...


    Wenn sie wenigstens über ihre Nebenverdienste einen sinnvollen Beitrag produzieren würden, wäre es notfalls ja noch ok. Das, was sich die Nebenverdienstler teilweise in den Aufsichtsratsgremien erlaubt haben, spottet allerdings jeglicher Beschreibung.
    (siehe Aufsichtsräte der Banken, usw. ).


    Die Schein-Demokratie wurde mir im Rahmen einer Aktionärs-HV eines Energieversorgers einmal mehr als deutlich.
    Mit Blick auf die 4000 versammelten Aktionäre verkündete der Versammlungsleiter : " Das hier versammelte Kapital beträgt ...." .
    Bei den Abstimmungen sind dann 3.980 Aktionäre gegen den jeweiligen Beschluß (99,5%) .
    Die "restlichen" 0,5% sitzen bei Hummer und Champagner in der VIP-Lounge und freuen sich über ihre 99,5% Aktienmehrheit.


    Dann versucht mal, einem Kind "Demokratie" zu erklären und es dahingehend zu erziehen.........



    Frank Golchert Veranstaltungstechnik
    Bahnhofstrasse 3a
    23867 Sülfeld