Beiträge von UweLam

    Zitat von "Jörg Malkmus"

    sers. auf der ev homepage im archiv steht das es der dh2010a ist! gruss


    Danke,
    bislang hatte dort nur Owners und Service Manual gefunden, und dort stand nur 833-0990. Aber in dem EDS Ordner muss man 2-3 sec warten, bis sich dort die passende Liste aufbaut. Da hatte ich wohl beim ersten suchen zu schnell weiter geklickt.

    Zitat von "Fabio Hermann"

    also zumindest das beschriebene rauschen kann vorkommen wenn die spesung in richtung keller geht


    Meinst du die Spannung vom Hausnetz?
    Am FOH habe ich nicht gemessen, nur an der Verteilung auf der Bühne. Im nachhinein ist es zwar nur spekulativ, aber Unterspannung kann ich mir nur schwer vorstellen. Das ist eine halbwegs moderne Stadthalle mit eigenem Trafo. Ich bin ständig dort, und es gab noch nie Spannungsprobleme. Es war auch nicht mehr Licht in Betrieb als üblich.


    Oder meinst du, dass die Sekundärspannung am Pult zusammen bricht?
    Ich hatte ein M7 mal als Submixer für ein Symphonieorchester. Das Pult war komplett voll mit ausschließlich Condensatoren. Das lief.

    Zitat von "MRspeaker"

    Hi Uwe,
    Aber ich nehme mal an das die Core an anderen Pulten problemlos laufen...


    An anderen (analogen) Pulten ist bislang nichts aufgefallen.


    Zitat von "Bernd Reusch"

    Keine Ahnung, ob das hier zutrifft, aber ich hatte vor vielen Jahren an einem analogen Pult eine sehr interessante Erfahrung gemacht: war die Phantomspeisung stark belastet, kam sie beim Einschalten des Pults nicht richtig hoch. Ausstecken der Eingangsstecker bei eingeschaltetem Pult führten zu normaler Funktion. Wurde das Pult ausgeschaltet, gleiches Problem wieder => die Phantomspannung kam unter Last nicht richtig hoch, wenn die Last erst bei voller Spannung zugeschaltet wurde, war alles OK.
    Ich komme auf die Idee, weil von sehr vielen gleichzeitig betriebenen Kondensatormikrofonen bei diesem Setup die Rede ist.


    Das klingt nach einem ähnlichem Problem. Aber eigentlich benötigen Micros doch nicht so viel Strom, dass das Pult nicht genug hergeben kann.


    Zitat von "simonstpauli"

    Wurde das M7CL mit oder ohne externem Netzteil betrieben?


    Intern


    Zitat von "simonstpauli"


    Was sagt der Yamaha-Support dazu?


    Noch nichts, ich habe erst vorgestern abgebaut.


    Ich mache am besten im Lager einen Versuchsaufbau mit allen zur Verfügung stehenden Condensatoren, mal mit, mal ohne Multicore.

    Zitat von "guma"

    Ich würde doch ein Kontaktproblem vermuten. Wer ist denn der Hersteller des Multicore-Systems ?


    Das Mainmulticore/Peitsche/Splitter ist Klotz. Die Subcore sind von Connex.
    Aber, wie gesagt, außer den XLR`s am Pult habe ich nichts angepackt zur Fehlersuche. Später, als alles lief, habe ich noch einmal an den LK Steckverbindern überprüft, ob auch alle Überwurfringe eingerastet sind.

    Folgendes Phänomen ist kürzlich am M7CL aufgetreten:


    Ich hatte ca. 20 Condenser Micros (AT 4050, AKG 451, Rode NT5) angeschossen. Fast alle waren in mehreren Gruppen gelinkt.
    Nach dem Aufbau liefen zuerst 2 AKG 451 nicht (kein Signal, nur ein zirpsendes Störgeräusch).
    Zuerst dachte ich an das bekannte Problem dieser Micros: loser Wechselkopf/Madenschrauben. Bevor ich dies aber überprüfte habe ich am Pult die beiden XLR Stecker der entsprechenden Kanäle raus und wieder rein gesteckt. Die Kanäle waren natürlich gemuted, aber die Gain war oben. Danach liefen die beiden Micros normal.


    Im weiteren viel mir auf, dass ca. 4-5 Micros (verschiedene Modelle) etwas mehr rauschten als die anderen (Gain und EQ war gleich). Der Unterschied war nicht groß. Bei einem Micro alleine wäre das kaum aufgefallen. Aber durch die A-B Vergleichsmöglichkeit merkte man schon den Unterschied. Nach dem ein-/ausstecken vom XLR am Pult war danach alle Micros gleich.


    Nach der Veranstaltung blieb alles aufgebaut, da es einige Tage später die gleiche Show noch einmal gab. Ich musste dann noch einmal 2 XLR Stecker ein-/ausstecken um das rauschen zu beseitigen.


    Wenn ich mich jetzt zurück erinnere an die letzten Monate/Jahre, dann kam es schon einige male vor, dass ein Condenser nicht so richtig wollte, bzw. Störgeräusche hatte. Man hat dann etwas herum probiert (Kabel tauschen etc.), aber letztendlich blieb oft alles beim alten, und das Micro lief wieder. Ich habe dies nur nie genauer verfolgt.


    Hat jemand eine Idee, was das ist?


    Schnell würde man auf Kontaktprobleme an den XLR`s schließen. Das kann ich mir aber eigentlich kaum vorstellen. Das Pult ist ca. 2,5 Jahre alt, und die Pultpeitsche (mit Ampenol/Alcatel XLR) ist ca. 4 Jahre alt. Die Peitsche bleibt immer im Pult, und wir haben ein beheiztes Lager.
    Infos zum Multicore: wir haben Einzelschirm, und vergoldete LK Steckverbinder. Die Stagebox hat einen passiven Trafo Splitt für das Monitor Pult (war hier nicht dabei). Zum FOH Multicoe hat die Stagebox keinen Trafo. Unsere Multicore sind zwischen 4 – 9 Jahre alt. Die verwendeten Subboxen sind ½ Jahr, und der XLR Kabelsatz ist 3 Jahre alt. Alles ist im Top Zustand. Daher kann ich mir kaum so viele Störungen durch marode Kabel/Stecker vorstellen.

    Zitat von "klauston"

    Ist nix neues, das dies Behörden machen.


    Das österr. Finanzamt zB googelt nach ihren Kunden :D und Kopiert auch Seiten mit Referenzen von Homepages usw ( und auch anderen über Googel gefundene Jobs )


    Beim Finanzamt nennt man dies „Lesedienst“. Früher wurden Printmedien durchsucht, heute ist es das www.
    Wir hatten im Jahr 2000 eine Betriebsprüfung vom Finanzamt. Der Prüfer hatte u.A. einen Zeitungsausschnitt von 1985 dabei (15 Jahre alt). Damals hatte die Lokalpresse über unsere Firma im Rahmen von Tourproben und Tourstart in unserer Heimatstadt berichtet. Da war mir klar, dass die Geschichten vom Lesedienst kein Gerücht sind.
    Hart getroffen hat es einen kleinen Kunden von uns vor einigen Jahren, welches auch mit der o.g. Prüfung zusammen hängt. Eine klassische Tanzcombo hat über viele Jahre regelmäßig Kleinkram bei uns gemietet. Es wurde immer in Bar bezahlt, und ich habe Rechnungen dazu geschrieben. Diese Rechnungen hat sich (ohne das ich es wusste) die Steuerprüfer kopiert.
    Diese Tanzcombo ist auch über all die Jahre ständig in der Presse aufgetaucht. (Berichte über Vereinsfeste etc.) Dies hat der Lesedienst archiviert. Dann kam plötzlich die große Prüfung bei der Band. Das Finanzamt legte die Termine aus der Zeitung und unsere Rechnungen vor. Dadurch sind bei der Band Unmengen von nicht versteuerten Einnahmen aufgeflogen.

    Zitat von "mringhoff"

    Ich frage mich gerade, was derzeit unsere Interessensvertretungen unternehmen...
    Also VPLT, DTHG etc.


    Vor ca. 1,5 – 2 Jahren gab es vom VPLT eine Rundmail. Darin wurden wir aufgefordert einen Fragebogen auszufüllen. Im Groben ging es darum, wer wie viele Funkanlagen wie oft benutzt. Der Fragebogen kam von einer Interessengemeinschaft der Firmen (wenn ich mich nicht täusche) Beyer, Sennheiser, Shure u.AKG.
    Das Grundziel dieser Aktion war/ist wohl: „gemeinsam sind wir stark“. Man wollte möglichst viele Stimmen sammeln, um die den zuständigen Behörden vorlegen zu können.
    Nach einigen Wochen hat der VPLT in einer Rundmail bedauert, dass es nur sehr wenige Rückmeldungen gab. Ich hatte darauf geantwortet, dass der Fragebogen schwer verständlich war, und es darum vielleicht nur wenig Rückmeldungen gab. In der darauf folgenden Antwort hat der VPLT die Verständlichkeit auch bemängelt.
    Nach ein paar Tagen bekam ich eine Mail von Beyer, in der man versuchte mir die Fragen genauer zu erklären. Sehr viel schlauer war ich danach auch nicht, aber ich habe dann den Fragebogen zurück gemailt.
    Ansonsten hat damals ein Vorstandsmitglied vom VPLT Kontakt zum Wirtschaftsministerium aufgenommen, um die Interessen unserer Branche vorzutragen.


    Wie der aktuelle Stand ist: keine Ahnung.
    Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sich die o.g. Hersteller regelmäßig am runden Tisch treffen. Ich vermute viel mehr, dass jeder für sich bereits nach Alternativen forscht (in welche Richtung die auch immer gehen mögen).


    Zum VPLT: Hier im Forum ist der Verband schon des öfter kritisiert worden, bzw. es gibt einen Unterton. An diesem Beispiel sieht man aber, dass man dort unsere Interessen vertreten will. Aber wenn wir, die user sind es, die den Verband hängen lassen, in dem wir Fragebögen nicht zurück senden, dann kann solch ein Thema schon mal im Keim ersticken.
    Jetzt scheint der APWPT mit dem „kleinen Rumänen“ das Thema für unsere Branche zu vertreten.

    Die LAB fP 6400 wird gerne als Nachfolger der fP 4000 bezeichnet. Die Leistungsdaten sind ähnlich. Hat jemand die beiden Amps schon einmal im A-B Vergleich gehört? Ist das Verhalten im Bass und in der Empfindung der Gesamtleistung vergleichbar?


    Der Grund meiner Frage: die fp 6400 ist mir gut bekannt, denn wir nutzen sie im PA System.
    Auf der Suche nach neuen Monitoramps sind mir günstig einige gebrauchte fP 4000 angeboten worden.
    Lange Zeit wurden unsere Nexo PS 15 mit Camco DX 24 angetrieben. Eigentlich ein guter Amp, er könnte jedoch mehr Leistung haben, und er ist mir inzwischen zu schwer. Seit ein paar Monaten betreibe ich die PS 15 mit Camco Vortex 4 (die habe ich durch einen Zufall bekommen). Dieser Amp ist unbrauchbar für eine PS 15. Darum kam mir die Idee mit den gebrauchten fp 4000. Versuche mit der fP 6400 an einer PS 15 habe ich als positiv bewertet.

    DPA MSS6000
    Das ist ein 10-2 Summierungssystem. An einer Master Sum Box werden 5 stereo Satellite Boxen per 4-pol. XLR angeschlossen. Die Sum Box hat 2 XLR 3-pol. Anschlüsse. Die stereo Zuordnung wird per Poti an den Satellite Boxen eingestellt. Das ganze kann natürlich auch in mono genutzt werden.
    In der Sum Box sind EQ Filter gesetzt, passend zu 4061 Micros an Streichern. Das ganze funktioniert recht gut für eine closed up Mikrofonierung von einem Orchester.
    Grundsätzlich stehe ich solchen Systemen aber skeptisch gegenüber. Wenn es während der Show zu einer Störung bei einem Mikrofon kommt (z.B. Störgeräusche durch ein verrutschtes Mikro, Kabel oder Stecker Probleme), dann muß man gleich eine ganze Gruppe vom Mikrofonen ausschalten.

    Hallo,


    wir hätten noch frei:
    8x ew300 IEM G2 Sender
    9x ew300 IEM G2 Empfänger
    2x Ac2 Combiner (mit Richtantenne)
    Ich könnte noch einen weiteren Empfänger (G1) besorgen.
    Der müsste am G2 Sender auch laufen, habe es aber selber noch nicht getestet.


    Wir sind jedoch 140 km von D-Dorf entfernt, aber Versand ist auch möglich.

    schade, ich wäre gerne gekommen, aber es steht ein größerer Job an.
    Ich finde ein Wochenende im Sommer auch eher ungünstig, da in unserer Branche an solchen Tagen oft etwas mehr Arbeit ansteht als in der Wochenmitte.

    Zitat von "C4"

    ich hab auch schon ne produktion erlebt, (Marilyn Manson) wo die ganzen Moving lights in der Truss verblieben. das war ein spezielles system, wo man die truss auf- und umklappen konnte und somit in einen dolly (inkl. Rollen) umbauen konnte.


    Das wird die "Swing Wing" von Tomcat gewesen seien.
    http://www.tomcatglobal.com/home.htm


    Das müsste die alte PA von Audax sein. Eastmill Bässe (die ich eigentlich etwas facher in Erinnerung habe) und die JBL 2365 "Arschbacken". Das ganze wurde recht tief getrennt (500-800 Hz). Besonders gut kann ich mich noch an das Amprack erinnern. Da waren 4-5 Daub Amps drin, und unbeschreiblich schwer.
    1985 habe ich erlebt, wie solch ein Stack auf 4 Barhocker gestellt wurde, um ausreichend Höhe zu bekommen. Heute schauert es mir bei dem Gedanken.

    Vor ein paar Jahren habe ich auf der PLS folgendes erlebt:


    Am ersten Messetag vormittags war ich auf dem Stand einer mir gut Bekannten deutschen Firma (Herstellung u .Vertrieb von Traversen und Zub.). Dort gab es zum ersten mal Steelflex zu sehen. Die Steelflex wurden dort ausgestellt, und auch im eigenen Rig verbaut.
    Es kamen dann 2 Herren von der Messe und bemängelten: „Im Rig hängen Rundschlingen, und die zweite unabhängige Sicherung aus Stahl fehlt“. Der Aussteller hat daraufhin die Bauart von einem Steelflex an einem Ausstellungsstück erklärt. Die beiden Herren von der Messe waren davon nur wenig begeistert da sie so etwas noch nicht kannten. Ihrer Meinung nach war es ein Art Stahlseil mit Kunststoffummantelung, welches für unsere Branche eigentlich nicht zulässig ist. Unter der Glaubhaftmachung, dass die im Rig verwendeten Steelflex nicht verschleißbehaftete Neuware ist, so durfte alles hängen bleiben.
    Eine Standsperre o.Ä. wäre natürlich sehr peinlich gewesen, besonders weil die Firma ein hohes Ansehen im Bereich Rigging-Sicherheit hat.


    Wenn ich mich recht erinnere, dann haben die Herren diesen Stand gezielt gesucht (nach Standnummer), und haben das nicht zufällig entdeckt. Wer hat da wohl den Wink gegeben?


    Dies Beispiel zeigt eigentlich, dass die Messe schon reagiert, wenn sie von einem Mangel wissen (der in diesem Fall aus heutiger Sicht keiner war).

    Bei Antennensplittern kann man Empfänger anderer Hersteller anschließen. Man muss jedoch darauf achten, dass die Splitter den gesamten Frequenzbereich aller Empfänger abdecken. Z.B. bei Shure gibt es (oder gab es) Splitter, die nur einen Teilbereich abdecken (MA oder MB Frequenzen).
    Für Antennen gilt das gleiche, man kann auch Antennen anderer Hersteller nehmen (wenn der Frequenzbereich stimmt).
    Beachten muss man auch noch die Versorgungsspannung für Antennenbooster, oder Antennen mit Booster. Der Spannungsbereich ist meist „von-bis V“ angegeben. Bislang ist mir aber kein Fall bekannt, wo dies nicht gepasst hat.



    Zitat von "Peerless"

    ich betreibe audio technica atw1400 mit akg ps81 splitter.... auch die inlinepower des splitters macht den at empfängern nichts aus. ich hab zwar absetzbare antennen, diese werden aber kaum benötigt, da der splitter selber schon 12db signal boost bringt :)


    Ich kenne diesen Splitter zwar nicht, aber durch einen Splitter wird nicht das Empfangssignal verstärkt (so wie oft geglaubt wird). Wenn man eine Antenne passiv auf 2 Empfänger splittet, dann entstehen ca. 4 db Verlust bei UHF. Bei einem aktiven Splitter wird dieser Verlust durch Verstärkung ausgeglichen. ggf werden auch noch die Antennenausgänge verstärkt. Dies bringt aber fast nichts, da die Splitter in den meisten Fällen direkt an den Empfängern sitzen.
    Somit gibt es beim Empfang keinen Unterschied zwischen einer Antenne die direkt am Empfänger angeschlossen wird, und einer Antenne die über einen Splitter läuft.


    Zur Verbesserung des Empfangs benötigt man:
    -gute/passende abgesetzte Antennen
    -richtige Antennenposition
    -verlustarme Kabel (ich nehme für lange Stecken RG213)
    -Antennenbooster (die an der Antenne sitzen müssen)

    Die Versionen mit Handy oder Funkgerät würde ich wegen der schlechten Audioqualität nicht empfehlen (außer man hat überhaupt kein Geld). Diese 75,00 Euro Ebay Funkkiste sehe ich auch mit größter Skepsis. Ich würde dir empfehlen (wie schon oben beschrieben): mit einem IEM Sender aus dem Auto senden, und mit mehreren Empfängern empfangen. Dies ist auch noch ein überschaubarer Kostenrahmen.
    Ich habe selber schon einmal getestet: Sennheiser EW 300 IEM und EW 550. Dies hat hier vor unserem Lager bei 250m noch einen guten Empfang gehabt. Auf einer Veranstaltung habe ich bislang jedoch max 100m benötigt.
    Der Empfang mit mehreren Empfängern ist kein Problem (s. mein Beitrag weiter oben).


    In deinem Fall würde ich folgendes machen:
    Für einen Test besorgst du dir: 1x IEM Sender (z.B. EW300) mit Richtantenne, und 1x Empfänger (z.B. EW300) mir 2 Richtantennen, 2x Booster und etwas Kabel. Den Probeaufbau machst du am besten auf dem originalen Platz. Jetzt beobachte bei dem fahrenden Auto bei welcher Entfernung du noch einen guten Empfang hast.
    Nehmen wir mal an, 100m sind noch sicher. Jetzt machst du eine Zeichnung von dem Gelände. Dort zeichnest du ausreichend Antennenpositionen im inneren Oval ein, die max. 100m vom Auto entfernt sind. Nehmen wir mal an, du errechnest 12 Positionen. Dann benötigst du 12 Antennen, 6 Empfänger, entsprechend Kabel und Booster. Du kannst auch mit weniger Empfängern arbeiten, dann benötigst du aber Antennenweichen, mehr Booster und mehr (bessere) Kabel. Dies wird beim zumieten vielleicht schwieriger, und man muss mehr mit dem Signalverlust in den Kabeln und Weichen rechnen.
    Während der Veranstaltung muss dann jemand mit gutem Sichtkontakt zum Auto immer die 6 Fader am Pult bewegen, damit immer nur der Empfänger, den das Auto gerade passiert, an ist.
    Dies könnte man vielleicht auch mit einem Automatik Mixer lösen, das habe ich aber für solch einen Fall noch nicht probiert.


    Bei diesem Vorschlag handelt es sich um eine Lösung mit Standard Euqipment, welches man überall bequem und kostengünstig mieten kann. Es gibt natürlich auch Sender mit größerer Sendeleistung. Dabei brauch man diesen großen Antennenwald nicht, und es wird einfacher. So etwas ist aber (zumindest in Deutschland) nicht so einfach zu mieten, und mit der Genehmigung ist das auch so ein Problem. Eigentlich sind solche Geräte den Radio und Fernsehjungs vorbehalten, und nicht dem kleinen gewerblichen User.

    Anmerkung: mit Shure geht das nicht, da man einen Shure IEM Sender nicht mit einem stationärem Empfänger empfangen kann. AKG, Beyer, AT usw. entzieht sich meiner Kenntnis.