Hallo,
hätte je eine DP-2400 + DP-1200 anzubieten - neu - quasi Ladenhüter aufgrund Gehäusetiefe (50 cm)
- bei Bedarf passendes Case für entsprechende Gehäusetiefe - entspechend richtig günstig
Hallo,
hätte je eine DP-2400 + DP-1200 anzubieten - neu - quasi Ladenhüter aufgrund Gehäusetiefe (50 cm)
- bei Bedarf passendes Case für entsprechende Gehäusetiefe - entspechend richtig günstig
Die LowCut-Filter der Pulte haben meist eine Trennfrequenz von ca. 80 Hz - DJ-Mixer + sonst. Mikrofon-Mixer haben meist kein LowCut-Filter - und die Bassregler regeln viel zu breitbandig
- sinnvoll ist hier nur ein steilflankiges LowCut-Filter bei ca. 120-140 Hz
z.B. steilflankiges LowCut-Filter ca. 130 Hz bei Mikrofonbetrieb in basslastiger Soundumgebung oder auch in halligen Räumen für bessere Sprachverständlichkeit und reduziertes Rückkopplungsrisiko
Wie bereits vermutet, gibt´s wohl kein entsprechendes, betriebsfertiges Modul am Markt - da werde ich mal dieses ausprobieren:
Danke für die div. Links/Vorschläge - ist aber leider nichts geeignetes dabei - zudem manchmal reichlich teuer
Es geht mir vielmehr um ein möglichst in Massenfertigung hergestelltes, günstiges LowCut-Filter-Modul (aktiv), regelbar ca. 40-150 Hz, Flankensteilheit möglichst 24 db, zudem umschaltbar auf MIC/Line-Pegel - ohne irgendwelche sonstigen Ausstattungen
- also möglichst kompakt + beschränkt auf das wesentliche - wie oben beschrieben
Ich bin eben auf der Suche nach einem spez. regelbaren LowCut-Filter Modul - ohne weitere div. Features
- das sollte doch eigentlich anhand der Fragestellung ziemlich eindeutig sein
Nein, es sollte schon ein regelbares Aktiv-Modul wie oben beschrieben sein
- dieses simple Shure Passiv-Filter ist zudem vergleichsweise schon ziemlich überteuert
günstig + empfehlenswert ist dieses USB-Mess-Mikrofon mit integr. Soundkarte + zugehöriger, kostenloser Mess-Software :
http://www.oaudio.de/MiniDSP/m…-Messmikrofon-UMIK-1.html - incl. Kalibrierungsdatei (!)
Software: http://www.roomeqwizard.com/
Anleitung: https://mehlau.net/audio/REW-UMIK-1/index-de.html
Kennt jemand ein regelbares LowCut-Filter Modul - etwa analog dem, welches im Behringer Shark integriert ist - allerdings beschränkt nur auf die LowCut-Funktion - mögichst umschaltbar auf Mic/Line-Pegel
Bei den Uniray ist ja der RCF 12" MB12N351 verbaut und der ist ziemlich strapazierfähig (1,4": RCF ND850 1.4)
Bei einem horngeladenen Topteil pro Seite einfach bei ca. 140 Hz per EQ 3-4 dB anheben
Trennfrequenz 100-110 Hz - 24 dB/oct. Butterworth
Das sollte auch bei 1000 People stressfrei funktionieren
Ich hatte gerade zwei "HK Audio PR-112" zur Reparatur hier - bei einer Box war die Schwingspule vom Fostex-Horn/Treiber verbrannt (trotz Soffitte)
Bei dieser Gelegenheit habe ich bemerkt, daß die Frequenzweichen-Konstruktion für den High-Pass extrem ungünstig ist (vermutlich durch Verwechslung der Reihenfolge von Kondensatoren) - erst 5,6 uF in Reihe / dann 0,47 mH parallel / dann 3,3 uF in Reihe (vermutlich wurden hier 5,6 + 3,3 uF vertauscht eingelötet !)
Serienfehler - da bei beiden Boxen gleich
So - oder so - es ergibt sich immer ein mehr oder weniger höchst unbefriedigendes Klangbild/Frequenzgang
Ich habe daher für den Hochpass der PR-112 ein neues Filter konstruiert - incl. Überlastschutz
Das neue High-Pass Filter besteht aus 12 Bauteilen (z.B. zu beziehen bei Intertechnik) + ist gem. meiner Anleitung + Schaltplan relativ einfach zu realisieren
- dieser besondere Bauteil-Aufwand ist leider notwendig, da das Fostex-Horn bekanntlich extreme Pegelschwankungen hat
- das klangliche Ergebnis ist defintiv den zusätzlichen Aufwand wert
- bei Bedarf: kostenlose Anleitung incl. Schaltplan bei mir anfordern - per Email
Das JBL-Horn 2380 gibt´s auch als baugleiches Horn von P.Audio - kostet knapp 60 Euro bei Intertechnik
Ein ventiliertes Bandpass-Gehäuse mit zwei 15" push-pull ist insbesondere interessant, wenn man mit minimalsten Gehäuseabmessungen (Transportvolumen) ein Maximum an Tiefbass-Druck erreichen will. Tieftöner mit NeoDym-Magnet reduzieren vorteilhaft das Gesamtgewicht !
Die Praxis steht hier erfahrungsgemäß ziemlich im Gegensatz zur Theorie
Theorie: angeblich verschlechtert ein Bandpass-Gehäuse das Impulsverhalten - angeblich reduziert die Push-Pull Anordnung den Wirkungsgrad etc.
Praxis: zwei 15ND930 push-pull im ventiliertem Bandpass-Gehäuse (das untere Chassis verpolt) - Gehäuseabmessungen außen: 65 x 50 x 47 cm - Gewicht nur ca. 25 kg
im Vergleich zu zwei 15ND930 im je 80 ltr. Bassreflexgehäuse
Resultat: bei extremen Schalldruck (Verstärkerleistung rd. 1500 Watt - Trennfrequenz 100 Hz) klingt die Bandpass/push-pull Version im direkten Vergleich einfach präziser und mit zunehmender Entfernung druckvoller
Empfehlung: selbst ausprobieren
Erfahrungswerte:
BMS 4550 - 8 Ohm: PTC 0,9 A in Reihe zum 1" Treiber
CP-16 - 8 Ohm: PTC 0,4 A in Reihe zum Tweeter
Zusätzlich sinnvoll wäre der ergänzende Einsatz von bipolaren Überspannungsschutzdioden - bzgl. Überlast-Impulsspitzen
Ob 2-fach oder 3-fach Klangregler am DJ-Mischpult - die Klangregelung erfolgt fast immer ziemlich breitbandig - kann man mit einem entsprechenden Mess-System leicht darstellen
Wenn man bei Mikrofonbetrieb hinter den Boxen steht oder mittig kurz vor den Boxen, dann koppelt es zunächst im unteren Bassbereich bedingt durch den breiten Abstrahlwinkel von tiefen Frequenzen. Einfach anzuwendende Abhilfe schafft hier ein steilflankiges Hochpassfilter zwischen Mikrofon und Mischpult (Trennfrequenz ca. 150 Hz) - z.B. mittels Shark oder einer preisgünstigen Aktivweiche etc. Hierdurch wird der wesentliche Frequenzbereich oberhalb 200 Hz nicht beeinträchtigt und bei üblicher Nahbesprechung des Mikrofons verbessert sich sogar die Sprachverständlichkeit. Der Bassregler am Mischpult eignet sich nur für kleine Korrekturen, da hier i.d.R. der Frequenzbereich unterhalb ca. 800 Hz beeinflußt wird - einhergehend mit einem besch... Klang bei übertirebener Reglerstellung des Bassreglers
Die meisten "8 Ohm" Treiber haben eine reale Impedanz von ca. 6 Ohm - bezogen auf den 1" Treiber + der 13 V Schutzdiode aus dem Schaltbild = 28 Watt
Ich habe die Dimensionierung der bipolaren Überspannungsschutzdioden vor ca. 20 Jahren an einem (überflüssigen) Fane 1" Treiber mit 44 mm Schwingspule getestet
- mit extrem lauten Schaltimpulsen - erst mit 13 V Schutzdiode dann 18 V - mit der 18 V - Variante hat´s die Schwingspule gekillt ! - d.h. die 44 mm Schwingspule konnte keine Impulsspitze von ca. 50 Watt verkraften ! Die typischen Belastbarkeitsangaben der Hersteller sollten man eher ignorieren
Ich kenne übrigens niemanden, der die Reaktion der Schutzdiode schon mal "gehört" hat - ebenso kenne ich niemanden, der bei empfohlener Dimensionierung der Schutzschaltung eine defekte Schwingspule zu beklagen hatte
20 Watt - Widerstand wäre ausreichend
Noch kostengünstiger und vor allem vielfach bewährt ist eine Schutzschaltung aus der Kombination PTC + Überspannungsschutzdiode
2" Treiber 8 Ohm - Empfehlung: PTC 1,6 A parallel mit Widerstand 22 Ohm/50 W in Reihe zum 2" und bipolare Überspannungsschutzdiode 1,5KE22CA in Reihe mit Widerstand 6,8 Ohm/10 W parallel zum 2" Treiber
R2 sollte 4,7 Ohm sein
Die Trennfrequenz liegt aber sehr hoch - ca. 5000 Hz/18 dB
Pegelreduzierung: versuchs mal mit 22 Ohm parallel zum Treiber - falls noch zu laut, dann 15 Ohm parallel - quasi als einfache Pauschallösung
- ansonsten ohne Mess-System eigentlich nicht vernünftig zu lösen