Beiträge von Stefan.Seiner

    Zitat von "Dosenfutter"

    da die Super-X Pro ja keine 4W-Weiche ist bzw. nur mono und auch da nicht für 2-Weg Bass geeignet.



    Richtig. Die Tops habe ich ja passiv getrennt, also hab ich 3 aktive Wege und das kann die Super-X Pro ja auch Stereo. Nur eben, wie Du sagst, nicht für 2 Bass-Wege.


    OK, dann ist der Fahrplan jetzt erstmal folgender: die Super-X Pro zurückgeben, eine Pegelabsenkung vor der Top-Endstufe einbauen, irgendwie eine DCX organisieren. Läuft dann wohl aktuell auf ein gebrauchtes Gerät raus.
    Evtl. werd ich noch an der Lautstärke der Lüfter etwas drehen, mal sehen. Sind eigentlich nur zu hören bei sehr leiser Musik.


    Danke für die Tipps

    Zitat von "Dosenfutter"

    Ganz einfach zu lösen, Pegel vor der Weiche hoch halten, danach absenken.


    Danke für den Tipp, das werde ich ausprobieren


    Zitat von "Dosenfutter"

    Bau Dir ein Mute- bzw. Dämpfungsglied (<3 Euro).


    Wie bzw. für wohin? Ich vermute in den Signalweg zwischen Aktivweiche und Endstufe. Falls ja: wie berechne ich ein Dämpfungsglied für diesen Einsatzbereich? Ich kenne nur die Formeln zur Pegelanpassung für direkt vor die Lautsprecher.


    Zitat von &quot;Dosenfutter&quot;

    Siehe Post weiter oben, das kann man umstellen.


    nein eben nicht, siehe ebenfalls Post weiter oben :shock:

    richtig, leider funktioniert das allerdings nur bei einem der beiden Frequenzregler, und der ist für die Trennfrequenz zw. Subs und den Kickbässen zuständig. Der nächste (auf dem Bild Mid/High) fängt dann erst bei 440 an. In meinem Fall heißt das die Kickbässe spielen bis Minimum 440 Hz und die Tops übernehmen ab da.

    Die letzten paar Tage hab ich mal das Endstufen-Aktivweichen-Provisorium ausprobiert, abgestimmt, Probegehört und die Vermieter in der Wohnung über uns ein bischen genervt ;)


    - TA600 für die Tops (hier wollte ich ursprünglich die kleine TA450 nehmen, aber für denselben Preis gabs gerade eine 600er als B-Stock
    - TSA 4-700 für die Bässe (je 1 Kanal pro Doppel 10"er, zwei Kanäle gebrückt für beide 15"er
    - Aktivweiche: (noch) eine Behringer CX3400 Super X Pro. Damit bin ich aber aus zwei Gründen nicht zufrieden. 1. bei leiser Hintergrundmusik ist das Eigenrauschen der Weiche hörbar. 2. die Trennfrequenz zwischen Kickbässen und Tops lässt sich nicht tief genug einstellen, das Minimum ist 440 Hz. Das war für mich vor dem Kauf leider so nicht ersichtlich (geht aus dem Handbuch nicht hervor, man hätte das Produktbild der Behringer so weit ranzoomen müssen um die Beschriftung der Frequenzregler zu erkennen). Ich werde mir daher wohl die Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro zulegen, wobei die momentan überall vergriffen zu sein scheint :(


    So sieht es derzeit noch aus, an eine Einbaulösung gehe ich ran, wenn das Setup stimmt..

    und weiter im Takt :)


    Die Lochbleche für die Tops müssen gebogen werden, mit einem Radius von 1,25cm und 1,4cm stehendem Rand. Nach ein paar Versuchen hat das dann auch geklappt


    Die Bespannung mit Sprühkleber und Leisten + Klammern zum Fixieren während des Trocknens


    Weiter geht's mit den beiden Subs. Anschlussschalen mit parallelen Speakons um ggf. 2 Subs parallel anzuschließen, 100mm Bluewheels, Stativaufnahme, Eminence Kappa 15 LFA rein, Schutzgitter ran


    auch hier bündig mit der Holzkante


    Und so sieht's derzeit aus.



    die beiden Subs stehen im Eck neben der Couch



    Nächste Woche kommt dann das Amprack an die Reihe

    Zitat von &quot;Dosenfutter&quot;

    Die Stativhülsen nich vergessen dicht zu machen. :wink:


    Meinst Du das ist bei den Tops notwendig?
    Ich hab noch keine gute Idee, wie ich die Hülsen dicht bekomme.
    Ursprünglich sollten die Deckel wieder draufgeschweist werden, aber dann hat sich herausgestellt - das ist kein Stahl sondern Alu-Druckguss, deswegen die Lösung mit den Splinten.
    Evtl. kann ich die Deckel mit 2K Epoxykleber aufkleben.

    Und weiter get's.


    Kabelanschlüsse etc. löten. Im Hintergrund: meine aktuellen Lautsprecher :)


    schön dicke Gummifüße mit Metallverstärkung für die größeren Lautsprecher


    selbstklebende Schaumstofflippe damit das Metallgitter später nicht vibriert


    mit den Magneten gab es ein Problem - und zwar sind sie so stark, dass sie sich in der Fräsmulde (die Mulde wurde zu breit da mir der kleine Fräser abgerissen ist) nach den Lautsprechern ausgerichtet haben...


    Gaffa-"Zugentlastung" :lol:


    fertig bisd auf die Frontgitter


    Zum Bekleben der Gitter habe ich Sprühkleber benutzt, die Gitter damit eingesprüht, auf die Schaummatte aufgelegt und mit dem Cutter ringsherum passend abgeschnitten, dann zum Trocknen übernacht noch beschwert.

    Mit dem Bekleben der Gitter mit dem Akustikschaum hatte ich Schwierigkeiten. Beim ersten Versuch habe ich den (Uhu-) Sprühkleber zu dünn auf die Gitter aufgetragen und nach zwei Tagen hat sich der Schaum bereits wieder stellenweise gelöst. Also nochmal abgelöst, ein zweites Mal richtig dick besprüht und erneut verklebt.


    nun sehen sie so aus


    weiter geht's mit den Tops. Kabelschuhe für die Tief- und Mitteltöner sowie einfaches Speakon-Anschlussfeld für die Rückseite


    kleine Gummifüße, falls die Tops mal nicht auf dem Stativ sein sollen


    bei den Stativaufnahmen hatte ich ein Problem, und zwar habe ich mich um etwa 5mm vermessen. Der Innenteil der Aufnahme (die Hülse) sitzt auf dem Magneten des Mitteltöners auf und lässt sich deswegen nicht komplett versenken. So ein Sch...


    zum Glück ist mein Bruder Schlosser und konnte die Lage retten. 4cm abgesägt und mit einem Spezialsplint versehen


    jetzt passt die Stativhülse bündig in das Gehäuse


    Zwischenstand um mal zu schauen, wie die Lautsprecher ins Wohnzimmer passen (die Frontgitter für die Tops fehlen noch)

    Lackierung


    Ich benutze Haftgrund auf Acrylbasis, gerollt bzw. mit einem Pinsel.



    für die Stellen an die man nicht gut rankommt, wie die BR-Tunnel oder das Innere der Butterflygriffe, habe ich Sprühgrundierung aus der Dose genommen


    Warnex Weiß matt, zwei Schichten, mit einer Lammfellrolle aufgetragen für diese leicht grobe Struktur


    Insgesamt 3,5 KG Warnex sind für die 6 Gehäuse drauf gegangen


    Jetzt folgen noch zwei Schichten Klarlack als Schutzlasur, und damit ist das der Baustand von heute.

    Als drittes die Tops, stark angelehnt an die JL-SAT26, jedoch mit anderem Hochtontreiber und dadurch leicht abgeänderten Gehäusemaßen.
    Zum Bauplan gehts hier lang.
    Ich benutze das Eminence APT150 Horn da ich das kenne bzw. schon früher verbaut habe und mir der Sound gefällt. Ist ein "pflegeleichtes", unauffälliges Horn mit, wie ich finde, gutem Klang und ausreichend Leistungsreserven für das geplante System.


    Die Front ist wegen des Horns einen cm breiter geworden als das Original, aber dafür auch ein wenig niedriger, also alles in allem so klein wie möglich


    Als Anschlüsse nehme ich Einzel-Speakon, die Vertiefungen wurden freihand gefräst


    die letzte Woche war übrigens permanent besch... Wetter


    Stativaufnahmen für die Unterseite


    und mal wieder Gärungen schneiden


    so ungefähr sollen sie mal aussehen


    ab und zu war's auch mal richtig gut draussen zu werkeln


    die Frequenzweichen waren ursprünglich für ein größeres Gehäuse gedacht und damit zu groß, ich musste sie halbieren. Trennfrequenz bei 4,5 KHz, 12db Tiefpass für die beiden Mitteltöner, 18dB HP für das Hörnchen mit -8dB Pegelanpassung (das Horn hat 105 dB, ein MT 93,6 dB, mit zweien davon sind das 3-4 dB mehr also ~97 dB, wie mir hier geraten wurde).


    je eine Hälfte der Weiche an die hinteren Seitenteile verschraubt sodass man sie im Zweifelsfall durch die Lautsprecheröffnungen herausnehmen kann.


    fertig verspachtelt


    und mit Abstandsleisten, diesmal kommen die Magnete seitlich dran

    Und weiter gehts mit den beiden 15er Subs, den JL-sub15N
    -> Bauplan von Jobst Audio


    Die LS Front besteht aus doppeltem 18mm MDF


    und verwendet werden Eminence Kappa 15 LFA


    beide Frontringe ebenfalls verleimt und verschraubt


    für die Butterflygriffe (und auch für halbe Butterflys) habe ich endlich mal gescheite Frässchablonen gebastelt, aus 3mm MDF mit Hartplastikbeschichtung auf einer Seite


    Vertiefungen auf der Oberseite der Subs für die Gummifüße damit man zwei Subs stapeln kann


    Versteifung für die Gehäuserückseite


    wieder die Ikea-Dämmung gegen Stehwellen


    es nimmt Form an


    BR-Tunnelschrägen, verleimt, verschraubt und mit Acryl abgedichtet


    Innenseite der Griffschalen



    eingefräste Abstandshalter für das Lautsprechergitter


    so gut wie fertig

    Eine Woche Bastelurlaub sind nun leider zu Ende,
    aber ich war mal recht produktiv und möchte euch hier ein paar Eindrücke zeigen.


    Hintergrund:
    Ich habe in den vergangenen zwei, drei Jahren immer wieder mal verschiedene Party-PA Lautsprecher gebastelt.
    Meistens mit Jugendlichen in meinem Verein zusammen als Workshop. Aber für mich selbst habe ich noch nichts gebaut, ich habe aktuell lediglich zwei 5€ Plasteboxen am Laptop für die musikalische "Beschallung" zu Hause :roll:


    Und da mir mittlerweile der Sound einer Box mit klarem Hochtonhorn, druckvollen Mitten und echtem Bass einfach besser gefällt als die eher weichgespülten HiFi Varianten möchte ich mir für's Wohnzimmer etwas mit PA Komponenten bauen.
    Der nette Nebeneffekt: wenn's mal zu einer Gartenparty etc. etwas lauter sein soll - geht auch.


    Es wird eine 4-Wege Anlage werden.
    Mit Tops ähnlich den JL-Sat26, 2 (Kick-)Bassteilen ähnlich den JM-Sub212 sowie zwei JL-sub15N.


    Ich benutze durchgängig 18mm MDF (+ ein paar Dachlatten für Verstrebungen)


    Ich besitze zwar kein Profiwerkzeug, aber so tuts auch


    Ideal als Dämmung: viel zu unbequeme Ikea-Gästematratze



    Das wird mal ein auf 2x 10" angepasster JL-Sub212 mit Stativstangen für die Tops direkt darüber


    Doppelanschlussfeld um mit 4-adrigem Kabel in den Sub reinzugehen und mit 2 Adern weiter zum Topteil


    bei der Frontpartie bleibt kaum noch Holz übrig


    Mit der Handkreissäge auf Gärung schneiden ist immer nervig


    Ich bin ein Freund von verschrauben + verleimen


    Dämmmaterial an der Rückwand um Stehwellen zu vermeiden + Verstrebung


    So langsam nimmt es Form an


    Die Griffe waren arg fummelig da kaum Platz zwischen den BR Tunneln ist


    Verleimt, verspachtelt und die Innenkanten zusätzlich mit Acryl abgedichtet


    noch ein Experiment - die Schutzgitter sollen mit kleinen Neodymmagneten gehalten werden damit die nicht verschraubt werden müssen


    und schon wieder mit Gärung...


    genagelt und verleimt - passt


    abgeschliffen und fertig zum Lackieren



    der nächste Schwung Bilder folgt die Tage

    Hallo zusammen,


    ich möchte demnächst zwei Tops bauen, ähnlich den JL-SAT26, mit leicht geänderter Bauform und Bestückung.


    Zur Berechnung der Frequenzweiche bzw. Pegelanpassung zwischen Mitteltöner und HT die Frage:


    wie ändert sich der Wirkungsgrad bei zwei identischen MTs?


    Ich möchte auch die Eminence Alpha 6 verwenden, die haben 93,6 dB/1W
    Nun habe ich gelesen, dass sich die Lautstärke bei zwei identischen Treibern theoretisch um etwa 6dB erhöht, dies jedoch bei Mitteltönern etwas geringer ausfällt.


    Gibt es da einen Richtwert?

    Zitat von &quot;Schotte&quot;

    Tach !


    Für B.R. sollte das Chassis einen Qts von um 0,35 im Ideal haben.
    Bei einer Standart BR Abstimmung sollte sich dann eine Einbaugüte des LS IM Gehäuse von um 0,5 ergeben ...
    Dazu ergibt sich dann ein bestimmter Abstand den die Tuningfrequenz zur Einbaureso haben muß ... was an der sich ergebenen Flankensteilheit des "Hochpasses" ( Gahäuse+LS ) liegt.


    Danke für die Erklärung.


    Mir ist aber auch ein Fehler unterlaufen, ich hab die falschen Treiber verlinkt :?
    War mal eben im Keller und habe nochmal nachgeschaut, es sind keine PA-10 sondern die CPA 10-100 (bereits im ersten Post Link + Daten korrigiert).


    Die haben einen etwas niedrigeren Qts, und nach Volumenrechner von Strassacker sollte sich damit das Volumen etwa halbieren, von 100 auf etwa 50l / Treiber.


    Zitat von &quot;Schotte&quot;


    Schreib einfach mal genau wofür das denn nun werden soll ...


    Das weiß ich ja nicht so genau.
    Ich hab die 4 Pappen halt rumliegen und suche eine geeignete Verwendungsmöglichkeit.


    Wenn die Kisten volumentechnisch nicht allzu ausufern könnten sie auch gut ins Wohnzimmer passen und bei Bedarf auch mal für eine Gartenparty etc. herhalten.
    Und dafür würden mir die LMB-212 ganz gut gefallen, eben eine Nummer kleiner.


    Ich hab mal den Bauplan von Jobst auf 10"er angepasst und komme so, mit 6cm mehr Tiefe, auf 96l Volumen, was so eigentlich passen müsste, oder?

    Hallo zusammen,


    ich habe seit gut 3 Jahren vier nagelneue Conrad-Speaker rumliegen.
    Waren mal gedacht um Monitorlautsprecher zu bauen, für Schülerbands o.ä.,
    aber da dann doch die Thomann 12"er draus geworden sind liegen die 10"er nun seitdem rum.



    Es sind diese hier: CPA PA-10 150 W 8 Ω


    Hier die Daten:


    Könnte man damit zwei halbwegs brauchbare, kompakte Subs bauen?
    Vielleicht ähnlich wie der JM-sub212 (LMB-212) von Jobst Audio?


    Ich denke mal allzu viel Tiefgang darf man von den Dingern nicht erwarten, deswegen ist meine bisherige Überlegung sie als Kickbass-Verstärkung um die 120/130 Hz für zwei JL-sub15N (LMB-115N) herzunehmen, oder als Party / Festival Brüllwürfel.


    Aber zuerstmal die Frage an die Profis:
    - taugen die Pappen für Bass überhaupt oder ist mein Vorhaben vergebene Liebesmüh?