Beiträge von julianjetter

    Zitat von "Adam Kopacz"


    Sicher wirds zwar mit Isoliertape drumherum aber schön immernoch nicht...


    Ist das dein Ernst?
    Schön es es sicher nicht und sicher ist es auch mit Isotape nicht!!!
    Und schon gar nicht da, wo Publikum ist - wie simonstpauli schon schrieb.


    Ich tendiere ja grundsätzlich immer erst zu einer normalen Verbindung mit Steckdose, Stecker und falls nötig, Verteiler und/oder Verlängerung (>= 3x1,5mm^2 H07RN-F !).
    Mir scheint, das reiche auch hier. Ein "Zusammengefummel" wie im ersten Bild (10cm Leitung + x cm mit Stecker dran) geht auch garnicht. Da kommt eine komplett neue Zuleitung ran und gut!!


    Gruß Julian

    Mirhöre "existiert" schon und ist vor allem bzw. von allen gewünscht. ;)


    War bisher immer fliegend "hier und da mal ne Box, xxx m diversestes Kabel(-material), irgendein übriggebliebener Amp (zumeist Hifi...). Brumm (weil gerne am Dimmerschrank vorbei)... Und das machte bisher immer nur Stress -> :evil:


    Plan ist nun tatsächlich eine z.T. ausrangierte ELA-Anlage mit Pegelstellern (inkl. Plichtempfangsrelais) in Betrieb zu nehmen.


    Eine Kamera existiert auch, allerdings ist das keine Ü-Cam, sondern eine alte, große Panasonic, die somit zweckentfremdet wird. Also auch ein Provisorium.


    Ich werde ersteinmal folgendes testen:
    Mikro über der Bühne -> Pult (mit gut Gain) -> Lowcut -> Compressor (fast Limitereinstellung) -> Amp
    Lowcut, damit zumindest alle herunterfallenden Sachen den Compressor nicht mehr allzusehr ansprechen und
    Compressor zum Dämpfen von Applaus oder ähnlichem.


    Das müsste doch funktionieren? Oder übersehe ich da was?
    Wenn es das ist, dann bekommt diese ganze Sache ein eigenes Gehäuse, also immernoch Selbstbau ;)

    Unter Mithöre ist in diesem Fall das Einfangen des akustischen Bühnengeschehens zu verstehen, welches in sämtliche Nebenräume übertragen werden soll (Requisite, Maske, ...) in denen sich zu Aufführungszeiten Schauspieler, Musiker, usw. aufhalten.
    Hier kommts eigentlich nur darauf an, Stimmen zu haben.
    Mein Plan ist entweder 1 Mikro von oben oder 2 Mikros (L/R).


    Möglicherweise reicht schon folgendes:
    Mikro->Normaler Pre-Amp->MB Compressor (Eckfreq. 150-250 Hz)->Amp
    Das will doch mal getestet werden. Da hätte man auch gleich drauf kommen können. Damit hätte man aber auch nur alles tieffrequente weg... Der Applaus wäre immernoch da - und der ist ja immernoch lauter als manche Stimme auf der Bühne...


    Rein zur Info:
    Sonst kommen die Stimmen bei uns über ew100er Handsender zur PA. Allerdings nur während der Songs, bei Sprache alleine wird nichts verstärkt, da aufgrund der Zuschauerraumgröße nicht nötig (200-220 Zuschauerplätze).


    Gruß
    Julian

    Danke Manuela!
    Uiuiui...
    Das ist schon viel zu viel, was da gehen würde...
    Die beste Variante wäre in der Tat nur:
    Mikro -> Ein- & Ausgangspegel -> Amp


    Vllt. mal kurz den Anwendungszwecks erörtern: Mithöre im (Jugend)-Theater.
    Man kann ja das Mikro ganz normal verstärken, und lebt dann damit, dass Applaus und herunterfallende Sachen richtig Lärm machen, während man bei gleicher Einstellung die Leute auf der Bühne nur leiser hört. Und das muss sich irgendwie einfach abstellen lassen können.

    Guten Tag!
    Hat jemand von euch vielleicht einen Schaltplan eines Mikrovorverstärkers der mit AGC arbeitet?


    Schick wäre noch ein stimmbarer / zumindest in den Frequenzen umschaltbarer Lowcut, ein EQ und ein Limiter, aber diese Sachen bekomme ich dann auch noch selber irgendwie mit in den Plan.


    Danke und Gruß
    Julian

    Es handelt sich um eine Festinstallation.
    Per PC wollten wir nicht wg. abstürzen... Erscheint uns also zu nennen wir es mal "wage". Ob der Verdacht naheliegend ist, kann ja vielleicht auch mal jemand posten. Sonst erstmal vielen Dank.

    Zitat von "Michel"

    Hi,
    Bei Monosignalen kann man mit dem Phasendreher tatsächlich nichts kaputt machen. Aber: Bei Stereosignalen umso mehr. Vor allem wenn man das "irgendwie dünne" Signal mit mehr Output oder EQ wieder aufzuholen versucht...
    Tschöö


    Man darf halt den Überblick nicht verlieren, was gedreht ist und was nicht.

    Oben steht was vom am Pult Phase drehen (mit Adapter etc.) Wenn man seine LS Kabel dreht dann tut's mir leid für die Person. Und da man im "Normalfall" keine Phase am Pult dreht, ist auf dem Weg eigentlich nichts falsch, oder?

    Also Materialschäden durchs Phase drehen gibt nicht.
    Die Funktion ist z.B. dazu da, wenn u.a. 2 Mikros dicht beisammen stehen (Snare oben und unten). Der Schall kommt möglicherweise in beide Mikros und zwar mit verschiedenen Laufzeiten, sodass es "blechern" klingt. Wenn man jetzt die Phase eines Kanals dreht, dann läuft der 1. Phasenrichtig, der 2. mit einer um 180° gedrehten Phase. Der Klang müsste also besser sein. Nun kann man nicht davon ausgehen, das dies immer der Fall sein muss. Wenn normal und phasengedreht nicht toll klingt, Mikroposition verändern :)
    Mit Phase drehen ist natürlich der Phase-Schalter am Pult gemeint, alles andere sind eher ungewünschte :-? Nebeneffekte, außer Abgleich von Lautsprechern und ähnlichem